DE1176068B - Verfahren zum Fuellen der Schuetzen bei einer Webmaschine, insbesondere bei einer Web-maschine mit Einbringung der Schussfaeden durch sich kolonnenartig in Wanderfaechern hinterein-anderbewegende Schuetzen, und Webmaschine zur Ausfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Fuellen der Schuetzen bei einer Webmaschine, insbesondere bei einer Web-maschine mit Einbringung der Schussfaeden durch sich kolonnenartig in Wanderfaechern hinterein-anderbewegende Schuetzen, und Webmaschine zur Ausfuehrung des Verfahrens

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DE1176068B
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DE
Germany
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thread
shooter
mandrel
weaving machine
weft
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DER23574A
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Dipl-Ing Rudolf H Rossmann
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Maschinenfabrik Carl Zangs AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Carl Zangs AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Verfahren zum Füllen der Schützen bei einer Webmaschine, .insbesondere bei einer Webmaschine mit Einbringung der Schußfäden durch sich kolonnenartig in Wanderfächern hintereinanderbewegende Schützen, und Webmaschine zur Ausführung des Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Füllen der Schützen mit von einer ortsfesten Spule entnommenem und in Windungen liegendem Schußfaden bei einer Webmaschine, insbesondere einer Webmaschine mit Einbringung der Schußfäden durch sich kolonnenartig in Wanderfächern hintereinanderbewegende Schützen und auf eine Webmaschine zur Ausführung des Verfahrens.
  • Bei den bekannten Webmaschinen, bei denen mehrere Schützen hintereinander gleichzeitig Schußfäden eintragen und zu diesem Zweck die Schützen in je einem wellenförmig fortschreitenden Fach laufen, werden die Schützen mit kurzen, auf eine oder mehrere Schußfadenlängen bemessenen Schußfäden gefüllt. So ist es bekannt, die Schützen mit vielen Zähnen zu versehen, welche, wenn sie unter dem von der Vorratsspule kommenden Faden hindurchgeführt werden, diesen ergreifen und in den Schützen einlegen. Auch ist eine Webmaschine bekannt, bei welcher in dem Schützen eine Vielzahl schwenkbarer Hebel vorgesehen sind, die am Ende einen Führungsstift tragen und in der kurzen Zeit des Vorüberführens des Schützens an der Ladestelle abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen geschwenkt werden, um den Faden von rückwärts her in den Schützen einzuziehen und ihn in diesem in eine Zickzacklage zu legen. Ferner ist es bekannt, runde, scheibenförmige Schützen, ähnlich wie bei Tüllwebstühlen, zu verwenden. Bei noch anderen Webmaschinen werden Schützen verwendet, in die eine kleine Fadenspule bzw. ein sogenannter Kleinkops mit ein oder mehreren Schußfadenlängen eingelegt wird. Endlich ist in einer französischen Patentschrift ein flacher Schützen gezeigt, der ein Röhrchen aufweist in dem der Schußfaden in Windungen liegt. Bei allen diesen bekannten Webmaschinen wird der Schußfaden intermittierend bzw. periodisch von der ortsfesten Vorratsspule abgezogen.
  • Jedesmal wenn ein Schützen gefüllt oder ein Kleinkops gebildet ist, wird der Fadenlauf unterbrochen. Nachdem der gefüllte Schützen oder der fertige Kleinkops weiterbewegt bzw. in einen leeren Schützen eingelegt und der Schußfaden abgetrennt ist, wird dann der Schußfaden für das Füllen des nächsten Schützen oder das Bilden des nächsten Kleinkops erneut von der Vorratsspule abgezogen. Der Schußfaden wird dabei jedesmal ruckartig beschleunigt, so daß bei jedem Abziehen einer neuen Schußfadenlänge die Gefahr eines Fadenbruchs gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Füllen der Schützen zu schaffen, welche es gestatten, die Schützen nacheinander mit sehr hoher Geschwindigkeit und großer Sicherheit zu füllen und dennoch den Faden nur normal zu beanspruchen.
