DE9218449U1 - Tauchpumpenaggregat - Google Patents
TauchpumpenaggregatInfo
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Description
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Poul Due Jensens Vej 7-11
DK-8850 Bjerringbro
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Tauchpumpenaggregat
10
Die Erfindung betrifft ein Tauchpumpenaggregat mit einem Motor mit
gekapseltem Stator und einer davon angetriebenen Kreiselpumpe, die in einem gemeinsamen aus Motor- und Pumpengehäuseteil bestehenden
Aggregatgehäuse derart angeordnet sind, daß der Förderstrom durch einen den Stator umgebenden Ringraum zum Austrittsstutzens
des Gehäuses geführt ist.
Pumpen dieser Art dienen zur Förderung reiner oder leicht verschmutzter
Flüssigkeiten. Sie werden beispielsweise zum Abpumpen des Wassers aus Ringdrainagen von Häusern oder aus Kellern eingesetzt,
wo sie meist fest installiert sind. Solche Pumpen werden auch Kellerentwässerungspumpen genannt. Der weit häufigere Einsatz
solcher Pumpen liegt jedoch im mobilen Bereich, beispielsweise zum Entleeren von Gartenteichen, Schwimmbädern und dergleichen.
25
Derartige Aggregate sind beispielhaft in DE 36 09 311 C2 und EP 0 328 075 Bl beschrieben. Der Aufbau dieser bekannten Tauchpumpenaggregate
ist bereits einleitend gekennzeichnet worden. Darüber hinausgehend weisen sie in der Regel noch weitere gemeinsame
Merkmale im Aufbau auf. So ist die Motorwelle, auf der auch das Pumpenlaufrad sitzt, durch eine Dichtung gegenüber dem Pumpengehäuse
abgedichtet. Gelagert ist die Motorwelle in ölgeschmierten
2
Lagern, wobei der Rotorraum meist luftgefüllt ist. Die Kühlung des
Stators erfolgt ausschließlich an seiner Außenseite, und zwar durch den Förderstrom des Pumpenaggregats, der durch diesen den Stator
umgebenden Ringraum zum Austrittsstutzen geführt ist.
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All den bekannten Tauchpumpenaggregaten gemeinsam ist ein konstruktiv
vergleichsweise aufwendiger Aufbau. Insbesondere ist der Gehäuseaufbau kompliziert, da einerseits der vorerwähnte Ringraum
zum Zwecke der Kühlung des Motors gebildet werden andererseits jedoch der Motor gegenüber diesem Ringraum und dem Pumpenraum
abgedichtet sein muß.
Ausgehend von dem einleitend genannten Stand der Technik, wie er beispielhaft in DE 36 09 311 C2 beschrieben ist, liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Tauchpumpenaggregat so auszubilden, daß der konstruktive Aufbau, insbesondere auch die
Montage und Demontage vereinfacht wird. Weiterhin soll das Aggregat weitgehend automatisch montierbar sowie wartungsfreundlich
sein.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Stator des Motors und ggf. vorhandene elektrische Einrichtungen des
Motors metallisch gekapselt sind und mit dem Rotor und seiner Lagerung eine Motorbaueinheit bilden, daß die Motorbaueinheit
innerhalb des Motorgehäuseteils formschlüssig unter Bildung des Ringraums zwischen Stator und Motorgehäuseteil eingegliedert ist,
daß der Motorgehäuseteil an seiner der Pumpe abgewandten Stirnseite eine Ausnehmung aufweist, durch die die elektrischen Anschlußleitungen
des Motors geführt sind, und daß die Ausnehmung durch die Motorbaueinheit dicht verschlossen ist.
