DE1024027B - Schusseintragvorrichtung fuer Greiferschuetzenwebmaschinen - Google Patents
Schusseintragvorrichtung fuer GreiferschuetzenwebmaschinenInfo
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- DE1024027B DE1024027B DEF14976A DEF0014976A DE1024027B DE 1024027 B DE1024027 B DE 1024027B DE F14976 A DEF14976 A DE F14976A DE F0014976 A DEF0014976 A DE F0014976A DE 1024027 B DE1024027 B DE 1024027B
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- Pending
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/27—Drive or guide mechanisms for weft inserting
- D03D47/277—Guide mechanisms
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/24—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick by gripper or dummy shuttle
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/24—Mechanisms for inserting shuttle in shed
- D03D49/42—Mechanisms for inserting shuttle in shed whereby the shuttle is propelled by liquid or gas pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
- Schußeintragvorrichtung für Greiferschützenwebm.aschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Schußeintragvorrichtung für Greiferschützenwebmaschinen, bei denen der Greiferschützen seinen Antrieb mittels Druckluft erhält.
- Bei den bisher vorgeschlagenen Schußeintragvorrichtungen dieser Art wird für den Durchlauf des Greiferschützen durch das Fach eine- einmalige Impulgebung vorgesehen, wobei die Drucklufteinwirkung auf den Schützen wie beim mechanischen Abschlag erfolgt.
- Diese einmalige Impulsgebung hat bei der Verarbeitung, insbesondere von gröberen Schußmaterialien, beispielsweise Grobgarnen, insofern Nachteile, weil diese gegenüber der plötzlich und in stärkerem Umfang auftretenden Zugbeanspruchung beim Abschlag des Schützens wenig Festigkeit und Elastizität haben.. Bei größeren Webbreiten kann also mit Rücksicht auf das Material die Schlaggebung nicht unbegrenzt hoch gehalten werden, was gleichzeitig ein Herabsetzen der Maschinendrehzahl bedeutet.
- Bei einer für einen Rundwebstuhl schon früher vorgeschlagenen Schußeintragvorrichtung mit kontinuierlich pneumatischem Antrieb wird die Druckluft aus der Düse eines irn Kreisumfang angeordneten gekrümmten, sich stetig drehenden Armes zugeführt und wirkt seitlich auf eine einzige schräge Stoßfläche an der Innenseite des Schützens ein.
- Der Schützenantrieb gemäß dieser Vorrichtung ist für Flachwebmaschinen nicht anwendbar. Darüber hinaus hat er auch den Nachteil, daß sich zwischen der Düse und der schrägen Stoßfläche des Schützens die Kettenfäden befinden und der Luftdruck, vor allem bei dichten Ketten, dadurch stark abgeschwächt wird. Daher ist es auch notwendig, den Luftdruck wesentlich stärker zu halten, als zur Bewegung des Schützens allein erforderlich wäre, womit ein Mehrverbrauch an Druckluft entsteht. Es muß auch bezweifelt werden, daß bei den jetzt üblichen hohen Schützengeschwindigkeiten das Zusammenspiel von Düse und Schützen dann noch mit Sicherheit funktioniert, zumal der Reibungswiderstand an den Kettenfäden den Schützen ungleichmäßig bremst.
- Demgegenüber wird nun erfindungsgemäß eine Schußeintragvorrichtung für Greiferschützenwebmaschinen vorgeschlagen, bei welcher auf einen rahmenartig ausgebildeten Greiferschützen, der zwischen seinen Längsschenkeln in dichter Folge hintereinander angeordnete Prellwände besitzt, von oben oder unten oder oben und unten beim Durchlaufen des Faches ständig jeweils mindestens ein aus relativ feststehenden Düsen, welche an als Hohlkörper ausgebildeten Zähnen des Führungsrechens untergebracht sind, austretender Druckluftstrahl einwirkt. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und zwar zeigt Abb. 1 einen Teil des Greiferschützens, Abb. 2 die Draufsicht dazu und Abb. 3 den Schnitt nach Linie A-B der Abb. 1.
- Der Greiferscfiützen 1 mit dem Greifermaul 3 ist rahmenartig ausgebildet und hat zwischen seinen beiden Längsschenkeln 1 a und 1 b Prellwände 2, auf die die aus Düsen 5 austretende Druckluft einwirken kann. Der Greiferschützen 1 besteht des geringen Gewichtes wegen vorzugsweise aus Kunststoff oder Leichtmetall.
- Die Düsen 5 sind in den als Hohlkörper ausgebildeten Zähnen 4 des Führungsrechens untergebracht und in bestimmten Abständen auf die gesamte Webmaschinenbreite verteilt. Die Zuführung der Druckluft erfolgt über eine Rohrleitung zu den Zähnen 4 des Führungsrechens.
