AT93587B - Gießform für Leisten, Durchschüsse u. dgl. für Druckzwecke. - Google Patents

Gießform für Leisten, Durchschüsse u. dgl. für Druckzwecke.

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AT93587B
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Description


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    Giessform   für Leisten, Durchschüsse u. dgl. für Druckzwecke. 



   Vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Gussformen gemäss dem Patente Nr. 93581, die in einer Typengiessmaschine zur Erzeugung von Leisten, Durchschüssen u. dgl. aus aneinandergeschmolzenen Einzelstücken in Streifen von unbegrenzter Länge oder in nicht aneinandergeschmolzenen Stücken von vorbestimmter Länge zur Verwendung kommen. 



   Die'Einrichtung nach dem genannten Patent besteht im allgemeinen aus einer Gussform mit Einspritzöffnung für das Metall, deren Hohlraum an einem Ende offen ist, um das erstarrte Metall herausschieben zu können, nebst Mitteln zum Vorschieben des erstarrten und zum Einspritzen des geschmolzenen Metalls. Zum Vorschieben des erstarrten Metalles dient ein hin-und hergehendes Formblatt, welches vorgeht, wenn das Metall im Hohlraum der Giessform erstarrt ist, um dieses an das Austrittsende zu schaffen und sodann   zurückgeht, um   neuerdings den Hohlraum zur Aufnahme von geschmolzenem Metall für den nächsten Guss zu bilden. 



   Beim Giessen von Linien u. dgl. mit einer   Druckfläche   wird eine Mater verwendet, welche ein   Linienprofil   erzeugt, während beim Giessen von Typen ohne Druckfläche gewöhnlich eine leere Mater verwendet wird, die in gewissen Fällen ein Füllblatt trägt, von dem ein Teil zwischen die Seitenblöcke der Gussform reicht.

   Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf Matern der letzterwähnten Art und besteht darin, dass das Formblatt eine geringere Höhe hat, als die   zu giessenden Einzelstücke   und ein auswechselbares Maternfüllblatt oberhalb des Formblattes angeordnet ist, die obere Begrenzung des Giessformhohlraumes bildet und im Verein mit dem Formblatt diesen Hohlraum hinten abschliesst, so dass ein Formblatt von gegebener Grösse mit auswechselbaren Matern zum Giessen von Einzelstücken verschiedener Höhe verwendet werden kann. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 ein in der Formblattebene liegender Schnitt einer   Giessform gemäss   der Erfindung. Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1. Fig. 3 ist eine Ansicht einer Leermater oder eines Füllblattes nach Fig. 1 und Fig. 4 zeigt eine ähnliche Mater wie Fig. 1 und 3, jedoch für Linien von anderer Höhe. 



   Die Antriebsvorrichtung und die   Anschläge   für das Formblatt und die Metalleinspritzvorrichtung für das geschmolzene Metall bilden nicht Gegenstand der Erfindung und sind in dem erwähnten Patent beschrieben. 



   Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Giessform besteht aus dem Bodenstück 3 mit den Seitenteilen   4,   die oben durch Schienen 5 verbunden sind. Zwischen den Seitenwänden   4   sind die den Gussraum der 
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 und entsprechend der Breite der zu giessenden Linie od. dgl. voneinander abstehen. Im übrigen ist diese Giessform analog der im Patente Nr. 93581 beschriebenen ausgebildet. 



   Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Giessform soll zur Herstellung von Durchschüssen dienen, deren Höhe geringer ist, als die volle Höhe des Giessformhohlraumes. Um die Höhe des   Giessformhomraumes   zu verringern und einen Durchschuss od. dgl. von der gewünschten Höhe zu erzielen, wird eine Mater in der Form eines Füllblattes 57 verwendet, das zwischen die   Seitenblöeke ,   9 oberhalb 
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 Lappen 57 a (Fig. 3,4) ausgestattet ist, die in einen Träger 59 einzugreifen vermögen. Der   Träger 59   wird durch eine Klemmbacke 25 festgehalten, wie solche zum Festklemmen von Matern über dem Giessformhohlraum gewöhnlich verwendet werden.

