DE812237C - Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Tueren von Fahrzeug-unterstellschuppen fuer Spielzeug- und Modellbahnanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Tueren von Fahrzeug-unterstellschuppen fuer Spielzeug- und Modellbahnanlagen

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Publication number
DE812237C
DE812237C DEP55448A DEP0055448A DE812237C DE 812237 C DE812237 C DE 812237C DE P55448 A DEP55448 A DE P55448A DE P0055448 A DEP0055448 A DE P0055448A DE 812237 C DE812237 C DE 812237C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
doors
vehicle
sheds
springs
couplings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP55448A
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Krebs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Maerklin und Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Publication date
Application filed by Gebr Maerklin und Cie GmbH filed Critical Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Publication of DE812237C publication Critical patent/DE812237C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/34Bridges; Stations; Signalling systems

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Türen von Fahrzeugunterstellschuppen für Spielzeug- und Modellbahnanlagen . Bekannt sind Spielzeugautogaragen, deren Türen selbständig geschlossen werden, wenn ein Auto in die Garage einfährt. Das einfahrende Auto stößt auf einen vor der Rückwand der Garage angeordneten Anschlag auf, der über ein am Dach der Garage verlegtes Gestänge die Türen verstellt. Geöffnet wird die Garage von Hand, und zwar durch Ziehen an einer Schnur oder durch Niederdrücken einer Taste.
  • Für Spielzeug- und Modellbahnanlagen gibt es dagegen noch keine Schuppen mit Türen, die unter Federwirkung stehen und die beim Ausfahren des Fahrzeuges selbsttätig geöffnet und beim Einfahren des Fahrzeuges geschlossen werden. Nach der Erfindung sind den Türen erfindungsgemäß Federungen, Übertotpunktsperren o. dgl. zugeordnet, die bestrebt sind, die Türen zwangsläufig in mindestens eine der beiden Endstellungen zu führen. Diese Bauart erhöht die Spielwirkung und sichert außerdem die Türen in den Endstellungen, so daß ein Streifen oder Anschlagen des ein- bzw. ausfahrenden Fahrzeuges an in eine Sperrstellung gebrachten Türen nicht möglich ist. Gut eignen sich Biege- oder Verdrehstahlfedern als Kraftspeicher für die neue Vorrichtung.
  • Eine Verbindung mit an sich bekannter Weise vom Fahrzeug verstellbaren Anschlägen, die das Öffnen und Schließen der Türen steuern, ist mit einfachen Bauelementen durchführbar, so daß der Einbau der Federungen wirtschaftlich tragbar ist und keine Erhöhung der Fertigungskosten im Gefolge haben muß. So kann beispielsweise die Federung auch als Kupplungselement zwischen Türen und Anschlag dienen und somit zwei Aufgaben, nämlich das Öffnen bzw. Schließen und das Sichern der Türe in den Endstellungen, zugleich übernehmen.
  • Für Schuppen mit zwei Türen hat sich eine Bauart bewährt, bei der zwei nebeneinander angeordnete, z. B. durch die Fahrbahn getrennte Stabfedern als Kupplungselemente zwischen dem Anschlag und den beiden Türen dienen, wobei ein Verbindungsglied oder mehrere ortsfeste Führungen die von den Türen zu dem .Anschlag führende Kupplungselemente zu Federungen spannen. Man kann diese Kupplungselemente am Boden des Schuppens entlang führen und an am unteren Scharnier der Türen befindliche Hebel anlenken.
  • Schließlich wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, auch zwischen den Anschlag und einem ortsfesten Bauteil eine Federung einzubauen, die als Kraftspeicher dient, der das Öffnen der Türen bewirkt, wenn das Fahrzeug in Gang gesetzt wird.
  • Eine nach der Erfindung gebaute Vorrichtung eignet sich besonders für Modell- bzw. Spielzeuganlagen, bei denen die dazugehörenden Fahrzeuge auf Gleisen rollen.
  • In der Zeichnung sind einem Lokomotivschuppen zugeordnete Ausführungsbeispiele dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt gemäß Linie A-A der Abb. 2 und Abb. 2 einen Horizontalschnitt gemäß Linie B-B der Abb. i eines Schuppens, während Abb.3 bis 8 andere Bauarten der neuen Türsteuerung im Horizontalschnitt veranschaulichen. Die wichtigsten Bauteile des Schuppens sind die Türen i an dem Gebäude 2, die Anschläge 3 und die Kupplungen 4 zwischen den Türen und den Anschlägen. ' Bei dem Schuppen gemäß den Abb. i und 2 bestehen die Kupplungen 4 aus Federstahldraht und werden von einem Bügel 5 gefaßt. Die türenseitigen Enden der Kupplungselemente sind in exentrisch zu den Türenscharniergelenkachsen angeordneten Augen i° an den Türen eingehängt.
