DE832275C - Foerderwagen-Ruettelvorrichtung - Google Patents

Foerderwagen-Ruettelvorrichtung

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DE832275C
DE832275C DEW1405A DEW0001405A DE832275C DE 832275 C DE832275 C DE 832275C DE W1405 A DEW1405 A DE W1405A DE W0001405 A DEW0001405 A DE W0001405A DE 832275 C DE832275 C DE 832275C
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DE
Germany
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trolley
rail
rails
switched
control
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Expired
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DEW1405A
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DE1616734U (de
Inventor
Friedrich Uschkamp
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W K C STAHL und METALLWARENFAB
Original Assignee
W K C STAHL und METALLWARENFAB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/02Filling storage spaces as completely as possible, e.g. application of vibrators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Förderwagen-Rüttelvorriditung Die Erfindung betrifft eine Förderwagen-Rüttelvorrichtung, durch deren Wirkung der Wageninhalt zusammengerüttelt und daher die Möglichkeit einer besseren Füllung des Wagens gegeben wird, insbesondere zur Verwendung im Grubenbetrieb).
  • Vorrichtungen dieser Art, die in derverschiedensten Weise, vorzugsweise durch Preßluft aus dem untertägigen Preßluftnetz angetrieben werden, sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Sie haben sich jedoch nur in verhältnismäßig geringem Umfang einführen können, weil die Konstruktionen der bekannten Vorrichtungen für die Verhältnisse des rauhen Grubenbetriebes zu kompliziert und diese dadurch zu teuer und zu störungsanfällig sind.
  • Die Erfindung schafft eine sehr einfache Vorrichtung dieser Art, die bei völlig automatischem Betrieb ein wirksames Durchrütteln des Wageninhaltes in einem Minimum an Zeit ermöglicht und deshalb zur Verwendung an den Wagenfüllstellen besonders geeignet ist.
  • Das wesentliche Merkmal der neuen Vorrichtung besteht, abgesehen von ihrer grundsätzlichen Arbeitsweise, in ihrer einfachen vollautomatischen Steuerung, d. h. Ingangsetzung, sobald und nur wenn ein Wagen auf sie aufgefahren wird, und ebenso erfolgenden Ausschaltung, wenn der Wagen die Vorrichtung wieder verläßt.
  • Nachstehend wird die neue Wagenrüttelvorrichtung im einzelnen an Hand der Abbildungen beschrieben, von denen Abb. 1 einen Vertikalschnitt quer zur Schienenachse, NIll). 2 eine Seitenansicht unter Fortlassung der vorderen Abschlußwandung (Schnitt, 4-13 nach Abb. 1) und Abb. 3 eine Draufsicht darstellen; Abb. 4 bis 6 zeigen Einzelheiten der Steuerung.
  • Die neue Rüttelvorrichtung besteht aus einem in detl Schienenweg eingeschalteten, den Antrieb und die Steuerorgane aufnehmenden Gehäuse 1, welches Schienenabschnitte 7, 8 trägt6. Die Schienenabschnitte auf den beiden Seiten sind in gegeneinander um den Achsabstand des Förderwagens versetzten Stellen unterteilt, und es sind in sie kurze Abschnitte 2, 2' einfgeschaltet, die die Rüttelorgane darstellen. Diese werden durch nockenantriebe in eine abwechselnde Aufundabbewegung versetzt, sobald der Förderwagen auf ihnen steht, so daß sich eine sehr wirksame diagonale Rüttelbewegung ergibt.
  • Der Antrieb dieser heb- und senkbaren Ab-Schnitte 2, 2' erfolgt beispielsweise durch eine unterhalb im Gehäuse 1 anebrachte Prfßluftturbine 5 über Zahnräder 5', 5", 5"', durch welche die auf der Welle der Zahnräder 5"' sitzenden Nocken 3 bzw. 3' in Drehung versetzt werden und, wie insbesondere Abb. 4 erkennen läßt, welche im vergrößerten Maßstab die Einzelheiten dieses Antriebs zeigt, die ruckartige Aufundabwärtsbewegung der Schienenabschnitte 2 und 2' in Gleitrollen 4 hervorrufen.
  • Das wesentliche Merkmal der Erfindung ist die automatische Ein- und Ausschaltung des Antriebs, deren Einzelheiten in Abb. 5 und 6 veranschaulicht sind. Die Betätigung dieser Steuerung erfolgt durch Schaltschienen g bzw. 9', welche innen neben den Schienen 7, 8, und zwar neben den in diese eingeschalteten Rüttelschienen 2, 2', sich beiderseits längs der Hauptschienen 7, 8 etwas über diese hinaus erstreckend, angeordnet sind und auf die die Spurkränze der Förderwageräder wierken.