   Entsprechend der Erfindung ist der Innenrand 57 b des Füllblattes abgetreppt ; der hintere Teil 58 desselben (Fig. 4) gleitet auf der Oberseite des Formblattes während der vordere Teil 58 a die obere Begrenzung des Giessraumes bildet. Diese beiden Stufen, sind durch die auf ihnen senkrecht stehende Fläche 58 b verbunden, welche bei zurückgezogenem Formblatt 27 eine Fortsetzung des vorderen Endes des Formblattes und mit diesem die Hinterwand des Giessraumes bildet (Fig. 1). Das vordere Ende des Formblattes bildet zweckmässig eine ebene, auf dem Boden- 
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 der Mater 57 und dem Boden 3 des Giessformhohlraumes bestimmt. Man kann eine Anzahl von Matern herstellen, bei denen die Abstände zwischen dem Teil 58 a und dem Boden des Giessraumes verschieden sind, der Abstand des Teiles 58 aber derselbe ist.

   Es kann so mit Hilfe der vorliegenden Erfindung irgend- eine der Matern in Verbindung mit einem und demselben Formblatt verwendet werden, um die gewünschte
Linienhöhe zu erzielen. Es kann beispielsweise die Mater (Fig. 4) statt der in Fig. 3 dargestellten mit dem Formblatt gemäss Fig. 1 verwendet werden. Das Austauschen einer Mater gegen eine andere kann erfolgen, ohne dass die Giessform aus der Giessvorrichtung ausgehoben oder das Formblatt oder seine
Verbindung mit dem Antrieb gelöst werden müsste, da die Mater durch Abnehmen des   Klemmstückes   25 ausgewechselt werden kann. Je nach der Anzahl der vorrätigen verschiedenen Füllmatern können auch verschieden hohe   Durchschüs8t   erzeugt werden.

   Bisher war hiezu eine Anzahl von Formblättern ver- schiedener Höhe notwendig, die fallweise je mit einer gesonderten Mater verwendet werden müssten. 



   Die Dicke des zwischen den Seitenblöcken beweglichen Formblattes   2'1   entspricht der Breite des zu giessen- den Streifens und ist im wesentlichen gleich der Dicke des Füllblattes 57. Der Vorderteil des Form- blattes 27 ist niedriger als der zu giessende Steg oder Durchschuss und besitzt einen abgestuften Teil 56 der unter dem Teil 58 des Füllblattes 57 gleitet. 



  Beim Betrieb wird das Formblatt zwischen einer vor der Düse 20 a und einer hinter ihr gelegenen
Stelle hin und her bewegt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Giessform für Leisten,   Durchschüsse   u. dgl. für Druckzwecke mit einem zwischen den Seiten- blöcken hin und her gehenden Formblatt, dadurch gekennzeichnet, dass das Formblatt (27) eine geringere
Höhe hat, als die zu giessenden Einzelstücke und dass ein auswechselbares Maternfüllblatt (57) oberhalb des Formblattes angeordnet ist, das die obere Begrenzung des Giessraumes bildet und im Verein mit dem Formblatt diesen Hohlraum hinten abschliesst, so dass ein Formblatt von gegebener Grösse mit ver-   schiedenen   Füllblättern zum Giessen von   Einzelstücken   verschiedener Höhe verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Giessform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischen die Seitenblöcke ragende Füllblatt (57) abgetreppt ist, mit einer Stufe (58) das Formblatt oben berührt und mit der anderen ) Stufe den Giessraum nach oben abschliesst.
    3. Giessform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Maternfüllblatt (57) von einem sich auf die Seitenblöcke stützenden Träger (59) gehalten ist.
    4. Giessform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Maternfüllblatt mittels unter- schnittener Lappen (57 a) am Träger hängt.
AT93587D 1914-10-03 1918-01-17 Gießform für Leisten, Durchschüsse u. dgl. für Druckzwecke. AT93587B (de)

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