  • Zu diesem Zweck besteht das Verfahren zum Füllen der Schützen der eingangs erwähnten Art nach der Erfindung darin, daß der Schußfaden von der ortsfesten Spule ununterbrochen laufend abgezogen und in nebeneinanderliegende flache Fadenwindungen gelegt wird, welche sich in dem Maße, wie sie gebildet werden, axial vorschieben, jeweils die der gewünschten Schußfadenlänge entsprechende Anzahl von Fadenwindungen ton den nachfolgenden Fadenwindungen abgeteilt und in den Schützen eingebracht wird und dann der vorne aus .diesem Schützen herausragende Schußfaden zwischen diesem und dem vorher laufenden Schützen getrennt wird.
  • Dieses neue Verfahren zum Füllen der Schützen ist zwar für eine Webmaschine mit Einbringung der Schußfäden durch sich kolonnenartig in Wanderfächern hintereinander bewegende Schützen entwickelt, ist aber auch bei anderen automatisch arbeitenden Webmaschinen anwendbar.
  • Die Webmaschine zur Ausführung des neuen Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine Art Spinnflügel, der den von der ortsfesten Schußspule abgezogenen Faden in nebeneinanderliegende Windungen auf einen flachen Dorn legt, durch einen im Takt der Bildung jeweils eines neuen Faches arbeitenden Schieber, mit welchem die der gewünschten Schußfadenlänge entsprechende Anzahl von Windungen (nachfolgend Fadenlage genannt) auf dem Dorn vorgeschoben wird, um die letzte Windung dieser Fadenlage von der ersten Windung der nachfolgenden Fadenlage durch einen größeren Abstand zu trennen, ferner durch flache, im Querschnitt U-förmige, an einer schmalen Längsseite offene Schützen, die eine in sie eingelegte Fadenlage durch Reibung festhalten, schließlich durch eine im Takt arbeitende Vorrichtung, mit welcher jeweils ein Schützen nach dem anderen seitlich auf die jeweils abgeteilte Fadenlage auf den Dorn aufgeschoben wird, und durch eine weitere im Takt arbeitende Vorrichtung, mit welcher jeweils der gefüllte Schützen über das Freie Ende des Dorns in ein sich bildendes Fach geschoben wird, wobei die weitere Bewegung des Schützens in bekannter Weise durch die wellenförmig bewegten Rietzähne bewirkt wird.
  • Vorzugsweise ist der Dorn feststehend angeordnet. Damit sich in diesem Fall die von dem Spinnflügel auf den Dorn aufgelegten Windungen hintereinanderlegen, ist der Dorn an der Stelle, an welcher der Spinnflügel den Faden auf ihn auflegt, derart stark konisch ausgebildet, daß sich die Windungen infolge der Fadenspannung selbsttätig etwas seitlich, d. h. axial zum Dorn, verschieben und dadurch nebeneinander zu liegen kommen. Damit das seitliche Verschieben der Windungen und das Abteilen und Weiterschieben der Fadenlagen erleichtert wird, ist der Dorn zweckmäßigerweise anschließend an den stark konisch ausgebildeten Teil bis zu dem der Kette benachbarten Ende mit einer abnehmenden Breite und/oder abnehmenden Dicke ausgeführt.
  • Der Dorn kann an seinem dicken Ende auf einem Zapfen gegenüber dem umlaufenden Spinnflügel gelagert und durch ihn lose umgreifende Backen, die jedoch die Fadenlagen durchlassen, an einer Drehung gehindert sein. Es können 'auch mehrere den Dorn festhaltende Halter verwendet werden, die abwechselnd so betätigt werden, daß das Weiterschieben der Fadenlagen ermöglicht ist.
  • Der flache und im Querschnitt U-förmig ausgebildete Schützen ist an der dem Geweberand zugekehrten Längsseite geschlossen und durch eine gerade Linie begrenzt. Er weist vorn eine aus der Mitte zur gegenüberliegenden Längsseite versetzte flache Spitze und hinten eine zu der geraden Längsseite hin schräge Hinterkante auf, wobei die Flächenprojektion des Schützen annähernd der Form der von den Rietzähnen am Geweberand gebildeten Welle entspricht und sozusagen den Schattenriß einer Maus wiedergibt.
