DE1185778B - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer UEberzugsschicht auf die inneren Seitenwaende eines Blockformaufsatzes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer UEberzugsschicht auf die inneren Seitenwaende eines BlockformaufsatzesInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4%Z7TW PATENTAMT
Internat. Kl.: B22d
AUSLEGESCHRIFT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 31c-10/05
1185 778
O6337VI a/31c
1. September 1958
21. Januar 1965
O6337VI a/31c
1. September 1958
21. Januar 1965
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Schutzschicht
aus formbarem feuerfestem Material auf die inneren Seitenwände eines mit Isoliersteinen ausgekleideten,
kegelig zulaufenden Blockformaufsatzes, wozu eine Schablone teleskopartig in den Blockformaufsatz
so weit vorgeschoben wird, daß zwischen Schablone und Blockformaufsatz ein Zwischenraum
bleibt, in den formbares feuerfestes Material zur Bildung der Überzugsschicht eingepreßt ίο
wird.
Beim Gießen von Stahl in Kokillen werden auf diese sogenannte Blockformaufsätze aufgesetzt.
Diese dienen im wesentlichen zur Wärmeisolation und verhindern ein zu schnelles Abkühlen und Erstarren
des in die Kokille eingegossenen flüssigen Stahles. Bei dieser Erstarrung schrumpft der Stahl,
und es bilden sich axial verlaufende Hohlräume. Auf Grund seiner wärmeisolierenden Eigenschaften hält
der Blockformaufsatz den in ihm befindlichen flüssigen Stahl länger im flüssigen Zustand, so daß dieser
nach unten abfließen und in die sich bildenden Hohlräume einströmen und diese schon während ihrer
Bildung ausfüllen kann. Hierin liegt eine weitere Aufgabe der Blockformaufsätze.
Eine bestimmte Ausführung eines Blockformaufsatzes besitzt ein Gehäuse mit einer in Längsrichtung
konisch verlaufenden Öffnung, eine Innenauskleidung aus feuerfesten Isoliersteinen und eine Schicht
aus formbarem feuerfestem Überzugsmaterial auf der Isoliersteinauskleidung, um diese vor dem in den
Blockformaufsatz eingegossenen geschmolzenen Metall zu schützen. Die hitzebeständige Überzugsschicht
bzw. der feuerfeste Verputz muß bei jedem Einsatz des Blockform auf satzes erneuert werden.
Mit Rücksicht auf die Tatsache, daß die Überzugsschicht nach jedem Guß ersetzt werden muß,
ist es wünschenswert, ihr Aufbringen zu erleichtern.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, mit dem dieses Aufbringen der Überzugsschicht auf die mit
Isoliersteinen ausgekleideten inneren Seitenwände eines Blockformaufsatzes erleichtert wird. Ausgehend
von dem obengenannten Verfahren, bei dem eine Schablone teleskopartig in den Blockformaufsatz
so weit vorgeschoben wird, daß zwischen Schablone und Blockformaufsatz ein Zwischenraum
bleibt, in dem formbares feuerfestes Material zur Bildung der Überzugsschicht eingepreßt wird, liegt
das Wesentliche des erfindungsgemäßen Verfahrens darin, daß nach dem Ausfüllen des Zwischenraums
mit der Überzugsmasse zuerst die als äußere Seitenteile auf den Wänden des Schablonenkerns gleiten-Verfahren
und Vorrichtung zum Aufbringen
einer Überzugsschicht auf die inneren
Seitenwände eines Blockformaufsatzes
einer Überzugsschicht auf die inneren
Seitenwände eines Blockformaufsatzes
Anmelder:
Oglebay Norton Company, Cleveland, Ohio
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Berkenfeld, Patentanwalt,
Köln-Lindenthal, Universitätsstr. 31
Als Erfinder benannt:
Benjamin Franklin Anthony,
Cleveland Heights, Ohio (V. St. A.)
Benjamin Franklin Anthony,
Cleveland Heights, Ohio (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 22. November 1957
(698 165)
V. St. v. Amerika vom 22. November 1957
(698 165)
den Formplatten zurückgezogen werden und erst dann der Schablonenkern ausgefahren wird.
Die Erfindung betrifft auch noch eine Vorrichtung zum Ausführen dieses Verfahrens mit einer
Schablone, die bei Einführung in einen Blockformaufsatz zwischen den Außenseiten der Schablone
und den Innenflächen des Blockformaufsatzes einen überall etwa gleich breiten Zwischenraum für die
einzubringende Überzugsschicht frei läßt. Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß die Schablone aus einem Schablonenkern und Formplatten besteht, die in axialer Richtung
gegenüber dem Kern verschiebbar an diesem befestigt sind und als Außenwände der Schablone die
gleiche Form wie das Innere des Blockformaufsatzes aufweisen. Diese Vorrichtung, bei der die Schablone
eine im allgemeinen kegelstumpfförmig-konische Form hat, ist erfindungsgemäß weiter so ausgebildet,
daß das schmalere Ende des Kernes Anschläge aufweist, die die Bewegung der Formplatten in Richtung
auf das schmale Ende begrenzen.
