DE1194005B - - Google Patents

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H04m
Deutsche Kl.: 21 a3- 46/10
Nummer: 1194 005
Aktenzeichen: W 30337 VIII a/21 a3
Anmeldetag: 12. Juli 1961
Auslegetag: 3. Juni 1965
Die Erfindung betrifft allgemein Fernsprechvermittlungsanlagen und im besonderen die Abtastung von Teilnehmerapparaten in einer Zeitmultiplexvermittlungsanlage.
In der deutschen Auslegeschrift 1121125 ist eine Schaltungsanordnung zum Verbinden von Teilnehmern verschiedener Unterämter in Fernsprechvermittlungsanlagen mit Haupt- und Unterämtern beschrieben, bei denen jedes Unteramt mit dem Hauptamt über eine Zeitmultiplexleitung verbunden ist und bei denen der Betriebszustand der Teilnehmerleitung durch zyklisches Abtasten feststellbar ist.
In der obengenannten Anlage enthalten die Unterämter jeweils Konzentratoren, welche Steuermittel, ferner ein Sendenetzwerk mit zeitlicher Aufteilung, weiterhin sendende Abtast- und Kodierungsmittel und schließlich empfangende Dekodierungs- und Gattermittel aufweisen, wobei die durch den Konzentrator bedienten Teilnehmer an sämtlichen genannten Mitteln zeitlich Anteil haben. Durch jeden Konzentrator werden zweihundertfünfundfünfzig Teilnehmer bedient. Es wird ein sich wiederholender Amtszyklus verwendet, der aus vierundzwanzig Zeitelementen mit jeweils acht Informationsbits besteht.
Das Hauptamt besteht aus einer Konzentrator-Steuereinrichtung, die zu einem einzigen Konzentrator gehört, ferner aus einer Amtssteuereinrichtung, die sämtlichen Konzentratoren gemeinsam ist, und schließlich aus einem Ubertragungsschaltnetzwerk mit zeitlicher räumlicher Unterteilung, wobei Teile des Netzwerks zu einem einzigen Konzentrator gehören und andere Teile der Vielzahl von Konzentratoren gemeinsam sind. Die Abtastung von Teilnehmerleitungen zur Feststellung von Gesprächsanmeldungen und Zuständen mit aufgehängtem Hörer wird im vierundzwanzigsten Zeitelement des sich wiederholenden Amtszyklus durchgeführt, während die Übertragung von Gesprächssignalisierungsinformationen, d. h. der Wählinformation, mit Hilfe von Sprechverbindungen zwischen einem anrufenden Teilnehmer und einer Beamtin stattfindet.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die Feststellung erfolgt, wenn eine für das Abtasten vorgesehene Leitung bereits durch eine Verbindung über die Vermittlungsanlage bedient ist, daß das zyklische Abtasten dieser Leitung verhindert wird und daß der Betriebszustand der bereits bedienten Leitung in dem Zeitelement festgestellt wird, in dem die Leitung bedient ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden in einem Speicher Nummern gespeichert, die die Teilnehmerleitungen, die durch Verbindungen Schaltungsanordnung zum Verbinden von Teilnehmern verschiedener Unterämter in Fernsprechvermittlungsanlagen
Anmelder:
Western Electric Company Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
Dennis Bryan James, Far Hills, N. J.;
William Ämond Malthaner,
New Providence, N. J.;
John Parker Runyon, Mendham, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 21. Juli 1960 (44 431) - -
über die Anlage bedient werden, darstellen. Ein Abtastnummergenerator erzeugt aufeinanderfolgend alle die Teilnehmerleitungen darstellenden Nummern zum zyklisch erfolgenden Abtasten der Teilnehmerleitungen, um deren Betriebszustände festzustellen. Eine der Anpassung dienende logische Schaltung verhindert das Abtasten in dieser Folge derjenigen Teilnehmerleitungen, deren Nummern im Speicher gespeichert sind. In allen Zeitelementen ist eine Bitperiode für die Übertragung eines von den Teilnehmerleitungen herrührenden Abtastantwortsignals reserviert, um deren Betriebszustand anzuzeigen. Für den Fall, daß Teilnehmerleitungen durch Verbindungen über die Vermittlungsanlage bedient sind, zeigt die Abtastantwort in dieser Bitperiode den Betriebszustand der durch dieses Zeitelement bedienten Teilnehmerleitung an.
Das zyklische Abtasten der Teilnehmer, die nicht durch Verbindungen über die Vermittlungsanlage bedient sind, wird in einem freien Zeitelement bewerkstelligt. Ein bistabiler Kreis im Hauptamt wird in jedem Zeitelement in Übereinstimmung mit dem Abtastantwortsignal geschaltet, das in der einen, oben erwähnten Bitperiode übertragen wird. Dieser bistabile Kreis zeigt daher an, ob die abgetasteten Teilnehmerleitungen entweder im »Hörer-aufgelegt«-
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Zustand oder im »Hörer-abgenommeiK-Zustand sind. Es ist daher in jedem Zeitelement Vorsorge dafür getroffen, daß die Übertragung eines Abtastantwortsignals von einem Unteramt zum Hauptamt erfolgen kann, und für den Fall, daß Teilnehmerleitungen durch Verbindungen über der Vermittlungsanlage bedient sind, wird dieses Abtastantwortsignal in den besonderen Zeitelementen übertragen, in denen die Teilnehmerleitungen bedient werden. Im Hauptamt hält ein Anruffortgangwortregister den Betriebszustand jeder Teilnehmerleitung fest, die durch eine Verbindung über die Vermittlungsanlage bedient sind. Ein Anruffortgangwortumsetzer kombiniert die Abtastantwort mit der Information im Anruffortgangwortregister, um die in Abhängigkeit von der Abtastantwort im Hauptamt vorzunehmende Aktion zu bestimmen.
Daher wird eine Abtastantwort »Hörer-aufgelegt« von einem bedienten Teilnehmer entweder als Anzeige eines Wählimpulses oder eines Unterbrechungssignals in Abhängigkeit von dem Anruffortgangwort umgesetzt.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben.
F i g. 1 zeigt das Blockschema einer Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlage mit Pulskodemodulation;
F i g. 2 zeigt das Blockschema eines entfernten Unteramtes der Anlage nach Fig. 1;
F i g. 3 zeigt das Blockschema einer Konzentratorsteuereinrichtung und einer Amtssteuereinrichtung entsprechend der Anlage nach F i g. 1;
F i g. 4 zeigt das Blockschema der Leitungsabtaststeuerung für die Konzentratoren nach F i g. 2 und 3;
F i g. 5 zeigt das Blockschema des Zeitmarkengebers und des Abtastnummergenerators der Anordnungen nach F i g. 1 und 3, abgeändert durch die vorliegende Erfindung;
F i g. 6 zeigt das Blockschema der Abtastanordnungen des entfernten Unteramtes;
F i g. 7 zeigt, wie F i g. 2 und 3 sowie 4 und 5 anzuordnen sind.
