DE2260915A1 - Hydrostatischer fahrantrieb - Google Patents

Hydrostatischer fahrantrieb

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DE2260915A1
DE2260915A1 DE19722260915 DE2260915A DE2260915A1 DE 2260915 A1 DE2260915 A1 DE 2260915A1 DE 19722260915 DE19722260915 DE 19722260915 DE 2260915 A DE2260915 A DE 2260915A DE 2260915 A1 DE2260915 A1 DE 2260915A1
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Manfred Beusch
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
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    • F16H61/456Control of the balance of torque or speed between pumps or motors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Hydrostatischer Fahrantrieb Die Erfindung bezieht sich auf einen hydrostatischen Fahrantrieb mit zumindest zwei als Achsantriebe arbeitende, Ueber je einen hydraulischen n Stellzylinderregelbare Hydromotoren und mit einer gemeinsamen Hydropumpe1 ferner mit einer standig einer ständig angetriebenen Steuerdruckpumpe, die sowohl zur Einstellung eines Steuerdruckes über ein mittels eines Fahrpedals veränderliches Druckregelventil mit dem Druckmittelvorratsbehlter als auch über je einen Steuerschieber mit den Stellzylindern der regelbaren Motoren verbunden ist, wobei ein vom Ansteigen des Steuerdruckes abhEngiges, nacheinander selbsttatig erfolgendes Herunterregeln eines oder mehrerer Motoren auf Null und bei fallendem Steuerdruck eine umgekehrte Regelung vorges@hen iSt.
  • Es ist bei einem Fahrzeug mit mehreren hydrostatischen Achs antrieben bekannt, die Regeleinrichtungen der Hydromotoren mit Schaltgliedern zu versehen, die bei zunehmender DrShsahl nach einer bestimmten Reihenfolge einen Hydromotor nach dem anderen bis beispielsweise auf einen einzigen, den gesamten Antrieb des Fahrzeugs vorzugsweise bei Straßenfahrt übernehmenden Hydromotor abschaltet. Die Hydromotoren werden, dabei nacheinander von ihrem Stellmotor aus ihrer das größte Schluckvermögen aufweisenden Stellung langsam in die Nullförderstellung verstellt.
  • Infolge des dabei abnehmenden Kolbenhubes bei gleichbleibender Druckmittelzufuhr steigt am entsprechenden Hydromotor die Drehzahl, so daß der mit diesem verbundene Achsantrieb bzw. dessen Treibräder insbesondere im Gelände leicht durchrutschen können.
  • Dies ist nicht nur nachteilig wegen des Durchrutschens der Antriebsräder, sondern auch im Hinblick auf die Möglichkeit, daß der Druck des den anderen Achsantrieben bzw. deren Hydromotoren zulaufenden Druckmittels so stark abfallen kann, daß er zur Überwindung des Fahrwiderstands nicht mehr ausreicht.
  • Es liegt die Aufgabe vor, unter Vermeidung der geschilderten Nachteile einen hydrostatischen Fahrantrieb der eingangs umrissenen Art in der Weise auszubilden, daß beim Herunterregeln der Hydromotoren durch Änderung des Kolbenhubes deren Drehzahlen in allen Bereichen mit denjenigen Drehzahlen des bzw. der noch voll in Betrieb befindlichen Hydromotoren im wesentlichen gleichbleiben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder der regelbaren Hydromotoren in einer seiner Verbindungsleitungen mit der Hydropumpe je ein regelbares Drosselorgan aufweist, welches über Stellglieder proportional zum Stelldruck im Stellzylinder des zugeordneten Hydromotors veränderbar ist.
  • Durch die Anordnung der vom Steuerdruck regelbaren Drosselorgane wird gleichzeitig mit dem Herunterregeln des entsprechenden Hydromotors dessen Druckmittelzulauf gedrosselt, so daß ein Ansteigen der Drehzahl beim Herunterregeln des jeweiligen Hydromotors vermieden wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind für die regelbaren Drossel organe elektromagnetisch betätigbare Steuerschieber vorgesehen, die hydraulisch mit der Steuerdruckpumpe und mit den Stellgliedern der Drosselorgane in Verbindung stehen, wobei als Meßglied für den Druck in den Stellzylindern je ein an diesen angeschlossenes Potentiometer dient.
  • In der Zeichnung ist ein in der nachfolgenden Beschreibung erläutertes Ausführungsbeispiel eines hydrostatischen Fahrantriebs gemäß der Erfindung vereinfacht dargestellt.
