DE841094C - Elektrohydraulischer Verstellantrieb mit Schiebersteuerung - Google Patents

Elektrohydraulischer Verstellantrieb mit Schiebersteuerung

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DE841094C
DE841094C DEE2053A DEE0002053A DE841094C DE 841094 C DE841094 C DE 841094C DE E2053 A DEE2053 A DE E2053A DE E0002053 A DEE0002053 A DE E0002053A DE 841094 C DE841094 C DE 841094C
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DE
Germany
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drive according
adjusting drive
control
adjusting
piston
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DEE2053A
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English (en)
Inventor
Otto Dr-Ing Grebe
Adolf Dipl-Ing Guembel
Walter Dipl-Ing Sussebach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Obermaier and Cie
Elektro Mechanik GmbH
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
Original Assignee
Obermaier and Cie
Elektro Mechanik GmbH
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/18Combined units comprising both motor and pump

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

  • Elektrohydraulischer Verstellantrieb mit Schiebersteuerung 1?s sind elektrohydraulische Verstellantriebe bekannt, die im wesentlichen aus einem Elektromotor; einer von diesem angetriebenen Pumpe, einem vom Drucköl dieser Pumpe heaufschlagten Stellkolben sowie einem die Pumpe und den Stellkolben und gegebenenfalls auch den Motor aufnehmenden Ölbehälter bestehen,_wobei Motor, Pumpe, Stellkolben und Ölbehälter zu einem Gerät baulich vereinigt sind. I?lektrohydraulische Verstellantriebe dieser Art werden zum Verstellen von Bremsen, Ventilen, Schiebern, Kupplungen, Türen u. dgl. verwendet. liei einer besonderen Bauart dieser elektrohydraulischen Verstellantriehe sind die Saugseite und die l>ruckseite der Pumpe durch eine Umlaufleitung miteinander verbunden. In dieser Umlaufleitung befindet sich ein Drosselorgan, z. B. ein Schieber, durch dessen Verstellung der CSlstrom mehr oder weniger gedrosselt wird, um auf diese Weise die Hub- und Senkzeiten des Stellkolbens oder eine Dämpfung des Kolbens im letzten Teil seines Rückhubs zu beeinflussen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrohydraulischen Verstellantrieb, bei dem in der grundsätzlich bekannten Weise zwischen Saug- und Druckseite der Pumpe eine ein Drosselorgan aufweisende Verbindungsleitung vorgesehen ist. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das Drosselorgan derart unter dem EinfluB einer Weg-oder Geschwindigkeitssteuerung bzw. -regelung steht, daß bei Änderungen der Steuer- oder Regelgröße eine Änderung des Durchflußquersclinitts der Verbindungsleitung, damit eine Änderung des Öldrucks unter dem Stellkolben und so eine Veränderung der Kolbenstellung eintritt.
  • Ein solcher elektrohydraulischer Verstellantrieb kann in universeller Weise für die verschiedenartigsten Steuerungs- und Regelungsaufgaben eingesetzt werden, ohne daß es einer größeren baulichen Ver-;inderung des Verstellgeräts hierzu bedarf.
  • Für den elektrischen Antriebsmotor des Verstellantriebs ist man nicht auf Gleichstrom angewiesen, im Gegensatz zu einer früher vorgeschlagenen elektrohydraulischen oder elektromechanischen Wegsteuerung, bei der zur Einsteuerung einer bestimmten Kolbenstellung die Motordrehzahl des Verstellantriel.>s durch Veränderung der Erregung oder durch Veränderung der Ankerspannung eingesteuert wird. Diese Unabhängigkeit vom Gleichstrom ermöglicht den Anschluß des Verstellantriebs an alle Netze und erlaubt vor allem auch die vorteilhafte gekapselte Bauweise, bei der der Motor völlig unter Ö1 in den Ölbehälter eingebaut ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung verschiedener Ausführungsbeispiele.
  • Bei den Ausführungen der Fig. i und 3 bestellt der elektrohydraulische Verstellantrieb in bekannter Weise aus dem Ölbehälter io, dem Druckzylinder i i, dem in diesen eingebauten Motor 12, der vom Motor 12 angetriebenen Kreiselpumpe 13, dem vom Drucköl dieser Pumpe 13 beaufschlagten Stellkolben 14 mit Kolbenstange 15 und Rückstellfeder 16. Zwischen Behälter io und Druckzylinder ii befindet sich ein Ringraum 17, der durch die Öffnungen 18 finit dein Raum oberhalb des Stellkolbens 14 und über die Öffnungen i9 mit der Saugseite der Pumpe 13 verbunden ist. 20 ist das Stelljoch des Kolbens 14..
