DE1173912B - Reibwalzenanordnung fuer Farbwerke - Google Patents

Reibwalzenanordnung fuer Farbwerke

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DE1173912B
DE1173912B DEM42625A DEM0042625A DE1173912B DE 1173912 B DE1173912 B DE 1173912B DE M42625 A DEM42625 A DE M42625A DE M0042625 A DEM0042625 A DE M0042625A DE 1173912 B DE1173912 B DE 1173912B
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DE
Germany
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friction rollers
roller arrangement
steel friction
rollers
distribution roller
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Pending
Application number
DEM42625A
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English (en)
Inventor
Hans Bayer
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/08Ducts, containers, supply or metering devices with ink ejecting means, e.g. pumps, nozzles

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Reibwalzenanordnung für Farbwerke Die Erfindung betrifft eine Reibwalzenanordnung für Farbwerke, bei denen Farbe im freien Strahl zwischen gegenläufigen Stahlreibwalzen aufgetragen wird.
  • Es ist bekannt, die Farbe bei sogenannten heberlosen Farbwerken außer durch Aufsprühen unter Vermischung mit Luft auch in einem frei fallenden Faden auf eine darunterliegende Reibwalze aufzutragen. Die Farbe wird von dieser Walze aus in bekannter Weise durch eine Anzahl weiterer Farbwalzen zum Plattenzylinder gefördert. Diese Art der Auftragung gewährleistet aber keine gleichmäßige Verteilung der Farbe.
  • Demgegenüber wird bei einer Reibwalzenanordnung, bei der Farbe im freien Strahl zwischen gegenläufigen Stahlreibwalzen aufgetragen wird, erfindungsgemäß vorgeschlagen, zwischen den Stahlreibwalzen einen Spalt zu bilden und den dem auftreffenden Farbstrahl gegenüberliegenden Teil dieses Spaltes durch zwei Gummireibwalzen abzudecken, die ebenfalls in entgegengesetzten Richtungen umlaufen und die Stahlreibwalzen berühren, so daß zwischen diesen Stahlreibwalzen und den Gummireibwalzen ein geschlossener Raum gebildet wird. Durch diese Maßnahme wird ein ungehinderter Farbzulauf zu den Reibwalzen ohne Farbstaubildung gewährleistet und durch den geschlossenen Raum hinter den Reibwalzen ermöglicht, die von den Stahlreibwalzen nach der ersten Spaltung sich ablösenden Farbteilchen wieder dem Farbkreislauf zuzuführen. Gleichzeitig wird eine Verschmutzung der Maschine verhindert.
  • Es ist zwar bereits bekannt, Farbe im freien Strahl zwischen zwei gegenläufige Stahlreibwalzen aufzutragen. Die Walzen liegen dabei jedoch aneinander an, so daß sich zwischen denselben ein Farbkeil bildet, der erst durch die Quetschwirkung der sich drehenden Walzen in das Farbwerk gefördert werden muß. Eine Abdeckung der Walzen zum Auffangen der nach der Reibstelle sich von denselben ablösenden Farbteilchen ist dabei nicht vorgesehen.
  • Ferner ist ein Farbwerk bekannt, bei dem mittels eines Farbbalkens die Farbe zunächst auf einen Metallzylinder aufgetragen und von diesem durch einen bzw. zwei Zylinder mit weichem Material auf einen weiteren Metallzylinder gefördert wird, wobei die »weicheren« Walzen seitlich versetzt zu den in einem kleinen Abstand voneinander angeordneten Metallwalzen vorgesehen sind und so den zwischen diesen bestehenden Spalt begrenzen. Diese Walzen können jedoch infolge ihrer Lage nicht zur Abdeckung für bzw. als Schutz gegen sich nach der ersten Reibstelle ablösende Farbteile dienen. Zudem wird die Farbe dort nicht in den Spalt getragen, sondern lediglich auf den Mantel eines der Stahlreibzylinder.