An dem in der Zeichnung gezeigten Beispiel wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung
ist
F i g. 1 ein senkrechter Schnitt durch eine bevorzugte Ausführung, wobei einzelne Teile angehoben
dargestellt sind,
409 769/299
3 4
Fig. 2 ein Schnitt entlang der Linie 2-2 inFig. 1, durch die Schablone25 in den Blockformaufsatz 10
wobei einige Teile angehoben sind, hineingelangt. Das Endteil 14 ist dasjenige Teil des
Fig. 3 ein Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Blockformaufsatzes, in dem dessen Mittelöffnung
F i g. 2 und die kleinste Querschnittsfläche aufweist, und das
F i g. 4 eine Seitenansicht der Schablone der Vor- 5 untere Ende der Schablone 25 hat eine solche
richtung gemäß F i g. 1. Größe, daß diese genau in die Gehäuseöffnung des
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel soll Endteils 14 hineinpaßt.
die Überzugsschicht aus feuerfestem Material in den Die Außenform der Schablone 25 entspricht der
Blockformaufsatz 10 eingebracht werden, der aus Innenform des Blockformaufsatzes 10, und wenn
einem mit offenen Enden versehenen, hohlen Ge- io sich die Schablone 25 innerhalb des Blockformhäuse
11 mit einer Innenauskleidung 12 aus Isolier- aufsatzes 10 befindet, weist die Außenfläche der
steinen besteht. Die einander gegenüberliegenden Schablone einen solchen Abstand zur Innenfläche
Endteile 13,14 des Gehäuses 11 besitzen nach innen der Isoliersteinauskleidung 12 auf, daß zwischen
gerichtete Flanschteile 15, die Auflageleisten bilden, diesen Flächen ein Zwischenraum gebildet wird,
zwischen denen die Isoliersteinauskleidung 12 ge- 15 Dieser Zwischenraum bildet die Form für die Aufhalten
wird. Ein aus feuerfestem Werkstoff bestehen- nähme des flüssigen oder plastischen feuerfesten
der Ring 17 ist mit dem Endteil 13 des Gehäuses 11 Materials. Bei dem dargestellten Ausführungsan
der Außenseite des benachbarten Flanschteils 15 beispiel hat die Schablone 25 die Form eines
lösbar verbunden und besitzt eine mittige öffnung Pyramidenstumpfes mit acht Seiten, die jeweils
18, die mit der Mittelöffnung des Gehäuses 11 fluch- 20 gegenüber und parallel zu einer entsprechenden
tet. Das Endteil 13 ist dasjenige Ende des Block- Fläche der Isoliersteinauskleidung 12 liegen. Die
formaufsatzes, das bei dessen Einsatz auf dem ge- Schablone 25 enthält einen Schablonenkern 35 mit
schmolzenen Stahl aufliegt. Der aus feuerfestem acht Flächen, die den Seiten der Schablone entWerkstoff
bestehende Ring 17 schützt das Gehäuse sprechen und von denen jede eine Formplatte 36
11 vor der Hitze des geschmolzenen Metalls. 25 trägt, die gemeinsam die äußeren Seitenwände der
Die Außenform des dargestellten Blockform- Schablone 25 bilden. Die Formplatten 36 sind mit
aufsatzes 10 ist im Querschnitt etwa viereckig, und dem Schablonenkern 35 durch Schwalbenschwänze
die inneren Seitenwände des Blockformaufsatzes, die 38 verbunden, die an ihnen vorgesehen und in ent-
deren Mittelöffnung einschließen und durch die sprechenden schwalbenschwanzartigen Führungen
Isoliersteinauskleidung 12 gebildet werden, sind mit 30 40 gelagert sind, die in Längsrichtung verlaufend
dem Bezugszeichen 20 bezeichnet und folgen im in der zugehörigen Fläche des Schablonenkerns 35
wesentlichen der viereckigen Außenform des Block- vorgesehen sind. Die Schwalbenschwänze 38 und die
formaufsatzes, sind jedoch an den Ecken durch Führungen 40 gestatten eine Längsbewegung der
Abschrägungen in Form von Schrägteilen 21 ver- Formplatten 36 gegenüber dem Schablonenkern 35
bunden. Es ist jedoch offensichtlich, daß die Öff- 35 in der Ebene der äußeren Oberflächen der Formplatten
nung des Blockformaufsatzes 10 auch andere For- 36 und parallel zu den benachbarten, gegenüber-
men als die dargestellte aufweisen kann. liegenden Flächen der aufgebrachten Überzugsschicht.
