DE1164133B - