DE1182584B - Foerdereinrichtung zum Vereinzeln und Zufuehren von Suesswarenstuecken - Google Patents
Foerdereinrichtung zum Vereinzeln und Zufuehren von SuesswarenstueckenInfo
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Description
- Fördereinrichtung zum Vereinzeln und Zuführen von Süßwarenstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördereinrichtung zum Vereinzeln und Zuführen von Süßwarenstücken zu einer Verpackungsstation, mit einer Zuführvorrichtung, die eine größere Menge von Süßwarenstücken, insbesondere solche mit einer empfindlichen Oberfläche, beispielsweise Pralinen, mit verhältnismäßig langsamer Geschwindigkeit dem Förderer übergibt, dessen Fördergeschwindigkeit in Förderrichtung zunimmt und der die Süßwarenstücke mit Hilfe einer in kleinem Abstand oberhalb des Förderers angeordneten Leitvorrichtung zu einem Ausgang fördert, den sie hintereinander verlassen.
- Es gehören Fördervorrichtungen bereits zum Stande der Technik, die zum Vereinzeln eines Vorrats von Gegenständen mit einem eine Leitvorrichtung aufweisenden Förderer ausgestattet sind, dessen Fördergeschwindigkeit in Förderrichtung zunimmt. Bei diesen Vorrichtungen sind hierbei mehrere Förderbänder mit unterschiedlichen Umlaufgeschwindigkeiten hintereinandergeschaltet, so daß die Gegenstände bei der Übergabe auf ein jeweils schneller laufendes Förderband voneinander wegbewegt werden. Der Leitvorrichtung fällt bei diesen bekannten Fördervorrichtungen die Aufgabe zu, die Gegenstände in mehreren Reihen in einer Bahn hintereinander zu ordnen. Diese Vorrichtungen haben sich in der Praxis bewährt, insbesondere bei Gegenständen, deren Oberfläche weitgehend unempfindlich ist. Zum Vereinzeln von Süßwarenstücken, insbesondere von solchen mit einem hochempfindlichen Überzug, sind sie jedoch nicht geeignet, da einerseits die Gegenstände in mehreren langen Bahnen angeliefert und dabei an der Leitvorrichtung entlanggezogen werden und andererseits durch die einzelnen Förderbänder eine außerordentlich große Strecke zum Vereinzeln der Gegenstände benötigt wird, wobei sich dieser Vorgang entsprechend langwierig gestaltet; im Hinblick auf die bei einer rationellen Pralinenverarbeitung geforderten Mengen vereinzelter Pralinen lassen sich deshalb bei Verwendung von Bandförderern keine günstigen Arbeitsergebnisse schaffen.
- Es ist auch bereits bekannt, die oberhalb eines Bandförderers angeordnete Leitvorrichtung so auszubilden, daß die Gegenstände den Förderer am Ausgang in einer Reihe verlassen, was durch Leitstücke bewirkt wird, welche die Gegenstände quer zur Laufrichtung des betreffenden Förderbandes auf diesem zusammendrängen. Dies hat zur Folge, daß die von der Leitvorrichtung abgedrängten Pralinen mit ihrem Umfang an dieser entlanggezogen werden, was im Hinblick auf ihre empfindliche Oberfläche sehr nachteilig ist, und außerdem werden die Pralinen während des Zusammenschiebens auch aneinander- bzw. zusammengedrückt. Hierbei kann es ohne weiteres zu einer Verkeilung des Gutes kommen, so daß eine Mitnahme durch das Förderband nicht mehr stattfindet. In diesem Falle wird das letztere an der Auflagefläche der Pralinen entlanggezogen, woraus in der Regel eine Beschädigung dieser Pralinenfläche resultiert.
- Dem Erfindungsgegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, die angeführten Schwierigkeiten und Nachteile zu beseitigen.
- Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß bei Fördereinrichtungen der eingangs erwähnten Art der Förderer ein Rollenförderer ist, dessen in gleicher Richtung angetriebene Förderrollen einzeln oder gruppenweise an Drehzahl zunehmen und daß die Leitvorrichtung in an sich bekannter Weise im wesentlichen schräg zur Förderrichtung angeordnet ist, so daß sie die Stiöwarenstücke zu einer Reihe ordnet und sie einem gemeinsamen Ausgang zuleitet.
- Beim erfindungsgemäßen Förderer werden somit die Pralinen durch die unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeit der Rollen unmittelbar, nachdem sie mit dem Rollenförderer in Berührung kommen, in Förderrichtung so auseinanderbewegt, daß von der Leitvorrichtung quer zu ihrer Förderrichtung bewegte Pralinen nicht in der Weise gegen andere Pralinen gedrückt werden können, daß eine Schädigung derselben eintritt. Auf Grund der schnell aufeinanderfolgenden Änderungen der Fördergeschwindigkeit lassen sich somit gegenseitige, schädliche Reibwirkungen vermeiden. Außerdem bietet die progressive Fördergeschwindigkeit die Möglichkeit, die Pralinen durch die Leitvorrichtung sehr eng zusammenzudrängen. Dabei erfolgt die Berührung der zu fördernden Pralinen, durch die Rollenanordnung bedingt, jeweils lediglich entlang einer oder mehrerer Linien, und hieraus ergibt sich, daß beim Zusammendrängen der Pralinen quer zur Förderrichtung am Umfang und an der Auflagefläche der Pralinen keine schädlichen Reibungskräfte wirksam werden können. Die sich durch die Rollen ergebende günstige Berührung der Pralinen mit dem Förderer wirkt sich auch beim Formieren der vorhandenen Pralinen vorteilhaft aus, da es dadurch möglich ist, mit Hilfe der Leitvorrichtung Pralinen über den gesamten Förderer hinweg in eine gemeinsame Ebene zu reihen, ohne daß sich an den Pralinen Reibstellen zeigen.
- Das Formieren der Süßwarenstücke wird hierbei in zufriedenstellender Weise erfolgen, wenn eine Leitvorrichtung zur Anwendung kommt, die mindestens ein bogenfönniges Leitstück aufweist, an dem die auf dem Förderer vorhandenen Süßwarenstücke entlanggleiten. Die Verwendung lediglich eines Leitkurvenstückes läßt jedoch, um das gewünschte Formieren der Süßwarenstücke zu erreichen, eine relativ große Länge desselben notwendig werden, weshalb der Rollenförderer dann entsprechend groß auszubilden ist. Seine Länge läßt sich jedoch wesentlich beschränken, wenn dem bogenförmigen Leitstück ein zweites Leitstück mit in wesentlicher umgekehrter Krümmung zugeordnet ist und wenn deren gegenseitige Zuordnung so getroffen ist, daß die vom zweiten Leitstück frei kommenden Süßwarenstücke auf einem Teil des ersten LeitF stückes auftreffen. Durch diese Maßnahme wird die Anlagestrecke der Süßwarenstücke an der Leitvorrichtung unterteilt, und über die gesamte Breite des Förderers verteilte, einzelne Süßwarenstücke gelangen relativ schnell zur Anlage an eines dieser Leitkurvenstücke, so daß das Formieren bereits nach einer relativ kurzen Bewegungsstrecke durchgeführt ist.
- Das Formieren der einzelnen Süßwarenstücke kann hierbei noch dadurch begünstigt werden, daß ein drittes Leitstück neben dem Hinterende des ersten Leitstückes so angeordnet ist, daß ein trichterförmiger Auslauf entsteht. Dieser trichterförmige Auslauf kann beispielsweise den Ausgang selbst bilden oder in den eingangs erwähnten Ausgang einmünden. Eine solche Leitvorrichtung ist in ihrem Aufbau bekannt und ist für sich allein im Rahmen dieser Erfindung nicht schutzfähig.