  • Zum Füllen wird der Schützen quer zu seiner normalen Laufrichtung mit seiner offenen Längskante über den flachen Dorn und die darauf befindliche Fadenlage geschoben. Der Schützen besitzt an seinen flachen Innenflächen eine nachgiebige Auflage, welche die beim Verschieben des Schützens in Richtung der Dornlängsachse vom Dorn abgestreifte Fadenlage festhält. Diese Auflage kann von einem samtartigen Belag und alternativ von mindestens an der einen flachen Innenfläche kammartig oder schuppenförmig nebeneinanderliegenden dünnen Blattfedern gebildet sein.
  • Nach dem Abstreifen der Fadenlage vom Dorn durch das Herunterschieben des Schützens liegt die in den Schützen eingebrachte Fadenlage des Schußfadens in einer Zickzacklage im Schützen; dabei ist die Fadenlage sowohl nach vorn noch mit dem Schußfaden in dem vorhergehenden Schützen wie auch nach hinten mit der noch auf dem Dorn befindlichen nächsten Fadenlage verbunden, die in den nächsten Schützen eingebracht wird. Mit dem Abschieben des Schützens vom Ende des Dorns erfolgt gleichzeitig das Weiterschieben der nächsten Fadenlage auf dem Dorn in die Stellung für das seitliche Aufschieben des nächsten Schützens, während dahinter, durch den Spinnflügel, ununterbrochen immer neue Windungen auf den Dorn gelegt werden.
  • Vorteilhafterweise hat der Schützen an seinem vorderen Ende eine Klemme zum Festklemmen des vorderen Fadenendes der Fadenlage und an seinem hinteren Ende eine Bremse zum Abbremsen des auslaufenden Fadens. Um das vordere Fadenende in die Klemme einzuführen, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der Schützen vorn auf der oberen flachen Seite einen teilweise überdeckten Schlitz aufweist, durch welchen der Faden, beim seitlichen Aufschieben des Schützens auf den Dorn mit darauf befindlicher Fadenlage, in die Klemme eingeführt wird. Bei dieser Ausbildung ist das vordere Ende des Schützens mit der Spitze geschlossen, so daß der Schützen nicht an den Kettenfäden hängenbleiben kann.
  • Die nach der Erfindung ausgebildete Webmaschine ist nicht nur gegenüber den Webstühlen der eingangs erwähnten Art, sondern auch gegenüber den bekannten Automatenwebstühlen kleiner und billiger und arbeitet geräuschlos und viel schneller. Sie kann außerdem nahezu beliebig breit gebaut werden und arbeitet so, daß Kette und Schuß erheblich mehr geschont werden als bisher.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung der wichtigsten Teile einer Webmaschine. Von der Webmaschine sind nur die Organe dargestellt, die zur Erläuterung des Verfahrens erforderlich sind, F i g. 2 einen Schützen für die Webmaschine in Draufsicht, F i g. 3 eine Innenansicht des Schützens, F i g. 4 und 5 Querschnitte des Schützens mit verschiedenartiger Ausbildung der Innfläche und F i g. 6 die Einrichtung zum Füllen der Schützen in ihren Einzelheiten.
  • In F i g. 1 ist links ein Spinnflügel 2 zu sehen, welchem ein Schußfaden 1 durch eine hohle Antriebswelle des Spinnflügels 2 zugeführt wird. Der Spinnflügel 2 ist mit zwei gleichartig ausgebildeten Flügelarmen versehen und dreht sich um einen flachen Dorn 3. Die auf den Dorn aufgelegten Fadenwindungen werden von einem nicht in F i g. 1 aber in F i g. 6 gezeigten Schieber 23, 23' mit vorstehenden Nadeln 23' in einer der gewünschten Schußfadenlänge entsprechenden Anzahl abgestochen und die so gebildeten Fadenlagen 4 von zusammengeschobenen Fadenwindungen auf dem Dorn 3 weitergeschoben. Die Schützen sind in F i g. 1 bei S angedeutet.