  • Bei der Ausführung der Fig. 6 bildet abweichend von der Bauart nach Fig. i und 3 der Druckzylinder i i selbst den Ölbehälter. Die Pumpe 13 ist in den Stellkolben 14 eingebaut und durch eine ausziehbare Vierkantwelle mit dem Läufer des Motors -12 verbunden.
  • Die Arbeitsweise ist bei allen drei Ausführungen praktisch die gleiche. Wird der Motor 12 eingescl1altet, so drückt die von ihm angetriebene I'uinpe 13 das Öl unter den Stellkolben 14, der damit nach oben gedrückt wird und über die Stange 15 und das Joch 2o das nicht gezeigte Arbeits- oder Schaltgerät verstellt. Bei dieser Verstellbewegung wird die Feder 16 derart gespannt, daß sie nach dem Abschalten des Motors 12 den Kolben 14 in seine Ausgangslage zurückdrücken kann. Das unterhalb des Kolbens 14 befindliche Öl strömt dabei durch die Pumpe 13 hindurch zur unteren Saugseite zurück.
  • Bei allen drei Ausführungen des elektroliydraulischeu Verstellantriebs ist nun zusätzlich eine Leitung 21 vorgesehen, die die Druckseite rnit der Saugseite der Pumpe 13 verbindet. In dieser Leitung 21 befindet sich ein Drosselorgan 22, das von einem Schieber od. dgl. gebildet wird und das gemäß der Erfindung unter dem Einfluß einer Weg- oder Geschwindigkeitssteuerung bzw. -regelung steht. Ist das Drosselorgan 22 geschlossen, so ist die Umlaufmenge gleich Null und der Stellkolben 14 ist dem vollen Förderdruck der Pumpe 13 ausgesetzt. Wird das Drosselorgan 22 geöffnet, so vermindert sich mit der Öffnungszunahme der Öl- druck unter dem Stellkolben 14. Der Stellkolben 14 bleibt entweder in seiner Ausgangsstellung oder er geht in eine' Zwischenstellung, je nachdem, in welcher Stellung sich der verminderte Öldruck mit der Belastung des Stellkolbens 14 durch die Rückstellfeder 16 und den Widerstand des zu verstellenden Geräts die Waage hält.
  • Das Drosselorgan 22 besteht nach der Erfindung aus zwei, vorzugsweise druckentlasteten, konzentrisch ineinandergeführten Drehschiebern 23 und 24. An Stelle der Drehschieber können auch Schiebeschieber verwendet werden. Das Drosselorgan 22 kann gegebenenfalls auch als Ringschieber ausgebildet sein. In diesem Falle würde es beispielsweise bei den Ausführungen der Fig. i und 3 genügen, unter Wegfall der besonderen Verbindungsleitung 21 auf der Druckseite der Pumpe 13 im Zylinder i i einen Ringkanal oder ringförmig verteilte Steueröffnungen vorzusehen, der bzw. die von außen durch 'den Ringschieber mehr oder weniger abdeckbar wäre bzw. wären. Bei Öffnung dieses Ringschiebers würde wie im Falle der Ausführungen der Fig. i und 3 ein Teil der Betriebsflüssigkeit in 'den drucklosen Zwischenraum 17 abströmen. Weiter kann bei Verwendung eines Eisenöls als Betriebsflüssigkeit als Drosselorgan eine Magnetspule verwendet werden, die die Verbindungsleitung an einer Stelle umschließt und durch mehr oder weniger starke Erregung das umlaufende Eisenöl durch Magnetisierung ganz oder teilweise drosselt.
  • Die Einwirkung der Weg- oder Geschwindigkeitssteuerung bzw. -regelung auf das Drosselorgan 22 kann in verschiedener Weise vor sich gehen, z. B. durch direkte mechanische Einwirkung oder durch elektrische oder hydraulische Fernübertragung. Bei den Ausführungsbeispielen ist eine elektrische Fernverstellung vorgesehen.