Die erfindungsgemäße Lösung hat nicht nur den Vorteil des konstruktiv
einfachen Aufbaus, sondern bietet gegenüber Aggregaten nach dem Stand der Technik auch den Vorteil, daß das gesamte
Aggregat mit geringem Zeit- und Geräteaufwand montiert werden kann, und das auch automatisch. Insbesondere durch den Einsatz
einer Motorbaueinheit, deren elektrische Anschlußleitungen gegenüber
dem übrigen Aggregatgehäuse nicht mehr abzudichten sind, ergibt sich diese Vereinfachung. Die entsprechenden Vorteile ergeben sich
natürlich auch im Falle eines Defekts. Etwaige Reparaturen am Tauchpumpenaggregat können sogar vom Laien durchgeführt werden,
da zum einen die Demontage und Montage des Aggregats vergleichsweise einfach ist und zum anderen die Motorbaueinheit mit ihren
Leitungsanschlüssen stets als Einheit verbleibt, so daß auch im Falle einer fehlerhaften Montage nicht die Gefahr besteht, daß versehentlieh
Teile des Aggregats mit elektrischer Spannung beaufschlagt werden.
Ein weiterer Vorteil des Einsatzes einer Motorbaueinheit ist darin zu
sehen, daß diese Motorbaueinheit, da konstruktiv weitgehend unabhängig vom übrigen Tauchpumpenaggregat, auch anderweitig eingesetzt
werden kann, was in der Produktion zu höheren Stückzahlen und damit zu geringeren Stückpreisen führt.
Die erfindungsgemäße Lösung, das Tauchpumpenaggregat quasi um die Motorbaueinheit herum aufzubauen, hat weiterhin den Vorteil,
daß die äußeren Aggregatgehäuseteile, insbesondere der Motor- und der Pumpengehäuseteil als einfache Spritzgußteile aus einem Polymerwerkstoff
ausgebildet sein können. Gegenüber den bekannten Metallgehäusen hat dies die Vorteile des geringeren Gewichts und
des günstigeren Herstellungspreises. Gegenüber den ebenfalls bekannten Tauchpumpenaggregaten mit Kunststoffgehäuse ergibt sich der
Vorteil, daß im Falle einer Beschädigung des Gehäuses aufgrund der
metallischen Kapselung in Form der Motorbaueinheit die elektrische
Sicherheit stets und in den meisten Fällen auch die Funktion gewährleistet bleibt.
Die erfindungsgemäße metallische Kapselung der Motorbaueinheit erlaubt es, das Aggregat auch in Explosionsschutzbereichen einzusetzen.
In Bereichen, in denen besondere Anforderungen an den EpIosionsschutz
gestellt werden, kann eine erhöhte Sicherheit des Aggregats dadurch erreicht werden, daß der Stator druckfest gekapselt
wird.
Besonders vorteilhaft wird die Motorbaueinheit mittels eines etwa ringförmigen Bauteils innerhalb des Motorgehäuseteils festgelegt, das
die Motorbaueinheit nach innen übergreift und somit formschlüssig innerhalb des Motorgehäuseteils festlegt und selbst am Motorgehäuseteil
lösbar festgelegt ist. Die Befestigung dieses ringförmigen Bauteils am Motorgehäuseteil erfolgt zweckmäßigerweise mittels Gewindebolzen,
so daß unabhängig von der Formschluß verbindung auch noch eine gewisse Spannkraft zwischen Motorgehäuseteil und Motorbaueinheit
aufgebracht werden kann, welche beispielsweise den Dichtsitz an der anderen Seite zwischen Motorbaueinheit und Motorgehäuseteil
im Bereich um die Ausnehmung herum unterstützt.
Zweckmäßigerweise wird auch der Pumpengehäuseteil formschlüssig und lösbar mit dem Motorgehäuseteil verbunden, wie dies in der
Figurenbeschreibung anhand eines besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiels beschrieben ist.
