DE1186382B - Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Tueren eines Schuppens, insbesondere von Spielzeugbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Tueren eines Schuppens, insbesondere von Spielzeugbahnen

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DE1186382B
DE1186382B DEF26136A DEF0026136A DE1186382B DE 1186382 B DE1186382 B DE 1186382B DE F26136 A DEF26136 A DE F26136A DE F0026136 A DEF0026136 A DE F0026136A DE 1186382 B DE1186382 B DE 1186382B
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arm
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DEF26136A
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Gebr Fleischman GmbH and Co KG
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Gebr Fleischman GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/34Bridges; Stations; Signalling systems

Landscapes

  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum öffnen und Schließen der Türen eines Schuppens, insbesondere von Spielzeugbahnen Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum öffnen und Schließen der Türen eines Schuppens für Fahrzeuge, insbesondere für Lokomotiven von Spielzeugbahnen, wobei als Verstellmittel unter dem Einfluß des Fahrzeuggewichts und eines Gegengewichts in senkrechter Ebene verstellbare Hebel dienen, die an ihren äußeren Enden -jeweils um waagerecht und quer im Gleiskörper gelagerte Achsen schwenkbar gelagert und an ihren einander zugewandten, auf- und abbewegbaren Enden durch ein Gabelgelenk, von dem die Stehbewegung abgeleitet wird, miteinander verbunden sind.
  • Bei bekannten Verstellvorrichtungen dieser Art sind Teile der Fahrschienen oder einer stromleitenden Mittelschiene als in senkrechter Ebene verstellbare Hebel ausgebildet. In beiden Fällen wird die Fahrzeugführung mit einem Unsicherheitsfaktor belastet. Bei in senkrechter Ebene verschwenkbaren Fahrschienenteilen können diese leicht seitlich gegeneinander ausweichen und damit ihre Spurweite verändern. Bei verschwenkbarer Mittelschiene besteht die Gefahr, daß das Fahrzeug nur noch von der Mittelschiene und einer Fahrschiene getragen wird und dabei die Spurkränze die Führung an der anderen Fahrschiene verlieren.
  • Andere bekannte Vorrichtungen zum Öffnen und Schließen der Schuppentüren bestehen im wesentlichen' aus einem am Gleisende innerhalb des Schuppens angeordneten Anschlag, der durch das einfahrende Fahrzeug betätigt wird und derart mit den Türen verbunden ist, daß sich diese dadurch schließen. Beim Ausfahren des Fahrzeugs wird der Anschlag in entgegengesetzter Richtung durch eine Rückstellkraft beeinflußt und dadurch werden die Türen geöffnet.
  • Diese Fahrzeugschuppen haben den Nachteil, daß die Türen nur dann geschlossen sind, wenn sich das Fahrzeug im Schuppen befindet. Es ist aber dabei nicht möglich, die Türen nach dem Ausfahren des Fahrzeu-s selbsttätig zu schließen und vor dem Einfahren desselben wieder selbsttätig zu öffnen.
  • Eine andere Anordnung sieht vor, die Türen durch den Andruck des ausfahrenden Fahrzeugs entgegen einer Federkraft zu öffnen. Das Hindurchquetschen des Fahrzeugs durch die federnden Türflügel stellt riiclit nur eine erhebliche Abweichung vom großtechnischen Vorbild dar, sondern wirkt auch im Vergleich zu dem bei Spielzeugbahnen erreichten Stand der Technik sehr primitiv.
  • Ziel der Erfindung ist es, Vorkehrungen dafür zu treffen, daß die Türen des insbesondere für Lokomotiven b:--stimnten Schuppens in Abhängigkeit von dem ein- und/oder ausfahrenden Fahrzeug sich öffnen und schließen, indem das Fahrzeug beim Ein-und Ausfahren den Betätigungsmechanismus auslöst.
