DE1190794B - Elektromotorisch angetriebene Tauchpumpe fuer Abwaesser u. dgl. mit einem ueber der Pumpe innerhalb oder ausserhalb deren Druckleitung angeordneten Tauchmotor - Google Patents

Elektromotorisch angetriebene Tauchpumpe fuer Abwaesser u. dgl. mit einem ueber der Pumpe innerhalb oder ausserhalb deren Druckleitung angeordneten Tauchmotor

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Description

  • Elektromotorisch angetriebene Tauchpumpe für Abwässer u. dgl. mit einem über der Pumpe innerhalb oder außerhalb deren Druckleitung angeordneten Tauchmotor Die bekannten elektromotorisch angetriebenen Tauchkreiselpumpen werden meistens zur Förderung von reinem Wasser verwendet und in einen Brunnen abgesenkt. Hierbei hängt der Pumpensatz an der Druckleitung, die den Motor umschließt, wenn dieser oberhalb der Pumpe angeordnet ist.
  • Es ist auch bekannt, Tauchpumpensätze zur Förderung von Schlamm zu verwenden und in ein Sammelbecken abzusenken, wobei der Motor außerhalb der Pumpendruckleitung angeordnet und so ausgelegt ist, daß er sowohl beim Betrieb in Wasser als auch in Luft ausreichend gekühlt ist. Derartige Tauchpumpensätze erfordern eine besondere Ausgestaltung des Motors, der bei Pumpen für andere Fördermittel nicht geeignet ist.
  • Bei Pumpenanlagen, deren Pumpenaggregat in einen auszupumpenden Behälter für Abwässer od. dgl. abgesenkt ist, hat man den wasserdicht gekapselten Elektromotor mit dem Pumpenlaufrad an einer lotrecht stehenden Leitschiene heb- und senkbar geführt und an dem fest eingebauten Pumpengehäuse Paßflächen vorgesehen, auf die sich der Motor durch die Schwerkraft dichtend auflegt. Derartige Leitschienen sind jedoch umständlich, und das Motorgehäuse muß mit entsprechenden Führungsteilen versehen sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bauweise der für verschiedenartige Fördermittel bestimmten Tauchpumpenaggregate zu vereinfachen und durch Verwendung gleicher Bauelemente wirtschaftlich zu gestalten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe gibt die Erfindung die Lehre, bei einer elektromotorisch angetriebenen Tauchpumpe für verschiedenartige Fördermittel mit einem über der Pumpe innerhalb oder außerhalb deren Druckleitung angeordneten Tauchmotor das Gehäuse der dem jeweiligen Fördermittel angepaßten Pumpe auswechselbar mit dem Tauchmotor zu verbinden, dessen Ständer als Patrone ausgebildet ist, die zum Anschluß des Motors an Netze mit unterschiedlichen Spannungen und/oder Frequenzen austauschbar ist.
  • Nach dem Erfindungsgedanken werden die einzelnen für verschiedenartige Fördermittel bestimmten Tauchpumpenaggregate nach dem Baukastenprinzip ausgebildet, bei welchem der gleiche patronenartige Ständer mit seinen Abdichtungs- und Lagerungselementen für die verschiedenen Pumpentypen Anwendung findet. Da die Wicklung des patronenartigen Ständers für unterschiedliche Spannungen und Frequenzen ausgelegt sein kann, ist der gleiche Maschinensatz nach Auswechseln der Ständerpatrone für die jeweils in Frage kommende Spannung oder Frequenz geeignet. Dies ermöglicht eine wirtschaftliche Massenfertigung, denn es können alle Bauteile des Pumpenaggregats sowohl für unterschiedliche Fördermittel als auch für unterschiedliche Spannungen und Frequenzen gleich ausgebildet werden. Bei einer Änderung der elektrischen Verhältnisse braucht daher nur die Ständerpatrone ausgetauscht zu werden.
