DE1178729B - Vorrichtung zur Zufuehrung der Frischluft zu der unter der schwenkbaren Motorhaube von Ackerschleppern angeordneten Brennkraft-maschine - Google Patents
Vorrichtung zur Zufuehrung der Frischluft zu der unter der schwenkbaren Motorhaube von Ackerschleppern angeordneten Brennkraft-maschineInfo
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- DE1178729B DE1178729B DEM43817A DEM0043817A DE1178729B DE 1178729 B DE1178729 B DE 1178729B DE M43817 A DEM43817 A DE M43817A DE M0043817 A DEM0043817 A DE M0043817A DE 1178729 B DE1178729 B DE 1178729B
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- B60K11/08—Air inlets for cooling; Shutters or blinds therefor
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Description
- Vorrichtung zur Zuführung der Frischluft zu der unter der schwenkbaren Motorhaube von Ackerschleppern angeordneten Brennkraftmaschine Bei Ackerschleppern wird die Brennkraftmaschine im allgemeinen von einer Motorhaube abgedeckt. Deckt diese Motorhaube die Brennkraftmaschine nur so weit ab, daß die Brennkraftmaschine ohne die Motorhaube abzunehmen gewartet werden kann, dann ist die Motorhaube fest mit der Brennkraftmaschine oder dem Schlepperrahmen verbunden. Deckt die Motorhaube die Brennkraftmaschine aber so weit ab, daß die Wartung der Maschine nicht mehr ohne weiteres möglich ist, dann ist die Motorhaube schwenkbar mit der Brennkraftmaschine oder dem Schlepperrahmen verbunden. Die Motorhaube ist normalerweise geschlossen und wird zur Wartung der Brennkraftmaschine hochgeschwenkt.
- Die Frischluft für die Brennkraftmaschine wird aus dem Raum unter der Motorhaube entnommen oder von außerhalb der Motorhaube zugeleitet. Wird die Frischluft unter der Motorhaube entnommen, so kann sie zu warm sein, um eine ausreichende Luftfüllung der Brennkraftmaschine zu gewährleisten. Im allgemeinen wird die Frischluft deshalb von außerhalb der Motorhaube zugeleitet. Sie gelangt über den Frischluftansaugstutzen in das Frischluftansaugfilter unter der Motorhaube und von dort gereinigt in die Brennkraftmaschine. Der Frischluftansaugstutzen muß durch die Motorhaube hindurchtreten, damit die Ansaugöffnung des Ansaugstutzens außerhalb der Motorhaube liegt. Das Hindurchführen des Ansaugstutzens durch die Motorhaube bietet keine Schwierigkeiten, wenn die Motorhaube fest mit der Brennkraftmaschine oder dem Schlepperrahmen verbunden ist. Um den Frischluftansaugstutzen durch die schwenkbare Motorhaube hindurchführen zu können, ist es bereits bekanntgeworden, den Frischluftansaugstutzen an der schwenkbaren Motorhaube zu befestigen und sein Ende, das dein Frischluftansaugfilter zugeordnet ist, dichtend an die Lufteinlaßöffnung des Frischluftansaugfilters sich anlegen zu lassen, wenn die Motorhaube geschlossen wird. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Dichtung zwischen Frischluftansaugstutzen und Frischluftansaugfilter bei jedem Schließen der Motorhaube beansprucht wird und deshalb vorzeitig zerstört werden kann. Ist die Dichtung zerstört oder auch nur beschädigt, dann kann der Brennkraftmaschine erwärmte Luft aus dem Bereich unter der Motorhaube zugeführt werden, und es besteht wieder der bereits genannte Mangel einer unzureichenden Luftfüllung der Brennkraftmaschine.