  • Die hiermit umrissene Aufgabe wird gemäß der Erfindung in der Weise gelöst, daß die verstellbaren Hebel unmittelbar neben den Fahrzeugschienen, innerhalb des Gleises als Auffahrrampen für die Spurkränze des Barüberfahrenden Fahrzeugs angeordnet sind. Die Türbetätigung ist damit unabhängig von der jeweiligen Fahrrichtung des Fahrzeugs, ohne daß dabei die Spurführung des Fahrzeugs beeinträchtigt wird. Zugleich ergeben sich aber auch durch die flächenhafte Ausbildung der Auffahrrampen bedeutende fertigungstechnische Vorteile.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Gabelgelenk ein das Steuergestänge betätigender, das Gleis seitlich überragender Querstab angeordnet, der bei niedergedrücktem Gabelgelenk in elektrisch überbrückten Ausnehmungen der Fahrschienen ruht. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Anordnung dabei so zu treffen, daß das Steuergestänge zur Betätigung der Türen aus zwei gegenüberliegenden, schwenkbaren Winkelhebeln und damit verbundenen, an den Türen angreifenden Stangen besteht. Es empfiehlt sich dabei, daß der eine Arm eines jeden Winkelhebels am Querstab und der andere Arm an der Türstange angelenkt ist.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, gemäß der Erfindung einen dreiarmigen Winkelhebel vorzusehen, an dessen dritten Arm die Rückstellkraft, z. B. in Form eines Gewichts od. dgl., angreift.
  • Außerdem sieht ein anderes Merkmal der Erfindung vor, an jeder Türstange eine Ausgleichsfeder anzuordnen, durch welche Fertigungstoleranzen und sich beim späteren Gebrauch möglicherweise einstellende Ungenauigkeiten ausgeglichen werden können, so daß stets ein vollkommen dichtes Schließen der Tür gewährleistet ist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie an Hand der diese veranschaulichenden, schematischen Zeichnung. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des öffnungs- und Schließmechanismus eines Lokomotivschuppens in der Stellung für geschlossene Türen, F i g. 2 die gleiche Seitenansicht in der Stellung für geöffnete Türen, F i g. 3 eine Draufsicht dazu, wobei die obere Hälfte die Stellung der Teile bei geschlossener Tür und die untere Hälfte die Stellung der Teile bei geöffneter Tür zeigt.
  • Auf der Zeichnung ist durch die strichpunktierte Linie x die Vorderkante des Lokomotivschuppens angedeutet. In diesen ist, wie üblich, das Gleis 1 hineinverlegt, auf dessen Gleiskörper die beiden stromführenden Schienen 2 und 3 befestigt sind.
  • An den Längswänden 4 und 5 des Schuppens sind vorn die Türen 6 und 7 schwenkbar angebracht. Es handelt sich darum, diese Türen, wenn ein Fahrzeug anfährt, gleichviel ob es einfährt oder ob es ausfährt, zu öffnen und sie nachher, wenn das Fahrzeug ganz in den Schuppen hineingefahren oder auf die Gleisanlage herausgefahren ist, wieder zu schließen. Dazu sind zwei Auffahrrampen 8 und 9 für die Spurkränze des Barüberfahrenden Fahrzeugs vorgesehen, welche an ihren entgegengesetzten Enden am Gleis schwingbar gelagert sind.
  • Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel dienen dazu kleine seitliche Zapfen 9 und 10, welche in geeignete Ausnehmungen des Gleises bzw. der Schienen eingreifen. Die beiden Rampen sind bei 11 durch ein Gabelgelenk miteinander verbunden. Dieses besteht aus zwei oberen Fingern 12 und zwei unteren Fingern 13, die an der Rampe 9 sitzen, diese nach vorn überragen und das zugewandte Ende der anderen Rampe 8 über- bzw. untergreifen. Es nimmt daher jeweils diejenige Rampe, welche von dem Fahrzeug befahren bzw. verlassen wird, die andere Rampe beim Nieder- bzw. Hochschwingen mit.
  • Die Schwenkbewegung der Rampen wird über ein Steuergestänge auf die Türen 6 und 7 übertragen. Zu diesem Zweck ist im Gelenk 11, und zwar beim gezeichneten Ausführungsbeispiel zwischen den vorerwähnten Fingern 12 und 13 ein Querstab 14 vorgesehen, welcher das Gleis 1 seitwärts überragt und bei seiner Abwärtsbewegung in elektrisch überbrückte Schienenausnehmungen 15 sich einlegen kann.