  • Bei der Ausführung der Fig. i erfolgt die Verstellung der beiden Schieber 23 und 24 durch, die beiden Drehmagnete 25 und 26, wobei der Magnet 25 über das Zahnradgetriebe 27 auf den Innenschieber 23 und der Magnet 26 über das Zahnradgetriebe 28 auf den Außenschieber 24 einwirken. Die beiden Drehmagnete 25 und 26 stehen dabei unter dem Einfluß zweier Steuer- oder Regelgrößen. So kann z. B. zur Steuerung von Färbereianlagen der eine Magnet von einer Betriebsgröße, z. B. der Temperatur der Färbelösung, und der zweite von einer Programmsteuerung beeinflußt werden. Entspricht die Temperatur dem Programm, so decken sich die Öffnungen der beiden Schieber 23 und 24. Die Verbindungsleitung 21 ist voll geöffnet. Der Stellkolben 14 bleibt in seiner Ausgangsstellung, und das mit ihm beispielsweise gekuppelte Dampfventil bleibt in seiner Schließstellung. Tritt jetzt eine Temperatursenkung ein, die nicht mit der Programmsteuerung übereinstimmt, so wird der vom Temperaturfühler über den Magneten 25 beeinflußte Innenschieber 23 verdreht. Dadurch wird der Umlaufquerschnitt der Leitung 21 gedrosselt, der Druck unter dem Stellkolben 14 steigt an, der Kolben bewegt sich nach oben und öffnet das mit ihm gekuppelte Dampfventil. Hat die Temperatur ihren Sollwert wieder erreicht, so wird der Innenschieber 23 in seine Ausgangslage zurückgedreht, der Oldruck unter dem Stellkolben fällt wieder und der Kolben 14 geht infolgedessen unter der Wirkung der Riickstellfeder 16 in seine Ausgangslage zurück. Der Steuervorgang ist praktisch der gleiche, wenn die auf den Außenschieber 24 über den Drehmagneten 26 einwirkende Programmsteuerung eine Änderung der Temperatur vorschreibt.
  • Wie Fig. 2 zeigt, können die Drehmagnete 25, 26 neben der Hauptwicklung 29 noch eine Zusatzwicklung 3o aufweisen, über die ein weiterer Steuer- oder Regelimpuls in <las System eingeführt werden kann. Weiter läßt Fig. 2 erkennen, daß der Anker 31 des Magneten mit einer Rückstellfeder 32 versehen ist. Diese Feder 32 wird beim Ansprechen des Magneten derart gespannt, (laß sie leim Ausschalten des Magneten den Anker 3, sowie den mit diesem gekuppelten Drehschieber in seine Ausgangslage zurückdrückt.
  • Bei der @\usführung der Fig. 3 ist an Stelle der leiden Drehmagnete ein kleiner Gleichstrommotor 33 vorgesehen. Der Motor 33 arbeitet auf beide Drehschieber 23 und 2.1, und zwar über das Zahnradgetriebe 34 auf den Innenschieber 23 in der einen Drehrichtung und über das Zahnradgetriebe 35 auf dein Außenschieber 24 in der anderen Drehrichtung. Die Verstellung erfolgt dabei entgegen der Wirkung der kückstellfeder 36. Die Steuer- oder Regelimpulse können in diesem Falle beispielsweise mittels eines Spannungsteilers eingeführt werden, der iin .\nlcer- oder im Erregerkreis des Motors 33 liegt.
  • :1n Stelle des Gleichstrommotors 33 ist nach Fig ¢ ein Drehstronrmotor 37 vorgesehen. Die Welle des Motors 37 ist direkt mit dein Innenschieber 23 verbunden, während das Gehäuse des Motors 37 unmittelbar mit dem Außenschieber 24 gekuppelt ist. Die Rückstellfeder 38 ist hier zwischen Motorgehäuse und -welle geschaltet.
  • Fig. 5 der Zeichnung zeigt die Verwendung eines einfachen Druckmagneten 39. Der Anker wirkt auf dein Innenschieber 23 und das Gehäuse auf den Außenschieber 24. Die Rückstellfeder 40 liegt auch hier zwischen Gehäuse und Anker.
  • Bei der Ausführung der Fig. 6 erfolgt die Verstellung des Innenschiebers 23 des Drosselorgans 2-2 mittels einer aus der Gebermaschine 41 und dein Impfängermotor 42 bestehenden elektrischen Welle. Jedem durch den Steuerhebel 43 vorgegebenen Winkelweg entspricht ein entsprechender Stellweg des Innenschiebers 23 und damit ein bestimmter Weg des Stellkolbens 14. Zur Rückführung des Steuervorgangs ist der Außenschieber 24 über das Zahnradgetriebe 44 und den Zahnstangentrieb 45 mit (lern Joch des Stehkolbens gekuppelt. Mit dieser Riickfiilrrung bildet der elektrohydraulische Verstellantrieb ein für viele Regelaufgaben universell geeignetes Regelgerät.
