DE1065683B - Benzinhahn mit im oder am Absperrorgan befindlichen Filter - Google Patents

Benzinhahn mit im oder am Absperrorgan befindlichen Filter

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DE1065683B
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DE
Germany
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filter
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fuel tap
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Pending
Application number
DENDAT1065683D
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English (en)
Inventor
Nürnberg Dipl -Ing Franz Herbert Maciejewski
Original Assignee
EVEGA GmbH Armaturenfa bnk Nürnberg
Publication date
Publication of DE1065683B publication Critical patent/DE1065683B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K51/00Other details not peculiar to particular types of valves or cut-off apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/02Filters adapted for location in special places, e.g. pipe-lines, pumps, stop-cocks
    • B01D35/04Plug, tap, or cock filters filtering elements mounted in or on a faucet
    • B01D35/046Plug, tap, or cock filters filtering elements mounted in or on a faucet the filtering element being mounted in the faucet plug

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Benzinhahn mit einem nach dem Absperrorgan (Verschlußstück) angeordneten Filter, das in oder an diesem befestigt ist. Es sind derartige Hähne bekannt, bei denen das Filtersieb jedoch nur nach Ausbau des Absperrorgans zugänglich ist oder bei denen die Zugänglichkeit zum Filter zwar ohne Ausbau des Absperrorgans besteht, aber nur auf der der Bedienungsseite entgegengesetzten Seite des Hahns. Gerade diese Hahnseite ist jedoch häufig schlecht oder gar nicht zugänglich. Bei dem Hahn nach der Erfindung ist der Aus- und Einbau des Filtersiebes hingegen von der Bedienungsseite her vornehmbär. Dadurch ergibt sich eine Hahnform, die allenfalls nach der freien Bedienungsseite vorbaut, im übrigen aber gedrungen ist. Dadurch hat der Hahn nach der Erfindung mit den ebenfalls vorbekannten Hähnen, die für das Filter einen Absetzbecher aufweisen, den Vorteil gemeinsam, daß das Filter ohne Abnahme der Leitung zu reinigen ist, ohne ihren Nachteil des erheblich größeren Platzbedarfes für den Absetzbecher aufzuweisen. Weitere kennzeichnende Merkmale des Hahns nach der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch einen nach der Erfindung gestalteten Kükenhahn mit einem vertikalen Zulauf- und einem horizontalen Ablaufstutzen ;
Fig. 2 zeigt den Hahn nach Fig. 1 in der Draufsicht von vorne, also von der Bedienungsseite aus;
Fig. 3 zeigt einen teilweisen vertikalen Längsschnitt durch einen nach der Erfindung ausgestalteten Kükenhahn, der mit einem vertikalen und einem horizontalen Zulaufstutzen und einem vertikalen Ablaufstutzen versehen ist;
Fig. 4 zeigt in einem vertikalen Längsschnitt die. Anwendung der Erfindung an einem Benzinhahn mit einem als Drehschieberplatte vorgesehenen Absperrorgan. :
Das Hahngehäuse 1 ist mit einem Zulaufstutzen 2 am Benzintank befestigt. Der Anschluß der (nicht gezeichneten) Benzinleitung erfolgt an dem horizontalen Ablauf stutzen 3 (sogenannter Winkelhahn). Im Innern des Hahngehäuses 1 befindet sich das Dichtungsfutter 4 und in diesem das mit einem Griff versehene Küken 5. 4S Die radiale Lagerung des Kükens 5 erfolgt im Hahngehäuse 1 bzw. Dichtungsfutter 4; die axiale Festlegung erfolgt durch einen Stift 6, der in eine entsprechende Nut des Kükenkopfes eingreift. Die Ausbildung des Kükenhahnes als solche kann eine ganz beliebige sein und ist nicht Gegenstand der Erfindung. Das Benzin fließt in Pfeilrichtung durch den Zulaufkanal 7 in den Benzinhahn hinein und durch den Ablaufkanal 8 aus diesem ab. Das Küken 5 ist als Hohl-Benzinhahn mit im oder am Absperrorgan befindlichen Filter
Anmelder:
EVEGA G. m. b. H. Armaturenfabrik, Nürnberg, Schweinauer Hauptstr. 76