  • Stößt ein auf dem Gleis G einfahrendes Fahrzeug auf den Anschlag 3 auf, so ziehen die Kupplungen 4 bzw. 4° und 46 die Türen zu.
  • Die Augen werden über die Totpunkte der Augenlenkung gezogen, worauf die türenseitigen Enden der Kupplungselemente die Türen federnd in ihre Schließstellung in Richtung der Pfeile gemäß Abb. 2 schwenken. Beim Anfahren des Fahrzeuges in Ausfahrrichtung drückt das Fahrzeug (oder gemäß Abb. 3 die Druckfeder 6) die Türen i so weit auf, daß die Augen i° den Totpunkt der Augenlenkung wieder überschreiten, worauf die von den Kupplungen oder von den Federn 7 bzw. 6 gebildeten Federungen die Türen vollends öffnen und in die Endstellung schwenken.
  • Beim Gegenstand der Abb. 3 ersetzt der Hebel 8 den Bügel 5, während beim Gegenstand gemäß Abb. 4 bodenfeste Führungen i6 die Spannung der Kupplungselemente bewirken.
  • Die Abb. 5 zeigt eine Vorrichtung, bei der nur das Öffnen der Türen durch das ausfahrende Fahrzeug selbständig erfolgt.
  • Der Gegenstand gemäß Abb.6 entspricht hinsichtlich seiner Wirkungsweise dem durch Ab'b. 2 veranschaulichten Fahrzeugschuppen. Unterschiedlich ist nur die Bauart der Kupplungen 4, die von den beiden freien Schenkeln eines U-förmigen Federdrahtbügels gebildet werden. Zur Führung des Federdrahtbügels dienen die Führungen i6. Stößt ein einfahrendes Fahrzeug auf das die Schenkel verbindende Querstück ,4c auf, dann verschiebt sich der Federdrahtbügel in Richtung des Pfeiles C, wobei die Türen i -geschlossen werden. Das wieder ausfahrende Fahrzeug stellt den alten Zustand wieder her, wobei sich der Federdrahtbügel in Richtung des Pfeiles D verstellt. Die Pfeile E deuten an, wie die Federvorspannung der Schenkel gerichtet ist.
  • Bei den Vorrichtungen nach den Abb. 7 und 8 finden keine Übertotpunktsperren Verwendung. Die Zug- bzw. Druckstangen 46 übertragen den Federweg der Federn 6 auf die Türen, wenn ein Fahrzeug an die Federn 6 anstößt oder sich davon wieder entfernt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Türen von Fahrzeugschuppen für Spielzeug- und Modellbahnanlagen, vorzugsweise für Schuppen, deren Türen durch Anschlagsteuerung nach dem Einfahrendes Fahrzeuges selbsttätig geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß den Türen Federungen, Übertotpunktsperren o. dgl. zugeordnet sind, die bestrebt sind, die Türen in mindestens eine der beiden Endstellungen zu führen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Biege- oder Verdrehstabfedern als Kraftspeicher für die Türöffner bzw. Türschließer.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federungen zugleich die Kupplungen (4) für eine Anschlagsteuerung sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen am Boden des Schuppens verlegt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3 für Fahrzeugschuppen mit doppelflügligen Türen, gekennzeichnet durch zwei nebeneinander angeordnete, durch die Fahrbahn getrennte Stabfedern als Kupplungen (4) zwischen dem Anschlag (3) und den beiden Türen (i), wobei ein Verbindungsglied (Bügel 5) oder ortsfeste Führungen (i6) die von den Türflügeln (i) zu dem Anschlag (3) führenden Kupplungen zu Federungen spannen.
  6. 6. Vorrichtung. für Fahrzeugschuppen mit doppelflügligen Türen nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch einen U-förmigen Bügel aus federndem Werkstoff, dessen beide Schenkel die Federn für Übertotpunktsperren sind.
DEP55448A 1949-09-21 1949-09-21 Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Tueren von Fahrzeug-unterstellschuppen fuer Spielzeug- und Modellbahnanlagen Expired DE812237C (de)

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DE812237C true DE812237C (de) 1951-08-27

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DEP55448A Expired DE812237C (de) 1949-09-21 1949-09-21 Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Tueren von Fahrzeug-unterstellschuppen fuer Spielzeug- und Modellbahnanlagen

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DE (1) DE812237C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186382B (de) * 1958-07-11 1965-01-28 Fleischmann Geb Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Tueren eines Schuppens, insbesondere von Spielzeugbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1186382B (de) * 1958-07-11 1965-01-28 Fleischmann Geb Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Tueren eines Schuppens, insbesondere von Spielzeugbahnen

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