DE875962C - Frequenzabhaengige Regeleinrichtung - Google Patents
Frequenzabhaengige RegeleinrichtungInfo
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- DE875962C DE875962C DES4378D DES0004378D DE875962C DE 875962 C DE875962 C DE 875962C DE S4378 D DES4378 D DE S4378D DE S0004378 D DES0004378 D DE S0004378D DE 875962 C DE875962 C DE 875962C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P5/00—Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
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Description
- Frequenzabhängige Regeleinrichtung Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung, die von Abweichungen der Frequenz einer gegebenen Wechselspannung von einem Sollwert abhängig ist. Die Erfindung kann beispielsweise zur selbsttätigenDrehzahlregelung von Gleichstrommaschinen verwendet werden, die mit einem Tachometerdynamo gekuppelt sind, welcher eine Wechselspannung mit einer der Drehzahl entsprechenden Frequenz liefert. Die Erfindung kann aber auch zur Betätigung von anderen selbsttätigen Regelanordnungen oder von Meßgeräten dienen.
- Gemäß der Erfindung werden zwei Verstärkerröhren, deren Anodenströme eine bei Frequenzabweichungen die erforderliche Regelspannung liefernde Differenzschaltung durchfließen, mit Gitterspannungen beaufschlagt, welche der Wechselspannung von gegebener Frequenz über kapazitive bzw. induktive Widerstände derart entnommen werden, daß beim Sollwert der Frequenz die Gitterspannungen in Gegenphase liegen. Die Erfindung hat den Vorteil, daß schon bei geringen Frequenzabweichungen verhältnismäßig kräftige Regelimpulse der Regelschaltung entnommen werden können.
- Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Wesentlicher Bestandteil der Regelanordnung sind zwei Verstärkerröhren i und 2, die über zwei Widerstände 3 und 4. an eine Gleichstromquelle 5 angeschlossen sind. In einer Ouerverbindungsleitung zwischen den Stromkreisen der beiden Verstärkerröhren i und 2 liegen Steuerwiderstände 6 und 7, die in den Gitterkreis von zwei weiteren Verstärkerröhren 8 und 9 geschaltet sind. Diese beiden Röhren speisen je eine Hälfte der Gleichstromerregerwicklung einer vormagnetisierten Drosselspule io, die in irgendeinem an sich bekannten Regelstromkreis, beispielsweise im Gitterkreis eines gittergesteuerten !Ouecksilberdampfgleichrichters, liegt und dort den Zündzeitpunkt der Entladungsgefäße bestimmt.
- Wesentliches Kennzeichen der Erfindung ist die Art der Gittersteuerung der beiden Verstärkerröhren i und 2. Wie die Zeichnung zeigt, sind die Gitterwiderstände Wi und W2 über Impedanzen an die Wechselspannungsquelle i i von gegebener Frequenz, beispielsweise an einen Wechselstromtachometerdynamo, angeschlossen. Zwischen dem Widerstand fll der Verstärkerröhre i und der Wechselspannung i I liegt ein Kondensator C, während der Widerstand W2 an die gleiche Wechselspannung über eine InduktivitätL angeschlossen ist. Die beiden Impedanzen C und L sind so bemessen, daß beim Sollwert der Frequenz der Wechselspannungsquelle i i die Gitterspannungen der beiden Verstärkerröhren i und 2 in Gegenphase liegen. In diesem Betriebszustand ist der die beiden Röhren i und 2 durchfließende Anodenstrom der gleiche; und dementsprechend entstehen an den beiden Steuerwiderständen 6 und 7 keine Spannungen. Sobald die Frequenz der Wechselspannungsquelle i i nach oben oder unten von ihrem ,Sollwert abweicht, ändern sich auch die Gitterspannungen der Röhren i und 2, und zwar in gegenläufigem Sinne. Die Anodenströme der beiden Röhren i und 2 sind jetzt nicht mehr gleich, und dementsprechend entstehen an den Steuerwiderständen 6 und 7 Gitterspannungen, deren Größe und Richtung von der Art der Abweichung der Frequenz von ihrem Sollwert abhängig ist.
- Zweckmäßig wird den beiden Verstärkerröhren i und 2 noch je eine weitere Steuerspannung zugeführt, die einem Widerstand W3 entnommen ist. Dieser Widerstand ist an die Wechselstromquelle i i über die Reihenschaltung aus einem Kondensator Cl und einer Induktivität L1 angeschlossen. Die beiden Impedanzen L1 und Cl sind so bemessen, daß der aus ihnen gebildete Resonanzkreis bei dem Sollwert der Frequenz der Wechselstromquelle i i sich im Resonanzzustand befindet. Bei Abweichungen der Frequenz von ihrem Sollwert ändert sich dementsprechend auch die Spannung an dem Widerstand W3, welche ebenso wie die Spannungen an den beiden Widerständen W1 und lV2 im Sinne einer Änderung der Anodenströme der beiden Verstärkerröhren i und 2 wirkt. Durch die zusätzliche Steuerung der beiden Verstärkerröhren i und 2 in Abhängigkeit von dem Resonanzkreis L1, Cl wird die Empfindlichkeit der Frequenzregeleinrichtung erhöht.
- Der aus den Schaltungsteilen 3, q. und 6 bis io bestehende Teil der vorstehend beschriebenen Schaltung ist nur als Ausführungsbeispiel- der Erfindung anzusehen. An die Stelle dieser Schaltungsteile können andere an sich aus der Regeltechnik bekannte Schaltungsteile verwendet werden, welche dazu dienen, den Unterschied der Aussteuerung der beiden Verstärkerröhren i und 2 in Regelimpulse umzusetzen, welche entweder an einem Meßgerät die eingetretene Frequenzabweichung kenntlich machen oder einen Regelstromkreis derart beeinflussen, daß die Abweichung der steuernden Frequenz von ihrem Sollwert wieder rückgängig gemacht wird.
- Es ist zweckmäßig, die Regeleinrichtung der Erfindung mit höheren Frequenzen arbeiten zu lassen und dementsprechend vielpolige Tachometerdynamos zur Erzeugung der Wechselspannung gegebener Frequenz zu verwenden. Durch Anwendung von Siebketten kann die Regeleinrichtung so ausgebildet werden, daß sie nur auf die Grundwelle anspricht:
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Regelung'in Abhängigkeit von Abweichungen der Frequenz einer Wechselspannung von einem Sollwert, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verstärkerröhren, deren Anodenströme eine bei Frequenzabweichungen die erforderliche Regelspannung liefernde Differenzschaltung durchfließen, mit Gitterspannungen beaufschlagt werden, die der Wechselspannung von gegebener Frequenz über kapazitive bzw. induktive Widerstände derart entnommen werden, daß beim Sollwert der Frequenz die Gitterspannungen in Gegenphase liegen.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerröhren mit einer zusätzlichen Spannung beaufschlagt werden, die einem an die Wechselspannung gegebener Frequenz angeschlossenen Resonanzkreis entnommen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES4378D DE875962C (de) | 1941-04-08 | 1941-04-08 | Frequenzabhaengige Regeleinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES4378D DE875962C (de) | 1941-04-08 | 1941-04-08 | Frequenzabhaengige Regeleinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE875962C true DE875962C (de) | 1953-05-07 |
Family
ID=7470675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES4378D Expired DE875962C (de) | 1941-04-08 | 1941-04-08 | Frequenzabhaengige Regeleinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE875962C (de) |
-
1941
- 1941-04-08 DE DES4378D patent/DE875962C/de not_active Expired
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