DE1173340B - Druckfluessigkeits-Axialkolbenmaschine - Google Patents

Druckfluessigkeits-Axialkolbenmaschine

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DE1173340B
DE1173340B DEG31975A DEG0031975A DE1173340B DE 1173340 B DE1173340 B DE 1173340B DE G31975 A DEG31975 A DE G31975A DE G0031975 A DEG0031975 A DE G0031975A DE 1173340 B DE1173340 B DE 1173340B
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DE
Germany
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axial piston
piston machine
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English (en)
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Dipl-Ing Josef Marx
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Linde GmbH
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Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
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Description

  • Druckflüssigkeits-Axialkolbenmaschine Die Erfindung betrifft eine als Pumpe oder Motor betreibbare Druckflüssigkeits-Axialkolbenmaschine mit einer umlaufenden Zylindertrommel und mit zwei gegenläufigen Kolben in jedem Zylinder. Derartige Axialkolbenmaschinen weisen gegenüber denjenigen Axialkolbenmaschinen, bei denen in jedem Zylinder ein Kolben verschiebbar ist, verschiedene Vorteile auf, beispielsweise den, daß an der Zylindertrommel keine freien Axialkräfte auftreten, welche durch Lagerstellen aufgenommen werden müssen. Ferner sind durchgehende Zylinderbohrungen wesentlich leichter herstellbar als Sackbohrungen. Darüber hinaus ist dadurch, daß die Volumenänderung pro Zylinder und pro Umdrehung sich auf zwei Kolben verteilt, ein großer Hub bei relativ geringer Neigung der die Kolben führenden Schiefscheiben und damit bei geringen Seitenkräften am Kolben zu erzielen.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der Steuerung der Druckflüssigkeit bei derartigen Axialkolbenmaschinen.
  • Gemäß der Erfindung ist am Umfang der Zylindertrommel ein Steuerbund mit mindestens einer kreisringförmigen Steuerfläche vorgesehen, die auf dem Steuerspiegel des Maschinengehäuses gleitet. Um möglichst kurze Flüssigkeitswege innerhalb der Zylindertrommel zu erzielen, ist es zweckmäßig, den Steuerbund möglichst nahe der Mittelebene der Zylindertrommel anzuordnen. Im Gegensatz zu Steuereinrichtungen, bei denen mit entsprechenden Durchbrechungen versehene zylindrische Teile sich relativ zueinander bewegen, ist bei einem Steuerspiegel eine wesentlich bessere Abdichtung, d. h. eine wesentliche Verringerung der durchleckenden Flüssigkeitsmenge unabhängig von Verschleiß und unterschiedlichen Wärmeausdehnungen möglich. Der Steuerspiegel wird vorzugsweise plan in einer zur Zylindertrommelachse senkrechten Ebene angeordnet sein. Er kann aber auch konisch oder sphärisch ausgestaltet sein.
  • Zweckmäßigerweise ist das Maschinengehäuse in einer zur Zylindertrommelachse senkrechten, durch den Steuerbund gehenden Ebene geteilt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese Trennebene in der Steuerspiegelebene liegt oder die Steuerspiegelebene gegenüber der Trennebene an dem Gehäuseteil, an dem der Steuerspiegel angeordnet ist, vortritt. Dann ist die Steuerspiegelfläche für die Bearbeitung gut zugänglich. Wenn Steuerspiegel und Trennfläche in einer Ebene liegen, können beide gemeinsam bearbeitet werden, und die erforderlichen Wege für die Flüssigkeit im Gehäuse können sehr kurz gehalten werden. Gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung ist das Maschinengehäuse in der Steuerspiegelebene und zusätzlich in der Ebene der anderen Stirnfläche des Steuerbundes geteilt und ist zwischen den beiden Teilflächen des Maschinengehäuses ein Ring angeordnet, dessen Breite zumindest annähernd der des Steuerbundes entspricht.
  • Es kann auch vorgesehen sein, daß in der bzw. zumindest einer Teilfuge des Maschinengehäuses Beilegescheiben eingefügt werden können bzw. daß derartige Beilegescheiben bei einer neuen Maschine angeordnet sind und die Stärke der einzelnen Scheiben so bemessen ist, daß jeweils dann, wenn infolge von Verschleiß am Steuerbund ein Nachführen des Maschinengehäuses erforderlich ist, eine Beilegescheibe entfernt werden kann.
