DE1170835B - Einsatzgeraet mit Einstecklauf zum Verschiessen von Kleinkalibermunition durch automatische Handfeuerwaffen, insbesondere Sturmgewehre mit Hammerzuendung - Google Patents

Einsatzgeraet mit Einstecklauf zum Verschiessen von Kleinkalibermunition durch automatische Handfeuerwaffen, insbesondere Sturmgewehre mit Hammerzuendung

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Publication number
DE1170835B
DE1170835B DEG28833A DEG0028833A DE1170835B DE 1170835 B DE1170835 B DE 1170835B DE G28833 A DEG28833 A DE G28833A DE G0028833 A DEG0028833 A DE G0028833A DE 1170835 B DE1170835 B DE 1170835B
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DE
Germany
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lock parts
barrel
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Application number
DEG28833A
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Inventor
Rudolf Geipel
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C7/00Shoulder-fired smallarms, e.g. rifles, carbines, shotguns
    • F41C7/12Gallery rifles; Parlour rifles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: F 07 k
Deutsche Kl.: 72 h-1/01
Nummer: 1 170 835
Aktenzeichen: G 28833 I c / 72 h
Anmeldetag: 18. Januar 1960
Auslegetag: 21. Mai 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausbildungsform des Einsatzgerätes gemäß Patentanmeldung G 26338 Ic/72a bzw. auf eine zweckmäßige Weiterbildung der gegenseitigen Halterung und federnden Abstützung der beiden Schloßteile der Verschlußmasse.
Zu diesem Zweck geht die Erfindung aus von dem in der Hauptpatentanmeldung beschriebenen Einsatzgerät mit Einstecklauf zum Verschießen von Kleinkalibermunition durch automatische Handfeuerwaffen, deren Schloßteile einen Masseverschluß darstellen oder bei Gasdruckladern einen verriegelbaren Verschluß bilden, insbesondere Sturmgewehre mit Hammerzündung, so daß für den Einbau des Einsatzgerätes lediglich die normalen Schloßteile und das nomale Patronenmagazin aus der betreffenden Waffe zu entnehmen sind und sich das Einsatzgerät aus den drei zusammenwirkenden, jedoch je für sich eine gesonderte, in sich abgeschlossene Einheit bildenden Hauptteilen einmal in Form des im Waffenlauf gehaltenen Einstecklaufs, weiterhin der in die Schloßführung der Waffe einsetzbaren Schloßteile mit zugehöriger Schließfeder und Federführung sowie schließlich des dem normalen Originalpatronenmagazin der Waffe im äußeren Aufbau und Umriß entsprechenden Patronenmagazins für Kleinkalibermunition zusammensetzt, wobei die Verschlußmasse der Schloßteile in bekannter Weise aus zwei in axialer Richtung beweglich miteinander verbundenen, hintereinander angeordneten Teilen besteht, die von der Schließfeder belastet und mit einer in die Bohrung eingesetzten Buchse an der Stange geführt sind, von denen der vordere dieser Teile gegenüber dem rückwärtigen Teil eine geringere Masse aufweist, wobei der rückwärtige Schloßteil größerer Masse einen Träger für den vorderen Teil bildet und beweglich gleitbar von der Schloßführung der Waffe aufgenommen ist bzw. diese beiden Schloßteile mittels eines an einem der Schloßteile befestigten Stiftes oder Bolzens und einer zwischen den beiden Schloßteilen angebrachten Druckfeder zusammengehalten werden. Aufgabe der Erfindung ist es, eine bessere Zerlegbarkeit der beiden Schloßteile zu ermöglichen. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist nunmehr der den rückwärtigen Schloßteil der Verschlußmasse beweglich zusammenhaltende Stift oder Bolzen derart angeordnet, daß derselbe mit seinem aus dem rückwärtigen Schloßteil vorstehenden freien Ende in eine zugeordnete Längsnut des vorderen Schloßteiles gleitbar eingreift, welche die gegenseitigen Bewegungen der beiden Schloßteile begrenzt, während die Druckfeder für die abgefederte Verbindung der beiden Einsatzgerät mit Einstecklauf zum Verschießen
von Kleinkalibermunition durch automatische
Handfeuerwaffen, insbesondere Sturmgewehre
mit Hammerzündung
Zusatz zur Anmeldung: G 26338 I c / 72 a—
Auslegeschrift 1 166 052
Anmelder:
Rudolf Geipel,
Dachau, Johann-Ziegler-Str. 13/15
Als Erfinder benannt:
Rudolf Geipel, Dachau
Schloßteile derart zwischen letzteren angeordnet ist, daß sie sich einerseits gegen eine vordere Stirnfläche des rückwärtigen Schloßteiles und andererseits gegen eine dieser Stirnfläche gegenüberliegende rückwärtige Stirnfläche eines hochstehenden Ansatzes des vorderen Schloßteiles abstützt.
Nachstehend wird an Hand einer schematischen Zeichnung die erfindungsgemäße Ausführungsform beispielsweise erläutert.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Schloßteile weist der vordere Schloßteil 149 einen nach aufwärts gerichteten Ansatz 151 auf, welcher mit einer Längsbohrung 152 versehen ist, die an ihrem rückwärtigen Ende abgesetzt ist und so ein Gegenlager für die Druckfeder 154 bildet. Das andere Ende der Druckfeder 154 stützt sich in einer gegenüberliegenden Blindbohrung des rückwärtigen Schloßteiles 150 ab. Die Druckfeder 154 ist bestrebt, die Teile 149 und 150 in Längsrichtung voneinander zu entfernen.
