DE1194488B - Spannungsregelkreis - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
iTH"5k
DEUTSCHES Mi9Wi· PATENTAMT
Int. Cl.:
AUSLEGESCHRIFT
H 02 j
G05f
Deutsche Kl.: 21c-67/63
Nummer: 1194488
Aktenzeichen: B 63813 VIII b/21 c
Anmeldetag: 28. August 1961
Auslegetag: 10. Juni 1965
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannungsregelkreis zur Regelung der Ausgangsspannung einer
Wechselstromquelle, z. B. eines statischen Wechselrichters oder eines umlaufenden Wechselstromerzeugers.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Spannungsregelkreis zu schaffen, der einen hohen
Wirkungsgrad aufweist, gedrungen in seiner Bauweise und besonders für eine Verwendung in Verbindung
mit einem statischen Wechselrichter geeignet ist. Der Regelkreis soll mit einer geringen Abwandlung
auch für die Regelung der Ausgangsspannung eines Wechselstromerzeugers mit permanentem Magneten
verwendet werden können. Dabei ist davon auszugehen, daß es bekannt ist, Wechselspannungen
mit Hilfe einer transformatorischen Anordnung zu regeln und zu steuern, indem der Stromdurchgang
durch Sekundärwicklungen von Transformatoren oder Drosselspulen verwendet wird.
Nach der Erfindung wird die gestellte Aufgabe gelöst durch eine lineare Drosselspule, die an die
Quelle angeschlossen ist, zwei gesteuerte Gleichrichter, über die der Stromfluß durch die lineare
Drosselspule verstellbar ist, einen Transduktor, der die Gleichrichter steuert, sowie eine Spannungsvergleichsschaltung,
über die in Abhängigkeit von Spannungsänderungen der Quelle der Transduktor aussteuerbar
ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen einiger Ausführungsbeispiele
beschrieben, wobei sich auch weitere Eigenschaften und Vorteile ergeben.
F i g. 1 ist ein Blockschaltbild eines Regelkreises;
Fig. 2 ist ein Schema des gesamten Regelkreises;
Fig. 3 zeigt ein Diagramm einer Spannungsquelle
als Funktion der Zeit zur Darstellung des Betriebes des Regelkreises;
Fig. 4 ist ein Reaktanzdiagramm zur Beschreibung der Wirkungsweise des Regelkreises;
F i g. 5, 6 und 7 zeigen Abwandlungen der Stellbrückenschaltung mit zugehörigem Stromkreis gegenüber
derjenigen in F i g. 2;
Fig. 8 und 9 sind Abwandlungen der Stellbrückenschaltung
mit veränderter Induktanz gegenüber Fig. 2 zur Verwendung in einem Wechsel-Stromerzeuger
mit permanentem Magneten.
Der Spannungsregelkreis 10 der Erfindung wird allgemein an Hand der in dem Blockschaltbild der
Fig. 1 bezeichneten Elemente beschrieben. Der Stromkreis besteht aus einem Transformator T, der
an eine Wechselstromquelle angeschlossen ist, einer Stellbrückenschaltung PB, einer linearen Drossel-Spannungsregelkreis
Anmelder:
Borg-Warner Corporation, Chicago, JIl.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Als Erfinder benannt:
Jay R. Borden, La Canada, Calif. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 29. August 1960 (52 675)
spule LR, die zwischen den Transformator T und die Stellbrückenschaltung PB geschaltet ist, einem Transduktor
M, einer Meßbrückenschaltung RB, einem ersten Verbindungsbrückenstromkreis B1 zur Verbindung
des Transduktors M mit der Stellbrückenschaltung PB und einem zweiten Verbindungsbrückenstromkreis
B2 zur Verbindung der Stellbrückenschaltung PB mit der Meßbrückenschaltung
RB. Der Stromkreis umfaßt ferner einen Gleichstromvormagnetisierungskreis
D, der so angeschlossen ist, daß er den Betrieb des Transduktors M steuert.
Die Fig. 2 zeigt einen Transformator T mit einer
Primärwicklung 11, einem Kern 12 aus magnetischem Material und Sekundärwicklungen 13, 14, 15. Die
Primärwicklung 11 ist an die Wechselstromanschlußklemmen angeschlossen, die Sekundärwicklung 13 ist
an die Stellbrückenschaltung PB, die Sekundärwicklung 14 an die Verbindungsbrückenschaltung B1 und
die Sekundärwicklung 15 an die Meßbrückenschaltung RB angeschlossen.
