DE1168549B - Elektrische Maschine mit kontaktloser Kommutierung - Google Patents

Elektrische Maschine mit kontaktloser Kommutierung

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DE1168549B
DE1168549B DEK45293A DEK0045293A DE1168549B DE 1168549 B DE1168549 B DE 1168549B DE K45293 A DEK45293 A DE K45293A DE K0045293 A DEK0045293 A DE K0045293A DE 1168549 B DE1168549 B DE 1168549B
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contactless
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electrical machine
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Otto Kreutzer
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/14Electronic commutators
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K29/00Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices
    • H02K29/06Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Elektrische Maschine mit kontaktloser Kommutierung Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Maschine mit kontaktloser Kommutierung, und zwar auf eine Maschine, die mit einer mehrpoligen Statorwicklung und mit einer entsprechenden Anzahl von ortsfesten, steuerbaren, kontaktlosen Schaltvorrichtungen versehen ist, durch die die zugeordneten Statorspulen derart der Reihe nach mit Strom speisbar sind, daß im Stator ein umlaufendes magnetisches Feld entsteht, wobei kontaktlos arbeitende Steuerglieder für die Schaltvorrichtungen in Strombahnen mit ortsfesten Kondensatorelektroden angeordnet sind, die zusammen mit einer mit der Rotorwelle der elektrischen Maschine umlaufenden, dicht über den ortsfesten Elektroden hinwegführbaren, weiteren Kondensatorgegenelektrode eine Kapazität bilden, durch die die kontaktlosen Schaltvorrichtungen über die Steuerglieder in Betrieb gesetzt werden.
  • Es ist bekannt, Gleichstrommaschinen ohne den Feldstrom kommutierende mechanische Kollektoren zu bauen. Bei einer solchen Maschine werden mit Hilfe eines auf dem Läufer angebrachten Polrades in verschiedenen Statorspulen Steuerspannungen indiziert. Mit diesen Spannungen werden dann Halbleiter gesteuert, mit deren Hilfe dann im Stator ein Drehfeld erzeugt wird. An Stelle der Stator-Steuerspannungswicklungen ist es auch bekannt, Hallgeneratoren oder magnetisch gesteuerte Halbleiter zu verwenden. Weiterhin ist es bekannt, mit lichtgesteuerten Transistoren zu arbeiten, und zwar durch einen mit dem Läufer der Maschine umlaufenden Lichtstrahl, der mehrere ortsfest angebrachte Fotodioden in einer bestimmten Reihenfolge anstrahlt, so daß über eine geeignete Verstärkervorrichtung den Statorspulen entsprechend der Ankersteflung der Feldstrom in der gewünschten Reihenfolge zugeführt wird.
  • Die erstgenannte kontaktlose Kommutierungsvorrichtung hat aber den Nachteil, daß ein Selbstanlauf der mit ihr ausgerüsteten Maschine nicht möglich ist, da im Stillstand keine Steuerspannungen erzeugt werden. Außerdem ist die Größe der Steuerspannung nach einem Anwerfen der Maschine stark drehzahlabhängig, woraus sich erhebliche Schwierigkeiten bei der Auslegung der Teile ergeben. Selbst die Form der Steuerspannungen ist in dem sogenannten Schalterbetrieb aber ungeeignet, wenn ein besonderer Aufwand für einen speziellen Verstärker mit Kippkreisen vermieden werden soll.
  • Für die Hallgeneratoren oder magnetisch gesteuerten Halbleiter ist wiederum ein permanent magnetisches Polrad erforderlich. Infolge der Alterung der Permanentmagnete wird bei dieser Einrichtung dann eine häufige Nachstellung erforderlich. Auch sind die sehr empfindlichen Hallgeneratoren teuer und temperaturempfmdlich. Die Form und Größe der erzeugten Steuerspannungen erfordert hierbei einen mehrstufigen Transistorverstärker.
  • Die kontaktlose Kommutierung mit Hilfe eines rotierenden Lichtstrahls, der auf verschiedene Fotodioden oder lichtempfindliche Transistoren trifft, weist ebenfalls Nachteile auf. Da die Leuchtstärke stark speisespannungsabhängig ist und von der Betriebsdauer der Lichtquelle abhängt, kann eine optimale Einstellung der Kommutierungsvorrichtung kaum erreicht werden. Weitere Nachteile dieser Kommutierungsvorrichtung sind die Temperaturabhängigkeit der Fotodioden und der verhältnismäßig große Raum, den die Vorrichtung benötigt, da auch in diesem Fall zusätzlich ein teurer mehrstufiger Verstärker mit Kippkreisen benötigt wird. Für Kleinmotoren ist diese Kommutierungsvorrichtung mithin ebenfalls ungeeignet.