  • Die Einzelheiten der Einrichtungen zur Bildung der Fadenlagen und zum Füllen der Schützen sind deutlicher aus F i g. 6 zu erkennen. Die hohle Antriebswelle des Spinnflügels 2 ist in Lagern 30 gelagert und wird durch ein Zahnrad 29 angetrieben. Zwischen den beiden symmetrisch ausgebildeten Flügeln ist zentrisch ein Lagerzapfen 28 angeordnet, der in eine entsprechende Lagerbohrung in den Dorn 3 hineinragt und zur Lagerung des Endes des Dorns dient. Um zu verhindern, daß der Dorn 3 sich mit dem Flügel 2 zusammen dreht, sind die beiden Längsständig auf den Dorn 3 aufgelegten Windungen spannt sich dabei schräg zum Dorn. Die für diesen schrägen Verlauf des Verbindungsfadens erforderliche Fadenmenge wird dadurch frei, daß der Dorn zum Ende hin in seiner Dicke und Breite etwas abnimmt.
  • Bevor ein neuer Schützen 5 in das Kettenfadenband eingeschoben wird, hat das Fach gewechselt, so daß das vorn aus dem Schütz 15 des Schützens herausragende Fadenende 17, welches noch mit dem von dem vorhergehenden Schützen eingetragenen, von den Rietstäben 8 angeschlagenen und durch den Fachwechsel festgehaltenen Schußfaden verbunden ist, beim Einführen des Schützens in das nächste Fach, bezogen auf den Schützen, zurückgelegt wird und durch die dabei auftretende Spannung an dem schrägen Messer 21 (F i g. 3 und S) in dem Schützen entlanggleitet und dabei abgetrennt wird. Statt dieses Messers 21 in dem Schützen kann auch außerhalb des Kettenfadenbandes ein Messer 25 vorgesehen sein, wie es in F i g. 6 angedeutet ist, welches den Schußfaden des Gewebes abschneidet. Das Messer 25 wird im Takt jeweils der Bildung eines neuen Faches auf und ab bewegt. Es geht nach dem Eintritt des Schützens ins Fach hoch. Der Schußfaden legt sich um das Messer 25 zu einer Schleife. Bei weiterer Anspannung des Fadens wird der Schußfaden abgeschnitten. Nach dem Abschneiden bewegt sich das Messer 25 wieder nach unten bis zum nächsten Arbeitstakt. Die Abschneidvorrichtung ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Der Schützen 5 wird, wie in F i g. 1 schematisch dargestellt ist, von den wellenförmig bewegten Rietzähnen 8, wie an sich bekannt ist, .weitergetrieben. Dabei läuft der etwa in Zickzackform in dem Schützen 5 liegende Schußfaden, der von den Blattfedern 19 bzw. dem Samt 20 festgehalten wird, gleichmäßig am hinteren Ende des Schützens aus. Zusätzlich kann auch noch, wie bei üblichen Webschützen bekannt, am Auslaufende eine besondere Fadenbremse angebracht sein. In den in F i g. 1 dargestellten in Kolonne laufenden Schützen ist die in ihrer Windungszahl abnehmende Fadenlage jeweils gestrichelt eingezeichnet.
  • Es ist immer eine Mehrzahl von Schützen, beispielsweise bei 1 m Gewebebreite zehn Schützen, gleichzeitig tätig.
  • Der aus jedem Schützen auslaufende Schußfaden wird sofort nach dem Austritt durch die Rietzähne angedrückt. Wenn am Austritt keine zusätzliche Fadenbremse vorgesehen ist, können die Fäden praktisch ohne Spannung in die Kette eingelegt werden. Man erhält dann ein Gewebe, das praktisch in der Breite nicht eingeht. Da der auslaufende Schußfaden, wie an sich bekannt, sofort nach dem Auslauf angeschlagen wird, können auch stark gedrehte oder krumpfende Garne, z. B. Kräuselgarne, eingetragen werden. Fernerhin ist es auch möglich, ungewöhnlich dicht anzuschlagen, ohne daß dabei auf die Kettenfäden eine große Spannung ausgeübt wird. Hierzu werden die in Richtung des Pfeils 10 bewegten Weblitzen 9 wellenförmig so betätigt, daß das Fach bereits wechselt, wenn sich das hintere Ende des Schützens noch zwischen den betreffenden Kettenfäden befindet. Der aus dem Schützen auslaufende Schußfaden wird dann sofort durch die bereits zum Gegenfach ebwegten Kettenfäden wellenlinig gelegt, und zwar bevor der Rietzahn den Schußfaden anschlägt. Dadurch ist es möglich, auch bei sehr enger Kettenfadenteilung ohne Eingang bzw. Einlaufen des Gewebes in der Breite zu weben. Der Schußfaden wird dabei zweimal angedrückt, und zwar zuerst von den Rietzähnen und dann durch den neuen Schützen. Wenn am Ende des Schützens eine besondere Fadenbremseinrichtung vorgesehen ist, kann mit gespanntem Schuß gearbeitet werden, beispielsweise um Schußrips herzustellen. Es können auch gleichzeitig mehrere Fäden ins Fach eingetragen werden, wenn dem Spinnflügel Fäden von mehreren Schußspulen gemeinsam zugeführt werden.