Die lineare Drosselspule LR umfaßt eine Wicklung 16 und einen Kern 17 aus magnetischem Material.
Die lineare Drosselspule ist in Reihenschaltung über die Sekundärwicklung 13 mit der Stellbrückenschaltung
PB verbunden.
Die Stellbrückenschaltung PB besteht aus zwei Siliziumdioden 20 und 21 und zwei gesteuerten
Gleichrichtern 22 und 23, die an die Arme einer bekannten Brückenschaltung angeschlossen sind. Zwei
Anschlußklemmen der Brückenschaltung sind über
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die lineare Drosselspule LA mit der Sekundärwicklung
13 des Transformators T verbunden, und die anderen Anschlußklemmen sind an eine nicht näher
bezeichnete Gleichstromleitung angeschlossen. Jeder der gesteuerten Gleichrichter 22 und 23 ist mit einem
Gitter 22 g bzw. 23 g versehen, die mit dem Verbindungsbrückenstromkreis B1 verbunden sind. Die
gesteuerten Gleichrichter weisen außerdem Kathoden 22 c und 23 c auf, die an einem gemeinsamen Verbindungspunkt
25 miteinander verbunden sind, der ebenfalls an den Verbindungsbrückenstromkreis B1
angeschlossen ist.
Der Transduktor M umfaßt eine Steuerwicklung 30, eine Vormagnetisierungswicklung 31, Arbeitswicklungen 32 und 33 sowie einen sättigungsfähigen
Kern 34. Die Steuerwicklung 30 ist gleichfalls ein Element des Verbindungsbrückenstromkreises B2, die
Arbeitswicklungen 32 und 33 sind Elemente des Verbindungsbrückenstromkreises B1, und die Vormagnetisierungswicklung
31 ist ein Element des Gleichstromvormagnetisierungskreises D.
Der Verbindungsbrückenstromkreis B1 besteht aus
vier Siliziumdioden 35, 36, 37 und 38, ohmschen Widerständen 39 und 40 sowie den Arbeitswicklungen
32 und 33 des Transduktor M. Die Diode 35 besitzt eine Anode 35 α und eine Kathode 35 c, und
die Dioden 36, 37 und 38 weisen je eine in gleicher Weise bezeichnete Anode und Kathode auf. Die
Sekundärwicklung 14 des Transformators T ist an eine Verbindungsstelle 41 zwischen den Arbeitswicklungen
32 und 33 und an eine Verbindungsstelle 42 zwischen der Anode 35 c und der Kathode 36 c angeschlossen.
Das Gitter 22 g des gesteuerten Gleichrichters 22 ist an eine Verbindungsstelle 43 zwischen
der Kathode 35 c und einem Ende des ohmschen Widerstandes 39 angeschlossen. Das Gitter 23 g ist
mit einer Verbindungsstelle 44 zwischen der Kathode 37 c und einem Ende des ohmschen Widerstandes 40
verbunden. Die Widerstände 39 und 40 sind an eine Verbindungsstelle 45 der Anoden 36 a und 38 a und
eine Verbindung 25 der Stellbrückenschaltung PB angeschlossen. Die Arbeitswicklung 32 ist zwischen
den Verbindungen 41 und 44 in Reihenschaltung mit der Diode 37 angeordnet, und die Wicklung 33 ist
zwischen den Verbindungen 41 und 45 in Reihenschaltung mit der Diode 38 angeordnet.
Die Meßbrückenschaltung RB besteht aus vier Siliziumdioden 50, 51, 52 und 53, wobei sich in
jedem Arm der Brücke eine Diode befindet. Die Eingangsanschlußklemmen der Meßbrückenschaltung
RB sind mit der Sekundärwicklung 15 und die Ausgangsanschlußklemmen über einen veränderbaren
ohmschen Widerstand 54 mit dem Verbindungsbrückenstromkreis B2 verbunden.
Der Verbindungsbrückenstromkreis B2 besteht aus
einer Siliziumdiode 60, zwei Zener-Dioden 61 und 62, ohmschen Widerständen 63, 64 und 65 sowie der
Steuerwicklung 30 des Transduktor M. Die Diode 60 weist eine Anode 60 a und eine Kathode 60 c auf,
und die Zener-Dioden 61 und 62 weisen jeweils eine in gleicher Weise bezeichnete Anode und Kathode
auf. Die Steuerwicklung 30 des Transduktors M ist in Parallelschaltung mit dem Widerstand 63, der
Kathode 60 c und mit einer Verbindungsstelle 66 zwischen der Kathode 62 c und einem Ende des
Widerstandes 64 verbunden. Das andere Ende des Widerstandes 64 ist mit der Kathode 61c und über
den veränderbaren ohmschen Widerstand 54 mit der Ausgangsklemme der Meßbrückenschaltung RB verbunden.