Auf der Oberseite des vorderen Schloßteiles 149 ist eine Längsnut 156 vorgesehen, in welche das nach unten vorstehende freie Ende des die beiden Schloßteile 149, 150 beweglich zusammenhaltenden Stiftes oder Bolzens 155 eingreift, der in dem zugeordneten vorderen Ende des rückwärtigen Schloßteiles 150 gehalten wird. Ersichtlich kann daher eine gefederte Längsbewegung der Teile 149 und 150 gegeneinander erfolgen, deren Ausmaß durch die Länge der Nut 156 bestimmt wird. Bei dieser Ausführungsform
5.· greift die nicht dargestellte, gegenüber der Hauptpatentanmeldung unveränderte Federführung 85 an einem nach aufwärts gerichteten Ansatz 181 des
409 590/30
rückwärtigen Schloßteiles 150 an. Zu diesem Zweck besitzt dieser Ansatz 181 eine Längsbohrung 180, in welche die Buchse 78 der Federführung 85 eingesetzt ist.
Die Wirkungsweise bei diesem Ausführungsbeispiel 5 der Schloßteile entspricht derjenigen der in der Hauptpatentanmeldung erläuterten Ausführungsform, so daß beim Lösen des Schusses die Federführung 85 mittels des schweren rückwärtigen Schloßteiles 150 die geringere Masse des vorderen Schloß- ίο teiles 149 unter der Wirkung der Feder 154 nach vorn mitnimmt, bis sich die Stirnfläche des Teiles 149 gegen die rückwärtige Anschlagfläche des Einstecklaufes anlegt und durch das gefederte Nacheilen der größeren Masse des Teiles 150 nicht nur eine rückprallfreie, sondern auch gasdichte Anlage des Teiles 149 am Einstecklauf gewährleistet ist. Die Betätigung des Zündstiftes 57 ist gegenüber der Ausführungsform der Hauptpatentanmeldung unverändert.
Die beiden Schloßteile können nunmehr nacheinander in die Waffe eingesetzt werden, wobei der Stift 155 von außen zugänglich ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: a5
    Einsatzgerät mit Einstecklauf zum Verschießen von Kleinkalibermunition durch automatische Handfeuerwaffen, deren Schloßteile einen Masseverschluß darstellen oder bei Gasdruckladern einen verriegelbaren Verschluß bilden, insbesondere Sturmgewehre mit Hammerzündung, so daß für den Einbau des Einsatzgerätes lediglich die normalen Schloßteile und das normale Patronenmagazin aus der betreffenden Waffe zu entnehmen sind und sich das Einsatzgerät aus den drei zusammenwirkenden, jedoch je für sich eine gesonderte in sich abgeschlossene Einheit bildenden Hauptteilen einmal in Form des im Waffenlauf gehaltenen Einstecklaufs, weiterhin der in die Schloßführung der Waffe einsetzbaren Schloßteile mit zugehöriger Schließfeder und Federführung sowie schließlich des dem normalen Originalpatronenmagazin der Waffe im äußeren Aufbau und Umriß entsprechenden Patronenmagazins für Kleinkalibermunition zusammensetzt, so daß die Verschlußmasse der Schloßteile in bekannter Weise aus zwei in axialer Richtung beweglich miteinander verbundenen, hintereinander angeordneten Teilen besteht, die von der Schließfeder belastet und mit einer in die Bohrung eingesetzten Buchse an der Stange geführt sind und von denen der vordere dieser Teile gegenüber dem rückwärtigen Teil eine geringere Masse aufweist, wobei der rückwärtige Schloßteil größerer Masse einen Träger für den vorderen Teil bildet und beweglich gleitbar von der Schloßführung der Waffe aufgenommen ist bzw. diese beiden Schloßteile mittels eines an einem der Schloßteile befestigten Stiftes oder Bolzens und einer zwischen den beiden Schloßteilen angebrachten Druckfeder zusammengehalten werden, nach Patentanmeldung G 26338 Ic/72a, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Schloßteil (150) den die beiden Schloßteile (149, 150) beweglich zusammenhaltenden Stift oder Bolzen (155) derart an sich aufnimmt, daß derselbe mit seinem aus dem rückwärtigen Schloßteil (150) vorstehenden freien Ende in eine zugeordnete Längsnut (156) des vorderen Schloßteiles (149) gleitbar eingreift, welche die gegenseitigen Bewegungen der beiden Schloßteile (149, 150) begrenzt, und daß die Druckfeder (154) für die abgefederte Verbindung der beiden Schloßteile (149, 150) derart zwischen letzteren angeordnet ist, daß sie sich einerseits gegen eine vordere Stirnfläche des rückwärtigen Schloßteiles (150) und andererseits gegen eine dieser Stirnfläche gegenüberliegende rückwärtige Stirnfläche eines hochstehenden Ansatzes (151) des vorderen Schloßteiles (149) abstützt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 1124400, 945 218.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    409 590/30 5. 64 © Bundesdmckerei Berlin
DEG28833A 1959-02-09 1960-01-18 Einsatzgeraet mit Einstecklauf zum Verschiessen von Kleinkalibermunition durch automatische Handfeuerwaffen, insbesondere Sturmgewehre mit Hammerzuendung Pending DE1170835B (de)

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CH105460A CH383835A (de) 1959-02-09 1960-02-01 Automatische Schusswaffe mit Einsatzgerät mit Einsatzlauf zum Verschiessen von Munition kleinerer Kaliber

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DEG0031888 1961-03-23

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945218C (de) * 1944-08-20 1956-07-05 Paul Kurt Johannes Grossfuss Nachschlagmasse fuer den Verschluss automatischer Waffen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945218C (de) * 1944-08-20 1956-07-05 Paul Kurt Johannes Grossfuss Nachschlagmasse fuer den Verschluss automatischer Waffen

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