  • Die Schützen werden bei ihrem relativ langsamen, gleichmäßigen Lauf durch das Fach ständig geführt. Oben und unten bildet das dichte Kettenfadenband die Führung, -wobei bei einem vorzeitigen Fachwechsel mindestens das hintere Ende des Schützens sogar zwischen den Kettenfäden leicht eingeklemmt sein kann. Die eine Längsseite des Schützens wird von dem Fadenwinkel bzw. dem bereits gebildeten Geweberand geführt, und die gegenüberliegende Längsseite ist von den Rietzähnen umschlossen und gehalten. Dabei entspricht die Gestalt dieser Längsseite der von den Rietzähnen gebildeten Welle. Nur an der Spitze liegt der Schützen teilweise frei.
  • An der Auslaufseite des Kettenfadenbandes wird der von den Rietzähnen aus dem Kettenfadenband herausgedrückte Schützen von einer nicht dargestellten Fördereinrichtung erfaßt, welche dem Schützen eine in F i g. 1 bei 13 schematisch dargestellte Bewegung erteilt, bei welcher der Schützen zuerst nach unten und dann in Richtung des Kettenfadenbandes und endlich quer unter dem Kettenfadenband zurück zum Magazin 26 gefördert wird. Dies ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung..
  • Um die in die Schützen .5 in Form einer Lage 4 einzubringende Länge des Schußfadens der Breite des Gewebes anzupassen, kann vorgesehen sein, daß die Umdrehungsgeschwindigkeit des Spinnflügels veränderbar ist, so daß die im Takt der Bildung des Wanderfachs bewegten. Abstechernadeln 23' jeweils eine durch die Umdrehungsgeschwindigkeit des Flügels 2 gegebene größere oder kleinere Anzahl von Fadenwindungen in Form einer Lage 4 weiterschieben. Statt einer Änderung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Spinnflügels 2 oder auch zusätzlich zu dieser Änderung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Spinnflügels kann auch vorgesehen sein, daß der flache Dorn 3 gegen einen anderen mit unterschiedlicher Breite auswechselbar ist, wodurch eine noch feinere Abstufung der Längenänderung des in jeden Schützen eingelegten Schußfadens zu ererhalten ist. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Füllen der Schützen mit von einer ortsfesten Spule entnommenem und in Windungen liegendem Schußfaden bei einer Webmaschine, insbesondere einer Webmaschine mit Einbringung der Schußfäden durch sich kolonnenartig in Wanderfächern hintereinanderbewegende Schützen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schußfaden von der ortsfesten Spule ununterbrochen laufend abgezogen und in nebeneinanderliegende flache Fadenwindungen gelegt wird, welche sich in dem Maße, wie sie gebildet werden, axial vorschieben, jeweils die der gewünschten kanten des- Dorns in einem gewissen Abstand von zwei im Querschnitt rinnenförmigen Backen 22 umschlossen. Der Abstand zwischen den Backen 22 und dem Dorn 3 ist so gewählt, daß die Backen die Fadenlage 4 beim Verschieben durchlassen.
  • Der Dorn 3 ist an der Stelle, an welcher der Schußfaden 1 von dem Flügel 2 aufgelegt wird, stark konisch ausgebildet, so daß der Faden infolge der ihm innewohnenden Spannung das Bestreben hat, in Längsrichtung des Dorns weiterzurutschen. Dabei schiebt er die bereits auf den Dorn aufgelegten Windungen vor sich her. Damit die bereits aufgelegten Windungen diesem Verschieben einen möglichst geringen Widerstand entgegensetzen, ist der Dorn 3 in Richtung zu seinem den Kettenfäden 6. benachbarten Ende hin in der Breite und/oder Dicke abnehmend ausgebildet.