Es kann beispielsweise eine Bajonettverbindung zwischen Motor- und
Pumpengehäuseteil vorgesehen sein. Herstellungstechnisch besonders einfach, da von den Fertigungstoleranzen her unproblematisch ist eine
Lösung, bei der das Motorgehäuseteil zumindest über Teile seines
Außenumfangs über das Pumpengehäuseteil heruntergezogen ist, wobei in diesem Bereich, in dem sich Pumpengehäuseteil und Motorgehäuseteil
überlappen, eine Formschlußverbindung bestehend aus einem oder mehreren Vorsprüngen an einem der beiden Gehäuseteile,
die in entsprechende Ausnehmungen am anderen Gehäuseteil eingreifen, besteht. Es ist dann möglich, die Festlegung des Pumpengehäuseteils
am Motorgehäuseteils mit nur einem Gewindebolzen zu realisieren, was nicht nur hinsichtlich der Montage, sondern auch im
Falle etwaiger Reparaturen Vorteile mit sich bringt.
Besonders vorteilhaft wird ein Spaltrohrmotor eingesetzt, wodurch eine doppelte Sicherheit des Motors gegenüber dem Fördermedium
gegeben ist, zum einen durch die Wellendichtung und zum anderen durch das Spaltrohr. Zur besseren Wärmeableitung an den Förderstrom
empfiehlt es sich, den Stator zu vergießen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein Tauchpumpenaggregat im Teillängsschnitt, die
Schnittlinie I-I ist in Figur 2 dargestellt und
Figur 2 eine Draufsicht auf den Pumpengehäuseteil.
Das Tauchpumpenaggregat weist ein mehrteiliges Aggregatgehäuse 1 auf, das im wesentlichen aus einem Motorgehäuseteil 2 und einem
Pumpengehäuseteil 3 besteht, die lösbar miteinander verbunden sind. An das Pumpengehäuseteil 3 schließt sich nach unten ein aufgesteckter
Fuß 4 an, auf dem das Aggregat steht und durch dessen Ausnehmungen 5 die zu fördernde Flüssigkeit in das Aggregatgehäuse 1
eindringt.
Der Motorgehäuseteil 2 ist etwa topfförmig ausgebildet und weist an
seinem Topfboden, der bei der Darstellung nach Figur 1 nahe der Oberseite des Aggregats angeordnet ist, eine kreisrunde, exzentrisch
angeordnete Ausnehmung 6 auf. Diese Ausnehmung 6 ist im Randbereich mit gerundetem Querschnitt ausgebildet und mündet weiter
innen in einem etwa rechteckigen Absatz 7, der zur Aufnahme eines Dichtrings in Form eines O-Rings 8 vorgesehen ist. In dem Boden
des Motorgehäuseteils 2 ist neben der Ausnehmung 6 eine weitere Ausnehmung vorgesehen, die in Form eines den Boden überragenden
Stutzens 9 ausgebildet ist. Dieser Stutzen 9 bildet den Austrittsstutzen des Aggregats, an den eine Förderleitung anschließbar ist.
Die vorbeschriebene Ausnehmung 6 wird, wie in Figur 1 dargestellt ist, durch das Gehäuse 10 einer Motorbaueinheit 11 abgeschlossen,
das durch den O-Ring 8 dichtend und die Ausnehmung 6 abschliessend
im Motorgehäuseteil 2 anliegt. Das Gehäuse 10 ist, wie in Figur 1 deutlich sichtbar, in seinem oberen" Randbereich ebenfalls
gerundet ausgebildet, entsprechend der Rundung im Motorgehäuseteil 2.
Gehalten wird die Motorbaueinheit 11 innerhalb des Motorgehäuseteils
2 durch ein etwa ringförmiges Bauteil 12, das nach innen hin einen äußeren Flansch 13 der Motorbaueinheit 11 übergreift und nahe
seinem Außenumfang an einer durch einen Absatz gebildeten Stirnwand nahe dem unteren Ende des Motorgehäuseteils 2 in diesem
anliegt und über Gewindebolzen 14 mit diesem lösbar verbunden ist. Die Motorbaueinheit 11 wird also durch dieses ringförmige Bauteil
12 formschlüssig innerhalb des Motorgehäuseteils 2 festgelegt und gegenüber dem Boden dieses Gehäuseteils 2 derart verspannt, daß es
dicht und fest innerhalb des Motorgehäuseteils 2 sitzt.