In Fig. 1 ist eine Amtseinrichtung 101 dargestellt, die aus einer Konzentratoreinrichtung 102, einer Fernleitangs-Vermittlereinrichtung 103, einer Amtsteuereinrichtung 104 und einem Vermittlungsleitungsschaltnetzwerk 119 besteht. Wenn auch nur eine Konzentratoreinrichtung 102 dargestellt ist, so kann selbstverständlich jede Amtseinrichtung aus einer Vielzahl von Konzentratoreinrichtungen und möglicherweise aus einer Vielzahl von Fernleitungs-Vermittlereinrichtungen bestehen.
Zur Steuerung und Nachrichtenübertragung ist eine Grundzeitfolge des Amts oder ein sich wiederholender Amtszyklus vorgesehen. Ein in F i g. 5 dargestellter Grundfrequenzoszillator 1801 liefert eine Grundfrequenz von etwa 1,536MHz, während der Phasenzeitmarkengeber 1802, der auf die Ausgangssignale des Grundfrequenzoszillators 1801 anspricht, zwei Phasen von Zeitmarkensignalen liefert, nämlich die Phase 0 und die Phase 2. Der Bitzähler 1803, der auf die Zeitmarkensignale der Phase 2 des Phasenzeitmarkengebers 1802 anspricht, liefert acht Bitsignale, nämlich die Bit 1 bis 8, während der Wortzähler 1804, der auf die Signale des Bits 8 des Bitzählers 1803 anspricht, vierundzwanzig Wortsignale liefert, nämlich die Wörter 1 bis 24, und der Rahmenzähler 1805, der auf das Wort 24 des Wortzählers 1804 anspricht, vier Rahmensignale erzeugt, nämlich die Rahmen 1 bis 4, die jeweils aus fünfundzwanzig Wörtern bestehen, um einen Abtastzyklus zu definieren.
Die Verbindung über den Konzentrator 105 und über das Schaltnetzwerk 119 erfolgt nach dem oben beschriebenen, sich wiederholenden Amtszyklus auf Grund einer zeitlichen Unterteilung. Der Konzentrator 105 ist in der Lage, vierundzwanzig Nachrichtenverbindungen in einem Amtszyklus zu bedienen. Dadurch, daß eine Vielzahl von Konzentratoreinrichtungen in jeder Amtseinrichtung vorgesehen sind, stellt das Vermittlungsleitungsschaltnetzwerk 119 ein Netzwerk sowohl mit zeitlicher als auch mit räumlicher Unterteilung dar, d. h., es wird eine Anzahl von Vermittlungsleitungen, wie die Leitungen 121 und 122, verwendet, um Verbindungen zwischen Konzentratorpaaren oder zwischen einem Konzentrator und einem Fernleitungsvermittler während irgendeines gegebenen Zeitelements des sich wiederholenden Amtszyklus herzustellen. Drei breitbandige Nachrichtenwege, nämlich 116, 117 und 118, verbinden den Konzentrator 105 und die zugehörige Konzentratorsteuereinrichtung 108 miteinander. Jeder dieser Nachrichtenwege ist ein Weg mit einer Richtung. Der Sendeübertragungsweg 116 wird verwendet, um Informations-Nachrichtensignale, die bei den Teilnehmern, z. B. 106 und 107 entstehen, und Betriebssignale, die im Konzentrator 105 entstehen, von diesem Konzentrator zur Konzentratorsteuereinrichtung 108 und zu den Schaltpunkten 109 Konzentratorvermittlungsleitungen zu übertragen.
Der Empfangsnachrichten weg, z. B. 117, wird verwendet, um Nachrichteninformationssignale, die bei einem Teilnehmer entstehen, der durch denselben oder einen anderen Konzentrator bedient wird, von einer entfernten Fernleitung oder Beamtin zum Konzentrator 105 zu übertragen, um zu den Teilnehmerapparaten, z. B. 106 und 107, geleitet zu werden. Der Nachrichtenweg 118 wird verwendet, um Signale zur Steuerung des Konzentrators 105 von der Konzentratorsteuereinrichtung 108 weiterzuleiten.
Die Teilnehmerapparate werden der Reihe nach abgetastet, um Gesprächsanmeldungen festzustellen, d. h. sämtliche Teilnehmerleitungen, die zur Zeit nicht für Nachrichten benutzt werden, werden unter dem Einfluß der Leitungsabtaststeuerschaltung 315 (F i g. 3) laufend abgetastet, um Gesprächsanmeldungen festzustellen. Leitungen, welche für Nachrichten benutzt werden, werden in denjenigen Zeitelementen abgetastet, in denen sie benutzt werden. Die Leitungen werden abgetastet, um entsprechend der Einstellung des Leitungsabtastnummerngenerators 316 der F i g. 5 Gesprächsanmeldungen festzustellen.
Der Abtastnummergenerator 316 ist allen Konzentratoren und Fernleitungsvermittlungen gemeinsam, die durch eine einzige Hauptamtseinrichtung bedient werden. Der Abtastnummergenerator 316 dient dazu, nacheinander die binären Kode zu liefern, welche die Leitungsnummern 1 bis 225 einschließlich darstellen. Ein Abtastzyklus besteht aus vier Rahmen von jeweils vierundzwanzig Zeitelementen. Die abgetastete Leitung wird während des ersten freien Zeitelements des ersten Rahmens adressiert, die Abtastantwort während desselben Zeitelements des zweiten oder dritten Rahmens zur Konzentratorsteuereinrichtung zurückgegeben und unmittelbar
nach Erhalt der Abtastantwort eine entsprechende Aktion unternommen. Die Abtastgatternummer wird alle vier Rahmen um Eins erhöht. Die Abtastgatternummer läuft nach ihrer Erzeugung in den Kreis um, der das Abtastgatternummernverschieberegister 1851, den Ausgangsleiter 1852, das ODER-Gatter 1853, das UND-Gatter 1854 und den Eingangsleiter 1855 umfaßt. Die serienförmige Abtastgatternummer ist über den Leiter 1856 für jede Konzentrator- und Fernleitungsvermittlersteuereinrichtung verfügbar. Die Leitungsnummer 00, in der sämtliche Elemente des Kodes 0 sind, ist im Repertoir des Abtastnummerngenerators 316 systematisch weggelassen.