  • Der Dorn 3 besitzt in seiner Längsrichtung einen Schlitz 27. In diesen Schlitz ragen die Nadeln 23' hinein, welche an der Oberseite des in F i g. 6 unterhalb des Dorns liegenden Schiebers 23, 23' angebracht sind, der durch bekannte Mittel auf einer etwa viereckigen Bahn geführt wird und im Takt der Bildung jeweils eines neuen Wanderfaches bewegt wird. An dem gleichen Schieber 23 ist ein Vorsprung 24 angebracht, der an der Hinterkante eines bereits seitlich auf den flachen Dorn und eine darauf befindliche Fadenlage 4 aufgeschobenen- Schützens greift, um diesen in Schußfadenrichtung in ein sich bildendes neues Fach einzuschieben. Es kann auch vorgesehen sein, daß die gefüllten Schützen zunächst wieder in einem Magazin gesammelt werden und erst aus diesem jeweils in ein neues Webfach eingeschoben werden.
  • Die leeren Schützen 5 werden neben dem Dorn 3 in einem Magazin 26 gesammelt und einzeln aus diesem Magazin seitlich durch bekannte Schieber, die ebenfalls jeweils im Takt der Bildung eines neuen Wanderfaches betätigt werden; auf den Dom aufgeschoben.
  • Der Grundriß eines Schützens ist aus F i g. 2 zu ersehen. Der Schützen ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei die geschlossene Längskante die in F i g. 2 untere Kante ist, welche an dem bereits gebildeten Geweberand entlanggleitet. Die gegenüberliegende Längskante ist die offene Seite des U-förmigen Querschnitts. Die Hinterkante 16 ist abgeschrägt. An dieser Hinterkante greifen die in bekannter Weise zum Anschlagen des Schußfadens wellenförmig nacheinander zum Geweberand hingedrückten Rietstäbe 8 an und erteilen damit dem Schützen eine Vorwärtsbewegung. Um die Abnutzung der Rietzähne und des Schützens zu verhindern, kann wenigstens die Hinterkante 16 des Schützens oder aber auch der ganze Schützen in an sich bekannter Weise aus Kunststoff hergestellt sein. Die Spitze 14 des Schützens, die nach der offenen Längsseite des Schützens hin versetzt ist, ist geschlossen und flach ausgebildet. An der Oberseite besitzt der Schützen vorn einen Schlitz 15, wobei in bekannter Weise von der Spitze her eine Zunge über diesen Schlitz greift, welche ein Festhaken von Kettenfäden verhindert.
  • Aus der in F i g. 3 gezeigten Ansicht einer Innenfläche des Schützens ist zu ersehen, daß diese kammartig nebeneinanderliegende Blattfedern 19 trägt, wobei der Kamm an der oberen Längskante des Schützens befestigt ist. Die Blattfedern 19, die eine Vorspannung in Richtung auf die gegenüberliegende Innenfläche besitzen, sind in Richtung zum Austrittsende des Schützens schräg angeordnet.
