DE1170437B - Kehrwalzen-Anbaugeraet fuer Motorfahrzeuge mit kurzem Radstand, insbesondere fuer Einachsschlepper - Google Patents

Kehrwalzen-Anbaugeraet fuer Motorfahrzeuge mit kurzem Radstand, insbesondere fuer Einachsschlepper

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DE1170437B
DE1170437B DEA35739A DEA0035739A DE1170437B DE 1170437 B DE1170437 B DE 1170437B DE A35739 A DEA35739 A DE A35739A DE A0035739 A DEA0035739 A DE A0035739A DE 1170437 B DE1170437 B DE 1170437B
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roller brush
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/02Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
    • E01H1/05Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt with driven brushes
    • E01H1/056Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt with driven brushes having horizontal axes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

  • Kehrwalzen-Anbaugerät für Motorfahrzeuge mit kurzem Radstand, insbesondere für Einachsschlepper Die Erfindung bezieht sich auf ein Kehrwalzen-Anbaugerät für Motorfahrzeuge mit kurzem Radstand, insbesondere für Einachsschlepper, die an nach hinten ragenden Handgriffen gelenkt und geführt werden.
  • Es ist bekannt, Kehrmaschinen oder Einachsschlepper mit einer vor den Laufrädern am Kopf der Maschine angeordneten Kehrwalze zu versehen, die gewöhnlich über ein Zwischengetriebe von der Radachse oder von einer Antriebswelle der Maschine angetrieben wird. Damit die Kehrwalze das Kehrgut an einer Seite der Maschine ablegt, ist es üblich, die Kehrwalze schräg zur Fahrtrichtung anzuordnen. Ferner ist es bekannt, die schräg liegende Kehrwalze an ihrem der Radachse zugekehrten Ende mit einem Antriebszahnrad zu versehen, das mit einem auf der Radachse sitzenden Zahnrad im Eingriff steht und die Kehrwalze gegensinnig zu den Laufrädern der Maschine antreibt. Schließlich ist es bekannt, die Kehrwalze an einem Rahmen drehbar zu lagern, der seinerseits um eine senkrechte Drehachse schwenkbar ist, damit die Kehrwalze gegensinnige Schrägstellungen zur Fahrtrichtung einnehmen kann und je nach ihrer Schrägstellung das Kehrgut entweder an der einen oder an der anderen Maschinenseite ablegt. Der schwenkbare Tragrahmen der Kehrwalze weist hierbei eine zur Kehrwalze parallele Antriebswelle mit zwei in Abstand voneinander liegenden Zahnrädern auf, während die Radachse der Maschine zwei gegensinnig geneigte Kegelzahnräder trägt, die je nach der Schrägstellung der Kehrwalze mit dem einen oder anderen Zahnrad der Walzenantriebswelle im Eingriff stehen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Anbaugerät, das nur aus Zubehörteilen für Motorfahrzeuge, insbesondere für Einachsschlepper, besteht und es ermöglicht, insbesondere Kleinschlepper und andere motorisch fahrbare Maschinen, die normalerweise nur einen kurzen Radstand aufweisen, mit einer für beidseitiges Ablegen des Kehrichts verwendbaren Kehrwalze auszurüsten, die eine die normale Radspur der Maschine beträchtlich übersteigende Länge aufweisen kann und demgemäß auch eine entsprechend breite Kehrfläche bearbeitet. Dabei ist dieses aus Zubehörteilen bestehende Anbaugerät so ausgebildet, daß es sich leicht anbringen läßt und nur wenige Getriebeteile für die Antriebsübertragung auf die Kehrwalze benötigt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Kehrwalze in einem sie an beiden Enden umfassenden U-förmigen Tragbügel gelagert und dieser Tragbügel mit einem mittleren Schwenkzapfen an einem in Fahrzeugmitte sich in Längsrichtung des Motorfahrzeuges erstreckenden Tragrahmen aufgehängt ist, der mit dem einen Ende am Motorfahrzeug befestigt und an seinem anderen, vor die Kehrwalze reichenden Ende mit einer höhenverstellbaren Stützrolle am Erdboden abgestützt ist, und das Anbaugerät zwei die Radantriebswelle verlängernde Radwellenstücke aufweist, die je ein äußeres Laufrad und ein an dessen Innenseite angeordnetes Kegelzahnrad für den Kehrwalzenantrieb tragen.
  • In bevorzugter Ausführung der Erfindung trägt der die Kehrwalze haltende Tragrahmen ein dem Schwenkzapfen des Kehrwalzentragbügels zugeordnetes Einstellsegment, an dem die Kehrwalze in ihren unterschiedlichen Stellungen mit einem am Schwenkzapfen sitzenden Einstellhebel fixierbar ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung eines als Anbaugerät für Einachsschlepper ausgebildeten Kehrwalzenantriebes nach der Erfindung Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des mit dem Kehrwalzenantrieb versehenen Einachsschleppers in teilweisem Längsschnitt nach Linie 1-I von F i g. 2, und F i g. 2 den Grundriß des Schleppers.