Die Vorrichtung zum Aufbringen der Überzugs- Die Formplatten 36 sind auf dem Schablonenkern
schicht aus feuerfestem Material auf die Isolierstein- 35 in die in den F i g. 1 und 2 dargestellte untere
auskleidung 12 weist eine Schablone 25 auf, deren 40 Stellung beweglich, in der sie auf einen Anschlag 41
Form der Öffnung in dem Blockformaufsatz 10 ent- aufliegen, der vom untersten Rand des Schablonen-
spricht und die in diesen geschoben werden kann, kerns 35 nach außen ragt. Die Länge der Form-
um zusammen mit dessen Innenflächen eine Form platten 36 ist derart gewählt, daß diese von dem
zur Herstellung der Überzugsschicht zu bilden. Anschlag 41 bis oberhalb des Ringes 17 verlaufen.
Die Schablone 25 wird bei dem dargestellten Bei- 45 Die oberen Enden der Formplatten 36 sind mit nach
spiel durch mehrere vertikale Säulen 26 in einer außen ragenden Flanschen 42 versehen, die nach
bestimmten Vertikallage gehalten. Die Säulen 26 Einschieben der Schablone 25 in den Blockformhalten
die Schablone 25 oberhalb einer angetriebe- aufsatz 10 außerhalb des Ringes 17 liegen und zur
nen Fördereinrichtung 27, die den Blockformaufsatz Bewegung der Formplatten dienen.
10 in eine solche Stellung bewegt, daß die Schablone 50 Die Länge des Schablonenkerns 35 ist derart, daß 25 in ihn hineingeschoben werden kann. Die an- eine Aufwärtsbewegung der Formplatten 36 in den getriebene Fördereinrichtung 27 besitzt ein Teil 28, Führungen 40 in eine Stellung möglich ist, in der das unmittelbar unterhalb der Schablone 25 liegt. sie von den Innenflächen des Blockformaufsatzes 10 Das Teil 28 ist in lotrechter Richtung aus derjenigen vollständig gelöst sind. Bei der dargestellten Aus-Stellung, in der es in horizontaler Richtung mit den 55 führungsform besitzt die Schablone 25 eine solche benachbarten Teilen der Fördereinrichtung 27 fluch- Länge, daß die Formplatten 36 so weit angehoben tet, nach oben verschiebbar mittels einer hydrauli- werden können, daß sie oberhalb des Ringes 17 zu sehen Winde 30 mit einem Kolben 31 und einer liegen kommen. Es ist jedoch offensichtlich auch Kolbenstange 32, die an ihrem einen Ende mit dem möglich, die Verschiebbarkeit der Formplatten 36 Kolben 31 und mit ihrem anderen Ende mit dem 60 nur so groß zu machen, daß der weiter unten bebeweglichen Teil 28 verbunden ist. Die Winde 30 schriebene Zweck erfüllt wird,
trägt das bewegliche Teil 28, und bei Beaufschlagung Wenn die Formplatten 36 sich, wie in F i g. 2 der Winde mit Druckflüssigkeit bewegt sich der KoI- dargestellt ist, am unteren Teil der Schablone 25 ben 31 nach oben und hebt das bewegliche Teil 28 befinden und der Blockformaufsatz 10 in der ebender Fördereinrichtung 27 an. 65 falls aus F i g. 2 ersichtlichen Weise über die Scha-
10 in eine solche Stellung bewegt, daß die Schablone 50 Die Länge des Schablonenkerns 35 ist derart, daß 25 in ihn hineingeschoben werden kann. Die an- eine Aufwärtsbewegung der Formplatten 36 in den getriebene Fördereinrichtung 27 besitzt ein Teil 28, Führungen 40 in eine Stellung möglich ist, in der das unmittelbar unterhalb der Schablone 25 liegt. sie von den Innenflächen des Blockformaufsatzes 10 Das Teil 28 ist in lotrechter Richtung aus derjenigen vollständig gelöst sind. Bei der dargestellten Aus-Stellung, in der es in horizontaler Richtung mit den 55 führungsform besitzt die Schablone 25 eine solche benachbarten Teilen der Fördereinrichtung 27 fluch- Länge, daß die Formplatten 36 so weit angehoben tet, nach oben verschiebbar mittels einer hydrauli- werden können, daß sie oberhalb des Ringes 17 zu sehen Winde 30 mit einem Kolben 31 und einer liegen kommen. Es ist jedoch offensichtlich auch Kolbenstange 32, die an ihrem einen Ende mit dem möglich, die Verschiebbarkeit der Formplatten 36 Kolben 31 und mit ihrem anderen Ende mit dem 60 nur so groß zu machen, daß der weiter unten bebeweglichen Teil 28 verbunden ist. Die Winde 30 schriebene Zweck erfüllt wird,