  • F i g. 5 zeigt einen Querschnitt durch einen Schützen, bei welchem an beiden Innenflächen Blattfedern 19 angebracht sind; die mit ebenen Flächen gegeneinanderdrücken. Am vorderen Ende besitzt der Schützen unmittelbar am inneren Ende des Schlitzes 15 ein kleines Messer 21, das, wie aus dem Querschnitt in F i .g. 5 zu ersehen ist, eine schräge Schneide besitzt und dadurch das vorne aus dem Schützen herausragende Fadenende 17 abschneidet, wenn dieses Fadenende unter Spannung zurückgezogen wird. Die Abschneidvorrichtung ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
  • In F i g. 4 ist der Querschnitt durch einen Schützen gezeigt, dessen Innenflächen mit Samt 20 beklebt sind.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist folgende: Der durch die hohle Antriebswelle dem Spinnflügel 2 zulaufende Schußfaden 1, der gleichmäßig laufend von einer ortsfesten Vorrats.- bzw. Schußspule abgezogen wird, wird von dem Flügel 2 fortlaufend um den flachen Dorn 3 gelegt. Der mit den Nadeln 23' und dem Vorsprung 24 versehene Schieber 23, 23' der mit den Nadeln 23' in den Längsschlitz 27 des Dorns eingreift, wind auf seiner viereckigen Bahn im Takt der Bildung jeweils eines neuen Wanderfaches so- bewegt, daß er, wenn er eine der Schußfädenlänge entsprechende Zahl von Windungen auf den Dorn aufgelegt ist, mit den Nadeln 23' nach oben zwischen die aufgelegten Windungen greift und diese dann auf dem flachen Dorn in Längsrichtung verschiebt, so daß sich. einzelne Lagen 4 bilden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel haben die Nadeln 23' gerade eine neu gebildete Lage 4. erfaßt. Ein an dem gleichen Schieber 23, 23' angebrachter zweiter Satz Nadeln 23' greift an einer bereits vorher gebildeten zweiten Lage 4 an. Auf die bereits am Ende des Dorns 3 befindliche dritte Lage 4 ist von dem in der Zeichnung nicht gezeigten Schieber aus dem Magazin 26 in Querrichtung ein Schützen 5 aufgeschoben. Am hintren Ende dieses Schützens greift der ebenfalls an dem die Nadeln 23' aufweisenden Schieber 23, 23' vorgesehene Vorsprung 24 an. Der vorhergehende Schützen ist bereits in Richtung des Pfeils 12 in das Webfach eingeschoben. Die ersten in Richtung des Pfeiles 11 hin- und herbewegten Rietzähne 8 wirken bereits mit der Hinterkante dieses Schützens zusammen, um es quer zur Lage der Kettenfäden 6 weiterzuschieben, und zwar mit derselben Geschwindigkeit, mit der sich das von den in Richtung des Pfeiles 10 auf und ab bewegten Litzen 9 gebildete in bekannter Weise wellenförmig weiterwandernde Fach bewegt.
  • Von dem in F i g. 6 dargestellten Augenblick ausgehend, bewegt sich der Schieber 23, 23' mit den zwei Satz Nadeln 23' und dem Vorsprung 24 in Richtung zum freien Ende des Dorns 3. Dabei wird vom Vorsprung 24 der seitlich auf den Dorn aufgeschobene Schützen in das nächste sich bildende Fach der Kettenfäden 6 eingeschoben. Die dem Schützen 5 folgenden beiden Fadenlagen werden gleichzeitig auf dem Dorn 3 weitergeschoben, wobei die zweite Fadenlage vor das Magazin 26 gelangt und die hinterste Fadenlage in die Lage gelangt, die in F i g. 6 von der zweiten Fadenlage eingenommen wird. Der Verbindungsfaden zu den von dem Flügel 2 weiterhin Schußfadenlänge entsprechende Anzahl von Fadenwindungen von den nachfolgenden Fadenwindungen abgeteilt und in den Schützen eingebracht wird und dann der vorn aus diesem Schützen herausragende Schußfaden zwischen diesem und dem vorherlaufenden Schützen getrennt wird.
  • 2. Webmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Art Spinnflügel (2), der den von der ortsfesten Schußspule abgezogenen Faden (1) in nebeneinanderliegende Windungen auf einen flachen Dorn (3) legt, durch einen im Takt der Bildung jeweils eines neuen Faches arbeitenden Schiebers (23, 23'), mit welchem die der gewünschten Schußfadenlänge entsprechende Anzahl von Windungen (Fadenlage 4) auf dem Dorn (3) vorgeschoben wird, um die letzte Windung dieser Fadenlage von der ersten Windung der nachfolgenden Fadenlage durch einen größeren Abstand zu trennen, ferner durch flache, im Querschnitt U-förmige, an einer schmalen Längsseite offene Schützen (5), die eine in sie eingelegte Fadenlage (4) durch Reibung festhalten, schließlich durch eine im Takt arbeitende Vorrichtung, mit welcher jeweils ein Schützen (5) nach dem anderen seitlich auf die jeweils abgeteilte Fadenlage (4) auf den Dorn (3) aufgeschoben wird, und durch eine weitere im Takt arbeitende Vorrichtung (24), mit welcher jeweils der gefüllte Schützen (5) über das freie Ende des Dorns (3) in ein sich bildendes Fach geschoben wird, wobei die weitere Bewegung des Schützens (5) in bekannter Weise durch die wellenförmig bewegten Rietzähne (8) bewirkt wird.