  • Der Einachsschlepper weist in üblicher Weise ein Gehäuse 1 auf, das den Antriebsmotor und ein Getriebe für den Antrieb der Radwelle 2 enthält und an nach hinten ragenden Handgriffen 3 geführt, gelenkt und gesteuert wird. Die Laufräder 4, die normalerweise mit Flanschen 5 der angetriebenen Radwelle 2 verbunden sind, sind hier nach außen versetzt und mit den Flanschen 5 auf jeder Seite durch die Radwelle verlängernde Radwellenstücke 6 verbunden, die je ein Kegelzahnrad 7 tragen. An dem Antriebsgehäuse des Schleppers ist ein nach vorn weisender Tragrahmen 8 starr befestigt, der z. B. mit seinem hinteren Ende am Lenkgestänge verschraubt oder verspannt ist und als Halter für eine Kehrwalze 9 dient. Die Kehrwalze ist in einem U-förmigen Tragbügel 10 drehbar gelagert, der in seiner Mitte mit einem senkrechten Schwenkzapfen 11 am Tragrahmen 8 in horizontaler Ebene schwenkbar ist, so daß die Kehrwalze 9 die in F i g. 2 angedeuteten, unterschiedlichen Schrägstellungen einnehmen kann, in denen sie das Kehrgut entweder nach der linken oder nach der rechten Seite der Maschine fördert. Der Tragrahmen 8 trägt ein Einstellsegment 12, an dem die Kehrwalze 9 in ihren unterschiedlichen Stellungen mit einem am Schwenkzapfen 11 sitzenden Einstellhebel 13 fixierbar ist.
  • Die Kehrwalze 9 ist an beiden Enden je mit einem Kegelzahnrad 14 versehen, von denen das eine in der einen, das andere in der anderen Neigungslage der Kehrwalze mit einem der auf den Radwellenstücken 6 sitzenden Kegelzahnräder 7 in Eingriff kommt. Der Tragrahmen 8 reicht über die Kehrwalze nach vorn und ist am vorderen Ende mit einem Stützrad 15 versehen, das mittels eines Antriebs 16 höhenverstellbar ist. Durch diese Stelleinrichtung ist die Kehrwalze zur Regelung ihres Anlagedruckes am Boden gleichfalls höhenverstellbar. Beim Verstellen der Stützrolle 15 wird der Tragrahmen 8 um die Radantriebwelle 2 geschwenkt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kehrwalzen-Anbaugerät für Motorfahrzeuge mit kurzem Radstand, insbesondere für Einachsschlepper, die an nach hinten ragenden Handgriffen gelenkt und geführt werden, bei dem die Kehrwalze um eine mittlere senkrechte Drehachse in gegensinnige Schrägstellungen zur Fahrtrichtung schwenkbar, in diesen Stellungen verriegelbar und an ihren beiden Enden mit Zahnrädern versehen ist, die in den gegensinnigen Schrägstellungen mit auf der Radachse des Antriebsfahrzeuges sitzenden Zahnrädern im Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehrwalze (9) in einem sie an beiden Enden umfassenden U-förmigen Tragbügel (10) gelagert und dieser Tragbügel mit einem mittleren Schwenkzapfen (11) an einem in Fahrzeugmitte sich in Längsrichtung des Motorfahrzeuges erstreckenden Tragrahmen (8) aufgehängt ist, der mit dem einen Ende am Motorfahrzeug befestigt und an seinem anderen, vor die Kehrwalze reichenden Ende mit einer höhenverstellbaren Stützrolle (15) am Erdboden abgestützt ist, und das Anbaugerät zwei die Radwelle (2) verlängernde Radwellenstücke (6) aufweist, die je ein äußeres Laufrad (4) und ein an dessen Innenseite angeordnetes Kegelzahnrad (7) für den Kehrwalzenantrieb tragen.
  2. 2. Kehrwalzen-Anbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kehrwalze (9) haltende Tragrahmen (8) ein dem Schwenkzapfen (11) des Kehrwalzentragbügels (10) zugeordnetes Einstellsegment (12) trägt, an dem die Kehrwalze (9) in ihren unterschiedlichen Stellungen mit einem am Schwenkzapfen (11) sitzenden Einstellhebel (13) fixierbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 329 599; französische Patentschrift Nr. 635 767; britische Patentschrift Nr. 15 761 aus dem Jahre 1906.
DEA35739A 1960-10-06 1960-10-06 Kehrwalzen-Anbaugeraet fuer Motorfahrzeuge mit kurzem Radstand, insbesondere fuer Einachsschlepper Pending DE1170437B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3219550A1 (de) * 1981-06-01 1982-12-23 Johann 2132 Frättingsdorf Schreiber Geraet zum entfernen lockeren materials von harten oberflaechen
AT379637B (de) * 1984-03-02 1986-02-10 Kantner Othmar Vorrichtung zum verteilen von winterstreusplitt auf strassen
DE8911758U1 (de) * 1989-10-03 1990-03-22 Wima-Maschinen- und Gerätebau GmbH, 7520 Bruchsal Kehrmaschine zum Anbau an ein Fahrzeug
DE9317780U1 (de) 1993-11-20 1994-02-10 Julius Tielbürger GmbH & Co. KG, 32351 Stemwede Durch einen Motor antreibbare, einachsige Kehrmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB190615761A (en) * 1906-07-12 1907-04-25 Alfred Richard Ridout Improvements in Road Sweeping Machines.
DE329599C (de) * 1920-12-21 Richard Chemnitz Strassenkehrmaschine fuer Handbetrieb
FR635767A (fr) * 1927-06-10 1928-03-24 Balayeuse mécanique à main

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