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Φ
Wie sich aus Figur 1 ergibt, ist die Motorbaueinheit 11 mit seitlichem
Abstand innerhalb des Motorgehäuseteils 2 angeordnet, so daß ein Ringraum 15 gebildet ist, der nach oben mit dem Stutzen 9 und
nach unten mit einer in dem ringförmigen Bauteil 12 seitlich angeordneten Öffnung 16 kommuniziert.
An den Motorgehäuseteil 2 schließt sich nach unten der Pumpengehäuseteil
3 fluchtend an. Auch der Pumpengehäuseteil 3 ist im wesentlichen topfförmig ausgebildet und zum Motorgehäuseteil 2 hin
offen. Im Topfboden des Pumpengehäuseteils 3 ist eine kreisrunde exzentrisch angeordnete Öffnung 17 vorgesehen, die den Saugmund
der Pumpe bildet. Der Pumpengehäuseteil 3 ist so ausgebildet, daß der Förderstrom durch den Saugmund 17 eintritt, in den Einfluß des
darüberliegenden Pumpenlaufrads 18 gelangt, von diesem etwa radial nach außen gefördert wird, wo der Strom an einer Gehäusewandung
in eine die Strömung nach oben umlenkende Kammer 19 gelangt, die nach oben hin offen ist und zur Öffnung 16 fluchtet. Auf diese Weise
gelangt der Förderstrom durch die Öffnung 16 in den Ringraum 15 und schließlich zum Druckstutzen 9.
Der Motorgehäuseteil 2 überragt den Pumpengehäuseteil 3 an seiner Außenseite über etwa 1/3 des Umfangs. In diesem Bereich sind zwei
Ausnehmungen 20 in dem den Pumpengehäuseteil 3 überragenden Bereich des Motorgehäuseteils 2 vorgesehen. In diese Ausnehmungen
20 greifen seitliche Vorsprünge 21 des Pumpengehäuseteils 3 formschlüssig ein. Etwa diametral gegenüberliegend ist der Pumpengehäuseteil
3 über einen (nicht dargestellten) durch die Bohrung 22 geführten Gewindebolzen mit dem Motorgehäuseteil 2 verbunden. Die
Anordnung der Vorsprünge 21 sowie des Gewindebolzens ergibt sich deutlich aus Figur 2. Der Pumpengehäuseteil 3 ist also über diese
drei Verbindungsstellen formschlüssig mit dem Motorgehäuseteil 2 unter Eingliederung eines Dichtrings in Form eines O-Rings 23
8
verbunden. Der O-Ring 23 liegt noch innerhalb des Motorgehäuseteils
2, und zwar in der durch das ringförmige Bauteil 12 und den Außenmantel des Motorgehäuseteils 2 gebildeten Innenkante. Der
Pumpengehäuseteil 3 fällt in diesem Bereich zurück, so daß er sich in der Außenkontur fluchtend an den Motorgehäuseteil 2 anschließt.
Die die Außenkontur des Aggregatsgehäuses 1 bestimmende Mantelwand
des Pumpengehäuseteils 3 ist nach unten hin herausgezogen und dort mit einer Abstufung 24 versehen, die von dem Fuß 4 überragt
wird und die von der Seitenwandung des Fusses 4 kraftschlüssig übergriffen wird.
Die Motorbaueinheit besteht im wesentlichen aus einem gekapselten Stator 25, einem Rotor 26, einer Rotorwelle 27, zwei Rotorlagern 28
und 29, einer Wellendichtung 30 sowie der hier nicht im einzelnen beschriebenen elektrischen und elektronischen Bauteile, die in Figur
1 beispielhaft mit 31 beziffert sind.
