DE1174755B - Verfahren zum Stabilisieren von nieder-molekularen gesaettigten Perfettsaeuren - Google Patents

Verfahren zum Stabilisieren von nieder-molekularen gesaettigten Perfettsaeuren

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DE1174755B
DE1174755B DES72081A DES0072081A DE1174755B DE 1174755 B DE1174755 B DE 1174755B DE S72081 A DES72081 A DE S72081A DE S0072081 A DES0072081 A DE S0072081A DE 1174755 B DE1174755 B DE 1174755B
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peracetic acid
peracetic
stabilizer
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Allan B Cann
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Shawinigan Chemicals Ltd
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Shawinigan Chemicals Ltd
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/39Organic or inorganic per-compounds
    • C11D3/3902Organic or inorganic per-compounds combined with specific additives
    • C11D3/3937Stabilising agents
    • C11D3/394Organic compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C407/00Preparation of peroxy compounds
    • C07C407/003Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C407/006Stabilisation; Use of additives

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: C 07 c
Deutsche Kl.: 12 ο -11
Nummer: 1174755
Aktenzeichen: S 72081IV b /12 ο
Anmeldetag: 16. Januar 1961
Auslegetag: 30. Juli 1964
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Stabilisieren von niedermolekularen gesättigten Perfettsäuren, insbesondere zum Stabilisieren von rohen Lösungen der Peressigsäure in einem inerten organischen Lösungsmittel sowie zum Stabilisieren ge- .-reinigter wäßriger Lösungen von Peressigsäure, durch Zusatz bestimmter, im folgenden näher definierter Chinolinderivate.
Es ist im allgemeinen zweckmäßig, in Lösung befindliche Peressigsäure zu stabilisieren, weil sie verhältnismäßig unbeständig ist und sich ziemlich rasch zersetzt. Bekannt ist die Verwendung von Dipicolinsäure als Stabilisator für wäßrige Lösungen von Peressigsäure aus der USA.-Patentschrift 2 609 391. Lösungen von Peressigsäure, die durch Oxydation von Acetaldehyd mit Luft in einem inerten organischen Lösungsmittel in Gegenwart eines Katalysators hergestellt wurden, sind bei Zimmer- oder höherer Temperatur äußerst unbeständig. Wenn man eine solche nicht stabilisierte rohe Lösung sich auf Zimmertemperatur erwärmen läßt, beginnt sie sich exotherm zu zersetzen und erreicht rasch den Siedepunkt. Die nicht stabilisierte rohe Lösung kann also nur bei niedriger Temperatur aufbewahrt werden, oder man müßte sie sofort durch Destillation reinigen. Bei einer solchen Reinigung zersetzt sich die in der rohen Lösung enthaltene, nicht stabilisierte Peressigsäure und kann daher Anlaß zu Explosionen geben. Bekannte Stabilisatoren für Persäuren, wie die obenerwähnte Dipicolinsäure, haben wenig oder überhaupt keinen Einfluß auf die Beständigkeit solcher rohen Lösungen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum wirksamen Stabilisieren der Peressigsäure, um das Lagern oder das Rektifizieren ihrer rohen Lösung in einem organischen Lösungsmittel oder in Wasser zu erleichtern.
Ferner ist es Zweck des erfindungsgemäßen Verfahrens rohe Lösungen der Peressigsäure, welche beispielsweise Acetaldehyd, Spuren eines Metallkatalysator oder Essigsäure enthalten, aber auch gereinigte Lösungen der Peressigsäure dadurch zu stabilisieren, daß man der Percarbonsäure 8-Oxychinolin oder Chinaldinsäure zusetzt.
Man kann Peressigsäure z. B. durch Oxydation von Acetaldehyd und Luft in einem inerten organischen Lösungsmittel, z. B. Methylacetat, Äthylacetat, Isopropylacetat, Aceton oder Essigsäure, in Gegenwart einer Kobalt- oder Kupferverbindung als Katalysator herstellen. Die auf diese Weise erhaltene Rohlösungen enthalten in der Regel 6,0 bis 15,0% Peressigsäure, 0,7 bis 2,0% nicht umgesetzten Acetaldehyd, 1,0 bis Verfahren zum Stabilisieren von niedermolekularen gesättigten Perfettsäuren
Anmelder:
Shawinigan Chemicals Limited,
Montreal, Quebec (Kanada)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Hoffmann und Dipl.-Ing. W. Eitle,
Patentanwälte, München 8, Maria-Theresia-Str. 6
Als Erfinder benannt:
Allan B. Cannr Shawinigan South, Quebec
(Kanada)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 18. Januar 1960 (2842)
2,5% Essigsäure, 0,005% Katalysator, 0,1 bis 0,5% organische Peroxyverbindungen, wie Acetylperoxyd und Acetaldehydmonoperacetat, sowie 80 bis 91 % Lösungsmittel.