  • Bei einer zur Entwässerung von Baugruben und Schächten bestimmten Sumpfpumpe, die als geschlossener Maschinensatz in die Förderflüssigkeit abgesenkt wird, ist beispielsweise die Ständerpatrone von dem als Druckleitung dienenden Teil des Pumpengehäuses umschlossen, an das die nach über Tage führende Förderleitung z. B. in Form eines Schlauches angeschlossen ist. Der mit einer flüssigkeitsfesten Wicklung versehene Motorständer wird in bekannter Weise durch die geförderte Flüssigkeit gekühlt. Bei Verwendung der Sumpfpumpe zum Entwässern von Baugruben, Schächten usw. erhält das Gehäuse der unter dem Motor angeordneten Pumpe zweckmäßig einen Fuß, mit dem sie auf die Sohle der Grube oder des Schachtes gestellt wird. Eine derartige Sumpfpumpe erfordert keine Saugleitung, die für die über dem Wasserspiegel angeordneten Pumpen bisher notwendig war und nicht nur umständlich, sondern auch häufigen Störungen unterworfen ist. Die Sumpfpumpe kann auch an einer Steigrohrleitung hängend in den Schacht oder die Baugrube abgesenkt werden. Ist das Tauchpumpenaggregat in einen auszupumpenden Behälter für Abwässer u. dgl. abgesenkt, an dessen Boden das an seiner Oberseite mit einer kegelförmigen Paßfläche zur Aufnahme des Motors und Pumpenlaufrades versehene Pumpengehäuse fest eingebaut ist, so kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die kegelförmige Paßfläche als alleinige Führung für den von oben in das Pumpengehäuse einsetzbaren Motor dienen, so daß ohne die bekannten Leitschienen ein einfacher und bequemer Ein-und Ausbau des Motors ermöglicht wird. Da das Pumpengehäuse mit der fest angeschlossenen Förderleitung an seinem Platz verbleibt, können etwaige Reparaturen am Motor mit geringstem Zeitaufwand und ohne längere Betriebsunterbrechungen durchgeführt werden, was für die Förderung von Abwässern von besonderer Bedeutung ist.
  • Die zwischen Pumpe und Motor vorgesehene kegelförmige Auflagefläche kann an eine Druckleitung angeschlossen sein, durch die von oben Druckwasser zum Abspülen von Ablagerungen zugeführt wird. Der Motor kann daher beim Schadhaftwerden auch dann ausgewechselt werden, wenn sich .auf dem am Boden des Sammelbeckens eingebauten Pumpengehäuse größere Mengen der in den Abwässern enthaltenen Bestandteile abgelagert haben.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Zeichnung, in der verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht sind. In dieser zeigt A b b. 1 den Längsschnitt einer Sumpfpumpe zum Absenken in Baugruben usw., A b b. 2 den Längsschnitt einer Abwässerpumpe mit am Boden des Sammelbeckens fest eingebauter spe, A b b. 3 den Längsschnitt einer anderen Ausführungsform der Sumpfpumpe.
  • Die in A b b. 1 dargestellte Sumpfpumpe erhält ihren Antrieb durch einen Elektromotor 1, der als Tauchmotor mit flüssigkeitsfester, z. B. mit Kunststoff, wie PVC od. dgl., isolierter Ständerwicklung 2 versehen und mit Flüssigkeit, z. B. Öl, gefüllt ist. Der Ständer 3 hat ein rohrförmiges Gehäuse 4, das zur Vergrößerung der Wärmeabführung mit in Achsrichtung verlaufenden Kühlrippen 5 versehen ist, und ist als Patrone ausgebildet, die zum Anschluß des Motors 1 an Netze mit unterschiedlichen Spannungen und/oder Frequenzen austauschbar ist.
  • Die den Kurzschlußläufer 6 tragende Motorwelle 7 ist unten in einem Lager 8 gelagert, das von einem den unteren Abschluß des Motorgehäuses bildenden Lagerschild 9 getragen ist. Das obere Ende der Motorwelle 7 ist in einem Lager 10 gelagert, das in einen Ansatz 11 des Deckelteils 12 eingesetzt ist und mit diesem eine mit einem Entlüftungsrohr 13 mit Verschlußschraube 14 verschlossene Ölkammer 15 bildet. Die Kammer 15 enthält in ihrem oberen Teil ein Luftpolster, das als Ausgleichselement für das Atmungsvolumen der Ölfüllung dient.