  • In Weiterausgestaltung der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die axialen Steueröffnungen im Steuerbund durchgehend sind. Eine solche Ausgestaltungsform hat gegenüber Sackbohrungen nicht nur den Vorteil leichterer Herstellbarkeit, sondern führt auch zu einer völligen hydraulischen Entlastung des Bundes, weil bei dieser Ausgestaltungsform auf beiden Seiten desselben gleich große Flächen vorhanden sind, so daß mit Ausnahme der unmittelbar vor den halbkreisringförmigen Ausnehmungen des Steuerspiegels liegenden Teilflächen alle einander gegenüberliegenden Seiten des Steuerbundes vom gleichen Druck beaufschlagt werden, Darüber hinaus ergibt sich noch der weitere Vorteil, daß beide Gehäusehälften völlig gleich sein können, wobei jede einen Steuerspiegel aufweist, so daß extrem große freie Durchtrittsöffnungen für die Flüssigkeitsströmung zur Verfügung stehen.
  • Gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung liegen in der der anderen, d. h. dem Steuerspiegel entgegengesetzten Stirnfläche des Steuerbundes gegenüberliegenden Fläche des Maschinengehäuses in Ausnehmungen Scheiben, welche durch Anpreßmittel, beispielsweise Schrauben und bzw. oder Federn, gegen die Stirnfläche des Steuerbundes gepreßt werden. An Stelle einer Vielzahl von Scheiben kann auch eine durchgehende ringförmige, der Stirnfläche gegenüberliegende Scheibe vorgesehen sein.
  • Insbesondere, wenn der Steuerbund von einer bis auf die Durchbrechungen im Steuerspiegel vollkommen geschlossenen Ringkammer umgeben ist, ist es zweckmäßig, wenn beiderseits des Bundes am Umfang der Zylindertrommel Dichtungen vorgesehen sind, so daß zwischen Steuerfläche und Steuerspiegel austretende Druckflüssigkeit zwischen den beiden Dichtungen eingeschlossen bleibt und sich somit in der Ringkammer um den Bund sammelt und dort ein Druckpolster bildet, welches mit gleichem Druck auf beide Seiten des Steuerbundes einwirkt. Diese Anordnung von Dichtungen ergibt, daß sich die zwischen Steuerspiegel und Steuerfläche hindurchleckenden Druckflüssigkeitsmengen in der Ringkammer sammeln, so daß sich in dieser ein Flüssigkeitsdruck aufstaut, der um so größer wird, je größer die zwischen Steuerfläche und Steuerspiegel hindurchtretende Flüssigkeitsmenge ist. Dieser größer werdende Druck wirkt dann aber auch auf die andere, dem Steuerspiegel entgegengesetzte Stirnfläche des Steuerbundes und drückt dabei diesen mit seiner Steuerfläche gegen den Steuerspiegel, weil diese keine Durchbrechungen aufweisende Stirnfläche größer ist als die dem Steuerspiegel gegenüberliegende Fläche mit den Durchbrechungen. Andererseits wirkt der aufgestaute Druck auch auf den Spalt zwischen Steuerfläche und Steuerspiegel und verhindert weiteres Austreten von Druckflüssigkeit durch diesen Spalt. Der Durchmesser der Dichtung kann zweckmäßigerweise zumindest annähernd den kleinsten Durchmesser des Bundes entsprechen, vorzugsweise ist die Dichtung zylindrisch und gleichzeitig als Lagerung der Zylindertrommel im Gehäuse ausgestaltet, so daß die durch die Dichtung hindurchleckende Flüssigkeitsmenge gleichzeitig Schmierflüssigkeit für diese Lagerstelle ist.
  • Die Welle einer Axialkolbenrnaschine nach der Erfindung kann als Hohlwelle derartig ausgestaltet sein, daß die Axialkolbenmaschine auf eine beliebige, in einer anzutreibenden Maschinenanlage oder Maschine, durch die eine als Pumpe wirkende Axialkolbenmaschine angetrieben werden soll, vorhandene Welle aufgesteckt werden kann, wobei dann die Hohlwelle beispielsweise durch eine Klemmvorrichtung mit der Welle der Maschinenanlage verbunden wird und das Gehäuse der Axialkolbenmaschine in der Maschinenanlage festgelegt wird. Dadurch kann die Axialkolbenmaschine praktisch ohne Änderung an der Maschinenanlage in diese eingebaut werden. Das ist nicht möglich bei Axialkolbenmaschinen, bei denen die Druckflüssigkeit von der Welle aus zugeführt wird, und bei Axialkolbenmaschinen mit zwei durch einen Zwischenboden getrennten Zylindertrommeln wegen der größeren Baulänge und der erforderlichen größeren Steifigkeit nur schwierig möglich.