  • Die Zeichnung zeigt innen hydrostatischen Fahrantrieb für ein Fahrzeug mit drei Achsantrieben, zu deren Betrieb eine Brennkraftmaschine l vorgesehen ist. Diese Brennkraftmaschine steht antriebsmäßig ständig mit zwei Hydropumpen 2 und 3 in Verbindung; von denen die Hydropumpe 2 nicht regelbar und die Hydropumpe 3 mit einer hydraulischen Regel einrichtung 4 ausgestattet ist.
  • Die Regeleinrichtung weist enen Stellzylinder 5 und einen vom Steuerdruck selbsttätig verstellbaren Steuerschieber 6 auf. Die Hydropumpe 2 dient im hydrostatischen Fahrantrieb zur Erzeugung des erforderlichen Steuerdrucks und ist-druckseitig durch eine Leitung 7 mit einem durch ein Fahrpedal 8 betätigbares Druckregelventil 9 verbunden. Das Druckregelventil 9 ist so ausgebildet und mit dem Fahrpedal 8 verbunden, daß bei zunehmendem Pedaldruck der Druck innerhalb der nachfolgenden Leitungen 10 und 11 proportional ansteigt. Dabei führt die vom Druckregelventil 9 ausgehende Leitung 10 über einen Fahrtrichtungswählschieber 12 zu. Steuerschieber 6 der Regel einrichtung 4. Der hydrostatische Fahrantrieb weist drei Hydronotoren 13, 14 und 15 auf, die zu.
  • Antrieb je einer der drei nicht dargestellten Achsen des Fahrzeugs dienen. Zwei Hydrolotoren 13 und 14 sind mit je einer Regel einrichtung 16 bzw. 17 ausgestattet, während der dritte Hydromotor 1S nicht regelbar ist. Jede der beiden Regeleinrichtungen 16 und 17 weist je einen iit de entsprechenden Hydromotor 13 bzw. 14 gekoppelten Stellzylinder 19 bzw. 20 und für deren Druckmittelversorgung je einen Steuerschieber 22 bzw. 23 auf. Die rechte Stirnfläche des Steuerschiebers 22 ist mit der Leitung 11 verbunden, während auf die linke Stirnfläche die Kräfte zweier Rückstellfedern 25 einwirken. Das relativ zum Schieber 22 axial verschiebbare Gehäuse 26 ist mechanisch mit der Kolbenstange 19' des Stellzylinders 19 gekoppelt. Der Stellzylinder 19 hat beiderseits eines Kolbens 27 Arbeitsräume 28 und 29, die hydraulisch durch je. eine Leitung an den Steuerschieber 22 angeschlossen sind. Ebenso steht die rechte Stirnfläche des Steuerschiebers 23 mit der Leitung 11 in Verbindung, während auf die gegenüberliegende Stirnfläche des Schiebers die Kräfte dreier fiückstellfedern 32 einwirken. Das axial verschiebbare Gehause 33 des Steuerschiebers 23 ist mechanisch mit der Kolbenstange 20' des Stellzylinders 20 gekoppelt. Der Stellzylinder 20 hat beiderseits eines Kolbens 34 Arbeitsräume 35 und 36, die hydraulisch durch je eine Leitung an den Steuerschieber 23 angeschlossen sind. Beide Steuerschieber 22 und 23 stechen zur Versorgung mit Druckmittel durch je eine Leitung 37 bzw. 38 unmittelbar mit der Leitung 7 in Verbindung. Die Hydropumpe 3 steht durch Leitungen 41 und 42 mit dem Hydromotor 13 in Verbindung.
  • Ir, die Leitung 41 ist ein durch ein hydraulisches Stellglied 43 veränderbares Drosselorgan 44 eingeschaltet. Ebenso steht die Hydropumpe 3 durch Leitungen 41, 45 und 46, 42 mit dem Hydromotor 14 in Verbindung. Dabei ist in der Leitung 45 ein von einem hydraulischen Stellglied 48 verstellbares Drosselorgan-49 angeordnet. Schließlich ist die Hydropumpe 3 durch Leitungen 41, 50 und 51, 42 mit dem Hydromotor 15 verbunden. Am Stellzylinder 19 der Regeleinrichtung 16 ist am Arbeitsraum 28 ein Potentiometer 53 angeschlossen, dessen ælektrische Steuerleitung 54 zum elektromagnetischen Schaltglied eines Schiebers 56 führt. Der Schieber 56 ist in eine mit der Leitung 7 verbundene Leitung 57 eingeschaltet und dient zur Steuerung der Druckmittelversorgung des hydraulischen Stellgliedes 43. Auch an den Arbeitsraum 26 des Stellzylinders 20 der Regeleinrichtung 17 ist ein Potentiometer 59 angeschlossen, dessen elektrische Steuerleitung 60 zum elektromagnetischen Betätigungsglied eines Schiebers 62 fAhrt. Dieser Schieber 62 ist zur Drucknittelversorgung des hydraulischen Stellgliedes 48 durch eine Leitung 63 mit der Druckleitung 7 verbunden. Diese Druckleitung 7 steht außerdem. durch eine Leitung 64 mit dem Steuerschieber 6 und durch eine Leitung 65 mit einem Druckbegrenzungsventil 66 in Verbindung.