  • Der Gehäusedeckel 12 nimmt gleichzeitig die Anschlußmuffe 16 für das Stromzuführungskabel 17 auf, das über eine Steckverbindung 18 mit der Ständerwicklung 2 verbunden ist.
  • Die Motorwelle 7 ist unterhalb der Lagerung 8 durch Dichtungselemente 19, 20 gegen das Eindringen der Förderflüssigkeit in das Motorinnere geschützt. Auf dem unteren Ende der Motorwelle 7 ist das Pumpenlaufrad 21 befestigt, dessen Ansaugöffnung 22 in der Mitte des Pumpenfußes 23 angebracht und von einem Sieb 24 umschlossen ist. An dem Pumpenfuß 23 ist ein Stützring 25 befestigt, mit dem die Pumpe z. B. auf die Sohle der Baugrube od. dgl. aufsetzbar ist.
  • Das Pumpenrad 21 fördert die angesaugte Flüssigkeit in einen ringförmigen Druckkanal 26, der von dem Ständemohr 4 und einem Gehäusemantel 27 gebildet ist. Letzterer ist über eine Flanschverbindung 28 an den Gehäuseteil 29 angeschlossen, der die Dichtungselemente 19, 20, das Pumpenlaufrad 21 sowie dessen Druckkanal 30 umschließt und seinerseits über einen Zwischenflansch 31 und die Schrauben 32 mit dem Fußstück 23 verbunden ist. Das obere Ende des Gehäusemantels 27 ist mittels der Schrauben 33 an dem Abschlußdeckel 12 befestigt, der den Druckstutzen 34 enthält und in einem Flansch 35 zum Anschluß der aus einem Schlauch oder Rohr bestehenden Förderleitung endet. Ferner weist der Gehäusedeckel 12 einen seitlichen Bügel 36 auf, mit dem der Maschinensatz beim Absenken an ein Seil gehängt werden kann.
  • Das Laufrad 21 ist zweckmäßig als Zweikanallaufrad ausgebildet und drückt die angesaugte Flüssigkeit in den ringförmigen Kanal 26, wodurch der Motor gut gekühlt wird. Dieser ist so ausgelegt, daß er bei den ungünstigsten Verhältnissen auch dann betriebsfähig ist, wenn sich z. B. der Kanal 26 teilweise durch Schlammablagerungen usw. verstopft haben sollte oder wenn seine Ölfüllung durch Versagen der Dichtungselemente 19, 20 auslaufen und damit Wasser in den Motor eintreten sollte.
  • Treten irgendwelche Schäden am Motor auf, so kann dieser oder etwaige unbrauchbar gewordene verschlissene Teile, wie die Lager usw., leicht auch an der Baustelle ausgewechselt werden, da hierbei im wesentlichen nur die Flanschverbindungen der Gehäuseteile 27, 29, 23 und 12 gelöst zu werden brauchen.
  • Die in A b b. 2 veranschaulichte Abwässerpumpe hat den gleichen Motor mit rohrförmigem Ständergehäuse 4 und Kühlrippen 5 wie die Ausführungsform gemäß A b b. 1. An das Ständergehäuse 4 ist unten ein kegelförmiger Gehäuseteil 41 angesetzt, der die in gleicher Weise wie nach A b b. 1 ausgebildete untere Lagerung der Motorwelle enthält und mittels Zuganker 42 von einem Flansch 43 des Gehäusedeckels 40 getragen ist. Das untere Ende der Motorwelle ragt aus dem Gehäuseteil 41 und trägt ein Einkanalrad 44, das für die Förderung von Abwässern mit größeren Bestandteilen geeignet ist. Das Laufrad 44 ragt in das Pumpengehäuse 45, das mittels des Fußstückes 46 an dem Boden der Senkgrube befestigt ist und sowohl den Ansaugstutzen als auch die Leitvorrichtung und den Druckstutzen 47 enthält. An letzteren ist das feste Druckrohr 48 angeschlossen.