Es wurde nun gefunden, daß 8-Oxychinolin und Chinaldinsäure zum Stabilisieren solcher rohen Persäurelösungen im Gegensatz zu bekannten Stabilisatoren, welche auf die Rohlösungen nur eine sehr geringe stabilisierende Wirkung haben, außerordentlich geeignet sind. Das gleiche gilt für Lösungen der Peressigsäure in einem organischen Lösungsmittel oder in einem wäßrigen Medium, aus welchen die Nebenprodukte oder Verunreinigungen vorher entfernt wurden.
In der USA.-Patentschrift 2 624 655 wurde unter anderem das 8-Oxychinolin als Stabilisator für Wasserstoffperoxyd genannt, womit aber nicht gesagt ist, daß Stabilisatoren für Wasserstoffperoxyd auch als Stabilisatoren für Persäuren geeignet sein müssen. Die Zersetzung von Persäuren ist mit einer Reihe von Zersetzungs- und Austäuschreaktionen verbunden, die von dem Zerfall in Sauerstoff und Wasser, wie er bei der Zersetzung von Wasserstoffperoxyd eintritt, gänzlich verschieden sind. In der Tat haben im allgemeinen die bekannten Stabilisatoren für Wasser-
409 638/403
stoffperoxyd nur eine geringe oder überhaupt keine stabilisierende Wirkung auf Persäuren, wie beispielsweise für das Natriumstannat nachgewiesen wurde (vgl. USA.-Patentschriften2 609 391, 2 347 434). Im vorliegenden Falle tritt dieser Unterschied sogar noch S mehr zutage, insofern, als selbst bekannte Stabilisatoren für Persäuren eine Rohlösung von Peressigsäure nicht zu stabilisieren vermögen.
Die Menge des zuzusetzenden Stabilisators kann in weiten Grenzen schwanken, je nach dem gewünschten Grade der Stabilität und der Größe der Faktoren, welche zu der Unbeständigkeit des Stoffes beitragen. Zu diesen letzteren gehören: (a) Die natürliche Unbeständigkeit der Peressigsäure, welche sich in Abwesenheit anderer Faktoren bei einer bestimmten Temperatur gleichmäßig zersetzt, (b) die Gegenwart von Metallionen, (c) die Gegenwart von Acetaldehyd und (d) die Temperatur der Lösung. Die zweckmäßige Menge des zugesetzten Stabilisators beläuft sich bis zu 1 %o> auf das Gewicht der Lösung bezogen; im allgemeinen genügt eine Menge von 0,25 bis 0,75 %0, um eine gute Stabilisierung zu gewährleisten.
Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens. In diesen Beispielen bedeutet der Ausdruck »Zimmertemperatur« eine Temperatur von 20 bis 25° C; die angegebenen Prozentzahlen beziehen sich auf das Gewicht.