  • 3. Webmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (3) feststehend angeordnet ist und an der Stelle, an welcher der Spinnflügel (2) den Faden (1) auf ihn auflegt, derart stark konisch ausgebildet ist, daß sich die Windungen infolge der Fadenspannung selbsttätig etwas seitlich verschieben und dadurch nebeneinander zu liegen kommen.
  • 4. Webmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (3) anschließend an den stark konisch ausgebildeten Teil bis zu dem der Kette (6) benachbarten Ende eine abnehmende Breite und/oder Dicke aufweist.
  • 5. Webmaschine nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (3) an seinem dicken Ende auf einem Zapfen (28) gegenüber dem umlaufenden Spinnflügel (2) gelagert und durch ihn lose umgreifende Backen (22), die jedoch die Fadenlagen (4) durchlassen, an einer Drehung gehindert ist.
  • 6. Webmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die einzelnen Fadenlagen (4) trennende und verschiebende Schieber (23, 23') sich in einer annähernd rechteckigen Bahn bewegt und Nadeln (23') aufweist, die bei seiner Vorwärtsbewegung durch einen Längsschlitz (27) im Dorn (3) hindurchragen.
  • 7. Webmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der flache, im Querschnitt U-förmige Schützen (5) an der dem Geweberand zugekehrten Längsseite geschlossen und durch eine gerade Linie begrenzt ist, vorn eine aus der Mitte zur gegenüberliegenden Längsseite versetzte flache Spitze (14) und hinten eine zu der geraden Längsseite hin schräge Hinterkante (16) besitzt, wobei die Flächenprojektion des Schützens (5) annähernd der Form der von den Rietzähnen (8) am Geweberand gebildeten Welle entspricht.
  • B. Webmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schützen (5) an seinen flachen Innenflächen eine die vom Dorn (3) abgestreifte Fadenlage (4) festhaltende, nachgiebige Auflage besitzt.
  • 9. Webmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage von einem samtartigen Belag (20) gebildet ist.
  • 10. Webmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage von mindestens an der einen flachen Innenfläche kammartig oder schuppenförmig nebeneinanderliegenden dünnen Blattfedern (19) gebildet ist.
  • 11. Webmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schützen (5) an seinem vorderen Ende eine Klemme zum Festklemmen des vorderen Fadenendes der Fadenlage und an seinem hinteren Ende eine Bremse zum Abbremsen des auslaufenden Fadens aufweist.
  • 12. Webmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schützen (5) vorn auf der oberen flachen Seite einen teilweise überdeckten Schlitz (15) aufweist, durch welchen der Faden, beim seitlichen Aufschieben des Schützens (5) auf den Dorn (3) mit darauf befindlicher Fadenlage (4) in die Klemme eingeführt wird.
  • 13. Webmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die schräge Hinterkante (16) des Schützens (5) aus einem die Rietzähne (8) nicht abnutzenden Material, vorzugsweise Kunststoff, besteht.
  • 14. Webmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umdrehungsgeschwindigkeit des Spinnflügels (2) und damit die Windungszahl einer Fadenlage (4) zur Anpassung der Schußfadenlänge an die Gewebebreite einstellbar vorgesehen ist.
  • 15. Webmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß statt oder außer der Einstellung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Spinnflügels (2) eine Anwendbarkeit verschieden breiter flacher Dorne (3) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 164 094, 579 287; deutsche Auslegeschriften Nr. 1019 619, 1024 027, 1020 279; schweizerische Patentschriften Nr. 224189, 307 597: französische Patentschriften Nr. 1084 366, 1111398; USA.-Patentschrift Nr. 2144 947.
  • Skinner's Silk and Rayon Record, Februar 1956, S. 158 bis 161.
DER23574A 1958-06-27 1958-06-27 Verfahren zum Fuellen der Schuetzen bei einer Webmaschine, insbesondere bei einer Web-maschine mit Einbringung der Schussfaeden durch sich kolonnenartig in Wanderfaechern hinterein-anderbewegende Schuetzen, und Webmaschine zur Ausfuehrung des Verfahrens Pending DE1176068B (de)

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