DE1172542B - Steuereinrichtung fuer eine hydraulischen Stellmotor - Google Patents

Steuereinrichtung fuer eine hydraulischen Stellmotor

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DE1172542B
DE1172542B DEG18693A DEG0018693A DE1172542B DE 1172542 B DE1172542 B DE 1172542B DE G18693 A DEG18693 A DE G18693A DE G0018693 A DEG0018693 A DE G0018693A DE 1172542 B DE1172542 B DE 1172542B
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DE
Germany
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control
piston
chamber
control device
coupled
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Application number
DEG18693A
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English (en)
Inventor
Hansjoerg Stern
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B9/00Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member
    • F15B9/02Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type
    • F15B9/08Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type controlled by valves affecting the fluid feed or the fluid outlet of the servomotor

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Description

  • Steuereinrichtung für einen hydraulischen SteRmotor Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für einen hydraulischen Stellmotor mit einem Steuerschieber, der durch den Druckunterschied in an seinen beiden Enden angeordneten Kammern verschiebbar ist, wobei beide Kammern je ein eigenes Auslaßsteuerorgan haben und je einen dauernden Druckflüssigkeitsstrom zum Auslaß hindurchlassen.
  • Bei einer bekannten Steuereinrichtung dieser Art werden die beiden Auslaßsteuerorgane auf elektromagnetischem Wege abwechselnd geöffnet und geschlossen. Sie lassen daher den Steuerschieber hin und her laufen. Dieser steuert den Zufluß und Abfluß zu den Enden eines Zylinders in der Weise, daß ein darin befindlicher Kolben hin und her bewegt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Steuereinrichturig so auszugestalten, daß man mit ihrer Hilfe den Zustand einer durch den Flüssigkeitsmotor verstellbaren Einrichtung auf einen Sollweit bringen kann, der sich durch einen Sollwerteinsteller willkürlich vorschreiben läßt.
  • Erfindungsgemäß ist die Lösung dieser Aufgabe gekennzeichnet durch einen Sollwerteinsteller, der einen Zustand einer durch den Flüssigkeitsmotor verstellbaren Einrichtung vorschreibt und mit dem einen der beiden die Kammerauslässe steuernden Organe gekuppelt ist, und durch ein in Abhängigkeit von dem Zustand stehendes Rückführorgan, das mit dem anderen der beiden Auslaßsteuerorgane gekuppelt ist.
  • Durch diese Ausgestaltung der Steuereinrichtung ist erreicht, daß jede Verstellung des Sollwerteinstellers in eine neue Lage den Flüssigkeitsmotor in einer solchen Richtung und so lange laufen läßt, bis die durch ihn verstellte Einrichtung den durch den Sollwerteinsteller vorgeschriebenen neuen Zustand herbeigeführt hat. Auf diesen neuen Zustand spricht dann das Rückführorgan in der Weise an, daß es den Motor wieder stillsetzt und dadurch den erreichten Zustand aufrechterhält.
  • Vorzugsweise ist das mit dem Sollwerteinsteller gekuppelte Kammerauslaßsteuerorgan eine an sich bekannte Flüssigkeitsdrosseleinrichtung. Dabei kann das mit dem Rückführorgan gekuppelte Kammerauslaßsteuerorgan eine an sich bekannte Flüssigkeitsdrosseleinrichtung oder eine an sich bekannte Verdrängerpumpe sein.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung. Es zeigt F i g. 1 schematisch eine Steuereinrichtung nach der Erfindung für das an einem lenkbaren Fahrzeug vorgesehene Steuerruder, wobei der eingestellte Zustand die Lage dieses Ruders ist, F i g. 2 eine Steuereinrichtung nach der Erfindung für das an einem Fahrzeug vorgesehene Steuerruder, wobei der eingestellte Zustand die Lage des Fahrzeugs ist, und F! g. 3 eine Steuereinrichtung nach der Erfindung für eine Brennkraftmaschine, bei der der eingestellte Zustand die Drehzahl ist.