Beispiel 1
Zwei Muster von je 100 ml einer Lösung von Peressigsäure in Äthylacetat wurden in Polyäthylenflaschen getrennt aufbewahrt. Jedes Muster enthielt 7,7% Peressigsäure, 1,8% Essigsäure, 0,7% Acetaldehyd, 0,1 bis 0,5 % eines organischen Peroxyds, 0,005 °/o Kobaltchlorid-Hexahydrat (CoCl2-OH2O), Rest Äthylacetat. Einem Muster wurden 0,5 %0 8-Oxychinolin zugesetzt, während das zweite Muster als Vergleichsprobe unbehandelt blieb. Die beiden Flaschen mit den Proben wurden lose verkorkt und bei Zimmertemperatur aufgehoben. Das Vergleichsmuster ergab bei der Analyse nach einer Stunde einen Peressigsäuregehalt von 6,7 % und mußte beseitigt werden, wenn nach 1 bis 2 Stunden eine heftige Zersetzung begann. Das andere Muster wurde in Zeitabständen auf seinen Gehalt an Peressigsäure geprüft, wobei folgende Ergebnisse erhalten wurden:
enthielt. Die auf diese Weise stabilisierten Muster wurden bei Zimmertemperatur aufbewahrt und in Zeitabständen auf ihren Gehalt an Peressigsäure geprüft, wobei folgende Ergebnisse erhalten wurden:
Stabilisatormenge
in °/oo
[0,11
Chinaldinsäure| 0,56
I UO
8-Oxychinolin
" η Peressigsäure nach Verlauf von
0 Stunden I 20 Stunden I 43 Stunden
6,3
6,3
6,3
6,3
6,3
6,3
3,8 4,1 4,0
2,2 4,4 4,3
3,3
3,5 3,5
1,6 4,4 4,2
Beispiel 3
Zwei Muster von je 100 ml einer rektifizierten Peressigsäurelösung wurden in lose verschlossenen Polyäthylenflaschen aufbewahrt. Die Lösung enthielt 22,7 % Peressigsäure, 10,9% Essigsäure, weniger als 1% organisches Peroxyd, als Rest ein Gemisch aus etwa 90% Methylacetat und 10% Äthylacetat. 0,26 %0 Chinaldinsäure wurden in fester Form dem Muster A, 0,26 %o 8-Oxychinolin in der gleichen Weise dem Muster B zugesetzt. Ein Muster von 50 ml der gleichen Lösung wurde ohne den Zusatz eines Stabilisators als Vergleichsmuster zurückbehalten. Man ließ die drei Muster Zimmertemperatur annehmen. Nach den in der folgenden Tabelle angegebenen Zeiträumen wurden die Muster auf den Gehalt an Peressigsäure geprüft, wobei man folgende Ergebnisse erhielt:
Peressigsäuregehalt in %
Zeit in Stunden 26 50 I 122
Peressigsäuregehalt Muster A Muster B Vergleichs
muster
Zeitraum »/0 V.
(Stunden) 21,9 : 22,0 21,4
19 21,2 ! 21,4 20,4
43 21,0 ! 20,6 18,5
96 19,8 19,0 15,7
164 19,5 18,6 14,6
212 19,5 15,2 5,2*)
428 16,9 15,0
528 16,4 j 10,7
930 14,1 ! 4,6
1271
5,0 j 2,8 j 2,2 1,6
55
Beispiel 2
Sechs Muster von je 100 ml einer Lösung von Peressigsäure in Äthylacetat wurden in Polyäthylenriaschen aufbewahrt. Die Lösung enthielt 6,3% Peressigsäure, 1,4% Essigsäure, 0,9% Acetaldehyd, 0,1 bis 0,5 eines organischen Peroxyds, 0,005% CoCl2 · 6H2O, Rest Äthylacetat. Drei der Muster wurden mit 0,11 bzw. 0,56 bzw. 1,1 °/oo Chinaldinsäure, die anderen drei Muster mit 0,11 bzw. 0,56 bzw. 1,1 %0 8-Oxychinolin versetzt. Die Stabilisatoren wurden als Lösungen in Essigsäure zugesetzt, wobei die Lösung je Millimeter 0,02 g des Stabilisators *) Dieses Muster wurde nach 428 Stunden verworfen.
Die Geschwindigkeit der Zersetzung (R) jedes Musters, ausgedrückt als täglicher prozentualer Verlust an Peressigsäure, kann aus den Zahlen der vorhergehenden Tabelle nach der folgenden Formel errechnet werden:
60 R =
C1 C2
C1
100
In dieser Formel bedeutet C1 die Persäurekonzentration zu der Zeit T1, C2 die Persäurekonzentration zu der Zeit T8. Für den von der Tabelle umfaßten Zeitraum belaufen sich die Zersetzungsgeschwindigkeiten auf 0,7% Peressigsäureverlust täglich im Falle
der Chinaldinsäure, auf 1,5% im Falle des 8-Oxychinolins und auf 4,3% ™ Falle des nicht stabilisierten bzw. Vergleichsmusters.
