DE1186312B - Spannvorrichtung fuer Siebe und Filter - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Siebe und Filter

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DE1186312B
DE1186312B DER34926A DER0034926A DE1186312B DE 1186312 B DE1186312 B DE 1186312B DE R34926 A DER34926 A DE R34926A DE R0034926 A DER0034926 A DE R0034926A DE 1186312 B DE1186312 B DE 1186312B
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DE
Germany
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clamping
hollow body
clamping device
sieves
filters
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Pending
Application number
DER34926A
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English (en)
Inventor
Erich O Riedel
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/48Stretching devices for screens

Landscapes

  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • In der Sieb- und Filtertechnik ist das Verwenden Spannvorrichtung für Siebe und Filter .on gespannten Geweben allgemein üblich. Zu diesem Zweck werden die Gewebeabschnitte an den Seiten, an denen die Spannung angreifen soll, in sogenannten Spannfalzen befestigt. Diese Spannfalze bestehen aus einer einfachen oder doppelten Lage Blech. Bei den einfachen Formen wird das Gewebe durch Löten, Schweißen, neuerdings manchmal durch Kunststoffkleber an dem Spannfalz befestigt. Die Ausführungen mit doppelter Blechlage fassen das Gewebe zwischen sich ein. Die Enden der Falze sind mit verschiedenem Winkel abgebogen, um an den Spann- bzw. Stützleisten der Siebmaschinen befestigt zu werden. Vielfach ist es üblich, an diesen Falzen Spannschrauben zu befestigen, die in Aufnahmevorrichtungen der Siebmaschine eingehängt werden und mit denen das Siebgewebe durch das Verstellen von Muttern an den Spannschrauben gespannt wird.
  • Das Spannen mit Spannschrauben und Spannfalzen ist unbequem und außerordentlich unsicher hinsichtlich der Höhe der Spannung, da diese Spannung nicht meßbar ist, also dem Gefühl des einzelnen Arbeiters überlassen bleibt.
  • Selbst wenn die Gewebe nicht durch Niete, sondern durch Kleben relativ gleichmäßig befestigt werden, ergibt sich durch den punktförmigen Ansatz der Spannschrauben zwangläufig eine ungleichmäßige Spannung und dementsprechend, über die Siebbreite betrachtet, ungleiche Spannzonen mit der bekannten Auswirkung der Flatterbrüche im Gewebe, also frühzeitige Zerstörung.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß es notwendig ist, den Spanndruck auf das Gewebe völlig gleichmäßig zu übertragen, -wobei die Angriffs-und Preßflächen möglichst groß sein sollen. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß eine Spannvorrichtung entwickelt worden, welche mit Hilfe eines für Spannzwecke an sich bekannten aufblasbaren Hohlkörpers den Spanndruck gleichmäßig über die ganze Spannbreite des Gewebes in Richtung der Siebebene übertragen kann. Der aufblasbare Hohlkörper ist entweder direkt oder über eine zwischengeschaltete Schiene an der Siebmaschine befestigt. Es ist jedoch auch möglich, den Hohlkörper am Spannfalz selbst zu arretieren, um aus Spannfalz und Hohlkörper eine Spanneinheit zu bilden.
  • Die F i g. 1 bis 3 zeigen Beispiele des Erfindungsgegenstandes: F i g. 1 zeigt einen Schnitt längs der Linie 11-1I der F i g. 2; F i g. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie 1-1 der Fig. 1; F i g. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Spannvorrichtung mit zwischen Stützleiste und Hohlkörper angebrachter Schiene.