- Die Erfindung geht insofern von der zuletzt beschriebenen Anordnung aus, als sie eine Vorrichtung zur Zuführung der Frischluft zu der unter der schwenkbaren Motorhaube von Ackerschleppern angeordneten Brennkraftmaschine betrifft, wobei dem unter der Motorhaube angeordneten Frischluftansaugfilter der Brennkraftmaschine ein Frischluftansaugstutzen zugeordnet ist, der mit seiner Ansaugöffnung aus der geschlossenen Motorhaube herausragt. Die Erfindung will die beim Schließen der Motorhaube starke Beanspruchung der Dichtung zwischen Frischluftansaugstutzen und Frischluftansaugfilter der bekannten Vorrichtung vermeiden, und zwar dadurch, daß der Frischluftansaugstutzen in an sich bekannter Weise fest mit dem Frischluftansaugfilter verbunden ist und beim Schließen der Motorhaube durch eine entsprechend groß bemessene Öffnung der Motorhaube hindurchtritt und daß an dem Frischluftansaugstutzen in an sich bekannter Weise eine elastische Manschette befestigt ist, gegen die sich die Motorhaube beim Schließen anlegt.
- Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird die Motorhaube über den Frischluftansaugstutzen geschwenkt. Es sind keine Dichtungsteile zwischen Frischluftansaugstutzen und Frischluftansaugfilter erforderlich, um das Eindringen von Warmluft aus dem Bereich unter der Motorhaube in den Frischluftansaugstutzen zu verhindern und die beim Schließen der Motorhaube beansprucht werden und demzufolge dem Verschleiß beim Schwenken der Motorhaube unterworfen wären. Die elastische Manschette, deren Anwendung bei Frischluftansauganlagen von Brennkraftmaschinen in Verbindung mit schwenkbaren Karosserieteilen an sich bekannt ist, hat bei der Erfindung die Aufgabe, das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit durch die relativ große Öffnung in der Motorhaube für den Frischluftansaugstutzen zu verhindern bzw. in zulässigen Grenzen zu halten. Andererseits soll sie verhindern, daß auch unter ungünstigen Bedingungen durch die Öffnung in der Motorhaube heiße Luft von unter der Motorhaube in den Bereich der Lufteinlaßöffnung des Frischluftansaugstutzens und damit besonders bei nur wenig über die Motorhaube hinausragendem Frischluftansaugstutzen als Ansaugluft in die Brennkraftmaschine gelangt. Die Manschette wird beim Schließen der Motorhaube nicht beansprucht. Sie ist deshalb mit der Dichtung zwischen Frischluftansaugstutzen und Frischluftansaugfilter bei der bekannten Vorrichtung nicht vergleichbar und nicht wie diese bekannte Dichtung dem Verschleiß beim Schließen der Motorhaube unterworfen.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist auf der Motorhaube ein an sich bekanntes Regendach zum Schutz der Einlaßöffnung des Frischluftansaugstutzens befestigt.
- Schließlich besteht ein nicht selbständig geschütztes Merkmal der Erfindung darin, daß die feste Verbindung zwischen Frischluftansaugstutzen und Frischluftansaugfilter unter Einschaltung eines elastischen Zwischengliedes erfolgt. Dieses elastische Zwischenglied ist wie die vorgenannte Manschette nicht mit der Dichtung der bekannten Vorrichtung vergleichbar. Das elastische Zwischenglied wird beim Schließen der Motorhaube nicht beansprucht und ist nicht als Dichtungselement vorgesehen. Es soll lediglich verhindern, daß Erschütterungen, die auftreten, wenn durch eine Ungeschicklichkeit beim Schließen der Motorhaube diese am Frischluftansaugstutzen anschlägt, ungedämpft in das Frischluftansaugfilter gelangen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
- Das Frischluftansaugfilter 1 ist an der nicht gezeichneten Brennkraftmaschine eines Ackerschleppers befestigt. Brennkraftmaschine, Frischluftansaugfilter und weitere Hilfsgeräte der Brennkraftmaschine sind von der Motorhaube 2 umgeben, soweit es die baulichen Gegebenheiten des Fahrzeuges zulassen. Die Motorhaube ist um ein Gelenk mit horizontal in der Bildebene liegender Drehachse schwenkbar am Fahrzeugrahmen oder an dem den Fahrzeugrahmen vertretenden Motorgetriebeblock gelagert. Aus der Motorhaube ist der Frischluftansaugstutzen 3 derart herausgeführt, daß er die obere Wand der Motorhaube durchdringt. Sein eines Ende ist unter Einschaltung eines elastischen hülsenförmigen Zwischengliedes 4 und mit einer Schelle 5 an das Frischluftansaugfilter 1 