- Der vorzugsweise am Ladendeckel angebrachte Führungsrechen ist mit den Hinterteilen 4a der Zähne 4 dem Webblatt zugekehrt. Die Form der Zähne 4 und ihr Abstand voneinander ist so gehalten, daß eine sichere Führung des Greiferschützens 1 innerhalb der Zähne 4 und auch außerhalb des Webfaches gewährleistet ist, so daß fortwährend der Luftstrahl mindestens einer Düse 5 auf den Greiferschützen 1 einwirken kann.
- In den Zähnen 4 des Führungsrechens sind die Düsen 5 für den Austritt der Druckluft so angeordnet, daß die Druckluft von oben oder unten oder oben und unten auf die Prellwände 2 des Greiferschützens 1 einwirken kann. Die Düsen in den Zähnen 4 des Führungsrechens können in unterschiedlicher Richtung angeordnet sein. Zum Beispiel können für die Bew egung des Schützens von rechts nach links die Düsen in den geradzahligen Zähnen nach links und für die entgegengesetzte Schützenbewegung die Düsen in den ungeradzahligen Zähnen nach rechts gerichtet sein.
- Um insbesondere bei breiten Geweben zu vermeiden, daß Druckluft ungenutzt, d. h. ohne Einwirkung auf den Schützen, ausströmt, kann die Druckluftzuführung zu den einzelnen Zähnen 4 oder Gruppen von Zähnen bzw. Düsen so geregelt werden, daß nur diejenigen Düsen 5 zum Einsatz kommen, die unmittelbar auf den Greiferschützen 1 einwirken.
- Zur Erreichung der entsprechenden Anfangsgeschwindigkeit des Greiferschützens können die Düsen 5 der Zähne 4 des Führungsrechens außerhalb des Webfaches größer ausgebildet sein als die Düsen der über die Webbreite angeordneten Zähne.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Schußeintragvorrichtung für Greiferschützenwebmaschinen, bei denen der Schützen in Führungsrechen geführt ist und seinen Antrieb ununterbrochen mittels Druckluft erhält, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen rahmenartig ausgebildeten Greiferschützen (1), der zwischen seinen Längsschenkeln (1 a, 1 b) in dichter Folge hintereinander angeordnete Prellwände (2) besitzt, von oben oder unten oder von oben und unten beim Durchlaufen des Faches ständig jeweils mindestens ein aus relativ feststehenden Düsen (5), welche an als Hohlkörper ausgebildeten Zähnen (4, 4a) des Führungsrechens untergebracht sind, austretender Druckluftstrahl einwirkt.
- 2. Schußeintragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftzuführung regelbar ist und entweder zu einzelnen Zähnen, Gruppen von Zähnen oder allen Zähnen (4, 4a) bzw. deren Düsen (5) erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften N r. 50 402, 88 895_, 806 658, 803 707; französische Patentschriften Nr. 877 833, 989 730.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF14976A DE1024027B (de) | 1954-06-16 | 1954-06-16 | Schusseintragvorrichtung fuer Greiferschuetzenwebmaschinen |
DEF23822A DE1076586B (de) | 1954-06-16 | 1957-08-23 | Schusseintragvorrichtung fuer Greiferschuetzenwebmaschinen |
DEF24657A DE1059365B (de) | 1954-06-16 | 1957-12-20 | Schusseintragvorrichtung fuer Greiferschuetzenwebmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF14976A DE1024027B (de) | 1954-06-16 | 1954-06-16 | Schusseintragvorrichtung fuer Greiferschuetzenwebmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1024027B true DE1024027B (de) | 1958-02-06 |
Family
ID=7087753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF14976A Pending DE1024027B (de) | 1954-06-16 | 1954-06-16 | Schusseintragvorrichtung fuer Greiferschuetzenwebmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1024027B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1176068B (de) * | 1958-06-27 | 1964-08-13 | Zangs Ag Maschf | Verfahren zum Fuellen der Schuetzen bei einer Webmaschine, insbesondere bei einer Web-maschine mit Einbringung der Schussfaeden durch sich kolonnenartig in Wanderfaechern hinterein-anderbewegende Schuetzen, und Webmaschine zur Ausfuehrung des Verfahrens |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE88895C (de) * | ||||
DE50402C (de) * | M M.. ROTTEN in Berlin NW., Schiffbauerdamm 29a | Rundwebstuhl | ||
FR877833A (fr) * | 1940-03-21 | 1943-01-04 | Sulzer Ag | Métier à tisser |
DE803707C (de) * | 1949-06-25 | 1951-04-09 | Robert Hofmann | Antrieb fuer Webschuetzen |
DE806658C (de) * | 1949-01-01 | 1951-06-18 | Thomas Hindle | Schuetzentreibervorrichtung fuer Webstuehle |
FR989730A (fr) * | 1949-04-27 | 1951-09-12 | Mode d'entraînement de la navette dans les métiers à tisser rectilignes |
-
1954
- 1954-06-16 DE DEF14976A patent/DE1024027B/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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