  • Die Spannvorrichtung besteht aus dem Hohlkörper 1, welcher an den Enden durch Verschlußendstücke 4 dichtend verschlossen ist. Die Endstücke 4 haben mindestens an einer Seite ein Ventil 4 a nach Art der Autoreifenventile. Der Hohlkörper 1 kann direkt an einer Stützleiste 2 anliegen. Der überwiegende Teil des Hohlkörpers 1 wird einerseits durch den Spannfalz 5 und andererseits durch die Stützleiste 2 formschlüssig umfaßt. Die Stützleiste 2 ist an einer Aufnahmeleiste 3 befestigt, welche ihrerseits mit den Seitenwangen der Siebmaschine 6 verbunden ist. Die Stützleiste 2 erhält an ihrem unteren Ende eine Ausnehmung 2c, in welcher das Endteil 5 a des Spannfalzes 5 gleiten kann. Bei dieser Konstruktion kann der Hohlkörper 1 in der Weise am Spannfalz 5 befestigt sein, daß etwas mehr als die Hälfte von dessen Oberfläche durch den Hohlkörper formschlüssig umfaßt wird, so daß dieser in einer Art Hohlschiene festgehalten wird. Es ist auch möglich, den Hohlkörper 1 mit dem Spannfalz 5 mechanisch oder durch Klebemittel zu verbinden.
  • Eine abgewandelte Konstruktion nach der Erfindung sieht zwischen Stützleiste 2 a und Spannkörper 1 eine Schiene 7 vor, die vorteilhaft elastisch ausgeführt werden kann. Der Hohlkörper 1 und die Schiene 7 können gleichfalls durch ein elastisches Bindemittel oder durch feste Mittel miteinander verbunden sein.
  • Der Spannfalz 5 ist bei dieser Ausführungsart an seinem Ende 5 a glatt ausgeführt, damit er auf einer Gleitleiste 9 dem Spannvorgang folgen kann. Die Gleitleiste 9 erfüllt die gleiche Aufgabe wie die Zunge unter der Ausnehmung 2c des ersten Beispiels.
  • Der Spannvorgang nach der Lehre der Erfindung ist in weniger als einer Minute mit einer bisher nicht gekannten Gleichmäßigkeit durchführbar. Das Siebgewebe mit dem Spannfalz 5 und dem Hohlkörper 1 wird in die Stützleiste 2 eingesetzt und der Hohlkörper entweder aus dem Betriebsdruckluftnetz oder mittels einerLuftpumpe oder aus einerPreßglasflasche auf den vorgeschriebenen Druck gebracht. Durch das Ausdehnen des Hohlkörpers 1 ergibt sich eine Zugkraft im eingefalzten `Gewebe in Richtung des Pfeiles Z.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung erlaubt es, nicht nur den Spinndruck gleichmäßig und mit ausreichender Höhe dem Gewebe zu vermitteln. Es wird auch durch den Hohlkörper 1 eine sehr oft vorhandene Ungenauigkeit des Abstandsmaßes zwischen den Falzen von selbst ausgeglichen. Dies gilt auch für diesbezügliche Ungenauigkeiten in der Konstruktion der Siebmaschine. Der Fortfall der Spannschrauben mit ihrer unzuverlässigen und ungenauen Spannkraft ist neben dem Zeitgewinn ein wesentlicher Vorteil.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: . 1. Spannvorrichtung für Siebe und Filter, bestehend aus aufblasbarem Hohlkörper und Spannfalz und an der Kontaktseite mit dem Hohlkörper konkav gestalteter Stützleiste, d a -durch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme für das Ende(5a) des Spannfalzes (5) eine Ausnehmung (2 c) oder eine Gleitleiste (9) vorgesehen ist.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleiste (2a) an den Berührungsstellen mit dem Hohlkörper (1) mit einer elastischen Schiene (7) ausgekleidet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1839 742, 1839743.
DER34926A 1963-04-11 1963-04-11 Spannvorrichtung fuer Siebe und Filter Pending DE1186312B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3483977A (en) * 1967-05-22 1969-12-16 Sweco Inc Screen support
FR2564338A1 (fr) * 1984-05-16 1985-11-22 Kanzaki Paper Mfg Co Ltd Appareil de tamisage
FR2599993A1 (fr) * 1986-06-17 1987-12-18 Kanzaki Paper Mfg Co Ltd Chassis pour dispositif de tamisage sous pression

Citations (2)

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DE1839743U (de) * 1961-07-07 1961-10-19 Erich O Riedel Vorrichtung zum spannen von sieb- und filtergeweben.
DE1839742U (de) * 1961-07-07 1961-10-19 Erich O Riedel Pneumatische spannvorrichtung fuer gewebe- und drahtspalt-siebboeden.

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