  • In der Zeichnung sind drei Ausgestaltungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Axialkolbenmaschine; F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt durch eine andere Axialkolbenmaschine; F i g. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Axialkolbenmaschine nach F i g. 2 gemäß der Linie 111-III in F i g. 2, und F i g. 4 zeigt im Längsschnitt eine weitere Ausgestaltungsform einer Axialkolbenmaschine.
  • Mit der Welle 1 ist die Zylindertrommel 2 durch eine Keilverzahnung 3 drehfest verbunden. In der Zylindertrommel 2 sind durchgehende Zylinder 4 angeordnet, in denen je zwei gegenläufige Kolben 5 verschiebbar sind.
  • Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausgestaltungsform ist zwischen je zwei Kolben 5 innerhalb eines Zylinders 4 eine Feder 6 angeordnet, die die Kolben mit einer Kraft auseinanderdrückt, die ein Ansaugen von Druckflüssigkeit in den Zylinder ermöglicht. Die Zylindertrommel 2 ist von einem Gehäuse umgeben, das aus zwei Gehäusehälften 7 und 8 besteht. In jeder der Gehäusehälften 7 und 8 ist eine Lagerstelle vorgesehen, in der mittels einer Buchse 9 eine an dieser befestigte Schiefscheibe 10 gelagert ist. Jede Buchse 9 ist drehfest mit einem Hebel 11 verbunden, wobei die Hebel 11 in in der Zeichnung nicht dargestellter Weise derart miteinander verbunden sind, daß bei Verschwenken eines der beiden Hebel 11 der jeweils andere zwangläufig um den gleichen Winkelbetrag in entgegengesetztem Drehsinn verschwenkt wird. In den Buchsen 9 ist die Welle 1 gelagert. Die Zylindertrommel 2 ist mit einem Steuerbund 12 versehen, der eine Steuerfläche 13 aufweist, in die Kanäle 14 münden, wobei jeder Kanal 14 durch eine Bohrung 15 mit einem Zylinder 4 verbunden ist. In der Gehäusehälfte 7 ist der Steuerspiegel 16 angeordnet, in den zwei halbkreisringförmige Kanäle 17 und 18 münden, wobei der Kanal 17 mit einer Bohrung 19 und der Kanal 18 mit einer Bohrung 20 verbunden ist. In den Teilfugen zwischen den beiden Gehäusehälften 7 und 8 sind Beilegescheiben 21 angeordnet. Die Gehäusehälften 7 und 8 sind durch in der Zeichnung nicht dargestellte Füße auf einem in der Zeichnung nicht dargestellten Maschinenrahmen gelagert.
  • Durch eine Relativbewegung der beiden Kolben 5 in einem Zylinder 4 gegeneinander aus dem Zylinder 4 verdrängte oder in diesen eingesaugte Flüssigkeit wird durch jeweils einen Kanal 15 und eine Bohrung 14 in einen halbkreisringförmigen Kanal 17 oder 18 verdrängt oder aus diesem angesaugt und aus diesem durch eine der Bohrungen 19 oder 20 aus dem Maschinengehäuse abgeführt bzw. in dieses hineingeführt.
  • Bei der in F i g. 2 und 3 dargestellten Axialkolbenmaschine sind ebenfalls in der Zylindertrommel 2 mehrere Zylinder 4 angeordnet, in welchen Kolben 5 verschiebbar sind. Der Steuerbund 23 weist jedoch durchgehende Bohrungen 24 auf. Das Maschinengehäuse besteht aus zwei Teilen 25 und 26, wobei in dem Teil 25 die halbkreisringförmigen Kanäle 27 angeordnet sind und jeder derselben durch eine Bohrung 28 mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Druckleitung verbunden ist. In F i g. 2 ist die Bohrung 28 gegenüber der tatsächlichen, in F i g. 3 dargestellten Lage um 80` in die Zeichenebene versetzt dargestellt. An dem Maschinengehäuseteil 25 ist eine plane Fläche 29 vorgesehen, die Teilebene ist und absatzlos in den Steuerspiegel übergeht. Ebenso weist das Maschinengehäuseteil 26 eine ebene Fläche 30 auf, die von der Teilebene unmittelbar bis in die hinter den Steuerbund 23 greifende Fläche durchgeht. Zwischen den beiden Flächen 29 und 30 ist ein Ring 31 angeordnet, dessen Breite der des Steuerbundes 23 entspricht. Die beiden Maschinengehäuseteile 25 und 26 sind durch in der Zeichnung nicht dargestellte Zuganker gegen den Ring 31 gepreßt. Die linke Schiefscheibe 10 ist mit einem Zahnrad 32 verbunden, welches mit einem Zahnrad 33 kämmt, welches seinerseits drehfest mit einer Welle 34 verbunden ist. Auf dieser ist fernerhin ein Kettenrad 35 befestigt, wobei über dieses und das Kettenrad 37 eine Kette 36 läuft. Das Kettenrad 37 ist seinerseits drehfest mit der zweiten Schiefscheibe 10 verbunden. Die Zähnezahlen der Zahnräder 32 und 33 verhalten sich zueinander ebenso wie die Zähnzahlen der Kettenräder 37 und 35. Wird durch eine in der Zeichnung nicht mehr dargestellte Einrichtung die Welle 34 verdreht, so wird über die Zahnräder 33 und 32 die linke Schiefscheibe 10 in entgegengesetztem Drehsinn verdreht, während die rechte Schiefscheibe über die Kettenräder 35 und 37 und die Kette 36 im selben Sinne wie die Welle 34 verdreht wird, wobei beide Schiefscheiben 10 um gleiche Winkelbeträge verdreht werden.