Die Anode 62 a ist an das eine Ende des Widerstandes 65 und an die Meßbrückenschaltung
RB angeschlossen. Das andere Ende des Wider-Standes 65 ist an eine Verbindungsstelle 67 zwischen
den Anoden 60 a und 61a angeschlossen.
Der Gleichstromvormagnetisierungskreis D umfaßt zwei Zener-Dioden 70 und 71, einen veränderbaren
ohmschen Widerstand 72, einen ohmschen Wider-
ίο stand 73 und die Vormagnetisierungswicklung 31 des
Transduktors M. Die Zener-Dioden 70 und 71 sind in Reihenschaltung und zusammen in Parallelschaltung
mit der Reihenkombination der Vormagnetisierungswicklung 31 und des veränderbaren Wider-Standes
72 verbunden. Die parallele Kombination ist in Reihenschaltung mit dem Widerstand 73 an die
Anschlußklemmen einer Gleichstromquelle von 28 Volt angeschlossen.
Im Betrieb bewirkt der Stromkreis 10 eine Regelung der Ausgangsspannung der Wechselstromquelle,
indem er zeitabhängig eine größere oder kleinere Induktanz auf die Wechselstromanschlußklemmen
überträgt. Es wird angenommen, daß der Wechselstromausgang kapazitiv ist, so daß die Regelung
durch eine wirksame Abstimmung des Wechselstromausganges mittels einer veränderlichen Induktanz
durchgeführt werden kann. Die Vorrichtung, durch die diese Regelung erzielt wird, wird im folgenden
beschrieben.
Die veränderliche Induktanz zur Regelung der Wechselstromausgangsspannung wird durch die
lineare Drosselspule LR vorgesehen, welche an die Sekundärwicklung 13 des Transformators T angeschlossen
ist. Die lineare Drosselspule LR ist nur dann wirksam, wenn durch die Wicklung 16 ein
Strom fließt, und die Größe dieses Stromes wird durch die Stellbrücke PB geregelt. Der Strom fließt
während eines Teiles jeder Halbwelle durch die Wicklung 16, wenn einer der gesteuerten Gleichrichter
22 oder 23 in den Leitzustand geschaltet wird. Das Signal zum Zünden der Gleichrichter 22 oder 23
wird von dem Verbindungsbrückenstromkreis B1 empfangen. Die Spannung zur Aufrechterhaltung der
Gleichrichter 22 und 23 im Leitzustand, nachdem sie einmal gezündet worden sind, wird durch die Gleichstromquelle
von 28 Volt vorgesehen. Die auf die Wechselstromquelle geschaltete induktive Reaktanz
ist eine unmittelbare Funktion der Zeit während jeder Halbwelle, in welcher Strom durch die lineare
Drosselspule LR hindurchströmt.
Die Zündsignale für die gesteuerten Gleichrichter 22 und 23, die von dem Verbindungsbrückenstromkreis
B1 erhalten werden, werden durch den Transduktor
M gesteuert. Der Transduktor M wiederum wird durch den Gleichstromvormagnetisierungskreis
D und durch die Meßbrückenschaltung RB gesteuert, was im folgenden beschrieben wird.