Der Kreis 1857 zur Addition von Eins dient dazu, die umlaufende Abtastgatternummer alle vier Rahmen um Eins zu erhöhen. Wenn ein Kode außer dem Kode für die Nummer 255 in dem Kreis umläuft, wird der Multivibrator 1858 »Alles 1« in seinen Zustand »0« zurückversetzt, und zwar zu irgendeiner Zeit, während des dreiundzwanzigsten Worts des dritten Rahmens und bei der Phase 0, beim Bit 8 des dreiundzwanzigsten Wortes des dritten Rahmens wird das UND-Gatter 1859 in Tätigkeit gesetzt, um den Multivibrator 1860 zur Addition von Eins einzustellen. Das Einstellen des Multivibrators 1860 zur Addition von Eins bewirkt, daß die umlaufende Abtastgatternummer um eine Zählung erhöht wird. Die Abtastgatternummer läuft von der Stufe 1 zur Stufe 8 und zurück zur Stufe 1, wobei das niedrigstwertige Bit das erste Element des Serienkodes darstellt. Bekanntlich wird eine binäre Zahl um eine Zählung erhöht, indem von niedrigstwertigem Bit ausgegangen wird und der Wert der Bits so lange geändert wird, wie eine Änderung von »1« in »0« durchgeführt wird und indem die Änderung beendet wird, sobald die erste Verschiebung von »0« in »1« stattfindet. Solange die achte Stufe 1870 des Abtastgatter-Nummernverschieberegisters im Zustand »1« bleibt, ist der Ausgangsleiter 1852 erregt, wobei dieses Signal und der Ausgang »1« des Multivibrators 1860 zur Addition von »1« vereinigt werden, um das UND-Gatter 1861 zu erregen. Durch Erregen des UND-Gatters 1861 wird das UND-Gatter 1867 gesperrt, um eine Wiedereinstellung des Multivibrators 1860 zur Addition von Eins zu verhindern, und die Betätigung des UND-Gatters 1854 zu sperren. Dementsprechend wird jedesmal, wenn eine »1« vom Serienverschieberegister am Leiter 1852 abgelesen wird, eine »0« in die erste Stufe des Verschieberegisters 1851 eingefügt, um die »1« zu ersetzen.
Nach Auftreten einer »0« am Leiter 1852 tritt das UND-Gatter 1861 außer Tätigkeit und wird über das ODER-Gatter 1853, das UND-Gatter 1854 nach Auftreten des unmittelbar nachfolgenden Impulses mit der Phase 0 am Leiter 1871 erregt. Dementsprechend ist im Kode eine Änderung von einer »0« in eine »1« durchgeführt und die Addition beendet. Da das UND-Gatter 1961 nach Auftreten einer »0« in der achten Stufe 1870 außer Tätigkeit tritt, wird das UND-Gatter 1867 nach Auftreten eines Impulses mit der Phase 0 am Leiter 1871 in Tätigkeit gesetzt, wobei der Multivibrator zur Addition von Eins wieder rückgestellt wird, um die Erhöhung zu beenden.
Es wurde bei der obigen Schilderung angenommen, daß ein anderer Kode als 255 erhöht werden soll. Beim Vorgang der Erhöhung des Kodes 255, der in binärer Form aus lauter »Einsen« besteht, bestände der nächste Kode in der logischen Folge aus lauter »Nullen«, welche die Leitungsnummer 00 darstellen. Die Leitungsnummer 00 ist reserviert, um das Nichtvorhandensein einer Leitungsnummer in dem System anzuzeigen. Daher braucht diese Nummer niemals abgetastet zu werden. Um den Kode wegzulassen, bei dem sich jedes Element im Zustand »0« befindet, wird der Multivibrator 1858 »Alles 1« verwendet. Bei Rahmen 3, Wort 22, Bit 8, Phase 0 wird das UND-Gatter 1880 in Tätigkeit gesetzt, um den Multivibrator 1858 »Alles 1« einzustellen, wobei während des dreiundzwanzigsten Wortes des dritten Rahmens der Ausgang »0« des Serienverschieberegisters am Leiter 1882 als letztes Betätigungssignal für das UND-Gatter 1881 erscheint. Wenn jedes Element des Abtastgatternummernkodes eine »0« ist, wird der Multivibrator »Alles 1« während des dreiundzwanzigsten Zeitelements rückgestellt, und die Erhöhung der Serienabtastgatternummer geht wie oben beschrieben vor sich. Wenn jedoch jedes Element der Abtastgatternummer eine »1« ist, bleibt der Multivibrator »Alles 1« für die Dauer des dreiundzwanzigsten Wortes in eingestelltem Zustand, so daß die Einstellung des Multivibrators 1860 zur Addition von Eins um eine Bitperiode verzögert wird. In allen Fällen, außer demjenigen, bei dem die umlaufende Nummer 255 beträgt, wird der Multivibrator 1860 zur Addition von Eins bei Rahmen 3, Wort 23, Bit 8, Phase 0 erregt, wobei wenn die zu erhöhende Nummer 255 lautet und jedes Kodeelement eine »1« ist, die Einstellung des Multivibrators 1860 zur Addition von Eins um eine Bitperiode bis zum Rahmen 3, Wort 24, Bit 1, Phase 0 verzögert wird. Zu dieser späteren Zeit wird nun das UND-Gatter 1883 in Tätigkeit gesetzt, um den Multivibrator 1860 zur Addition von Eins einzustellen. Hierbei kann das erste oder höchstwertige Bit der Abtastgatternummer wieder umlaufen, und die nachfolgenden oder weniger wertigen Bits werden sämtlich von »1« in »0« geändert. Die Nummer 255 wird somit in die Nummer 1 und nicht in die Nummer 0 geändert.
Eine Teilnehmerleitung wird abgetastet, indem das Leitungsgatter, z.B. 209 oder 210 der Fig. 2, adressiert und damit in Tätigkeit gesetzt wird. Jedesmal, t wenn ein Teilnehmerleitungsgatter, wie 209 oder 210, in Tätigkeit gesetzt ist, um eine Verbindung über das Gatter zu ermöglichen, wird ein Ausgangssignal erzeugt, wenn sich der Teilnehmerapparat im Zustand mit abgenommenen Hörer befindet, und es wird kein Ausgangssignal erzeugt, wenn er sich im Zustand mit aufgehängtem Hörer befindet. Während der Nachrichtenverbindung werden ein Teilnehmerleitungsgatter, wie 209 oder 210, und ein Sendeeingangsgatter, wie 214 oder 215, gleichzeitig in Tätigkeit gesetzt, um eine Teilnehmerleitung, z. B. 205 oder 206, abzutasten, so daß man eine Information zur Übertragung zu einem entfernten Apparat oder einer Beamtin erhält. Das Sendegatter 214 oder 215 wird nach Erhalt einer Abtastung außer Tätigkeit gesetzt, wobei kurz danach das Empfangsausgangsgatter 237 in Tätigkeit gesetzt wird, um das festgestellte Signal von dem entfernten Apparat oder der Beamtin über die Empfangssammelleitung 213 und das Teilnehmerleitungsgatter 209 oder 210 zum Teilnehmerapparat 205 oder 206 zu übertragen.