  • Es ist weiterhin bekannt, die Kommutierung einer Gleichstrommaschine mittels einer kapazitiven, kontaktlosen Steuereinrichtung vorzunehmen. Umlaufende Elektroden rufen dabei in ortsfest angebrachten Elektroden Ladungen hervor, die der Steuervorrichtung zugeleitet werden. Bei hohen Drehzahlen entstehen bei dieser Vorrichtung scharfe Steuersignaleinsätze. Diese scharfen Signaleinsätze lassen sich bei der Vorrichtung aber nur dann erzielen, wenn die Kondensatorplatten an einem Gleichspannungspotential liegen. Der Steuerstrom ist in diesem Fall außerdem drehzahlabhängig, und zwar direkt drehzahlproportional, bei Stillstand des Rotors ist der Steuerstrom dann gleich Null. Auch diese Maschine läuft, da der Steuerstrom im Stillstand fehlt, nicht von selbst an. Während ihres Betriebes benötigt sie außerdem einen anomalen Aufwand an Verstärkungs- und Stabilisierungseinrichtungen, wenn in größeren Drehzahlbereichen überlastungen der Transistorschaltelemente vermieden werden sollen.
  • Es ist schließlich auch eine elektrische Kleinuhr bekannt, bei der mit Hilfe eines selbstanschmiegenden LC-Schwingkreisgenerators in Verbindung mit einem veränderlichen Kopplungssystem, dessen Steuerteil aus einem auf dem schwingenden Bauteil angeordneten und aus einem feststehenden Kondensatorteil besteht, ein Elektromagnet die erforderliche Anschwingenergie für ein Pendel erhält. Die Steuerstromamplitude und Form ist auf diese Weise beeinflußbar. Diese Steuerstromverbesserung würde die bekannte kontaktlose Kommutierung auf kapazitivern Weg aber nicht ausreichend verbessern, da der Verstärkungsaufwand zwar heraufgesetzt wird, die Stabilisierung wegen der Drehzahlabhängigkeit des Steuerstromes aber nicht umgangen werden kann.
  • Die Nachteile der bekannten elektrischen Maschine mit kontaktloser Kommutierung, die mit einer mehrpoligen Statorwicklung und mit einer entsprechenden Anzahl von ortsfesten Schaltvorrichtungen und kontaktlos arbeitenden Steuergliedern in Verbindung mit ortsfesten und mit der Rotorwelle der Maschine umlaufenden Kondensatorelektroden versehen ist, durch die die zugeordneten Statorspulen derart der Reihe nach mit Strom speisbar sind, daß im Stator ein umlaufendes magnetisches Feld entsteht, sind dadurch vermieden, daß gemäß der Erfindung ein kontaktlos arbeitender Hochfrequenzoszillator eine der Anzahl der Steuerglieder für die Schaltvorrichtungen entsprechende Zahl von Ausgangswicklungen aufweist, die gegeneinander so gepolt und in Reihe geschaltet sind, daß je zwei aufeinanderfolgende Wicklungen sich in ihren Spannungen aufheben und daß jede Ausgangswicklung über die Steuerglieder an zwei der feststehenden Kondensatorelektroden angeschlossen ist und mit der durch die umlaufende Kondensatorelektrode gebildeten Kapazität und dem jeweiligen Steuerglied einen geschlossenen Stromkreis bildet.
  • Vorzugsweise ist die Maschine so ausgebildet, daß jeder aus einer Ausgangswicklung des Hochfrequenzoszillators, einem Steuerglied und aus der zwischen der jeweiligen feststehenden und umlaufenden Kondensatorelektrode gebildeten Kapazität bestehende geschlossene Stromkreis einen auf die Frequenz des Hochfrequenzoszillators abgestimmten Resonanzkreis darstellt.
  • Ferner ist es zweckmäßig, als Steuerglieder ohmsehe, induktive oder kapazitive Widerstände zu verwenden.
  • Da bei der elektrischen Maschine nach der Erfindung dem rotierenden Kondensator ein Wechselstrom hoher Frequenz zugeführt wird, erhält die Verstärkervorrichtung, an die die Schaltvorrichtung angeschlossen ist, unabhängig von der Drehzahl und mithin auch bei der Drehzahl Null gleichmäßig starke Signale. Die an den Steuergliedern anfallende Energie ist dadurch, daß die Stromkreise als Resonanzkreise ausgebildet sind, groß. Darüber hinaus ist die Größe der Energie durch die Verwendung einer geeigneten Oszillatorfrequenz auch noch einstellbar. Die von den Steuergliedern abgegebenen Signale reichen dann aber bereits allein zur Betätigung der Schaltvorrichtungen aus, weshalb sich eine mehrstufige Verstärkereinrichtung erübrigt. Auch sind besondere Kippkreise überflüssig, da durch den Resonanzbetrieb der an sich sinusförmige, vom Oszillator aufgepräggte Strornverlauf in einen praktisch rechteckigen Steuerstromverlauf umgewandelt wird. Dieser Stroniverlauf garantiert wiederum ein rasches Durchschalten der zu steuernden in den Schaltvorrichtungen enthaltenen Halbleiterbauelemente, die den Statorstrom schalten. Wegen der verhältnismäßig hohen Flankensteilheh der Steuerspannungskurve können nach derErfindungkontaktloseKommutatormaschinen mit besonders hohen Drehzahlen konstruiert werden.