Während einer Halbwelle verursacht die an der Sekundärwicklung 14 erzeugte Spannung einen Fluß
des Stromes durch die Wicklung 32, die Diode 37, den Widerstand 40 und die Diode 36 zurück zur
Wicklung 14. Die Größe des Stromfiusses ist verhältnismäßig gering, bis der Kern 34 des Transduktors M
den Sättigungszustand erreicht. Der Punkt, an welchem
der Kern 34 den Sättigungszustand erreicht, wird durch den Gleichstromvormagnetisierungskreis
D und die Meßbrückenschaltung RB bestimmt. Wenn der Kern 34 gesättigt ist, dann steigt die Größe
5 6
des Stromes erheblich an, und die an dem Wider- Wenn die Wechselstromausgangsspannung ihren
stand 40 entwickelte Spannung wird infolge des IR- Sollwert überschreitet, dann treibt die von der Meß-Abfalls
auf das Gitter 23 g übertragen und schaltet brückenschaltung bezogene Spannung den Transden
Gleichrichter 23 in den Leitzustand. Dann fließt duktor M zu einem früheren Zeitpunkt in den Sättifür
den verbleibenden Teil der Halbwelle ein Strom 5 gungszustand, wodurch einer der gesteuerten Gleichdurch
die Wicklung 16 der linearen Drosselspule LR richter 22 oder 23 veranlaßt wird zu zünden, und
und den gesteuerten Gleichrichter 23. wodurch eine größere induktive Reaktanz in den
Während der anderen Halbwelle verursacht die Stromkreis geschaltet wird. Wenn umgekehrt die
von der Sekundärwicklung 14 übertragene Spannung Wechselspannung der Leitung unter den gewünschten
einen Stromfluß durch die Diode 35, den Widerstand io Betriebswert absinkt, dann verzögert die von der
39, die Diode 38 und die Wicklung 33 zurück zur Meßbrückenschaltung RB bezogene Spannung den
Sekundärwicklung 14. Auch hier ist wieder die Größe Zeitpunkt, zu welchem der Transduktor M in den
des Stromes verhältnismäßig gering, bis der Kern 34 Sättigungszustand übergeht, und vermindert demzuseinen
Sättigungszustand erreicht. Wenn dieser ein- folge die Größe der induktiven Reaktanz an den
tritt, steigt der Strom erheblich an, und der IR-Abf all 15 Wechselstromanschlußklemmen.
an dem Widerstand 39 schaltet den gesteuerten Es wird jetzt auf die F i g. 4 Bezug genommen, in
an dem Widerstand 39 schaltet den gesteuerten Es wird jetzt auf die F i g. 4 Bezug genommen, in
Gleichrichter 22 in den Leitzustand. Dann fließt welcher ein Diagramm dargestellt ist, das die Verwährend
des verbleibenden Teils der Halbwelle änderung der induktiven Reaktanz XL in Abhängigwieder
ein Strom durch die Spule 16 und den ge- keit von Veränderungen der Ausgangsspannung
steuerten Gleichrichter 22. 20 zeigt, die in den Stromkreis eingeführt oder aus ihm
In der Fig. 3 ist eine Hälfte einer Wechselspan- entfernt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform
nungswelle in gestrichelten Linien und die an der fällt die induktive Reaktanz auf einen gewissen Minlinearen
Drosselspule LR erscheinende Spannung in destwertX/, ab, wenn die Wechselspannung um 2%
einer ausgezogenen Linie dargestellt. Die Spannung oder mehr über ihren Sollwert hinaus ansteigt. Wenn
an der Spule 16 ist vernachlässigbar, bis einer der 25 die Ausgangsspannung um 2% oder mehr unter
Gleichrichter 22 oder 23 in den Leitzustand geschal- ihren Sollwert absinkt, dann steigt die induktive
tet ist. Wenn einer der Gleichrichter zündet, dann Reaktanz auf einen Wert von 10 XL an.
steigt jedoch die Spannung längs der mit L bezeich- Die F i g. 5 zeigt eine Abwandlung eines Teiles des
steigt jedoch die Spannung längs der mit L bezeich- Die F i g. 5 zeigt eine Abwandlung eines Teiles des
neten Linie plötzlich an. Der Wert der Spannung Schemas nach der Fig. 2, in welcher die Stellsteigt
auf den Wert der punktierten Linie an und fällt 30 brückenschaltung PB nicht mehr an die Gleichstromdann
mit der abfallenden Spannung in der Leitung. leitung angeschlossen ist, sondern die Ausgangs-Die
LinieL der Spannungswelle der Fig. 3 ist auf klemmen unmittelbar miteinander verbunden sind,
der Zeitachse verschiebbar, wobei die Lage durch Der Strom zum Betrieb der gesteuerten Gleichrichter
den Transduktor M bestimmt wird. Der Zustand der 22 und 23 wird von der Wechselstromleitung beSättigung
des Transduktors M wird durch den 35 zogen und durch die Dioden 20 und 21 gleich-
GleichstromvormagnetisierungskreisD und die Meß- gerichtet. Der abgewandelte Stromkreis der Fig. 5
brückenschaltung RB gesteuert. Die Vormagnetisie- zur Regelung der Ausgangsspannung arbeitet in derrungswicklung
31 beaufschlagt normalerweise den selben Weise wie der Stromkreis der Fig. 2.