- Die erfindungsgemäße Fördereinrichtung kann beispielsweise, in der Breite gesehen, so ausgelegt sein. daß es möglich ist, mit deren Hilfe nacheinander verschiedene, hinter der Einrichtung nebeneinander angeordnete Verpackungsstationen einer Verpackungsmaschine mit Süßwaren zu beschicken.
- In diesem Falle ist dann der Ausgang der Einrichtung so verstellbar auszubilden, daß dieser jeweils in die entsprechende Stellung relativ zu einer Ver- packungsstation gebracht werden kann. Außerdem ist es hierbei notwendig, die Leitstücke oberhalb des Förderers zueinander derart verstellbar anzuordnen, daß die mit deren Hilfe ausgebildete Warenreihe in die entsprechende Richtung geleitet werden kann.
- Um die Warenreihe zu der gewünschten Verpackungsstation zu leiten, ist es vorteilhaft, die Leitstücke beispielsweise aus einem geeigneten biegsamen Material beispielsweise aus Kunststoff herzustellen und diese an quer zur Förderrichtung der Fördereinrichtung verstellbaren und feststellbaren Traggliedern zu befestigen. Durch diese Maßnahme kann dann den Erfordernissen entsprechend die Lage jedes einzelnen Leitstückes in geeigneter Weise eingestellt bzw. in seiner Einstellung korrigiert werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine teilweise schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Zuführung von Süßwarenstücken, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Zuführungseinrichtung gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab als Fig. 1.
- Das in der Zeichnung gezeigte Ausführungsbeispiel einer Zuführungseinrichtung weist ein Lagergestell 10 auf, zwischen dessen Gestellwänden 12 und 14 eine Vielzahl von achsparallelen Förderrollen 16 gelagert ist. Der Antrieb dieser Förderrollen erfolgt hierbei gruppenweise in verschiedenen Drehzahlstufen, und zwar derart, daß sich die Fördergeschwindigkeit dieses Förderers zu seinem Ende hin vergrößert. Gemäß F i g. 1 ist am Hinterende des Rollenförderers ein Ausgang in Form einer Rutsche 19 vorgesehen, über welche die angeförderten Pralinen in die betreffende nicht näher gezeigte Verpackungsmaschine gelangen. Wie aus Fig.2 deutlich zu ersehen ist, sind im vorliegenden Beispiel drei Förderrollengruppen 18, 20 und 22 mit unterschiedlicher Drehzahl vorgesehen, und zwar werden die Förderrollen der Gruppen 18 am Vorderende des Rollenförderers, der über ein strichpunktiert angedeutetes Förderband 24 Pralinen im wesentlichen in einer Schicht zugeführt werden, mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die zwar größer als die Geschwindigkeit des Förderbandes 24, jedoch kIeiner als die Geschwindigkeit der zweiten Gruppe 20 bzw. der letzten Gruppe 22 ist. Der Antrieb der einzelnen Förderrollengruppen erfolgt über einen Dreistufenantrieb, und zwar ist beidseitig des Rollenförderers jeweils ein solcher Antrieb 26 bzw. 28 vorgesehen. Hierbei ist die Konstruktion so getroffen, daß über je einen Antrieb jeweils nur die übernächste Förderrolle angetrieben wird, um die gleiche Dreh richtung aller Förderrollen sicherzustellen. Der Antrieb 26 wird beispielsweise durch eine Mehrstufenscheibe 30 geschaffen, die entsprechend der Anzahl der Förderrollengruppen über je einen Riemen 32 mit je einer Riemenscheibe 34 der entsprechenden Förderrollengruppe zusammenwirkt.
