CH388989A - Reibwalzeneinrichtung an Farbwerken - Google Patents

Reibwalzeneinrichtung an Farbwerken

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CH388989A
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CH
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rollers
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roller device
distribution roller
friction rollers
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CH916960A
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Inventor
Bayer Hans
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Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/08Ducts, containers, supply or metering devices with ink ejecting means, e.g. pumps, nozzles

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description


      Reibwalzeneinrichtung    an Farbwerken    Die Erfindung betrifft eine     Reibwalzeneinrichtung     an Farbwerken, bei denen die Farbe mittels Pumpen  in freifallendem Strahl auf Reibwalzen aufgetragen  wird.  



  Es ist bekannt, die Farbe bei sogenannten     heber-          losen    Farbwerken ausser durch Aufsprühen unter  Vermischung mit Luft auch in einem freifallenden  Faden auf eine     darunterliegende    Reibwalze aufzutra  gen. Die Farbe wird von dieser Walze aus in bekann  ter Weise durch eine Anzahl weiterer     Farbwalzen     zum Plattenzylinder gefördert. Diese Art der     Auf-          tragung    gewährleistet aber keine gleichmässige Ver  teilung der Farbe.  



  Demgegenüber schlägt die Erfindung vor, die  Farbe zwischen zwei gegenläufige und seitlich ver  schiebbare, in einstellbarem Abstand anzuordnende  Reibwalzen aus Stahl     aufzutragen,    auf deren Unter  seite zwei oder mehrere     Gummireibwalzen    anliegen,  derart, dass     Stahlreibwalzen    und     Gummireibwalzen     einen mit Ausnahme eines oberen Spaltes geschlos  senen Raum bilden. Durch diese Massnahme wird  die zwischen die     Stahlreibwalzen    fallende Farbmenge  halbiert, verrieben, an den beiden anliegenden  Gummiwalzen wiederum geteilt und dann als Farb  film weitergeleitet. Infolge der Farbspaltung wird die       Verreibung    viel intensiver und gleichmässiger.

   Durch  die Anordnung der Stahl- und. Gummiwalzen so zu  einander, dass ein praktisch geschlossener Raum ent  steht, wird überdies verhindert, dass die von den       Stahlreibwalzen        abgeschleuderten    Farbteilchen die  Maschine vernebeln können. Diese werden vielmehr  durch die     Gummireibwalzen    aufgefangen..  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung dargestellt.  



  Die Farbe wird mittels Düsen in einen Düsen  kasten 1 gefördert und fällt von diesem im freien    Strahl in den Zwischenraum     a    zwischen den Stahl  reibwalzen 2 und 3. Dieser wird etwas kleiner als die       Farbfadenstärke    gehalten und ist durch exzentrische  Lagerung der Reibwalze 3 einstellbar. Die beiden       Walzen    2 und 3 sind gegenläufig und werden auf der  Unterseite von     Gummireibwalzen    4 und 5 berührt.

    Letztere sind dabei so zu den     Stahlreibwalzen    ange  ordnet, dass ein mit Ausnahme des oberen Spaltes  geschlossener Raum 6 gebildet wird, in welchem die  von den Walzen 2 und 3     abschleudernden        Farbteil-          chen    gelangen. Von der     Stahlreibwalze    2 aus wird die  Farbe in bekannter Weise über weitere     Reibwalzen     7, 8 usw. auf den Plattenzylinder aufgebracht.  



  Für Farbdruck kann die     Stahlreibwalze    3 um  steuerbar ausgebildet und mit einem eigenen Düsen  kasten 9 versehen sein. In diesem Fall wird eine zu  sätzliche Walze 10 an der     Stahlreibwalze    3 ange  bracht. Die beschriebene     Reibwalzeneinrichtung    ist  nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel be  schränkt, wo der Plattenzylinder über dem Farbwerk  angeordnet ist, vielmehr können auch bei liegender  Anordnung oder bei Farbwerken, wo der Plattenzy  linder unterhalb des Farbwerkes vorgesehen ist, die  gleichen erfindungsgemässen Massnahmen getroffen  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Reibwalzeneinrichtung an Farbwerken, bei de nen die Farbe mittels Pumpen in freifallendem Strahl auf Reibwalzen aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe zwischen zwei gegen läufige und seitlich verschiebbare, in einstellbarem Abstand angeordnete Reibwalzen aus Stahl aufge tragen wird, auf deren Unterseite zwei oder mehrere Gummireibwalzen anliegen, derart, dass Stahlreib- walzen und Gummireibwalzen einen mit Ausnahme eines oberen Spaltes geschlossenen Raum bilden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Reibwalzeneinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Stahlreibwalze durch einen Exzenter und somit der Spalt (a) ein stellbar ist. 2. Reibwalzeneinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stahlreib- walzen verschiedene seitliche Verschiebung aufwei sen.
CH916960A 1959-09-03 1960-08-12 Reibwalzeneinrichtung an Farbwerken CH388989A (de)

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DE10133634B4 (de) 2000-08-09 2011-06-22 Heidelberger Druckmaschinen AG, 69115 Farbwerk, insbesondere einer Offsetdruckmaschine

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GB490782A (en) * 1937-04-26 1938-08-22 Hoe & Co R A new or improved inking mechanism for printing machines
DE961355C (de) * 1952-11-13 1957-04-04 Henry Luttrup Geberloses Farbwerk fuer Druckmaschinen
CH313578A (de) * 1953-05-27 1956-04-30 Winkler Fallert & Co Maschf Farbübertragungswalze für kontinuierliche Farbgebung an Druckmaschinen

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DE1173912B (de) 1964-07-16

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