  • Das Pumpengehäuse 45 weist oben eine trichterförmige Öffnung 49 auf, in die der an den beiden Ketten 50 in die Grube abgesenkte Motor mit Laufrad 44 von oben eingesetzt wird. Hierbei erhält der kegelförmige Motorteil 41 durch die trichterförmige Öffnung 40 die notwendige Führung und Zentrierung, ohne daß hierbei besondere Führungsgestänge od. dgl. erforderlich sind.
  • Die trichterförmige Öffnung 49 ist von einer ringförmigen Kammer 51 umgeben, an die eine nach über Tage führende Druckleitung 52 angeschlossen ist. Durch diese kann vor dem Einbau des Motors in die Kammer 51 Druckwasser geleitet werden, das durch mehrere Bohrungen 53 in der Trichterwand 49 austritt, wodurch Ablagerungen in dieser sowie im Pumpengehäuse 45 und dessen Leitvorrichtung entfernt werden, so daß selbst bei stark verunreinigtem Fördermittel der Einbau des Motors in das ortsfeste Pumpengehäuse ohne Schwierigkeiten möglich ist.
  • Bei der in A b b. 3 dargestellten Ausführungsform einer zum Absenken in Baugruben u. dgl. geeigneten Sumpfpumpe ist der Motor 1 in gleicher Weise wie nach A b b. 1 mit einer flüssigkeitsfest isolierten Ständerwicklung 2 versehen und mit Flüssigkeit, z. B. Öl, gefüllt. Das Ständerblechpaket 3 hat ein rohrförmiges glattes Gehäuse 104 und ist ebenfalls als austauschbare Patrone ausgebildet. Die den Kurzschlußläufer 6 tragende Motorwelle 7 ist unten in einem Lager 8 geführt, das von einem den unteren Abschluß des Motorgehäuses 104 bildenden Lagerschild 109 getragen ist. Das obere Ende der Motorwelle 7 ist in einem Lager 10 geführt, das in einen rohrförmigen Ansatz 111 des Deckelteils 112 eingesetzt ist. In dem rohrförmigen Altsatz 111 ist eine Bohrung 113 für den Durchtritt des das Motorinnere anfüllenden Öls vorgesehen. Der rohrförmige Ansatz 111 bildet oberhalb des Lagers 10 eine von einer Deckelplatte 114 abgeschlossene Ölkammer 115, die mit Luft gefüllt ist und bei Erwärmung des Motors das Ausdehnungsvolumen des Öls aufnehmen kann. Die Deckelplatte 114 ist mit dem Deckelteil 112 durch Schrauben 116 verbunden und nimmt gleichzeitig die Stopfbuchse 16 für das Stromzuführungskabel17 auf, das unmittelbar an die Ständerwicklung 2 angeschlossen ist.
  • Unterhalb der Lagerung 8 sind in dem Lagerschild 109 Dichtungselemente 19, 20 angeordnet, die das Eindringen der Förderflüssigkeit in das Motorinnere an der Durchführung der Motorwelle 7 verhindern. Das Lagerschild 109 ist mittels Schraubbolzen 117 an einem Ring 118 befestigt, der in eine Eindrehung 119 des Motorgehäuses 104 eingesetzt und durch einen Sprengring 120 gehalten ist. Das untere Ende der Motorwelle 7 trägt das Pumpenlaufrad 121, dessen Ansaugöffnung 122 in der Mitte des Pumpenfußes 123 angebracht und von einem zylindrischen Sieb 124 umschlossen ist. Das Pumpenlaufrad 121 ist oben von dem Lagerschild 109 und unten von dem eigentlichen Pumpengehäuse 125 begrenzt, das den spiralförmigen Druckkanal 126 enthält. Das Spiralgehäuse ist an der Oberseite mit einem ringförmigen Ansatz 127 versehen, der an einem Flansch 128 des Lagerschildes 109 anliegt und an diesem mittels der Schrauben 129 lösbar befestigt ist. Das Spiralgehäuse 125 ist mit einem seitlichen Druckstutzen 134 versehen, an dem ein Flansch 135 zum Anschluß der Förderleitung angebracht ist.
  • Der obere Gehäusedeckel 112 ist an einem Ring 130, der durch einen Sprengring 131 an der Innenwandung des Motorgehäuses 104 gehalten ist, mittels Schrauben 133 befestigt. Zum Transportieren und Absenken des Maschinensatzes an einem Seil od. dgl. weist die Deckelplatte 114 einen Bügel 136 auf.