Transduktor M stromsperrend, und die durch die In der F i g. 6 ist eine weitere Abwandlung des
Transduktor M stromsperrend, und die durch die In der F i g. 6 ist eine weitere Abwandlung des
Vormagnetisierungswicklung 31 erzeugte Vormagne- 40 Schaltschemas nach der F i g. 2 gezeigt, bei welcher
tisierung muß von den auf die Wicklungen 30 und 32 die lineare Drosselspule LR zwischen der Stelloder
30 und 33 übertragenen Signalen überwunden brückenschaltung PB und der Gleichstromleitung
werden. Die Spannung zur Steuerung der Vormagne- angeschlossen ist. Die Stellbrückenschaltung PB ist
tisierungswicklung 31 wird von der Gleichstrom- unmittelbar mit der Sekundärwicklung 13 verbunden,
quelle von 28 Volt bezogen und durch die Zener- 45 Der Strom fließt nur in einer Richtung durch die
Dioden 70 und 71 auf einen gewissen stabilen Wert Wicklung 16 der linearen Reaktanzspule Li?, aber
reguliert. Die Spannung an der Spule 31 wird mittels der Strom wird in derselben Weise, wie es bereits
des mit ihr in Reihenschaltung verbundenen ver- beschrieben ist, durch die Gleichrichter 22 und 23
änderbaren Widerstandes 72 eingestellt. gesteuert.
Die MeßbrückenschaltungRB ist mit der Sekun- 50 Die Fig. 7 zeigt eine weitere Abwandlung, bei
därwicklung 15 des Transformators T verbunden und welcher an Stelle der Wicklung 13 eine Sekundärliefert
eine vollweggleichgerichtete Ausgangsspan- wicklung 113 mit zentraler Zapfstelle eingesetzt ist
nung, die der Wechselstromeingangsspannung un- und die Dioden 20 und 21 in Fortfall kommen. Die
mittelbar proportional ist. lineare Drosselspule Li? ist zwischen den gesteuerten
Diese gleichgerichtete Spannung wird über den 55 Gleichrichtern 22 und 23 und der Gleichstromleiveränderbaren
Widerstand 54 auf die Verbindungs- tung angeschlossen. Die Gleichrichter 22 und 23
brückenschaltung B2 übertragen. Die pulsierende zünden bei abwechselnden Halbwellen, und ihre
Gleichspannung wird über den Teil der Brücken- Leitfähigkeit wird, wie bereits beschrieben, gesteuert,
schaltung B2 übertragen, der die Zener-Dioden 61 Der Spannungsregelstromkreis nach der F i g. 2
und 62 enthält. Wenn die Spannung den durch die 60 kann in einfacher Weise so abgewandelt werden,
Dioden 62 und 61 hergestellten Wert überschreitet, daß er die Ausgangsspannung eines umlaufenden
fließt stets ein Strom durch die Diode 60 und die Wechselstromerzeugers regelt, indem eine leichte
Steuerwicklung 30, welche den Kern 34 dem Sätti- Veränderung an dem Stromkreis vorgenommen und
gungszustand zuführt. Das Ausmaß, in welchem der an Stelle der linearen Drosselspule LR eine Rückdurch
die Steuerwicklung 30 fließende Strom den 65 wicklung BW eingesetzt wird.
Kern 34 sättigt, hängt daher von dem Ausmaß ab, in In der Fi g. 8 ist eine solche Abwandlung gezeigt,
welchem die Leitungsspannung den Sollwert über- bei welcher an Stelle der linearen Drosselspule LR
oder unterschreitet. eine Diode 80 und eine Wicklung 81 verwendet wer-
den. Statt des Kernes 17 der linearen Drosselspule LR kommt ein Eisenmantel 82 zum Einsatz. Die gesteuerten
Gleichrichter 22 und 23 werden gezündet, und die Diode 80 kommt ebenfalls zum Einsatz, um
sicherzustellen, daß die Gleichrichter abgeschaltet (abgesperrt) sind.
Die Fig. 9 zeigt eine Abwandlung des in der Fig. 8 gezeigten Stromkreises unter Verwendung
einer Sekundärwicklung 113 mit zentraler Zapfstelle, ähnlich derjenigen, die in der F i g. 7 gezeigt ist. Die
gesteuerten Gleichrichter 22 und 23 zünden bei wahlweisen Halbwellen, wie es bereits beschrieben ist.