  • Die in Fig. 1 veranschaulichte Steuereinrichtung enthält einen Steuerschieber 10, der durch den Unterschied der Drücke verschiebbar ist, die in den an seinen Enden angeordneten Kammern 13 und 14 herrschen. Diese Drücke werden durch Hilfsventile 11 und 12 und durch Auslaßsteuerorgane 29 und 30 bestimmt. Die beiden Kammern 13 und 14 haben je ein eigenes Auslaßsteuerorgan und lassen je einen dauernden Druckflüssigkeitsstrorn zum Auslaß 35 hindurch.
  • Die Steuereinrichtung ist mit einem Sollwerteinsteller 17 versehen, der die Lage eines durch den Flüssigkeitsmotor 15 verstellbaren Steuerruders 16 vorschreibt. Der Steuervorgang wird dadurch ausgelöst, daß das Hilfsventil 11, in Abhängigkeit von der Bewegung des Sellwertgebers 17 mittels einer Elektromagnetwicklung 18 und eines für diese vorgesehenen Steuerstromkreises verstellt wird. Eine Rückführsteuergröße wirkt mittels eines mechanischen Gestänges auf das Hilfsventil 12, das durch dieses Gestänge mit dem Ruder 16 verbunden ist, um dessen Verstellungen zu folgen.
  • Das Gehäuse 20 des Hauptsteuerschiebers 10 kann mit dem Gehäuse 21 des Flüssigkeitsmotors 15 starr verbunden sein. Das Gehäuse 20 ist mit einem Einlaß 22 für den Zustrom der unter hohem Druck stehenden Flüssigkeit versehen. Die Einlässe für die Druckflüssigkeit sind auch mit P bezeichnet und mit einem einwärts gerichteten Pfeil versehen. Die unter niedrigem Druck stehenden Abflußleitungen, die dem Zweck dienen, die Flüssigkeit zu einem Sammelbehälter zurückzuführen, sind mit S bezeichnet und mit einem auswärts gerichteten Pfeil versehen. DerSammelbehälterunddieEinrichtungen,welchedie Druckflüssigkeit liefem, sind nicht näher dargestellt. Sie können in der üblichen Weise ausgestaltet sein.
  • An den Einlaß 22 schließt sich im Gehäuse 20 ein Druckkanal an, der zu Steueröffnungen 23 und 24 des Gehäuses des Steuerschiebers 10 führt. Von den Steueröffnungen 23, 24 aus gelangt die Druckflüssigkeit durch Kapillarkanäle 25 und 26 zu den betreffenden Kammern 13 und 14. Die Bohrung des Steuerschiebers 10, die zur Aufnahme des Steuerkolbens 28 bestimmt ist, ist bei 27 ausgebuchst und in ihr ist der Steuerkolben 28 des Steuerschiebers 10 gleitend geführt. Die Kapillarkanäle 25 und 26 werden einerseits durch entsprechende Abschnitte der Buchse 27 und andererseits durch die Abschnitte 29 und 30 des Kolbens 28 begrenzt. Diese Kolbenabschnitte haben also einen etwas kleineren Durchmesser als die Bohrung der Buchse.
  • Wird der Druck in den Kammern 13 und 14 verschieden groß, so wird dadurch der Steuerkolben 28 verschoben. Das führt dazu, daß der eine Drosselkanal 25 bzw. 26 verlängert und der andere verkürzt wird. Wird beispielsweise der in der Kammer 13 herrschende Druck größer als der Druck in der Kammer 14, so verschiebt sich der Steuerkolben 28 nach rechts und verlängert den Drosselkanal 25, aber verkürzt den Drosselkanal 26. Das führt aber dazu, daß der Kanal 25 den Zufluß der Druckflüssigkeit zur Steuerkammer 13 stärker drosselt, während der Kanal 26 den Zufluß zur Kammer 14 weniger drosselt. Dadurch wird ein Druckabfall in der Kammer 13 und ein Druckanstieg in der Kammer 14 herbeigeführt. Diese Druckänderung führt schließlich dazu, daß die Drücke in den beiden Kammern wieder gleich groß werden und daher der Steuerkolben 28 in verstellter Lage zur Ruhe kommt.