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Farbe wird mittels Düsen in einen Düsenkasten 1 gefördert und fällt von diesem im freien Strahl in den Zwischenraum a zwischen den Stahlreibwalzen 2 und 3. Dieser wird etwas kleiner als die Farbfadenstärke gehalten und ist durch exzentrische Lagerung der Reibwalze 3 einstellbar. Die beiden Walzen 2 und 3 sind gegenläufig und werden auf der Unterseite von Gummireibwalzen 4 ünd 5 berührt. Letztere sind dabei so zu den Stahlreibwalzen angeordnet, daß ein geschlossener Raum 6 gebildet wird, in welchem die von den Walzen 2 und 3 sich ablösenden Farbteilchen gelangen. Von der Stahlreibwalze 2 aus wird die Farbe in bekannter Weise über weitere Reibwalzen 7, 8 usw. auf den Plattenzylinder aufgebracht.
  • Für Farbdruck kann die Stahlreibwalze 3 umsteuerbar ausgebildet und mit einem eigenen Düsenkasten 9 versehen sein. In diesem Fall wird eine zusätzliche Walze 10 an der Stahlreibwalze 3 angebracht. Die beschriebene Reibwalzenanordnung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, wo der Plattenzylinder über dem Farbwerk angeordnet ist: vielmehr können auch bei liegender Anordnung oder bei Farbwerken, bei denen der Plattenzylinder unterhalb des Farbwerkes vorgesehen ist, die gleichen Maßnahmen getroffen werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Reibwalzenanordnung für Farbwerke, bei denen Farbe im freien Strahl zwischen gegenläufigen Stahlreibwalzen aufgetragen wird, d a -durch gekennzeichnet, daß zwischen den Stahlreibwalzen (2, 3) ein Spalt (a) gebildet ist und der dem auftreffenden Farbstrahl gegenüberliegende Teil dieses Spaltes (a) durch zwei Gummireibwalzen (4, 5) abgedeckt ist, die ebenfalls in entgegengesetzten Richtungen umlaufen und die Stahlreibwalzen (2, 3) berühren, so daß zwischen diesen Stahlreibwalzen und den Gummireibwalzen (4, 5) ein geschlossener Raum gebildet ist.
  2. 2. Reibwalzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlreibwalzen in bekannter Weise axialverschiebbar und in einstellbarem Abstand angeordnet sind.
  3. 3. Reibwalzenanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Stahlreibwalzen in bekannter Weise durch einen Exzenter verstellbar ist.
  4. 4. Reibwalzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden Stahlreibwalzen eine unterschiedliche axiale Verschiebung vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 961355; deutsche Auslegeschrift St 4599 XII/ 15 d (bekanntgemacht am 10. 11. 1955); schweizerische Patentschrift Nr. 313 578; britische Patentschrift Nr. 490 782.
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DE1173912B true DE1173912B (de) 1964-07-16

Family

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DE (1) DE1173912B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6647877B2 (en) 2000-08-09 2003-11-18 Heidelberger Druckmaschinen Ag Inking unit, particularly for an offset printing machine, having hard/hard smoothing roller configuration

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB490782A (en) * 1937-04-26 1938-08-22 Hoe & Co R A new or improved inking mechanism for printing machines
CH313578A (de) * 1953-05-27 1956-04-30 Winkler Fallert & Co Maschf Farbübertragungswalze für kontinuierliche Farbgebung an Druckmaschinen
DE961355C (de) * 1952-11-13 1957-04-04 Henry Luttrup Geberloses Farbwerk fuer Druckmaschinen

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US6647877B2 (en) 2000-08-09 2003-11-18 Heidelberger Druckmaschinen Ag Inking unit, particularly for an offset printing machine, having hard/hard smoothing roller configuration
DE10133634B4 (de) * 2000-08-09 2011-06-22 Heidelberger Druckmaschinen AG, 69115 Farbwerk, insbesondere einer Offsetdruckmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
CH388989A (de) 1965-03-15

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