angeschlossen, während sein anderes Ende außerhalb der Motorhaube 2 als Frischluftansaugöffnung ausgebildet ist. Um die Motorhaube 2 über den mit dem Frischluftansaugfilter 1 verbundenen Frischluftansaugstutzen 3 schwenken zu können, ragt der Frischluftansaugstutzen durch eine entsprechend groß bemessene Öffnung 6 der Motorhaube 2 hindurch. Diese Öffnung 6 ist bei geschlossener Motorhaube von einer elastischen Manschette 7 verdeckt, die mit einem Flansch 8 auf dem Frischluftansaugstutzen 3 gehalten ist und an der Innenseite der geschlossenen Motorhaube allenfalls mit ganz geringer Vorspannung anliegt. Über der Einlaßöffnung des Frischluftansaugstutzens 3 ist eine Regenkappe 9 angeordnet, die mit drei auf den Umfang der zylindrischen Regenkappe verteilten Stützen 10 auf der Motorhaube 2 gehalten ist. In der Einlaßöffnung des Frischluftansaugstutzens 3 ist ein Siebblech 11 vorgesehen, das die Aufgabe hat, in den Frischluftansaugstutzen nur so viel Luft gelangen zu lassen wie ohne Stauung in das Frischluftansaugfilter 1 gelangen kann.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Zuführung der Frischluft zu der unter der schwenkbaren Motorhaube von Ackerschleppern angeordneten Brennkraftmaschine, wobei dem unter der Motorhaube angeordneten Frischluftansaugfilter der Brennkraftmaschine ein Frischluftansaugstutzen zugeordnet ist, der mit seiner Einlaßöffnung aus der geschlossenen Motorhaube herausragt, d adurch gekennzeichnet, daß der Frischluftansaugstutzen (3) in an sich bekannter Weise fest mit dem Frischluftansaugfilter verbunden ist und beim Schließen der Motorhaube (2) durch eine entsprechend groß bemessene Öffnung (6) der Motorhaube hindurchtritt und daß an dem Frischluftansaugstutzen in an sich bekannter Weise eine elastische Manschette (7) befestigt ist, gegen die sich die Motorhaube beim Schließen anlegt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Motorhaube (2) ein Regendach (9) zum Schutz der Einlaßöffnung des Frischluftansaugstutzens (3) befestigt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Verbindung zwischen Frischluftansaugstutzen (3) und Frischluftansaugfilter (1) unter Einschaltung eines elastischen Zwischengliedes (4) erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 944 704; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1760 510; schweizerische Patentschrift Nr. 282 919.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
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BE598426A BE598426A (fr) | 1959-12-24 | 1960-12-21 | Dispositif pour amener l'air frais eu moteur à combustion interne placé sous le capot rabattable des tracteurs agricoles |
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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DE1178729B true DE1178729B (de) | 1964-09-24 |
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ID=7304773
Family Applications (1)
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DEM43817A Pending DE1178729B (de) | 1959-12-24 | 1959-12-24 | Vorrichtung zur Zufuehrung der Frischluft zu der unter der schwenkbaren Motorhaube von Ackerschleppern angeordneten Brennkraft-maschine |
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Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE598426A (de) |
DE (1) | DE1178729B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2397522A1 (fr) * | 1977-07-11 | 1979-02-09 | Massey Ferguson Inc | Agencement du conduit d'echappement sur un moteur thermique |
Citations (3)
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CH282919A (de) * | 1949-07-29 | 1952-05-15 | Daimler Benz Ag | Einrichtung an Kraftfahrzeugen zum Zuführen von Frischluft von der Fahrzeugstirnseite zum Motor. |
DE944704C (de) * | 1955-08-20 | 1956-06-21 | Heinrich Lanz Ag | Frischluftzufuehrung fuer den Motor von Kraftfahrzeugen, insbesondere landwirtschaftlich genutzten Motorfahrzeugen |
DE1760510U (de) * | 1957-11-20 | 1958-01-23 | Heinkel Ag Ernst | Ansauglufteinlass, insbesondere fuer motorroller, kleinautos u. dgl. |
-
1959
- 1959-12-24 DE DEM43817A patent/DE1178729B/de active Pending
-
1960
- 1960-12-21 BE BE598426A patent/BE598426A/fr unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE598426A (fr) | 1961-04-14 |
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