  • Im übrigen ist der Steuerschieber 10 zwischen den an den Enden des Kolbens 28 befindlichen Abschnitten 29 und 30 so ausgeführt, wie es bei Umsteuerschiebem üblich ist. Dementsprechend hat der Steuerkolben einen mittleren Kolbenabschnitt 33 und zwei äußere Kolbenabschnitte 31 und 32. Der mittlere Abschnitt 33 dient zur Steuerung einer Steueröffnung 34 der Buchse, die an einen Abflußkanal 35 angeschlossen ist. Die Kolbenabschnitte 31, 32 und 33 steuern daher den Zufluß und Abfluß der Druckflüssigkeit gegenüber den zum Motor führenden Kanälen 36 und 37, wodurch der Antrieb des Kolbens 38 des Flüssigkeitsmotors 15 bestimmt wird.
  • Der Kolben 38 ist durch seine Kolbenstange 39 mit einem Arm 40 schwenkbar verbunden, der das Ruder 16 verstellt. Die Verstellbewegung des Ruders 16 wird auf den Steuerkolben 44 des Hilfsventils 12 mittels eines Gestänges übertragen, das aus einer Stange 41, einem Winkelhebel 42 und einer Stange 43 besteht und der Rückführung des Steuerschiebers 10 dient.
  • Die Zylinderbohrung des als Steuerschieber ausgebildeten Hilfsventils 12 hat eine Steueröffnung, die durch einen Kanal 45 mit der Druckkammer 14 verbunden ist. Der Steuerkolben 44 hat einen Abschnitt 46 von kleinerem Durchmesser, der mit der Bohrung des Schiebergehäuses einen Drosselkanal für den Druckflüssigkeitsstrom bildet, der durch eine Steueröffnung47 austritt. In entsprechender Weise ist das Hilfsventil 11 als Steuerschieber ausgebildet, dessen Bohrung eine Steueröffnung hat, die durch einen Kanal 48 mit der Druckkammer 13 verbunden ist. Der Steuerschieber 49 des Hilfsventils 11 hat einen Abschnitt 50 verringerten Durchmesser, der mit der Bohrung des Steuerschiebers einen Drosseikanal für den Druckmittelstrom bildet. der durch eine Steueröffnung 51 abfließt. Die Stellung des Steuerkolbens 49 des Hilfssteuerschiebers 11 wird dadurch bestimmt, daß die Magnetspule 18 mehr oder weniger stark erregt wird. Die Erregung der Magnetwicklung erfolgt durch eine Batterie 52, an die ein Potentiometer 53 angeschlossen ist. Eine mehr oder weniger große Spannung wird auf dem Potentiometer durch einen Gleitkontakt abgegriffen, der durch den Sollwertgeber 17 verstellbar ist, und der Magnetwicklung 18 zugeleitet. Der Elektromagnet ist so ausgebildet, daß, wenn die Erregung seiner Wicklung 18 durch Verstellen des Sollwertgebers 17 verändert wird, dadurch der Steuerkolben49 des Hilfssteuerschiebers 11 in eine Lage verstellt wird, durch welche sich die Länge des Drosselkanals zwischen dem Kolbenabschnitt 50 und der Bohrung des Steuerschiebers an der Steueröffnung 51 ändert. Infolgedessen ändert sich der Strom der Druckflüssigkeit, der durch die Kammer 13 fließt. Dadurch wird das Gleichgewicht der in den Kammern 13 und 14 herrschenden Flüssigkeitsdrücke gestört und infolgedessen der Steuerschieber 10 verstellt, der dann den Motor 15 in Gang setzt und das Ruder 16 entsprechend verstellt. Wie oben beschrieben, führt aber die Verstellung des Ruders 16 zu einer Verschiebung des Rückführorgans in Gestalt des Steuerkolbens 44 des Hilfssteuerschiebers 12. Diese Verschiebung erfolgt in einer solchen Richtung, daß dadurch das Gleichgewicht zwischen den in den Kammern 13 und 14 herrschenden Drücken wieder hergestellt wird und der Steuerschieber10 in die gezeigte Mittellage zurückkehrt, in welcher der Flüssigkeitsmotor zum Stillstand kommt, worauf keine weitere Verstellung des Ruders 16 erfolgt.