  • Für Motoren mit besonders hohen Drehzahlen ist es dabei von Vorteil, wenn die bewegliche Elektrode in bekannter Weise mit zunehmender Drehzahl um einen gewissen Betrag voreilt.
  • Die Kapazitäten werden bei der elektrischen Maschine nach der Erfindung vorzugsweise dadurch hergestellt, daß die Kondensatorelektroden 9 der einzelnen Resonanzkreise als nebeneinander angeordnete Kreisringteile ausgebildet sind. über die die kreissektorförmige Kondensatorgegenelektrode 8 hinwegführbar ist. Als Steuerglieder kommen bei der Kornmutierungsvorrichtung entweder ohmsche, oder aber auch induktive oder kapazitive Widerstandselemente in Betracht.
  • Die Kommutierungsvorrichtung nach der Erfindung läßt sich vorteilhaft bei ein- oder mehrphasigen Induktionsmaschinen sowie bei Gleichstrom-Nebenschlußmaschinen und Gleichstrom-Haupt- oder Doppelschlußmaschinen anwenden. Um bei Kleinstmotoren, insbesondere mit hohen Drehzahlen, auf bestimmte, gewünschte Drehmomente zu kommen, führt man die Motoren zweckmäßig als Außenläufer aus.
  • Die Erfindung wird an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert Fig. 1 zeigt schematisch einen Teil der Kommutierungsvorrichtung nach der Erfindung, F i g. 2 zeigt die Kurvenform der Steuerströme bei der Maschine nach der Erfindung, F i g. 3 bis 5 zeigen drei Steuermöglichkeiten für die Stromspeisung der Statorspulen.
  • An Hand der F i g. 1 soll im Prinzip die Arbeitsweise erläutert werden. Der Oszillator 1 mit dem Transformator 2, welcher zweckmäßigerweise ein Transistorenwechselrichter sein kann, erzeugt eine Wechselspannung hoher Frequenz. Die Sekundärwicklungen 3, 4, 5 und 6 sind gegeneinander gepolt, so daß je zwei aufeinanderfolgende Wicklungen sich in ihren Spannungen aufheben. Mit dem Rotor 7 ist die Elektrode 8 fest verbunden, so daß die stationär angeordneten Elektroden 9 und 10 durch die sehr nahe sich vorbeidrehende Elektrode 8 eine große Kapazitätsänderung erfahren. Aus der Wicklung 6 fließt nun ein Strom bestimmter Größe, welcher von der Größe der Kapazität der Elektroden bestimmt wird. Dieser Strom ergibt einen bestimmten Spannungsabfall an dem Widerstand 11. Anstelle des Widerstandes 11 kann sowohl eine Induktivität als auch eine Kapazität treten. Zweckmäßigerweise wird man den Transformator 2 als Streufeldtransformator ausbilden. Stimmt man die LC-Werte so ab, daß ein Resonanzfall bei Durchlaufen der Elektroden erreicht wird, so erhält man eine verhältnismäßig sehr große Spannungsänderung am Steuerglied 11.