  • Bei der in F i g. 4 dargestellten Anordnung sind im Steuerbund 23 ebenfalls durchgehende Bohrungen 24 angeordnet, welche halbkreisringförmigen Kanälen 27 in dem Maschinengehäuseteil 25 gegenüberliegen. Das zweite Maschinengehäuseteil 38 weist Ausnehmungen 39 auf, wobei in jeder Ausnehmung 39 eine Scheibe 40 gelagert ist, welche durch eine Tellerfeder 41 gegen den Steuerbund 23 gepreßt wird. Die Tellerfeder 41 liegt an einer Unterlegscheibe 42 an, welche sich an einem durch eine Mutter 44 gesicherten Gewindebolzen 43 abstützt und durch diesen verstellbar ist.
  • Zwischen jedem der Maschinengehäuseteile 25 und 38 und der Zylindertrommel 2 ist eine ringförmige Dichtung 45 vorgesehen.
  • In jedem Zylinder der Zylindertrommel 2 sind zwei Kolben 46 angeordnet, wobei in jedem Kolben 46 mittels eines Kugelgelenkes eine Pleuelstange 47 gelagert ist. Jede Pleuelstange ist ihrerseits in einem Gleichschuh 48 gelagert, wobei die Gleitschuhe 48 in einer schwalbenschwanzförmigen Kreisnut 49 der Schiefscheibe 50 geführt sind. Die Schiefscheibe 50 weist eine kreiszylindrische Stützfläche 51 auf, welche gegen eine entsprechende Ausnehmung 52 in dem Gehäuseteil 25 bzw. 38 abgestützt ist. Die beiden Schiefscheiben 50 sind um jeweils gleiche Winkelbeträge in entgegengesetztem Sinn um zueinander parallele, senkrecht auf der Achse der Welle 1 stehende Achsen schwenkbar.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Druckflüssigkeits-Axialkolbenmaschine (Pumpe oder Motor) mit einer umlaufenden Zylindertrommel und gegenläufigen Kolben, d a d u r c h gekennzeichnet, daß am Umfang der Zylindertrommel (2) ein Steuerbund (12) mit mindestens einer kreisringförmigen Steuerfläche (13) vorgesehen ist, die auf dem Steuerspiegel (16) des Maschinengehäuses (7, 8) gleitet (F i g. 1).
  2. 2. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengehäuse (7, 8) in einer zur Drehachse der Zylindertrommel (2) senkrechten, durch den Steuerbund (12) gehenden Ebene geteilt ist.
  3. 3. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengehäuse (7, 8) in der Steuerspiegelebene geteilt ist.
  4. 4. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengehäuse (25, 26) zusätzlich in der Ebene der anderen Stirnfläche (30) des Steuerbundes (23) geteilt und zwischen den beiden Teilflächen (29, 30) ein Ring (31) angeordnet ist, dessen Breite annähernd der des Steuerbundes (23) entspricht (F i g. 2).
  5. 5. Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in zumindest einer Teilfuge des Maschinengehäuses (7, 8) Beilegescheiben (21) vorgesehen sind.
  6. 6. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Steueröffnungen (24) im Steuerbund (23) durchgehend sind (F i g. 2).
  7. 7. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der der anderen Stirnfläche (30) des Steuerbundes (23) gegenüberliegenden Fläche des Maschinengehäuses (25, 38) in Ausnehmungen (39) Scheiben (40) liegen, welche durch Anpreßmittel, beispielsweise Schrauben (43) und/oder Federn (41) gegen die Stirnfläche (30) des Steuerbundes (23) gepreßt werden (Fig.5). B. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Steuerbundes (23) am Umfang der Zylindertrommel (2) Dichtungen (45) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 823 828; USA.-Patentschriften Nr. 2562363, 2737900, 1287026.
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