- Diese Riemenscheibe34 ist auf einem Wellenstück 36 drehfest aufgebracht, die die Verlängerung der Trägerwellenachse 38 der, vom Vorderende des Rollenförderers betrachtet, letzten Förderrolle 16' einer jeden Förderrollengruppe bildet. Auf dem verlängerten Wellenstück 36 der Trägerwelle der Förderrolle 16' ist des weiteren ein mit 40 bezeichnetes Ritzel drehfest angeordnet. Letzteres wirkt über ein an der Gestellwand 12 drehbar gelagertes Zwischenritzel 42 mit dem Antriebsritzel 44 der übernächsten Förderrolle zusammen. Gleicherweise ist jeweils zwischen zwei Antriebsritzeln 40 bzw. 44 ein Zwischenritzel 42 angeordnet, so daß die über den Antrieb 26 getriebenen Förderrollen stets die gleiche Drehrichtung aufweisen. Da der Antrieb 28 dem Antrieb 26 genau entspricht, erübrigt sich eine nähere Beschreibung desselben, und für gleiche Teile wie beim Antrieb 26 sind die gleichen Bezugszahlen verwendet worden; die durch einen gemeinsamen Antrieb angetriebenen Wellen 48 der beiden Antriebsvorrichtungen sind hierbei jeweils mit einem Antriebsmotor, der nicht näher gezeigt ist, gekuppelt.
- Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind oberhalb der Förderrollen Leitkurvenstücke angeordnet, die einen Pralinenvorrati 50, der im wesentlichen in einer Sichicht, wie bereits erwähnt, über das Förderband 24 auf das Vorderende des Rollenförderers gelangt, in bestimmter Weise so leiten, daß dieser unter der Wirkung der unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeit der verschiedenen Förderrollengruppen derart auseinandergezogen wird, daß die Pralinen in einer Reihe formiert im Abstand hintereinander am Hinterende des Rollenförderers ankommen und einzeln der Rutsche 19 zugeführt werden.
- Wie aus F i g. 2 deutlich zu ersehen ist, ist ein Leitkurvenstück 58 mit seinem einem Endstück am Vorderende des Rollenförderers, und zwar an der Innenseite der eine seitliche Begrenzung des Förderers bildenden Gestellwand 12 befestigt. Das Leitkurvenstück erstreckt sich hierbei im wesentlichen bis zur Mitte des Rollenförderers, und zwar in Förderrichtung gesehen. Mit Hilfe von in dem als Begrenzung des Rollenförderers dienenden Teil der Gestellwand 12 verstellbar und mit Hilfe von Muttern 53 feststellbar angeordneten Haltern 54 bzw. 56 ist hierbei das Leitkurvenstück 52 mit seinem in Förderrichtung weisenden Ende in einer gewünschten Stellung oberhalb des Rollenförderers gebracht.
- Durch entsprechende Einstellung der Halter weisen die Leitkurvenstücke eine im wesentlichen S-förmige Gestalt auf. In Förderrichtung des Rollenförderers versetzt ist ein weiteres Leitkurvenstück 58 an der Innenseite der Gestellwand 14 angeordnet, und dieses Leitkurvenstück ragt mit seinem freien Ende im wesentlichen bis in die Ebene des freien Endes des Leitkurvenstückes 52 und endet am hinteren Ende des Rollenförderers bzw. an der Rutsche 19.
- Das Hinterende dieses Leitkurvenstückes bzw. dessen mittleren Teil ist entsprechend dem Leitkurvenstück 52 ebenfalls an Halter 60 und 62 befestigt, die in der Gestellwand 14 verstellbar und mit Hilfe einer Mutter 64 in einer gewünschten Lage feststellbar sind. Das Leitkurvenstück 58 weist hierbei eine im wesentlichen umgekehrte Krümmung entsprechend dem Leitkurvenstück 52 auf.
- Dem freien Ende des Leitkurvenstückes 58 gegenüber ist ein weiteres Leitkurvenstück 66 zugeordnet, das einerseits an der Innenseite der Gestellwand 12 und andererseits an einem Halter 58 befestigt ist, der in dieser einstellbar und mit Hilfe einer Mutter 70 feststellbar angeordnet ist. Durch dieses Leitkurvenstück wird somit ein trichterförmiger Auslauf des Rollenförderers gebildet, der in die Rutsche 19 einmündet, die ihrerseits beispielsweise als nicht angetriebene Rollenbahn ausgebildet sein kann.