  • Zur Dämpfung etwaiger Pendelungen kann über das Zahnradgetriehe eine konstant erregte Tachorneterrnaschine 46 angetrieben werden, deren Spannung gleich dem Differentialquotienten der Bewegung des Stellkolbens 14, also der Geschwindigkeit, ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Elektrohydraulischer Verstellantriel) mit einer die Saugseite und Druckseite der Pumpe verbindenden Leitung und einem in dieser angeordneten Drosselorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan derart unter dem Einfluß einer Weg- oder Geschwindigkeitssteuerung bzw. -regelung steht; daß bei Änderungen der Steuer- oder Regelgröße eine Änderung des Durchflußquerschnitts der Verbindungsleitung, damit eine Änderung des Öldrucks unter dem Stellkolben und so eine Veränderung der Kolbenstellung eintritt.
  2. 2. Verstellantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung der Steuer-oder Regelgröße auf das Drosselorgan durch eine elektrische oder hydraulische Steuerung erfolgt. ' 3. Verstellantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Drosselorgans ein Elektromagnet oder ein Elektromotor vorgesehen ist. 4. Verstellantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Elektromotors dieser über eine elektrische Welle fernsteuerbar ist. 5. Verstellantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Elektromagneten dieser als Drehmagnet ausgebildet ist, ,der gegebenenfalls mit zwei Erregerwicklungen versehen ist. 6. Verstellantrieb nach Anspruch i bis 5; dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Drosselorgans gegen die Wirkung einer Feder erfolgt, die das Drosselorgan in seiner Nullstellung, die z. B. die Offenstellung sein kann, zu halten versucht. 7. Verstellantrieb nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan unter dem Einfluß zweier Steuer- oder Regelgrößen steht. B. Verstellantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan unter dein Einfluß einer Betriebsgröße, z. B. einer Temperatur, sowie einer Programmsteuerung steht. 9. Verstellantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan abhängig von einer Betriebsgröße oder einer Programm-, steuerung und von der Stellung des Stehkolbens verstellt wird. io. Verstellantrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Drosselorgan eine kleine Tachometermaschine gekuppelt ist, deren Spannung gleich dem Differentialquotienten der Kolbenbewegung ist. i i. Verstellantrieb nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan aus zwei konzentrischen, gegeneinander verschiebbaren Drehschiebern oder Schiebeschiebern besteht. 12. Verstellantrieb nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beeinflussung des Drosselorgans durch zwei Steuer- oder Regelgrößen der eine der beiden Schieber abhängig von der einen und der andere abhängig von der zweiten Steuer- oder Regelgröße verstellt wird. 13. Verstellantrieb nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieber von einem gemeinsamen Verstellglied im entgegengesetzten Bewegungssinne verstellt werden. 14. Verstellantrieb nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Elektromotors oder eines Elektromagneten der eine Schieber mit der Welle bzw. mit dem Anker und der andere mit dem Gehäuse des Motors bzw. des Magneten gekuppelt ist. 15. Verstellantrieb nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder der Schieber zwischen Verstellwelle bzw. -anker und Gehäuse des Motors bzw. Magneten geschaltet ist. 16. Verstellantrieb nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das das Drosselorgan bildende Schiebersystem druckentlastet ist. 17. Verstellantrieb nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Eisenöl als Betriebsflüssigkeit als Drosselorgan eine die Verbindungsleitung an einer Stelle umschließende Magnetspule dient. 18. Verstellantrieb nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellkraft des Stellkolbens eine Federkraft derart entgegenwirkt, daß jeder Stellung des Steuer- oder Regelorgans ein bestimmter Stellweg des Kolbens entspricht.
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DE (1) DE841094C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1048115B (de) * 1953-12-16 1958-12-31 Ehrenreich & Cie A Hydrostatischer Antrieb mit Geschwindigkeitsregler
DE1089609B (de) * 1954-07-13 1960-09-22 Elliston Evans & Jackson Ltd Elektrohydraulisches Verstellgeraet
EP0081703A1 (de) * 1981-12-05 1983-06-22 Robert Bosch Gmbh Elektrohydraulischer Stellantrieb

Cited By (3)

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