In Fig. 2 sind zwei Sendewege dargestellt, wobei der erste aus dem Eingangsgatter 214, dem Kondensator 251, dem Klemmgatter oder Erdungsschalter
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218, dem Verstärker 216 und dem Ausgangssendegatter 222 besteht, während der zweite Sendeweg aus dem Eingangssendegatter 215, dem Kondensator 252, dem Klemmgatter oder Erdungsschalter 219 und dem Ausgangsverstärker 217 und dem Ausgangssendegatter 223 besteht. Die beiden Sendewege werden verwendet, um das Ineinanderschieben der Kodierung und der Abtastung im Konzentrator zu ermöglichen. Das von einem Teilnehmerapparat, z. B. 205 oder 206, erhaltene und im Kondensator 251 oder 255 zeitweise gespeicherte Pulsamplitudenmodulationsignalstück wird im Kodierer 225 verarbeitet, um ein PCM-Signal mit sieben Bit zu liefern, das über den Sendeverstärker 227 und die Leitung 212 zur Zentralamtsemrichtung übertragen wird, um zu einem anderen Teilnehmerapparat oder zu einer Beamtin weitergeleitet zu werden. Wie vorher bemerkt wurde, besteht jedes Zeitelement aus acht Bitzeiten. Die letzte Bitzeit jeder Zeitelementperiode ist für die Rückführung von Nachrichten mit einem Bit vom Konzentrator zum Zentralamt reserviert. In dem erfindungsgemäßen System ist die achte Bitzeit für die Rückführung der Abtastantworten reserviert. Die Vorgänge innerhalb des Konzentrators sind zeitlich so abgestimmt, daß die Abtastantwort zur Zeit des Bits 8 desjenigen Zeitelements verfügbar ist, das dem Zeitelement vorangeht, in dem ein Anruf für die Nachrichtenverbindung oder für die Abtastung zur Feststellung von Gesprächsanmeldungen benutzt wird. Wenn z. B. eine Leitung für die Nachrichtenverbindung während des zehnten Zeitelements benutzt wird, wird der Zustand der Überwachungsleitung als Bit 8 des neunten Zeitelements festgestellt und eine Angabe des Zustande zu dieser Zeit zur Konzentratorsteuereinrichtung des Hauptamts übertragen.
Nachdem das Fernsprechschaltsystem allgemein betrachtet wurde, wird die folgende Schilderung der Einzelheiten der Erfindung leicht verständlich sein.
Abtastung
zur Feststellung von Gesprächsanmeldungen
Wie oben bemerkt wurde, wird am Ende des letzten Wortes des dritten Rahmens jedes Abtastzyklus die im Verschieberegister 1851 umlaufende Nummer um eine Zählung oder um zwei Zählungen erhöht, um die Abtastgatternummer der nächsten abzutastenden Leitung zu erhalten. Während des vierten Rahmens des Abtastzyklus wird die im Verschieberegister 1851 umlaufende Nummer mit der Leitungsgatternummer im umlaufenden Speicher 301, 302 mit Hilfe der Anpaßschaltung der Fig. 4 verglichen, um festzustellen, ob die zur Abtastung vorgesehene Leitung zur Zeit in irgendeinem der Zeitelemente benutzt wird oder nicht. Die binäre Adresse der Leitung, die zur Abtastung in folgendem Abtastzyklus vorgesehen ist, erscheint in Serienform auf zwei Wegen auf den Leitern 1835 und 1836, welche die Ausgangsleiter »1« und »0« der siebenten Stufe des Verschieberegisters 1851 darstellen. Die Leitungsgatternummern, welche sich für jedes Zeitelement im Speicher befinden, werden auf zwei Wegen über die Leiter 1059 und 1060 erhalten, die in der Leitergruppe 342 der Fig. 4 enthalten sind. Die Leiter 1059 und 1060 sind die Ausgangsleiter 0 und 1 der zweiten Stufe des Leitungsnummeniverschieberegisters 302. Wie sich aus F i g. 4 ergibt, sind der Leiter »0« des Abtastgatternummernverschieberegisters und der Leiter »1« des Leitungsgatternummernverschieberegisters die beiden Eingänge des UND-Gatters 811, und der Ausgangsleiter »1« des Abtastgatternummernverschieberegisters und der Leiter »0« des Leitungsgatternummernverschieberegisters liefern die Eingangssignale zum UND-Gatter 810. Wenn irgendein Kodeelement der Abtastgatternummer und der Leitungsgatternummer verschieden ist, wird ein Ausgangssignal vom UND-Gatter 810
ίο oder 811 geliefert, so daß ein Ausgangssignal am Ausgang des ODER-Gatters 809 erscheint. Wenn die Abtastgatternummer und die Leitungsgatternummer mit Hilfe der UND-Gatter 810 und 811 und des ODER-Gatters 809 verglichen werden, wird der Fehlanpassungsmultivibrator 807 in Tätigkeit gesetzt, wenn eine Nichtübereinstimmung zwischen den verglichenen Nummern vorhanden ist. Der Multivibrator 807 wird beim Bit 7, Phase 2 jedes Wortes rückgestellt. Daher ist für den Multivibrator 807 in jeder Wortzeit eine Gelegenheit zur Einstellung vorhanden. Der Anpaßmultivibrator 805 wird nur einmal je Abtastzyklus beim Rahmen 3, Wort 24 rückgestellt, wobei ein Versuch zur Einstellung dieses Multivibrators bei Bit 7 jedes Wortes gemacht wird. Die Einstellung des Anpaßmultivibrators 805 zeigt an, daß festgestellt wurde, daß die Nummer im Abtastgatternnummernspeicher im Leitungsgatternummernumlaufspeicher 301, 302 vorhanden ist und daher diese Nummer zur Zeit für Nachrichten benutzt wird und in zugeordneten Zeitelementen abgetastet wird. Wenn die abzutastende Nummer nicht im Leitungsgatternummernspeicher angetroffen wird, wird der Fehlanpassungsmultivibrator 807 während jedes der vierundzwanzig Wörter des vierten Rahmens eingestellt, so daß der Anpaßmultivibrator 805 während des Rahmens 4 nicht eingestellt wird.
Wenn einmal festgestellt ist, daß die abzutastende Nummer zur Zeit nicht benutzt wird, ist die Schaltung der F i g. 4 in einem solchen Zustand, daß die Abtastgatternummer im ersten freien Zeitelement des Rahmens 1 zum entfernten Konzentrator übertragen wird. Bei Rahmen 4, Wort 24, Bit 8 wird der Abtastmultivibrator 481 eingestellt, wenn sich die abzutastende Nummer nicht im Speicher befindet, wie durch die Erregung des »Nicht« im Speicherleiter 825 angezeigt wird.