Der Motor ist zwar ein Naßlaufmotor, jedoch gegenüber dem Pumpenraum
durch die Dichtung 30 hermetisch abgedichtet. Das bereits eingangs erwähnte Gehäuse 10 besteht aus kaltverformtem Blech und
ist etwa topfförmig ausgebildet und an seinem pumpenseitigen Ende an dem Flansch 13 mit dem Spaltrohrtopf 32 des Motors verschweißt.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, ist mit dem zum Pumpenraum weisenden stirnseitigen Teil des Spaltrohrtopfes ein Zwischenflansch 33 verbunden,
der ein ringförmiges Bauteil 34 hält, das seinerseits das Lager 29 abstützt und die Wellendichtung 30 aufnimmt. Weiterhin ist
am Boden des Spaltrohrtopfes eine Aufnahme für das Lager 28 vorgesehen. Der Rotorraum ist flüssigkeitsgefüllt.
30
30
· a
Durch den Boden des Gehäuseteils 10 sind sämtliche Anschlußleitungen
35 dicht hindurchgeführt. Hierzu zählt auch die Anschlußleitung für den ggf. vorzusehenden Schwimmerschalter.
Im Betrieb gelangt das zu fördernde Medium durch die Ausnehmungen 5 in den Fuß 4, von. dort in den Saugmund 17, durch das Pumpenlaufrad
18 in die Kammer 19 und von dort in den Ringraum 15, wo es zur Kühlung seitlich an der Motorbaueinheit vorbeiströmt, um
schließlich durch den Austrittsstutzen 9 das Aggregat zu verlassen.
Zur Behebung etwaiger Störungen wird zunächst der Fuß 4 vom Pumpengehäuseteil 3 getrennt, was aufgrund der Klemmverbindung
unproblematisch ist. Sodann wird die durch die Bohrung 22 geführte Schraube gelöst, wonach der Pumpengehäuseteil 3 vom Motorgehäuseteil
2 entfernt werden kann. Das Pumpenlaufrad 18 sitzt axial frei beweglich auf der Welle 27, die in diesem Bereich mit einem
entsprechenden Profil, z.B. Dreikantprofil versehen ist, so daß nach
dem Entfernen des Pumpengehäuseteils 3 das Pumpenlaufrad 18 von der Welle 27 abgezogen werden kann. Beim Betrieb der Pumpe ist
das Pumpenlaufrad 18 aufgrund der sich einstellenden Druckkräfte in Achsrichtung zum Saugmund hin kraftbeaufschlagt, so daß es am
Dichtring 36 über dem Saugmund in der gewünschten Betriebsposition anliegt.
Ist eine etwaige Störung, beispielsweise durch Verstopfungen, Verschmutzungen
und dergleichen nach dem Entfernen des Pumpengehäuseteils 3 und ggf. des Laufrades 18 noch nicht zu beheben, kann
dann durch Entfernen der Gewindebolzen 14 das Aggregat vollständig zerlegt werden, so daß auch die innerhalb des Motorgehäuseteils 2
liegenden Strömungswege frei zugänglich sind. Ggf. können die Motorbaueinheit 11 oder das Gehäuse 1 komplett ausgetauscht werden.
Die anschließende Montage des Aggregats erfolgt in umgekehr-
ter Reihenfolge und ist auch für den Laien aufgrund des einfachen
Aufbaus des Aggregats durchführbar.