  • Bein Betrieb der Brennkraftmaschine 1 werden beide Hydropuapen 2 und 3 ständig angetrieben. Durch das von der Hydropumpe 2 aus eine nicht näher bezeichneten Druckmittelsorratsbebältet angesaugte Druckmittel wird in der Leitung 7 ein vorbestimmter Druck aufgebaut, wobei die überschtlssige Druckmittelrenge durch das Druckbegrenzungsventil 68 zum Druckmittelvorratsbehälter gurOckstr8t. Dabei herrscht bei Neutral- bzw. Ausgangsstellung des Fahrpedals 8 in den Leitungen 10 und 11 hinter den Druckregelventil 9 und in in mit den Leitungen verbundenen Räumen lediglich FUlldruck. Die Hydropumpe 3 befindet sich zunächst in Ncutralstellung und fördert somit kein Druckmittel in eine der angeschlossenen Leitungen 41 oder 42. Bei Betätigung des Fahrpedals 8 aus der gezeigten Neutral- bzw. Ausgangsstellung nach links wird das Druckregelventil 9 jeweils so eingestellt, daß sich in den Leitungszweigen 10 und 11 ein entsprechend höherer Druck ausbauen kann,der durch die Leitung 10 abhängig von der Stellung des FahrtrichtungswShlschiebers 12 auf die linke oder rechte StirnflAche des Steuerschiebers 6 einwirkt. Bei einem vorbestimmten Druck wird der Steuerschieber 6 nach rechts bzw.
  • nach links verschoben'und der Stellzylinder 5 verstellt die Hydropumpe 3 so, daß diese Energie abgibt. Angenommen, die Hydropumpe 3 fordert nun Druckmittel in die Leitung 4t, dann werder außer dem Hydromotor 13 durch die von der Leitung 41 abzweigenden Leitungen 45 und 50 auch die Hydromotoren 14 und 15 mit DruckMittel versorgt und werden somit in Umlauf versetzt.
  • Dabei führen die Leitungen 42, 46 und 51 das Druckmittel von den Hydro otoren 13 bis 15 zur Hydropumpe 3 im Kreislauf zurück.
  • Die Hydromotoren 13 bis 15 treiben folglich das Fahrzeug über die zugeordneten Achsantriebe beispielsweise in Fahrtrichtung nach vorn an. Dabei laufen die drei Hydromotoren 13.bis 15 zunächst in einem unteren Drahlbereich, wobei sie jedoch ein großes Drehmoment auf d'ie Antriebsräder des Fahrzeugs ausüben.
  • Bei weiterer Bewegung des Fahrpedals 8 aus der jetzigen Betriebsstellung nach links steigt der Druck in den Leitungen l0 und 11 weiter an und ist schließlich in der Lage, den Schieber 22 gegen die Kraft der beiden Rückstellfedern 25 langsam nach links zu' verschieben. Folglich gelangt Druckmittel aus der Leitung 7 durch die Leitung 37 zum Steuerschieber 22 und von hier zum Arbeitsraum 28. Gleichzeitig wird der Arbeitsraum 29 mit dem Druckmittelvorratsbehälter verbunden. Der Kolben 27 im Stellzylinder 19 wird somit nach links verschoben und dieser regelt dabei den Hydromotor 13 allmählich auf Null zurück. Der jeweils im Arbeitsraum 28 des Stellzylinders 19 vorhandene Druck wirkt auch auf das angeschlossene Potentiometer so ein, daß dieses proportional zum Ansteigen des Druck verstellt wird.
  • Das Potentiometer 53 bewirkt ein Öffnen des Steuerschiebers 56.