Ein freies Zeitelement wird angezeigt, wenn festgestellt wird, daß die ersten drei Bits eines Gesprächsfortgangswortes im Zustand »1« sind. Die Gesprächsfortgangswörter werden mit Hilfe des Kreises 487 zur Feststellung freier Zeitelemente während des ersten Teils des vorangehenden Zeitelements geprüft. Wenn ein freies Zeitelement festgestellt ist, wird der Leiter 483 freies Zeitelement bei Bit 8, Phase 0 desjenigen Zeitelements erregt, das dem freien Zeitelement vorangeht. Wenn der Abtastmultivibrator 481 in seinem Zustand »1« eingestellt ist und wenn der Leiter 483 freies Zeitelement während des Rahmens 1 eines Abtastzyklus erregt ist, wird das UND-Gatter 482 in Tätigkeit gesetzt und der Sendeabtastmultivibrator 484 in den Zustand »1« eingestellt. Durch Einstellung des Sendeabtastmultivibrators 484 wird erstens der Abtastmultivibrator 481 zurückgestellt, zweitens das UND-Gatter 802 betätigt und das UND-Gatter 803 gesperrt, drittens die UND-Gatter 822 und 836 betätigt, um die Abtastgatternummer von den Leitern 831 und 832 über die Leitergruppe 357 der Fig. 3 zum Leitungsgatter-
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nummernspeicher zu übertragen und viertens der im entfernten Konzentrator sind mit NB ψ bezeichnet, Gesprächsfortgangswortumsetzer 319 mit Hilfe eines wobei N das Wort des sich wiederholenden Zyklus, Signals am Leiter 486 benachrichtigt, daß die Lei- B das Bit des Wortes und φ die Phase darstellt. Eine tang, deren Nummer in den Leitungsgatternummern- Angabe der Rahmennummer ist im entfernten Konspeicher 301, 302 eingefügt ist, abgetastet werden 5 zentrator nicht erforderlich.
soll und daß der Gesprächsfortgangswortumsetzer Das Leitungsübertragungsgatter 209 wird zur Zeit das Gespräehsfortgangswort, welches die Abtastung JV10 unter dem Einfluß der binären Abtastgatterder Leitung anzeigt, in das gewählte Zeitelement ein- nummer in Tätigkeit gesetzt, die vom Hauptamt fügen soll, um eine Gesprächsanmeldung fest- übertragen wurde. Wenn sich der Teilnehmerapparat zustellen. io 205 im Zustand mit abgenommenen Hörer befindet Die Abtastgatternummer, die über den Steuerleiter und das Leitungsübertragungsgatter 209 in Tätigkeit 203 der F i g. 2 zum entfernten Konzentrator über- gesetzt ist, wird das Abtastgatter 435, das zur Teiltragen wird, wird in diesem verwendet, um ein Teil- nehmerleitung 205 gehört, in Tätigkeit gesetzt und nehmerleitungsgatter, z.B. 209 oder 210, zu be- der Abtastmultivibrator 556 in den Zustand »1« eintätigen. Der Leitungskreis 207 und der Leitungs- 15 gestellt. Die Zeitfolge auf dem Leiter 212 ist derart, abtaster 204 der Fig. 2 sind in Fig. 6 mit mehr daß das letzte Bit jedes Zeitelements zur Zeit N4 Einzelheiten dargestellt. Die binäre Abtastgatter- auftritt, d. h. zur Zeit des Bits 4 des Konzentratornummer in Serienform wird in der Steuereinrichtung zyklus. Die Abtastantwort wird vom entfernten 200 für den entfernten Konzentrator verarbeitet, um Konzentrator zum Hauptamt zur Zeit JV 42 überdie notwendige Umsetzung von der Serienform in die 20 tragen, wobei während der Zeit JV 4 die Übertragung Parallelform durchzuführen. Das Leitungsgatter 209 von Ausgangssignalen vom Kodierer 225 gesperrt wird etwas mehr als die Hälfte der Zeitelement- ist. Wie sich aus F i g. 6 ergibt, liefern der Ausgangsperiode in Tätigkeit gesetzt. Wenn sich der Teil- leiter des Abtastmultivibrators 556 und der Zeitnehmerapparat 205 im Zustand mit abgenommenen leiter N 4 die Eingangssignale zum UND-Gatter 534. Hörer befindet, wenn das Leitungsübertragungsgatter 25 Wenn sich demgemäß zur Zeit JV 4 der Abtastmulti-209 betätigt wird, wird das UND-Gatter 435, das vibrator 556 im Zustand »1« befindet, wird das zum Teilnehmerleitungskreis 207 gehört, in Tätigkeit UND-Gatter 534 betätigt, und eine Abtastantwort, gesetzt, und der Abtastmultivibrator 556 in den Zu- die angibt, daß die abgetastete Leitung sich im Zustand »1« eingestellt. Der Abtastmultivibrator 556 stand mit abgenommenem Hörer befindet, über das wird bei JV 52 rückgestellt, nämlich bei der Phase 2 30 ODER-Gatter 226, das UND-Gatter 252, den Sendedes Bits 5 jedes Zeitelements. verstärker 227 und die Sendeleitung 212 zum Haupt-Da der Konzentrator entfernt vom Hauptamt an- amt übertragen. Wenn jedoch festgestellt wird, daß geordnet ist, werden die Operationen im Konzen- sich die abgetastete Leitung im Zustand mit auftrator durch eine Zeitfolge gesteuert, die in einer Be- gelegtem Hörer befindet, ist der Abtastmultivibrator ziehung zur Zeitfolge innerhalb des Hauptamts steht, 35 556 zur Uhrzeit iV42 im Zustand »0«, so daß keine d. h., es ist eine Übertragungsverzögerung in den Antwort übertragen wird. In jedem Fall ist das Übertragungswegen 117 und 118 vorhanden, die von UND-Gatter 561, welches den Ausgang des Kodierers der Konzentratorsteuereinrichtung 108 zum Konzen- 225 mit dem Sendeverstärker 227 verbindet, zu allen tratorl05 laufen. Ebenso liegt eine Übertragungs- Zeiten, außer JV4, in Tätigkeit, d.h., der LeiterJV4' verzögerung im Sendeübertragungsweg 116, der vom 40 ist zu allen Zeiten, außer der Zeit Bit 4 jedes Wortes Konzentrator 105 zur Konzentratorsteuereinrichtung in Tätigkeit. Der Abtastmultivibrator 556 wird zur 108 läuft. Die Übertragungsverzögerung vom Haupt- Zeit JV 52 rückgestellt, die um ein Bit später liegt als amt bis zum Konzentrator und zurück zum Haupt- die Abtastantwort zum Hauptamt übertragen wurde, amt wird so eingestellt, daß sie eine ganze Zahl von Der Abtastmultivibrator 556 ist daher vorbereitet, Rahmen beträgt. Bei diesem System wird eine Nach- 45 während jedes Zeitelement des sich wiederholenden richteninformation von einem entfernten Konzen- Zyklus ein neues Abtasterausgangssignal aufzutrator über das Vermittlungsleitungsschaltnetzwerk nehmen. Wie sich in bezug auf die Abtastung von 119 in denjenigen Zeitelementen oder Wortperioden Leitungen zur Feststellung von Antwortenzuständen übertragen, die in dem sich wiederholenden Amts- mit aufgelegtem Hörer und Wählimpulsen ergibt, ist zyklus des Hauptamts entstehen. Es sind Teile der 50 die Tätigkeit der Leitungsabtastelemente im ent-Übertragungsverzögerung zwischen dem Eingangs- fernten Konzentrator unabhängig von der Funktion, kreis der Konzentratorsteuereinrichtung des Haupt- für die eine Abtastung durchgeführt wird. Das heißt amts und den Schaltpunktkonzentratorvermittlungs- die Arbeitsweise während der Abtastung in einem leitungen vorhanden. Daher beginnen und enden die entfernten Konzentrator ist die gleiche während der vom entfernten Konzentrator zum Hauptamt über- 55 Abtastung der Leitungen zur Feststellung von Getragenen Kode in der Mitte der Zeitelemente in der sprächsanmeldungen und der Abtastung der Leitun-Zeitfolge des entfernten Konzentrators. gen zur Feststellung von Antworten, aufgehängten
Zur Vereinfachung der Erklärung unterscheidet Hörern, Wählimpulsen usw.