  • An seinen freien Enden nimmt dieser Querstab den einen Arm 16 zweier gegenüberliegender und in 17 schwenkbar gelagerter dreiarmiger Hebel auf, deren anderer Arm 18 die Stange 19 betätigt, die in 20 an der Tür 6 bzw. 7 angelenkt ist, während der dritte Arm 21 des Schwenkhebels unter Wirkung einer Rückstellkraft steht, die beim gezeichneten Ausführungsbeispiel durch das Gewicht 22 ausgeübt wird. In die Übertragungsstange 19 ist eine Ausgleichsfeder 23 eingelassen, die mit der Stange 19 einstückig sein kann. In diesem Falle besteht die Stange aus einem Stahldraht, an welche eine Federschleife angebogen ist. . Die beiden Auffahrrampen 9 sind aus Leisten gebildet, welche sich zwischen den Schienen 2 und 3 befinden, und welche durch den Spurkranz der Fahrzeugräder niedergedrückt werden, wenn ein Fahrzeug ein- oder ausfährt. Jede Rampe kann aus einer einteiligen Leiste bestehen. Beim gezeichneten Äusführungsbeispiel sind für jede Rampe zwei nebeneinanderliegende Leisten vorgesehen, die mittels der Querlaschen 24 miteinander verbunden sind. Sie müssen aus Isolierstoff bestehen, wenn beide Schienen verschiedenes Potential führen. Damit die Rampen namentlich in Längsrichtung die nötige Steifigkeit besitzen, empfiehlt es sich, sie an ihren Rändern abzuwinkeln.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Türen eines Schuppens für Fahrzeuge, insbesondere für Lokomotiven von Spielzeugbahnen, wobei als Verstellmittel unter dem Einfluß des Fahrzeuggewichts und eines Gegengewichts in senkrechter Ebene verstellbare Hebel dienen, die an ihren äußeren Enden jeweils um waagerecht und quer im Gleiskörper gelagerte Achsen schwenkbar gelagert und an ihren einander zugewandten, auf- und abbewegbaren Enden durch ein Gabelgelenk, von dem die Stellbewegung abgeleitet wird, miteinander verbunden sind, d a -durch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Hebel unmittelbar neben den Fahrschienen, innerhalb des Gleises als Auffahrrampen (8, 9) für die Spurkränze des Barüberfahrenden Fahrzeugs angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gabelgelenk (11) ein das Steuergestänge betätigender, das Gleis seitlich überragender Querstab (14) angeordnet ist, der bei niedergedrücktem Gabelgelenk in elektrisch überbrückten Ausnehmungen (15) der Fahrschienen (2,3) ruht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergehäuse zur Betätigung der Türen (6, 7) aus zwei gegenüberliegenden, schwenkbaren Winkelhebeln (16, 18) und damit verbundenen, an den Türen angreifenden Stangen (19) besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm (16) eines jeden Winkelhebels am Querstab (14) und der andere Arm (18) an der Türstange (19) angelenkt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (16, 18) mit einem zusätzlichen Arm (21) versehen ist, an welchem eine Rückstellkraft, z. B. ein Gewicht (22) angreift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Türstange (19) eine Ausgleichsfeder (23) zugeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 801823, 812 237.
DEF26136A 1958-07-11 1958-07-11 Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Tueren eines Schuppens, insbesondere von Spielzeugbahnen Pending DE1186382B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE801823C (de) * 1949-08-25 1951-01-25 Maerklin & Cie G M B H Geb Vorrichtung zum Verstellen von Bahnschranken, Signalen fuer Spielzeug- und Modellbahnen
DE812237C (de) * 1949-09-21 1951-08-27 Maerklin & Cie G M B H Geb Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Tueren von Fahrzeug-unterstellschuppen fuer Spielzeug- und Modellbahnanlagen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE801823C (de) * 1949-08-25 1951-01-25 Maerklin & Cie G M B H Geb Vorrichtung zum Verstellen von Bahnschranken, Signalen fuer Spielzeug- und Modellbahnen
DE812237C (de) * 1949-09-21 1951-08-27 Maerklin & Cie G M B H Geb Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Tueren von Fahrzeug-unterstellschuppen fuer Spielzeug- und Modellbahnanlagen

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