Dipl.-Ing. Franz Herbert Maciejewski, Nürnberg, ist als Erfinder genannt worden
küken mit einem Hohlraum-9 ausgebildet, in dem ein zylinderförmiges Filtersieb 10 untergebracht ist. Dieses Filtersieb wird im hinteren Teil des Hahnes in einer Ausdrehung 11 des Kükens 5 geführt, im vorderen Teil durch einen als Siebdeckel dienenden Kranz 12, der etwa den Durchmesser des Hohlraumes 9 aufweist. Zweckmäßigerweise ist der Siebdeckel 12 fest mit dem Filtersieb 10 verbunden. In axialer Richtung wird das Filtersieb 10 durch eine Feder 13 gegen seinen Sitz in der Ausnehmung 11 gedrückt. Die Feder 13 findet ihren Gegenhalt in einer Verschraubung 14, die in dem Kopfteil des Kükens 5 eingesetzt ist. Ein Dichtring 15 stellt die Abdichtung des Kükenhohlraumes 9 nach außen her. Die Verschraubung 14 kann über einen Schlitz 16 oder einem Sechskantkopf od.'dgl., oder auch über Flügel 17 od. dgl. betätigt werden. Soll das Filter gereinigt werden, so wird die Verschraubung 14 gelöst und das Sieb 10 an der Feder 13, die zweckmäßigerweise mit ihm fest verbunden ist, herausgezogen. Es empfiehlt sich, das Sieb 10 auch noch mit einem hinteren Kranz 18 zu versehen, der beim Herausziehen des Siebes die Verunreinigungen herausstreift, die sich in dem Hohlraum 9 abgesetzt haben. Auch erleichtert ein derartiger Kranz das Wiedereinsetzen des Siebes. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß der Ausbau und das Reinigen des Filters sehr einfach vonstatten gehen und daß in dem unteren Teil des Hohlraumes 9 auch das vom Benzin etwa mitgeführte Wasser abgeschieden werden kann. Es ist ferner erkennbar, daß der Querschnitt eines derart ausgebildeten Hahnes nur um etwa so viel größer ist, als das Küken durch die Aufnahme der Ablauffiltereinrichtung im Durchmesser zugenommen hat. Diese Zunahme ist gering und beträgt in der Praxis nur einige Millimeter. Für die praktische Anwendbarkeit des Hahnes bedeutet dies in Verbindung mit der
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Zugänglichkeit des Filters von vorn und der Reinigungsmöglichkeit ohne Abnahme der Benzinleitung einen ganz wesentlichen Vorteil, weil bei Kraftfahrzeugen, Motoren od. dgl. die Platzverhältnisse häufig sehr beengt sind, insbesondere in der Vertikalen. In der Horizontalen ist man weniger beengt und kann den Hahn so lang gestalten, wie es für das eingebaute Filter erforderlich ist. Auch daß der Hahn nach der Erfindung mit glatten Außenflächen ohne viel Winkel und Kanten ausgebildet ist, ist ein Vorteil, weil dadurch der Ansatz von Schmutz erschwert und die Reinigung erleichtert wird. Selbstverständlich trägt dieser Umstand auch zur Verbesserung des Aussehens bei.
Die Erfindung kann auch angewendet werden bei einem Hahn, der außer dem senkrechten Zulaufstutzen 2 noch einen waagerechten Zulaufstutzen 19 aufweist, wie es bei den sogenannten Satteltanks mit zwei getrennten Tankhälften, die nur über den Hahn miteinander verbunden sind, häufig vorkommt. Derartige Hähne sind dann in der Regel mit einem senkrechten Ablaufstutzen 20 versehen, an dem die Benzinleitung zum Vergaser angeschlossen ist. Ein solcher Fall ist in Fig. 3 dargestellt. Der im Küken befindliche Ablaufkanal 8 biegt im Küken 5 im rechten Winkel um und führt dann durch das verlängerte Dichtungsfutter 4 hindurch in den Ablaufstutzen 20. Der waagerechte Umlaufstutzen 19 enthält einen Zulaufkanal 21, der sich in das Küken 5 hinein und über einen Durchbruch 22 zum Hohlraum 9 fortsetzt. In diesem ist wieder das Sieb 10 angeordnet mit dem Kranz 18, der in diesem Falle Aussparungen oder Durchbrechungen 23 für den Durchtritt des Benzins haben muß. Durch den Druck der (nicht gezeichneten) Feder 13 wird der Kranz 18 mit seinem hinteren Stirnbund gegen die Begrenzungswand des Hohlraumes 9 angedrückt. Die ebene Auflage der beiden Flächen ist hinreichend dicht, um das Eindringen ungereinigten Benzins in den Abflußkanal 8 zu verhindern.