sich die Bezeichnung der Zeitmarkenleiter im Kon- Die Abtastantwort wird über die veränderliche
zentrator etwas von der im Hauptamt verwendeten. 60 Verzögerung 309 der Fig. 3 und den Leitern 341
Im entfernten Konzentrator werden die Bit- und zur Leitungsabtaststeuerung 315 übertragen. Teile
Phasengrundsignale so kombiniert, daß sie komplexe der Leitungsabtaststeuerung sind eingehend in
Zeitsignale liefern. Wie vorher erwähnt wurde, wer- F i g. 4 dargestellt. Die Abtastantwort erreicht zur
den im Hauptamt die Rahmen-, Wort-, Bit- und Zeit Bit 8, Phase 0 das UND-Gatter 488 und wird
Phasenleiter zusammen mit den Zeitfunktionen inner- 65 dort durchgelassen. Wenn die Abtastantwort anzeigt,
halb des Hauptamts benutzt. Im entfernten Konzen- daß sich die abgetastete Leitung im Zustand mit ab-
trator werden jedoch die komplexen Zeitsignale ver- genommenen Hörer befand, wird der Abtastantwort-
wendet, die Bit und Phase angeben. Die Zeitsignale multivibrator 813 in den Zustand »1« eingestellt.
Wenn jedoch die Abtastantwort anzeigt, daß sich die abgetastete Leitung im Zustand mit aufgelegtem Hörer befand, wird der Abtastantwortmultivibrator 813 nicht in den Zustand »1« eingestellt. Der Zustand des Abtastantwortmultivibrators 813 wird über den Leiter 495 der Leitergruppe 347 zum Gesprächsfortgangswortumsetzer 319 übertragen, um das im Gesprächsfortgangswortspeicher 305,306 umlaufende Wort auf dem Laufenden zu halten. Wenn während einer ersten Abtastung festgestellt wurde, daß die abgetastete Leitung sich im Zustand mit abgenommenem Hörer befand, wird das Gesprächsfortgangswort weitergegeben, um anzuzeigen, daß eine vermutete Gesprächsanmeldung angezeigt ist. Wenn jedoch festgestellt wird, daß sich die Leitung im Zustand mit aufgelegtem Hörer befindet, wird das Gesprächsfortgangswort geändert, um anzuzeigen, daß das Zeitelement frei ist und die Leitungsgatternummer aus dem Leitungsgatternummerumlaufspeicher 301, 302 gelöscht ist. ao
Nachdem eine vermutete Gesprächsanmeldung angezeigt ist, wird die Leitung während des zugeordneten Zeitelements in jedem folgenden Rahmen abgetastet, um die Gesprächsanmeldung zu bestätigen. Eine Leitung wird somit 8000mal je Sekunde abgetastet und das Gesprächsfortgangswort über eine Anzahl von Zustände bei ausgewählten Rahmenintervallen weitergeleitet, bevor eine Entscheidung erreicht ist, daß eine gültige Gesprächsanmeldung festgestellt wurde und nicht eine fehlerhafte Rauschsignalanzeige eines fortdauernden Zustandes mit abgenommenem Hörer.
Entsprechend dem oben angeführten Verfahren werden die durch einen Konzentrator bedienten Leitungen nacheinander abgetastet, um eine Ge-Sprächsanmeldung festzustellen. Wenn jedoch eine Leitung zur Zeit für Nachrichten benutzt wird und ihre Nummer im Abtastgatternummernspeicher erscheint, wird die Abtastung dieser Leitung zur Feststellung einer Gesprächsanmeldung ausgesetzt, da diese Leitung in unten beschriebener Weise im Arbeitszeitelement abgetastet wird. Für den Fall, daß festgestellt wird, daß eine Leitung, die zur Abtastung vorgesehen ist, zur Zeit benutzt wird, wird die Abtastung von Leitungen zur Feststellung von Gesprächsanmeldungen zeitweise stillgesetzt.
Abtastung zur Feststellung von Wählimpulsen
Wenn eine gültige Gesprächsanmeldung festgestellt ist, muß die Amtssteuereinrichtung mit Hilfe der zentralen Steuerung 113 eine Verbindung zwischen dem Teilnehmer, z.B. 106 und 107 und einem Registerkreis in der zentralen Steuerung 113 herstellen. Eine derartige Verbindung wird über einen Konzentrator, z. B. 105, eine Konzentratorsteuereinrichtung, z. B. 108, ein Vermittlungsleitungsschaltnetzwerk 119, eine Fernleitungsvermittlersteuerung 111, einen Fernleitungsvermittler 110 und die Leitergruppe 150 zu einem Registerkreis in der zentralen Steuerung 113 hergestellt. Diese Verbindung wird in einem Zeitelement hergestellt, das sowohl im Konzentrator als auch im Fernleitungsvermittler frei ist. Wenn möglich, wird das Zeitelement, in dem die Gesprächsanmeldung festgestellt wurde, zur Feststellung der Wählimpulse verwendet.