  • Ein Beispiel mag das näher erläutern: Verschiebt sich der Steuerkolben 49 nach links, um den in die Steueröffnung 51 mündenden Drosselkanal zu verkürzen, so wird der Abfluß der Druckflüssigkeit aus der Kammer 13 verstärkt und daher ein Druckabfall in dieser Kammer hervorgerufen. Der Druck in der Kammer 13 wird also kleiner als derjenige in der Kammer 14, so daß der Hauptsteuerkolben 28 nach links geht und die Flüssigkeit unter Druck über die Steueröffnung 23 und den Kanal 36 zur linken Seite des Flüssigkeitsmotors 15 leitet. Der Kolben 38 dieses Motors verschiebt sich daher nach rechts und schwenkt das Ruder 16 im Uhrzeigersinn. Das führt aber zu einer Verschiebung des das Rückführorgan bildenden Steuerkolbens 44 des Hilfssteuerschiebers 12 nach rechts. Dadurch wiederum wird der in die Steueröffnung 47 mündende Drosselkanal bei 46 verkürzt. Infolgedessen wird der Abfluß der Druckflüssigkeit aus der Kammer 14 verstärkt, bis die Drücke in den Kammern 13 und 14 sich wieder ausgleichen. Dieser Ausgleich bewirkt die Rückkehr des Hauptsteuerkolbens 28 in die Mittellage, so daß keine weitere Verstellung des Ruders erfolgt. Es ergibt sich also, daß für jede gegebene Stellung des Sollwertgebers 17 das System eine entsprechende neue Stellung des Ruders 16 herbeiführt, die dann selbsttätig beibehalten wird. Obgleich bei dem Ausführungsbeispiel der Sollwertgeber 17 von Hand verstellbar ist, um die Einstellung des Ruders 16 vorzuschreiben, ist es doch klar, daß die Erregung der Magnetwicklung 18 sich auch durch einen selbsttätig verstellbaren Sollwertgeber steuern läßt.
  • Natürlich könnte man auch den Steuerkolben 49 des Hilfssteuerschiebers 11 zur Einstellung des Sollwertes von Hand verstellen. Das ist bei dem in F i g. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der Fall. Dort ist der Steuerkolben 49a des Hilfssteuerschiebers 11 a durch den Sollwertgeber 17 a mittels der Kolbenstange 55 verstellbar. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Verstellung des Rückführsteuerkolbens 44a des rechts gelegenen Hilfssteuerschiebers 12a auf elektromagnetischem Wege durch eine Magnetspule 18a, die durch einen das Fahrzeug stabilisierenden Apparat erregt wird. Dieser Apparat kann in bekannter Weise einen Kreisel und einen elektrischen Verstärker enthalten, der die Steuergröße für die Stabilisierung des Fahrzeugs liefert, das durch das System gesteuert wird. In diesem Falle stellt der Sollwert die Lage des Fahrzeugs dar. F i g. 2 erläutert daher insbesondere, wie es die Erfindung ermöglicht, zwei Steuergrößen gemischt zu verwenden, nämlich die durch den Hebel 17 a von Hand eingeführte Steuergröße und die elektrische Rückführgröße, die durch den Stabilisierungsapparat 56 geliefert wird. Das gesamte Gehäuse 20 des Steuerschiebers samt dem starr daran sitzenden Gehäuse 21 a des Flüssigkeitsmotors 15 a ist verschiebbar und macht die Bewegung des Motors 15a mit. Zu diesem Zweck ist der Kolben 38a des Flüssigkeitsmotors 15a ortsfest angeordnet, indem er durch seine Kolbenstange 57 gelenkig am Rahmen des lenkbaren Fahrzeugs 58 angeschlossen ist. Der Kolben 38 a ist also fest am Fahrzeug angeordnet, während sich der Zylinder 21 a beim Antrieb des Flüssigkeitsmotors 15a verschiebt. Diese Verschiebung wird durch die Kuppelstange 39 a auf das Ruder 16 a über dessen Arm 40a übertragen. Da nun das Gehäuse 20 des Steuerschiebers sich zusammen mit dem Zylinder 21a des Flüssigkeitsmotors 15a verschiebt und gleichzeitig das Gehäuse des Hilfssteuerschiebers lla bildet, bewirkt eine Verschiebung des Gehäuses, die durch anfängliche Verstellung des Steuerhebels 17a ausgelöst wird, daß das Gehäuse dem Steuerschieber 49 a nachläuft. Hat das Fahrzeug infolge der Verstellung des Ruders 16a seine Sollstellung erreicht, dann spricht darauf die Spule 18 a an und bewirkt die Rückführung des Ruders.