Die Art der Regelung unter Verwendung der Steuerung in Form einer Rückwicklung unterscheidet
sich etwas von derjenigen, die bei der Verwendung einer linearen Drosselspule beschrieben wurde. Der
durch die Rückwicklung 81 fließende Strom regelt die Größe des in dem Stator des umlaufenden
Wechselstromerzeugers vorhandenen Flusses und regelt dadurch die Größe der von dem umlaufenden
Wechselstromerzeuger erzeugten Spannung.
Es ist ein verbesserter Spannungsregelkreis beschrieben worden, der entweder bei statischen
Wechselrichtern oder umlaufenden Wechselstromerzeugern verwendet werden kann. In jeder Anlage
wird die Wechselstromausgangsspannung zeitabhängig durch einen Transduktor geregelt, welcher
wiederum auf Veränderungen in der Wechselstromausgangsspannung anspricht. Der Transduktor steuert
die Leitfähigkeit von zwei gesteuerten Gleichrichtern, die wiederum den durch die magnetische Induktionsvorrichtung LR fließenden Strom steuern. Der Strom
durch die Induktionsvorrichtung wird während jeder Halbwelle der Wechselspannungswelle durch die gesteuerten
Gleichrichter an- und abgeschaltet. Die Größe der erzeugten induktiven Reaktanz ist daher
eine unmittelbare Funktion des Bruchteiles der Zeit, in welcher Strom durch die Induktionsvorrichtung
fließt.
Claims (6)
1. Spannungsregelkreis zur Regelung der Ausgangsspannung einer Wechselstromquelle gekennzeichnet
durch eine lineare Drosselspule (LR), die an die Quelle angeschlossen ist,
zwei gesteuerte Gleichrichter (22, 23), über die der Stromfiuß durch die lineare Drosselspule verstellbar
ist, einen Transduktor (M), der die Gleichrichter steuert, sowie eine Spannungsvergleichsschaltung,
über die in Abhängigkeit von Spannungsänderungen der Quelle der Transduktor aussteuerbar ist.
2. Spannungsregelkreis nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gleichstromvormagnetisierungskreis
(D) zur Vormagnetisierung des Transduktors (M) und eine Meßbrückenschaltung (RB), deren Eingang mit der Wechselstromquelle
verbunden ist und deren mit einer Steuerwicklung (30) des Transduktors (M) verbundener
Ausgang eine gleichgerichtete Gleichspannung proportional zu der Ausgangsspannung der
Wechselstromquelle liefert.
3. Spannungsregelkreis nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Gleichstromquelle
zur Steuerung der Gleichrichter (22, 23).
4. Spannungsregelkreis nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Transformator
(T) mit einer mit der Wechselstromquelle verbundenen Primärwicklung (11) und einer mit
der linearen Drosselspule (LR) und einer Stellbrückenschaltung (PB) mit den gesteuerten
Gleichrichtern (22, 23) verbundenen Sekundärwicklung (13).
5. Spannungsregelkreis nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Transformator
(T) mit einer mit der Wechselstromquelle verbundenen Primärwicklung und einer Sekundärwicklung
(113), die mit den gesteuerten Gleichrichtern (22,23) verbunden ist und eine
zentrale Anzapfung aufweist, die mit einer Gleichstromquelle verbunden ist (F i g. 7).
6. Spannungsregelkreis zur Steuerung der von einem umlaufenden Wechselstromerzeuger erzeugten
Ausgangsspannung, gekennzeichnet durch einen Transformator (T) mit einer an die Ausgangsklemmen
des Wechselstromerzeugers angeschlossenen Primärwicklung und einer Sekundärwicklung
(13,113), die mit einer gesteuerten Gleichrichterschaltung (20, 21, 22, 23) verbunden
ist, an der eine Rückwicklung (BW) für den umlaufenden Wechselstromerzeuger angeschlossen
ist, sowie durch einen Transduktor, der in Abhängigkeit von der durch den Wechselstromerzeuger
erzeugten Spannung die Gleichrichterschaltung aussteuert (Fig. 8 und 9).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 636 088, 661025,
Deutsche Patentschriften Nr. 636 088, 661025,
961272; deutsche Auslegeschriften Nr. 1 060 972,
1079 730.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 5W372 6.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US52675A US3223922A (en) | 1960-08-29 | 1960-08-29 | Voltage regulator circuit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1194488B true DE1194488B (de) | 1965-06-10 |
Family
ID=21979180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB63813A Pending DE1194488B (de) | 1960-08-29 | 1961-08-28 | Spannungsregelkreis |
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DE (1) | DE1194488B (de) |
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