Wenn also eine gültige Gesprächsanmeldung festgestellt wurde, wird das Gesprächsfortgangswort im Umlaufspeicher 305, 306 für das Zeitelement, indem die Anmeldung auftrat, geändert, um anzuzeigen, daß die ein Gespräch signalisierende Information, d. h., daß Wählimpulse erscheinen. Der Gesprächsfortgangswortumsetzer 319 ist so eingerichtet, daß er ein Signal an die Leitungsabtaststeuerung auf den Leiter 348 liefert, wenn immer das Gesprächsfortgangswort anzeigt, daß Wählimpulse anzunehmen sind. Der Wählmultivibrator 489 wird in den Zustand »1« eingestellt, wenn der Wählleiter 348 erregt ist. Der Gesprächsfortgangswortumsetzer 319 ist so eingerichtet, daß der Wählleiter 348 bei Bit 8, Phase 0 desjenigen Zeitelements erregt wird, das dem Zeitelement vorangeht, in dem Wählimpulse zu erwarten sind. Der Wählmultivibrator 489 ist so eingerichtet, daß er durch ein Ausgangssignal vom UND-Gatter 1155 zur folgenden Zeit des Bits 7, Phase 2 rückgestellt wird. Daher bleibt der Wählmultivibrator 489 eine volle Wortperiode lang eingestellt. Wenn sich der Wählmultivibrator 489 im Zustand »1« befindet, wird das UND-Gatter 419 gesperrt und das UND-Gatter 491 in Tätigkeit gesetzt. Wenn die Abtastantwort auf dem Leiter 341 anzeigt, daß sich die abgetastete Leitung im Zustand mit aufgelegtem Hörer befindet, wird der Abtastantwortmultivibrator 813 in den Zustand »1« eingestellt, wobei das UND-Gatter 491, wie auch der Wählmultivibrator 489, eine volle Wortperiode lang in Tätigkeit gesetzt werden.
Die Abtastantwort von einem Bit auf dem Leiter 341 wird hierdurch gedehnt, so daß zum Wählimpulsregister auf einem Leiter der Leiter 150 für eine volle Periode von acht Bit ein Signal geliefert wird. Die Wählimpulssignale werden demgemäß vorteilhafterweise von einem Teilnehmerapparat über die Schaltnetzwerke mit zeitlicher Unterteilung sowohl des Konzentrators als auch des Hauptamts zu einem Wählimpulsregister in der zentralen Steuerung 113 übertragen. Während der Perioden der Wählimpulssignalfolge für aufgelegten Hörer bleibt der Abtastantwortmultivibrator 813 im Zustand »0«, und das UND-Gatter 491 wird nicht betätigt. Während derjenigen Perioden, in denen ein Wählimpuls zu erwarten ist, wird jedoch das UND-Gatter 490 gesperrt, um den Leiter 390 vom Leiter 391 zu trennen und hierdurch das Einführen von Rauschsignalen in das Wählimpulsregister zu vermeiden. Wie vorher angegeben, ist das Abtasten von Leitungen im entfernten Konzentrator unabhängig vom Zweck, dem die Abtastantwort dient.
Vorteilhafterweise zeigen die Gesprächsfortgangswörter, welche aus dem Umlaufspeicher 305, 306 abgelesen werden, an, welche Schritte auf die Abtastantwort hin unternommen werden sollen. Im Verlauf des Wählens wird der Wählmultivibrator 489 eingestellt, und Abtastantworten aus einem Bit werden gedehnt, um herkömmliche Wählimpulse an ein Register in der zentralen Steuerung 113 zu liefern. Wie durch die nachfolgende Schilderung offensichtlich wird, muß das System im Verlauf der Gesprächsverbindung auch in der Lage sein, festzustellen, wenn ein angerufener Anschluß geantwortet hat, wenn ein anrufender Anschluß einen Anruf aufgegeben hat und wenn die sprechenden Anschlüsse aufgehängt haben.
Abtastung zur Feststellung von Antworten
und Aufhängen
Wie vorher festgestellt wurde, zeigen die Gesprächsfortgangswörter im Umlaufspeicher 305, 306
den derzeitigen Zustand des Gespräches an. Nachdem Wählimpulse festgestellt sind, unternimmt die zentrale Steuerung 113 die notwendigen Schritte, um eine Verbindung zwischen einem anrufenden und einem angerufenen Teilnehmer herzustellen. Das zu einem angerufenen Anschluß gehörige Gesprächsfortgangswort zeigt an, daß die angerufene Leitung angeklingelt wird, daß eine Antwort erwartet wird und daß eine Klingelinduktion zum anrufenden Anschluß zurückgegeben wird. Das zu einer anrufenden Leitung gehörige Gesprächsfortgangswort zeigt an, daß sich die Leitung im sprechenden Zustand befindet, wobei beim Fortschreiten des Gespräches Änderungen des Betriebszustands des anrufenden Teilnehmerapparates festgestellt und behandelt werden.
Im Fall, daß der angerufene Anschluß antwortet, betätigt die Abtastantwort auf dem Leiter 341 das UND-Gatter 488 zur Zeit Bit 8, Phase 0, wobei der Abtastantwortmultivibrator 813 in den Zustand »1« eingestellt wird. Da sich der Wählmultivibrator 489 zu dieser Zeit im Zustand »0« befindet, wird das UND-Gatter 491 nicht betätigt. Der Ausgangsleiter 1 des Abtastantwortmultivibrators 813 ist mit dem Gesprächsfortgangswortumsetzer 319 über den Leiter 495 verbunden, der ein Teil der Leitergruppe 347 ist. Wenn das Gesprächsfortgangswort im Umlaufspeicher 305, 306 anzeigt, daß ein Teilnehmerapparat angeklingelt ist und die Antwort anzeigt, daß sich der angerufene Teilnehmer im Zustand mit abgenommenen Hörer befindet, wird das Klingelzeichen von der angerufenen Teilnehmerleitung entfernt. Ferner wird die Klingelinduktion von der anrufenden Teilnehmerleitung entfernt. Weiterhin wird ein Übertragungsweg über die Konzentratorsteuereinrichtungen zwischen den anrufenden und angerufenen Teilnehmern hergestellt und das zum angerufenen Teilnehmer gehörige Gesprächsfortgangswort auf dem Laufenden gehalten, um anzuzeigen, daß sich die Teilnehmerleitung im Sprechzustand befindet.