Aggregatgehäuse | 13 | ringförmiges Bauteil | ·· ·»· «· < | |
Motorgehäuseteil | Bezugszeichenliste | Flansch | ||
Pumpengehäuseteil | 30 - | Gewindebolzen | Wellendichtung | |
1 - | Fuß | 31 - | Ringraum | elektronisches Bauteil |
2 - | Ausnehmungen im | 32 - | Öffnung | Spaltrohrtopf |
3 - | Ausnehmung | 33 - | Saugmund | Zwischenflansch |
4 - | Absatz | Fuß 34 - | Pumpenlaufrad | ringförmiges Bauteil |
5 - | O-Ring | 35 - | Kammer | Anschlußleitung |
6 - | Stutzen | 36 - | Ausnehmung | Dichtring |
7 - | Gehäuse | Vorsprung | ||
8 - | Motorbaueinheit | Bohrung | ||
9 - | O-Ring | |||
10 - | Abstufung | |||
11 - | Stator | |||
12 - | Rotor | |||
13 - | Welle | |||
14 - | Lager | |||
15 - | Lager | |||
16 - | ||||
17 - | ||||
18 - | ||||
19 - | ||||
20 - | ||||
21 - | ||||
22 - | ||||
23 - | ||||
24 - | ||||
25 - | ||||
26 - | ||||
27 - | ||||
28 - | ||||
29 - | ||||
Claims (6)
1. Tauchpumpenaggregat mit einem Motor (25, 26) mit gekapseltem Stator (25) und einer davon angetriebenen Kreiselpumpe (3, 18),
die in einem gemeinsamen aus Motor- und Pumpengehäuseteil (2, 3) bestehenden Aggregatgehäuse (1) derart angeordnet sind, daß der
Förderstrom durch einen den Stator (25) umgebenden Ringraum (15) zum Austrittsstutzen (9) des Gehäuses (1) geführt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stator (25) und ggf. vorhandene elektrische Einrichtungen (31) des Motors (25, 26) metallisch gekapselt sind und
mit dem Rotor (26) und seiner Lagerung (28, 29) eine Motorbaueinheit (11) bilden,
daß die Motorbaueinheit (11) innerhalb des Motorgehäuseteils
(2) formschlüssig unter Bildung des Ringraumes (15) zwischen Stator (25) und Motorgehäuseteil (2) eingegliedert ist,
daß der Motorgehäuseteil (2) an seiner der Pumpe (3, 18) abgewandten Stirnseite eine Ausnehmung (6) aufweist, durch
die die elektrischen Anschlußleitungen (35) des Motors geführt sind und
daß die Ausnehmung (6) durch die Motorbaueinheit (11) dicht verschlossen ist.
2. Tauchpumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorbaueinheit (11) mittels eines etwa ringförmigen
Bauteils (12) innerhalb des Motorgehäuseteils (2) festgelegt ist, des
nach innen die Motorbaueinheit (11) übergreift und am Motorgehäuseteil (2) lösbar festgelegt ist.
3. Tauchpumpenaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pumpengehäuseteil (3) formschlüssig und lösbar mit dem Motorgehäuseteil (2) verbunden ist.
4. Tauchpumpenaggregat nach einem der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuseteil (3) vom
Mortorgehäuseteil (2) teilweise überragt wird, daß in diesem Bereich ein seitlicher Vorsprung (21) des Pumpenghäuseteils (3) in eine
entsprechende Ausnehmung (20) des Motorgehäuseteils (2) eingreift und daß etwa diametral gegenüberliegend eine Schraubverbindung
(22) zwischen den beiden Gehäuseteilen (2, 3) vorgesehen ist.
5. Tauchpumpenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (25, 26) ein Spaltrohrmotor
ist.
6. Tauchpumpenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (25) innerhalb
seiner Kapselung vergossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9218449U DE9218449U1 (de) | 1992-12-08 | 1992-12-08 | Tauchpumpenaggregat |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4241222 | 1992-12-08 | ||
DE9218449U DE9218449U1 (de) | 1992-12-08 | 1992-12-08 | Tauchpumpenaggregat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9218449U1 true DE9218449U1 (de) | 1994-05-05 |
Family
ID=25921084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9218449U Expired - Lifetime DE9218449U1 (de) | 1992-12-08 | 1992-12-08 | Tauchpumpenaggregat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9218449U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007115627A1 (de) * | 2006-04-06 | 2007-10-18 | Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg | Tauchpumpe |
-
1992
- 1992-12-08 DE DE9218449U patent/DE9218449U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007115627A1 (de) * | 2006-04-06 | 2007-10-18 | Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg | Tauchpumpe |
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