  • F i g. 2 zeigt die Stromänderung über die Elek- troden in Abhängigkeit der Ankerstellung, wobei die gestrichelte Kurve 12 den Strom- bzw. Spannungsverlauf beim zweimaligen Durchlaufen der Resonanz zeigt. Der Stromverlauf gemäß Kurve 13 ergibt sich, bezogen auf ein Elektrodenpaar, wenn keine Resonanzbedingungen erfüllt sind. Nachdem bekanntlich die gesteuerten Halbleiter eine möglichst rasche Arbeitspunktverschiebung im Schalterbetrieb erfordern, so ist die ideale Ansteuerung durch eine Rechteckstromkurve gegeben. Durch den Resonanzbetrieb kann nahezu die Idealform einer solchen Rechteckkurve erreicht werden. Man kann auch durch eine geeignete Rückkopplungsschaltung die Idealform erzwingen. An dem Glied 11 gemäß F i g. 1 erhält man somit die erforderliche Steuerenergie in der notwendigen Größe und Form des Stromes. Die Wechselstromenergie, welche an dem Widerstand 11 abgenommen wird, kann gleichgerichtet und den Verstärkern zugeführt werden. F i g. 3 zeigt ein Schema mit den angeschlossenen Verstärkern 14, 15, 16 und 17, welche von den verschiedenen Ausgangskreisen des Oszillators gemäß F i g. 1 in einer bestimmten Folge angesteuert werden. Je nach Ankerstellung bzw. Stellung der Elektrode 8 erhält nun einer der genannten Verstärker eine Ansteuerung, so daß ein Strom in einer der Statorspulen fließt, wodurch eine Drehung des Ankers bewirkt wird. Bevor nun die Elektrode 8 das gegenüberliegende Elektrodenpaar ganz verlassen hat, beginnt bereits der Strom im nächsten Elektrodenpaar zu fließen, so daß eine verhältnismäßig sehr kleine überlappung der Schaltvorgänge erreicht wird. Hierdurch ergibt sich, daß in jeder Ankerlage ein Selbstanlauf der Maschine gewährleistet ist. Die vier Verstärker sind so geschaltet, daß in den Statorspulen der Strom in beiden Richtungen fließen kann. Hierdurch wird eine höchstmögliche Ausnützung des Motors bei bestimmter Größe erreicht. In Fig. 4 ist eine Windung bzw. Wicklung in vereinfachter Form dargestellt. Die beiden Enden sind über je zwei steuerbare Halbleiter 18, 19, 20 und 21 an die Gleichstromquelle angeschlossen. Auch in diesem Fall wird die Statorwicklung in beiden Richtungen ausgenützt.
  • F i g. 5 zeigt eine weitere Ausführungsforin. Die Verstärker 22 bis 251 welche in der oben beschriebenen Weise und Folge angesteuert werden, sind mit einer doppelten Anzahl von Statorspulen verbunden. In diesem Fall soll durch die Statorspulen der Strom nur in einer Richtung fließen, während die notwendige Feldumkehrung durch den Stromfluß in der zweiten Spule erreicht wird. Bei einer solchen Schaltweise vereinfacht sich die gesamte Schaltanordnung in Bezug der Speisung des Motors wesentlich. In solchen Fällen, wo auf eine gedrängte Bauweise des Motors verzichtet werden kann, wird man daher vorteilhafterweise die Konstruktion gemäß F i g. 5 verwenden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Maschine mit kontaktloser Kommutierung, die mit einer mehrpohgen Statorwicklung und mit einer entsprechenden Anzahl von ortsfesten, steuerbaren, kontaktlosen Schaltvorrichtungen versehen ist, durch die die zugeordneten Statorspullen derart der Reihenfolge nach mit Strom speisbar sind, daß im Stator ein umlaufendes magnetisches Feld entsteht, wobei kontaktlos arbeitende Steuerglieder für die Schaltvorrichtungen in Strombahnen mit ortsfesten Kondensatorelektroden angeordnet sind, die zusammen mit einer mit der Rotorwelle der elektrischen Maschine umlaufenden, dicht über den ortsfesten Elektroden hinwegführbaren, weiteren Kondensatorgegenelektrode eine Kapazität bilden, durch die die kontaktlosen Schaltvorrichtungen über die Steuerglieder in Betrieb gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein kontaktlos arbeitender HochfrequcnzosziUtor (1) eine. der Anzahl der Steuerglieder(11) für die Schaltvorrichtungen (14 bis 17 bzw. 22 bis 25) entsprechende Zahl von Ausgangswicklungen (3 bis 6) aufweist, die gegeneinander so gepolt und in Reihe geschaltet sind, daß je zwei aufeinanderfolgende Wicklungen sich in ihren Spannungen aufheben, und daß jede Ausgangswicklung über die Steuerglieder (11) an zwei der feststehenden Kondensatorelektroden (9, 10) angeschlossen ist und mit der durch die umlaufende Kondensatorgegenelektrode (8) gebildeten Kapazität und dem jeweiligen Steuerglied einen geschlossenen Stromkreis bildet.
  2. 2. Elektrische Maschine nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder aus einer Ausgangswieklung des Hochfrequenzoszillators, einem Steuerglied und aus der zwischen der jeweiligen feststehenden und umlaufenden Kondensatorelektrode gebildeten Kapazität bestehende geschlossene Stromkreis einen auf die Frequenz des Hochfrequenzoszillators abgestimmten Resonanzkreis darstellt. 3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerglieder ohmsche, induktive oder kapazitive Widerstände verwendet werden.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1049 788, 1050 812, 1105 045, 1109 779; französische Patentschrift Nr. 1161175-3 »Neues aus der Technik«, Nr. 9, Jg. 1960, S. 1 und 2.
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