  • Da die Druckleitung außerhalb des Motors verläuft, erhält dieser einen einfacheren Aufbau als bei der Ausführungsform gemäß A b b. 1.
  • Ferner können durch Verwendung des Spiralgehäuses 125 die Förderdaten den jeweiligen Bedarfsfällen angepaßt werden. Das Spiralgehäuse 125 läßt sich nach Lösen der Schrauben 129 leicht von dem Motorgehäuse bzw. dem fest mit diesem verbundenen unteren Lagerschild 109 abnehmen. Auch kann der Motor von dem an der Einbaustelle verbleibenden Pumpengehäuse 125 nach Lösen der Schrauben 129 leicht abgezogen werden, und es kann nach Lösen der Schrauben 117 das untere Lagerschild 109 sowie nach Lösen der Schrauben 133 der Gehäusedeckel 112 ausgebaut werden, um etwa unbrauchbar gewordene Teile, wie die Lager usw., des Motors zu ersetzen.
  • Sämtliche verschiedenartigen Pumpen haben den gleichen Motor mit gleichartigen Gehäuse- und Dichtungselementen. Es kann daher z. B. leicht die Sumpfpumpe der A b b. 1 oder 3 in eine Abwasserpumpe der A b b. 2 umgewandelt werden, was ebenso leicht an der Baustelle möglich ist wie ein Auswechseln der Verschleißteile bei sämtlichen verschiedenen Pumpenarten.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Elektromotorisch angetriebene Tauchpumpe für verschiedenartige Fördermittel, wie Schmutzwasser, Abwässer, Schlamm u. dgl., mit einem über der Pumpe innerhalb oder außerhalb deren Druckleitung angeordneten Tauchmotor, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (31, 29; 45; 125) der dem jeweiligen Fördermittel angepaßten Pumpe (21, 44, 121) auswechselbar mit dem Tauchmotor (1) verbunden ist, dessen Ständer (3, 4) als Patrone ausgebildet ist, die zum Anschluß des Motors an Netze mit unterschiedlichen Spannungen und/oder Frequenzen austauschbar ist.
  2. 2. Tauchpumpe nach Anspruch 1, deren Motor ein geschlossenes, mit einer Flüssigkeit gefülltes Gehäuse hat, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen Teil (15,115) des Gehäuses (4, 104) ein als Atmungsvolumen dienendes Luft-oder Gaspolster eingeschlossen ist.
  3. 3. Tauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromzuführungskabel (17) lösbar mittels einer Steckverbindung (18) od. dgl. mit dem flüssigkeitsdicht durch den Abschlußdeckel (19) des Ständergehäuses (4) geführten Ende der Ständerwicklung (2) verbunden ist.
  4. 4. Tauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (31) einer zum Entwässern von Baugruben, Schächten usw. dienenden Sumpfpumpe (21) an seiner Oberseite sich in einem Rohr (27) fortsetzt, das mit dem als rohrförmige Patrone ausgebildeten Ständer (4) in an sich bekannter Weise eine Druckleitung (26) bildet und an seiner Unterseite mit einem Stützring (25) zum Aufsetzen auf die Sohle versehen ist.
  5. 5. Tauchpumpe nach Anspruch 1 zur Förderung von Abwässern mit einem fest am Boden eines Sammelbeckens eingebauten Pumpengehäuse, dessen Oberseite eine kegelförmige Paßfläche zur Aufnahme des Motors und Pumpenlaufrades aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmige Paßfläche (49) die alleinige Führung des heb- und senkbaren Motors bildet.
  6. 6. Tauchpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmige Paßfläche (49) des Pumpengehäuses (45) von einer mit Durchlaßöffnungen (53) versehenen ringförmigen Kammer (51) umgeben ist, an die eine Druckwasser führende Leitung (52) ,angeschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 609 425; deutsche Patentanmeldung E 2934 I a159 b (bekanntgemacht am 24.4.1952); österreichische Patentschrift Nr. 194712; USA: Patentschrift Nr. 1968 566.
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