  • Diese in der Ruhestellung etwas geneigt liegenden schaltschinen stehen unter dr Wirkung von Federn 13, 13' und bewirken die Ein- und Ausschaltung der Vorrichtung in folgender Weise.
  • Wenn ein Wagen in der Pfeilrichtung von rechts gemäß Abb. 2 und 3 auf die Vorrichtung auffährt, so driickt zunächst der Spurkranz des gemäß der Abbidung rechten Rades der vorderenWagenachse den Hebel 9 gegen den Druck der Feder 13 heruiiter und zieht über das mit seinem Ansatz 14 gelenkig verbundene Wickelhebelgestänge 15 den Schalthebel 10 um ein gewisses Stück zurück, so daß er von dem Anschlag 12 freikommt, der bis dahin sein Ausschlagen nach oben in das Ventil 13" öffnende Stellung verhindert. Sobald beim weiteren Vorlaufen des Wagens der Spurkranz des linken Vorderrades den vorwärtigen Steuerhebelg' herunterdrückt, bewirkt dieser gegen die Wirkung der Feder 13' über den Winkelhebel 1 1 das Einschalten des Druckluftventils 13", indem er den ejtzt freien hebel 10 bis in die Einschallage nach oben drückt.
  • Das hierdurch geöffnete Druckluftventil bleibt so lange offen, wie beide Achsen des Wagens die Steuerelemente g und 9' in der heruntergedrückten Stellung halten. Verläßt nun dr Wagen die Vorrichtung, so wird bereits durch Freigabe des Hebels g der das Ventil I3"1) betätigende Hebel 10 unter Verschwenkung nach unten wieder vorgedrückt und schließt das Ventil, d. h. die Vorrichtung kommt zum Stillstand. Gleichzeitig ist das Steuerelement g' durch das Vorlaufen der vorderen Wagenachse freigegeben werden, so daß die ausschaltende Bewegung des Hebels 9 nicht beeinträchtigt wird, dr nunmehr wieder durch den Anschlagbozen 12 blockiert wird.
  • Wichtig ist fiir einen einwandfreien Verlauf der Steuervorgänge die lAemessung der Länge und die Anordnung der Elemente 9 bzw. 9', wie sie im einzelnen Ahb. 3 erkennen läßt.
  • In den Abbildungen ist ferner noch ein sattelförmiges Gleitblehc 6 veranschaulicht, welches den Antrieb abdeckt und das seitliche Abruschen von etwa im Verlauf des Rüttelvorganges herausfallender Kohle nach beiden Seiten und rückwärts l>ewirkt.
  • Durch die Erfindug wird eine einfach und zuverlässig arbeitende Rüttelvorrichtung für Förderwagen geschaffen, die vollautomatisch arbeitet und kaum einer Wartung bedarf, weil die das vollautomatische Arbeiten bewirkenden Steuerelemente selbst von einfachster Konstruktion sind, wobei gesichert ist, daß die Vorrichtung nur betätigt werden kann, wenn ein Wagens für die Riittelung auf ihr bereitsteht.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen und im einzelnen dargestellten Ausfürhungsformen beschränkt, sondern kann in verschiedener Hinsicht abgändert werden, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen. Insbesondere kann statt Preßluft auch ein elektrischer Antrieb. unter entsprechender Anpassung der Steuerelemente.
  • Anwendung finden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Automatisch betätigte Förderwagen-Rüttelvorrichtung, gekennzeichnet durch in den leiden Schienen des Schienenweges um den Abstand der Förderwagenachsen voneinander versetzt eingeschaltet, durch nockenantriebe in eine abwechsclnde. Aufundabbewegung versetzte Schienenabshnitte, deren Bewegung durch den Förderwagen selbst aus- und eingeschaltet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung der Vorrichtung blockiert ist. solange sich keine Förderwagen auf derselben befinden.
  3. 3. Vorrichtung nacll Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß neben den heb- und senkbaren Schienenabschnitten (2, 2') durch die Spurkränze der Räder betätigte Steuerschienen (9, 9') angeordnet sind, deren zuerst befahrene Steuerschiene (g) die Blockierung für den durch die zweite Steuerschinen (9') bewirkten Ein- und Ausschaltvorgang löst und nach Vorfahren des Förderwagens wieder in die Blockierungsstellung verbringt.
  4. 4. Vorrichtung nach anspruch 1 bis 3, datlurch gekennzeichnet. daß die beweglichen Teile der Vorrichtung durch eine sattelartige, zwei Abstützungen aufweisende Abdeckwand (6), auf welcher die herunterfallende Kohle o. dgl. seitlich und rückwärts abrutscht, geschützt sind.
DEW1405A 1950-03-14 1950-03-14 Foerderwagen-Ruettelvorrichtung Expired DE832275C (de)

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