- Durch die unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeit der verschiedenen Förderrollengruppen wird zunächst, wie schon oben erwähnt, der über den Bandförderer 24 zugeführte Pralinenvorrat durch den Rollenförderer auseinandergezogen, und zWar derart, daß, wie in F i g. 2 angedeutet, einzelne Pralinen entweder am Leitkurvenstück 52 oder an dem mit 58 bezeichneten zulaufen. Die Bewegung der einzelnen Pralinen bzw. deren gegenseitiger Abstand wird hierbei durch die sich in Richtung des Hinterendes des Rollenförderers steigernde Umfangsgeschwindigkeit der Förderrollen stets vergrößert, so daß hintereinander einzelne Pralinen in die Rutsche 19 gelangen. Durch die Anordnung des freien Endstückes des Leitkurvenstückes 52 ist dabei sichergestellt, daß die sich vom freien Ende des Leitkurvenstückes 52 in Richtung des Leitkurvenstückes 58 bewegenden Pralinen wiederum an diesem zur Anlage gelangen, so daß mit Hilfe des Rollenförderers ein Formieren eines Pralinenvorrates in eine Pralinenreihe möglich ist, wobei sich der zwischen den einzelnen Pralinen ergebende Abstand im wesentlichen gleich ist. Die einstellbaren Halter 54, 56 bzw. 60, 62 der Leitkurvenstücke ermöglichen es, die letzteren entsprechend der Größe der zu fördernden bzw. formierenden Süßwarenstücke relativ zueinander einzustellen und diesen außerdem eine gewisse, das Formieren der Süßwarenstücke begünstigende Gestalt zu geben. Des weiteren kann durch diese Verstellbarkeit der Leitkurvenstücke die Richtung, in welche die Süßwarenstücke hintereinander gefördert werden sollen, beliebig festgelegt werden.
Claims (5)
- Die Ansprüche 2 bis 5 sind echte Unteransprüche, denen eine selbständige Bedeutung nicht zukommt.Patentansprüche: 1. Fördereinrichtung zum Vereinzeln und Zuführen von Süßwarenstücken zu einer Verpakkungsstation, mit einer Zuführvorrichtung, die eine größere Menge von Süßwarenstücken, insbesondere solche mit einer empfindlichen Oberfläche, beispielsweise Pralinen, mit verhältnismäßig langsamer Geschwindigkeit dem Förderer übergibt, dessen Fördergeschwindigkeit in Förderrichtung zunimmb und der die Süßwarenstücke mit Hilfe einer in kleinem Abstand oberhalb des Förderers angeordneten Leitvorrichtung zu einem Ausgang fördert, den sie hintereinander verlassen, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer ein Rollenförderer ist, dessen in gleicher Richtung angetriebene Förderrollen (16) einzeln oder gruppenweise an Drehzahl zunehmen, und daß die Leitvorrichtung in an sich bekannter Weise im wesentlichen schräg zur Förderrichtung angeordnet ist, so daß sie die Süßwarenstücke zu einer Reihe ordnet und sie einem gemeinsamen Ausgang (19) zuleitet.
- 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung mindestens ein bogenförmiges Leitstück (58) aufweist, an dem die auf dem Förderer vorhandenen Süßwarenstücke entlanggleiten.
- 3. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung ein zweites Leitstück (52) mit im wesentlichen umgekehrter Krümmung aufweist und die Anordnung der beiden Leitstücke (52, 58) zueinander derart ist, daß die vom zweiten Leitstück (52) freikommenden Süßwarenstücke auf einen Teil des ersten Leitstückes (58) auftreffen.
- 4. Fördereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitstücke (52, 58) S-förmig sind.
- 5. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Leitstück (66) neben dem Hinterende des ersten Leitstückes (58) so an- geordnet ist, daß ein trichterförmiger Auslauf entsteht.In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 217 374; britische Patentschrift Nr. 436 024; USA.-Patentschriften Nr. 1 972 489, 2 511 099.
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