  • Gewünschtenfalls können entweder auf der einen Seite oder auch auf beiden Seiten des Steuersystems nach der Erfindung andere Einrichtungen als Ventilelemente zur Steuerung des Stromes verwendet werden. Bei dem in F i g. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Hilfssteuerschieber 12 durch eine kleine Verdrängerpumpe 72 ersetzt, die einen schwachen Flüssigkeitsstrom erzeugt. Diese Pumpe 72 dient dazu, eine Geschwindigkeitssteuergröße einzuführen. Der von ihr geförderte Strom entspricht nämlich der Drehzahl der Brennkraftmaschine 64, die durch eine Welle 65 mit der Pumpe 72 gekuppelt ist. Man kann daher den Sollwertgeber 17a so einstellen, daß er den Steuerkolben 49 a des Hilfssteuerschiebers in eine Lage bringt, die der gewünschten Drehzahl der Brennkraftmaschine 64 entspricht. Die Wirkung beruht darauf, daß der Flüssigkeitsmotor 15 eine Brennstoffeinspritzpumpe 69 einstellt, welche die der Brennkraftmaschine in der Zeiteinheit zugeführte Brennstoffmenge bestimmt. Durch Verstellung der Pumpe 69 wird daher die Drehzahl der Maschine 64 bis auf den Sollwert geändert. Bei dessen Erreichen entspricht der durch die Pumpe 72 geförderte Flüssigkeitsstrom dem durch den Steuerschieber 11 a bestimmten Flüssigkeitsstrom, und daher sind die Drücke in den Kammern 13 und 14 ausgeglichen.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 könnte man auf beiden Seiten des Systems Pumpen anordnen, die der Pumpe 72 entsprechen, und das System könnte dann dazu dienen, die gleichen Drehzahlen zweier Maschinen anzugleichen. Die Drehzahl der Maschine 64 würde dann durch das Ventil 69 derart geregelt werden, daß sie Änderungen der Drehzahl der anderen Maschine mitmacht, die dann eine der Pumpe 72 ähnliche Pumpe zur Steuerung des Druckes in der Kammer 13 antreiben würde.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Steuereinrichtung für einen hydraulischen Stellmotor mit einem Steuerschieber, der durch den Druckunterschied in an seinen beiden Enden angeordneten Kammern verschiebbar ist, wobei beide Kammern je ein eigenes Auslaßsteuerorgan haben und je einen dauernden Druckflüssigkeitsstrom zum Auslaß hindurchlassen, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h einen Sollwerteinsteller (17, 17a), der einen Zustand einer durch den Flüssigkeitsmotor (15, 15 a) verstellbaren Einrichtung (16, 64) vorschreibt und mit dem einen (50, 50a) der beiden die Kammerauslässe (45, 48) steuernden Organe gekuppelt ist, und durch ein in Ab- hängigkeit von dem Zustand stehendes Rückführorgan (41, 56, 65), das mit dem anderen (46, 46 a, 72) der beiden Auslaßsteuerorgane gekuppelt ist.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Sollwerteinsteller (17, 17a) gekuppelte Kammerauslaßsteuerorgan eine an sich bekannte Flüssigkeitsdrosseleinrichtung (50, 50a) ist. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Rückführorgan (41, 56, 65) gekuppelte Kammerauslaßsteuerorgan eine an sich bekannte Flüssigkeitsdrosseleinrichtung (46, 46a) oder eine an sich bekannte Verdrängerpumpe (72) ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 217 522; schweizerische Patentschrift Nr. 133 571; französische Patentschrift Nr. 1071127; USA.-Patentschriften Nr. 2 409 517, 2 634 086, 2 655 939, 2 655 940.
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