Die Erfindung ist auch bei Hähnen mit einem als runde Drehschieberplatte ausgebildeten Absperrorgan anwendbar, wie Fig. 4 zeigt. In das entsprechend geformte, mit Zulaufstutzen 2 und Ablaufstutzen 3 versehene Hahngehäuse 1 ist unter Zwischenschaltung des als flache Scheibe ausgebildeten Dichtungsfutters 4a die runde Schieberplatte 5 a eingesetzt, die durch irgendeine (nicht gezeichnete) Einrichtung auf ihren Sitz im Dichtungsfutter 4a niedergehalten wird. In dem entsprechend geformten Absperrorgan ist eine mit Schlitz, Sechskant oder dergleichen versehene Verschraubung 14α eingesetzt, deren zylindrischer Teil mit Bunden oder Kränzen 18 a versehen ist, die das Filtersieb 10 tragen. Eine Abstandhülse 24 schließt den Hohlraum 9 nach außen ab. Der dichte Abschluß wird durch Dichtringe 25 hergestellt. Die Abstandhülse 24 kann auch aus einem Stück mit dem Absperrorgan bestehen, wodurch der hintere Dichtring 25 fortfällt. Der Benzinverlauf ist durch kleine Pfeile dargestellt. Das' Ablauffilter dieses Ausführungsbeispiels kann ebenfalls bequem von der Bedienungsseite des Hahnes aus- und eingebaut sowie gereinigt werden. Es dient, wie in den vorerwähnten Beispielen, nicht nur als Schmutzabscheider, sondern auch als Wasserabscheider. Die Bauhöhe des Hahnes wird durch dieses Ablauffilter nicht oder nur sehr wenig vergrößert. Es empfiehlt sich, die Abstandhülse 24 aus geeignetem durchsichtigem Werkstoff herzustellen, so daß man von außen den Verschmutzungszustand des Filters erkennen kann.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Benzinhahn mit einem Ablauf filter, das in oder an dem Absperrorgan (Verschlußstück) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aus- und Einbau des Filtersiebs von der Bedienungsseite des Absperrorgans her vornehmbar ist.
2. Benzinhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Drehschieberplatte vorgesehene Absperrorgan (5 a) auf der Bedienungsseite einen nach außen ragenden Aufsatz hat, der einen von einer Verschraubung (14 α) abgeschlossenen Hohlraum (9) zur Aufnahme des Filtersiebs
(10) aufweist.
3. Benzinhahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Aufsatzes durch eine abnehmbare Abstandshülse (24) gebildet wird.
. 4. Benzinhahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshülse (24) aus durchsichtigem Material besteht.
5. Benzinhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtersieb (10) als Zylinder ausgebildet ist, der vom Benzin von außen be-
aufschlagt wird. ·-■
6. Benzinhahn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtersieb (10) mit ringförmigen Kränzen (12,18) zur Führung und Lagesicherung in dem Hohlraum (9) versehen ist.
7. Benzinhahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die'Verschraubung (14a) das Filtersieb (10) trägt. ' ■■ :'
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 680 066, 54 896; österreichische Patentschrift Nr. 163 926; schweizerische Patentschriften Nr. 286967,262639; britische Patentschrift Nr. 182 014.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 628/212 9.59
DENDAT1065683D Benzinhahn mit im oder am Absperrorgan befindlichen Filter Pending DE1065683B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0332167A1 (de) * 1988-03-10 1989-09-13 Sloan Valve Company Ventil mit einem Sieb
WO2006104872A1 (en) * 2005-03-30 2006-10-05 American Standard International Inc. Filter assembly with integrated debris cup for sanitary fittings

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EP0332167A1 (de) * 1988-03-10 1989-09-13 Sloan Valve Company Ventil mit einem Sieb
AU607315B2 (en) * 1988-03-10 1991-02-28 Sloan Valve Company Filtered stop
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