  • so daß silber diesen druckabhängig dem Stellglied 43 Druckmittel zugeführt wird, welches seinerseits das Drosselorgan 44 im Schließsinn verstellt. Durch diese Verstellung des Drosselorgrns 44 odrd die durch die Leitung 41 strömende Druckmittelmenge dem jeweiligen Schluckvermögen des Hydromotors 13 in dem Maße angepaßt, daß die Drehzahl dieses Hydromotors keine wosent zeichen Abweichungen gegenüber den Drehzahlen der anderen beiden Hydromotoren 14 und 15 aufweist. Bei noch weiterer Betätigung des Fahrpedals 8 nach links und entsprechendem Druckanstieg in der Leitung 11 wird dann der Steuerschieber 23 durch den auf seine rechte Stirnfläche einwirkenden Druck gegen die Kraft der drei Rückstellfedern 32 langsam nach links verschoben. Es entsteht eine Verbindung der Leitung 7 mit dem Arbeitsraum 26 im Stellzylinder 20, wodurch der Kolben 34 nach links verschoben wird und dieser dabei den Hydromotor 14 allmählich auf Null verstellt. Gleichzeitig wird über das Potentiometer 59 in der bereits beschriebenen Art und Weise auch der Zulauf zum Hydromotor 14 durch die Leitung 45 mittels des Drosselorgans kontinuierlich so gedrosselt, daß der Hydromotor 14 in keinem Bereich größere Drehzahl abweichungen gegenüber dem Hydromotor 15 aufweist. Der Hydromotor 15 übernimmt schließlich allein in einem verhältnismäßig hohen Drehzahlbereich den Antrieb des Fahrzeugs über nur einen Achsantrieb. Die Drosselorgane 44 und 49 sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie jeweils bei Erreichen der Nullstellung des entsprechenden Hydromotors 13 bzw. 14 einen dichten Abschluß der entsprechenden Leitung 41 bzw. 45 bewirken. Hierdurch werden bei den abgeschalteten Motoren ggf. Druckmittelverluste, beispielsweise Leckverluste, mit Sicherheit vermieden.
  • Das Wiederzuschalten der abgeschalteten Hydromotoren 14 und 13 erfolgt durch Zurücknahme des Fahrpedals von links nach rechts, wobei selbstverständlich die einzelnen Steuervorgänge gegenüber den vorbeschriebenen in umgekehrter Weise verlaufen.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r U c h e
    Hydrostatischer Fahrantrieb mit zumindest zwei als Achsantriebe arbeitende, über je einen hydraulischen Stellzylinder regelbare Hydromotoren und einer gemeinsamen Hydropumpe, ferner mit einer ständig angetriebenen Steuerdruckpumpe, die sowohl zur Einstellung eines Steuerdruckes über ein mittels eines Fahrpedals veränderliches Druckregelventil mit dem Druckmittelvorratsbehälter als auch über je einen Steuerschieber mit den Stellzylindern der regelbaren Motoren verbunden ist, wobei ein vom Ansteigen des Steuerdruckes abhängiges, nacheinander selbsttätig erfolgendes Herunterregeln eines oder mehrerer Motoren auf Null und bei fallendem Steuerdruck eine umgekehrte Regelung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der regelbaren Hydromotoren (13 und 14) in einer seiner Verbindungsleitungen (4l, 42 bzw. 45, 46) mit der Hydropumpe (3) je ein regelbares Drosselorgan (44 bzw. 49) aufweist, welches über Stellglieder (53, 56i 43 bzw. 59, 62, 48) proportional zum Ansteigen des Stelldruckes im Stellzylinder (l9 bzw. -20) des zugeordneten Hydromotors (13 bzw.. 14) im Schließsinn veränderbar ist.
  2. 2. Fahrzeugantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die regelbaren Drosselorgane (44, 49) elektromagnetisch betitigbare Steuerschieber (56 bzw. 62) vorgesehen sind, die hydraulisch einerseits mit der Stouerdruckpumpe (2) und andererseits mit den Stellgliedern (43 bzw. 48) der Drosselorgane (44 und 49) in Verbindung stehen und daß als Meßglied für den Stelldruck in den Stellzylindern (19 und 20) je ein an diesen angeschlossenes Potentiometer (53 bzw. 59) dient.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4108265A (en) * 1975-05-22 1978-08-22 Linde Aktiengesellschaft Hydrostatic-transmission control system, especially for lift and other industrial vehicles
EP0127123A1 (de) * 1983-05-23 1984-12-05 Fmc Corporation Verfahren und Vorrichtung für ein hydrostatisches Getriebe mit Inchendrossel und Bremse
US4736585A (en) * 1985-03-15 1988-04-12 Mannesmann Rexroth Gmbh Hydrostatic machine
DE10248028B3 (de) * 2002-10-15 2004-08-19 Brueninghaus Hydromatik Gmbh Steuerung für einen hydrostatischen Fahrantrieb

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