B e i sp i el 4 s
Eine Lösung von Chinaldinsäure in Essigsäure mit einem Gehalt von 0,02 g/ml wurde hergestellt durch den Zusatz der erforderlichen Menge Chinaldinsäure zu mäßig warmer Essigsäure. 1,25 ml dieser Lösung setzte man einem Muster von 50 ml einer Peressigsäurelösung zu, welche nach dem Zusatz 33,6% Peressigsäure, 1,0% Wasserstoffperoxyd, 14,9% Essigsäure und 50,5% Wasser enthielt. Die gleiche Peressigsäurelösung enthielt vor dem Zusatz der Stabilisatorlösung 34,7% Peressigsäure, 1,0% Wasserstoffperoxyd, 13,9% Essigsäure und 50,4% Wasser; sie hatte eine Dichte von 1,07 g/ml bei Zimmertemperatur. Ein Muster von 50 ml der nicht stabilisierten Lösung wurde als Vergleichsmuster zurückbehalten. Beide Muster wurden in lose verschlossenen Polyäthylenflaschen aufgehoben, in welchen man sie Zimmertemperatur annehmen ließ. Nach den in der folgenden Tabelle angegebenen Zeiträumen wurden die Muster auf ihren Gehalt an Peressigsäure analysiert, wobei man folgende Ergebnisse erhielt:
30
35
40
Gehalt an Peressig Gehalt an Peressig
Zeitraum säure im stabilisierten säure im Vergleichs
Muster muster
(Stunden) (7o) (7o)
0 33,6 34,7
143 21,6 18,6
305 13,6 8,5
574 9,1 4,2
Beispiel 5
Gehalt an Peressig Gehalt an Peresssig-
Zeitraum säure im stabilisierten säure im Vergleichs
Muster muster
(Stunden) (%>) (%)
0 51,2 51,2
69 43,3
166 30,1 21,9
312 16,2 8,3
547 8,0 2,8*)
887 5,2
Zwei Muster von je 40 ml einer rektifizierten Lösung von Peressigsäure in Wasser wurden in lose verschlossenen Polyäthylenflaschen aufbewahrt. Die Lösung hatte einen Gehalt an 51,2% Peressigsäure, 0,2% Wasserstoffperoxyd und 48,6% Wasser sowie eine Dichte von 1,07 g/ml bei Zimmertemperatur. Einem dieser Muster wurden 0,02 g fester Chinaldinsäure zugesetzt und durch Schütteln gelöst. Das andere Muster blieb als Vergleichsmuster unbehandelt. Beide Muster wurden bei Zimmertemperatur aufbewahrt. Nach den in der folgenden Tabelle angeführten "Zeiträumen wurden sie auf den Gehalt an Peressigsäure analysiert, wobei man zu den folgenden Ergebnissen kam:
*) Dieses Muster wurde nach 547 Stunden verworfen.
8-Oxychinolin ist in gleicher Weise wirksam als Stabilisator für wäßrige Lösungen von Peressigsäure mit einem Gehalt an Peressigsäure bis zu 50% oder darüber.
Es können auch andere Persäuren, wie z. B. Perpropionsäure mit Chinaldinsäure oder mit 8-Oxychinolin stabilisiert werden. Vorzugsweise wird der Chinaldinsäurestabilisator in Form der reinen Säure verwendet. Ebensogut kann man aber auch Salze der Chinaldinsäure, die in dem Lösungsmittel für die Persäure löslich sind, als Stabilisatoren verwenden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Stabilisieren von niedermolekularen gesättigten Perfettsäuren, dadurch gekennzeichnet, daß man diesen Chinaldinsäure oder 8-Oxychinolin als Stabilisator zusetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bis zu 1 %o> vorzugsweise 0,25 bis 0,75 %o> Stabilisator verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Peressigsäure stabilisiert.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man durch Oxydation von Acetaldehyd mit einem sauerstoffhaltigen Gas in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels, z. B. eines niedermolekularen Fettsäurealkylesters und eines Metallsalzkatalysators, erhaltene rohe Peressigsäure stabilisiert.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man den Stabilisator der Peressigsäurelösung nach Entfernen des Acetaldehyds und des Katalysators zusetzt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Stabilisierung der Peressigsäure in einem Lösungsmittel wie Essigsäure, einem niedermolekularen Fettsäurealkylester, Aceton oder Wasser oder deren Gemischen durchführt.
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