Für die Dauer eines Gespräches werden die anrufende als auch die angerufene Teilnehmerleitung in demjenigen Zeitelement abgetastet, in dem der Anruf bedient wird, um ein Aufhängen des Hörers durch einen der Teilnehmer festzustellen. Nachdem ein Übertragungsweg zwischen einem anrufenden und einem angerufenen Teilnehmer hergestellt ist, zeigen die zu beiden Teilnehmern gehörigen Gesprächsfortgangswörter an, daß sich die Apparate im sprechenden Zustand befinden. Der anrufende Teilnehmer wird ferner nur zum Zweck der automatischen Gebührenberechnung identifiziert. Jedesmal, wenn das Teilnehmerleitungsgatter für die Nachrichtenverbindung betätigt wird, wird der Betriebszustand der Leitung festgestellt und zur Konzentratorsteuereinrichtung des Hauptamts zurückgegeben. Wenn die Abtastantwort angibt, daß sich die Leitung im Zustand mit abgenommenen Hörer befindet, wird der Abtastantwortmultivibrator 813 in den Zustand »1« eingestellt, um bei dieser Anzeige über den Leiter 495 des Ausgangs 1 des Abtastantwortmultivibrators 813 zum Gesprächsfortgangswortumsetzer 319 übertragen wird. Im Gesprächsfortgangswortumsetzer 319 wird eine Anzeige, daß sich eine Teilnehmerleitung im Sprechzustand und im Zustand mit abgenommenem Hörer befindet, nicht beachtet, da zu dieser Zeit keine weitere Tätigkeit notwendig ist. Eine Anzeige, daß sich eine Teilnehmerleitung im sprechenden Zustand und im Betriebszustand mit aufgehängtem Hörer befindet, wird jedoch festgestellt, wobei das Gesprächsfortgangswort geändert wird, um anzuzeigen, daß ein Aufhängen vermutet wird. In nachfolgenden ausgewählten Rahmen wird das vermutete Aufhängen bestätigt und das Gesprächsfortgangswort geändert, um ein freies Zeitelement anzuzeigen, so daß die Teilnehmerleitungsgatternummer und die Verbindungsleitungsgatternummer aus den Umlaufspeichern 301, 302, 303 und gelöscht werden. Die Art und Weise, wie ein Gespräch durchgeführt wird, um eine Freigabe von Möglichkeiten im anrufenden wie auch im angerufenen Konzentrator sicherzustellen, wird hier nicht geschildert, da diese Funktion zum Verständnis der Erfindung nicht wichtig ist.
Zusammenfassend sei gesagt, daß vorteilhafterweise zwei Abtastvorgänge in einer Konzentratorsteuereinrichtung eines Zeitmultiplex-Fernsprechschaltsystems mit Pulskodemodulation verwendet werden. Der erste Abtastvorgang wird verwendet, um die Leitungen zur Feststellung von Gesprächsanmeldungen abzutasten, und der zweite, um die Leitungen zur Bestätigung von Gesprächsanmeldungen zur Feststellung von Wählimpulsen, Antworten, Aufhängen und Aufgeben von Gesprächen abzutasten.
Die Arbeitsweise der Abtastanordnungen im Konzentrator ist vom Zweck unabhängig für den die Abtastinformation verwendet wird, d. h. im Konzentrator wird ohne Rücksicht auf den Zweck, für den die Leitung abgetastet wird, ein Abtastvorgang verwendet.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Verbinden von Teilnehmern verschiedener Unterämter in Fernsprechvermittlungsanlagen mit Haupt- und Unterämtern, bei denen jedes Unteramt mit dem Hauptamt über eine Zeitmultiplexleitung verbunden ist und bei denen der Betriebszustand der Teilnehmerleitung durch zyklisches Abtasten feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung erfolgt, wenn eine für das Abtasten vorgesehene Leitung bereits durch eine Verbindung über die Vermittlungsanlage bedient ist, daß das zyklische Abtasten dieser Leitung verhindert wird und daß der Betriebszustand der bereits bedienten Leitung in dem Zeitelement festgestellt wird, in dem die Leitung bedient ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen des Betriebszustandes der nicht durch Verbindungen durch die Vermittlungsanlage bedienten Leitungen Abtastsignale zyklisch in freien Zeitelementen zu der Vermittlungsanlage ausgesendet werden.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptamt einen Abtastnummergenerator (114) zur aufeinanderfolgenden Erzeugung der Adressenkode enthält, welche die mit dem Konzentrator verbundenen und durch ihn bedienten Teilnehmer darstellen, daß ferner die Unteramtsteuereinrichtung (108) Anpaßmittel (805) enthält, um festzustellen, ob der durch den Adressenkode dargestellte Teilnehmer, der sich zur Zeit im Abtastgenerator befindet, über das Unteramt und die Sendemittel (802) angeschlossen ist oder nicht, wobei die Sendemittel auf das Anpaßmittel ansprechen, um
den Adressenkode im Abtastnummergenerator (114) zum Unteramt zu übertragen, und daß schließlich das Unteramt Mittel (204) enthält, um den Betriebszustand der durch den übertragenen Adressenkode dargestellten Teilnehmer festzustellen.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptamt einen Speicher (301, 302) enthält, um eine Aufzeichnung der an das Unteramt (105) angeschlossenen und durch dieses bedienten Teilnehmer festzuhalten, wobei die Anpaßmittel feststellen, ob der Teilnehmer, welcher durch den zur Zeit im Abtastnummergenerator (114) vorhandenen Adressenkode dargestellt wird, im Speicher (301,302) aufgezeichnet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Unteramt (105) Mittel (556) enthält, um zu dem Hauptamt eine Abtastantwort zu übertragen, welche den Betriebszustand des abgetasteten Teilnehmers anzeigt, und daß die Unteramtsteuereinrichtung (108) einen zweiten Speicher (305,306) enthält, in dem Signalkode festgehalten werden, welche den Fortgang von durch das Unteramt bedienten Anrufen darstellen, ferner ein Register (813), das auf die Abtastantwort anspricht, und schließlich Umsetzungsmittel (319), die auf das Register (813) ansprechen, ferner auf die vom zweiten Speicher (305, 306) abgelesenen Kode, um die Kode im zweiten Speicher zu ändern.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unteramtsteuereinrichtung (108) Mittel (351, 822, 836) enthält, um in den ersten Speicher (301, 302) den Adressenkode in dem Abtastnummergenerator (114) einzufügen, aber nur, wenn bestimmt worden ist, daß dieser Adressenkode nicht schon in dem Speicher (301, 302) aufgezeichnet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unteramtsteuereinrichtung (108) außerdem Mittel (486) enthält, um in den zweiten Speicher (305, 306) einen ersten Kode einzufügen, der anzeigt, daß der Teilnehmer, der durch die in den ersten Speicher (301, 302) eingefügte Adresse dargestellt ist, abgetastet wird, um eine Gesprächsanmeldung festzustellen, wobei die Umsetzermittel (319) auf den ersten Kode und auf eine Abtastantwort für aufgelegten Hörer ansprechen, um die Adresse der abgetasteten Leitung aus dem ersten Speicher zu löschen.
8. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptamt ein Wählsignalregister enthält, ferner Mittel, die auf gewisse Änderungen des Betriebszustands der gewählten Teilnehmerleitungen ansprechen, um Wählsignale über das Hauptamt-Schaltnetzwerk zum Wählsignalregister zu übertragen.
9. Anordnung nach Anspruch 8 und 5, gekennzeichnet durch erste bistabile Mittel (489), die auf vom zweiten Speicher (305, 306) abgelesene Signalkode ansprechen und die anzeigen, daß eine Teilnehmerleitung zur Feststellung von Wählimpulsübergängen abgetastet wird, ferner durch zweite bistabile Mittel (813), die auf die Abtastantwort ansprechen, und schließlich durch Gattermittel (491), die auf die Zustände der ersten und zweiten bistabilen Mittel ansprechen, um ein Wählimpulssignal zu erzeugen, wobei das Wählimpulssignal eine größere Zeitdauer aufweist als die Abtastantwort.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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