trägt das bewegliche Teil 28, und bei Beaufschlagung Wenn die Formplatten 36 sich, wie in F i g. 2 der Winde mit Druckflüssigkeit bewegt sich der KoI- dargestellt ist, am unteren Teil der Schablone 25 ben 31 nach oben und hebt das bewegliche Teil 28 befinden und der Blockformaufsatz 10 in der ebender Fördereinrichtung 27 an. 65 falls aus F i g. 2 ersichtlichen Weise über die Scha-
Wenn der Blockformaufsatz 10 auf dem Teil 28 blone 25 geschoben ist, kann formbarer feuerfester
steht, wird die Winde 30 betätigt, um das Teil 28 Werkstoff aus dem Inneren der Schablone 25 zu-
und damit den Blockformaufsatz anzuheben, wo- geführt werden, um den Zwischenraum zwischen
der Schablone 25 und den Innenflächen des Blockformaufsatzes 10 auszufüllen. Der formbare feuerfeste
Werkstoff, der als Überzugsschicht aufgebracht werden soll, tritt durch eine Öffnung 48, die mit
dem Innenraum 44 in Verbindung steht, in die Schablone 25 ein. Die Zuführung des Werkstoffes kann
durch eine beliebige, mit der Öffnung 48 verbundene Einrichtung erfolgen. Nach Eintreten in den Innenraum
44 wird der feuerfeste Werkstoff durch einen in dem Innenraum 44 angeordneten und mit der
Kolbenstange 51 eines hydraulischen Zylinders 52, der von einem zwischen den oberen Enden der Säulen
26 verlaufenden Querhaupt 53 getragen wird, verbundenen Kolben 50 aus dem Innenraum 44
herausgedrückt. Es ist ersichtlich, daß die innere Oberfläche des Ringes 17 an der Schablone 25 zur
Anlage kommt, um das obere Ende des Zwischenraumes zwischen diesem und der Isoliersteinauskleidung
12 zu verschließen. Zusätzlich dient der aus feuerfestem Werkstoff bestehende Ring 17
als Abstreifoberfläche, wenn die Formplatten 36 nach Einformen der Überzugsschicht abgenommen
werden.
Nach dem Auftrag der Uberzugsschicht auf die Innenfläche der Isoliersteinauskleidung 12 werden
zunächst die Formplatten 36 in Längsrichtung der Schablone verschoben, um sie von der Überzugsschicht zu lösen. Wenn die Formplatten 36 auf diese
Weise bewegt werden, haben die auf die Überzugsschicht ausgeübten Kräfte praktisch kein Bestreben,
diese neu geformte Schicht von der Isoliersteinauskleidung 12 abzustreifen. Nach Lösen der Formplatten
36 von der Überzugsschicht kann die Winde 30 betätigt werden, um den Blockformaufsatz 10 aus
dem Bereich der Schablone 25 herauszubewegen und das Teil 28 der Fördereinrichtung 27 in eine solche
Stellung zu bringen, in der der Blockformaufsatz 10 durch die Fördereinrichtung 27 wegtransportiert
werden kann.
Claims (3)
1. Verfahren zum Aufbringen einer Überzugsschicht aus formbarem feuerfestem Material auf
die inneren Seitenwände eines mit Isoliersteinen ausgekleideten, kegelig zulaufenden Blockformaufsatzes,
wozu eine Schablone teleskopartig in den Blockformaufsatz so weit vorgeschoben wird, daß zwischen Schablone und Blockformaufsatz
ein Zwischenraum bleibt, in den formbares feuerfestes Material zur Bildung der Überzugsschicht
eingepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ausfüllen des
Zwischenraums mit der Überzugsmasse zuerst die als äußere Seitenteile auf den Wänden des
Schablonenkerns gleitenden Formplatten zurückgezogen werden und erst dann der Schablonenkern
ausgefahren wird.
2. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Schablone,
die bei Einführung in einen Blockformaufsatz zwischen den Außenseiten der Schablone und
den Innenflächen des Blockformaufsatzes einen überall etwa gleich breiten Zwischenraum für
die einzubringende Überzugsschicht frei läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (25)
aus einem Schablonenkern (35) und Formplatten (36) besteht, die in axialer Richtung
gegenüber dem Kern verschiebbar an diesem befestigt sind und als Außenwände der Schablone
die gleiche Form wie das Innere des Blockformaufsatzes (10) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Schablone eine im allgemeinen kegelstumpf-förmig-konische
Form hat, dadurch gekennzeichnet, daß das schmalere Ende des Kernes Anschläge (41) aufweist, die die Bewegung der
Formplatten in Richtung auf das schmale Ende begrenzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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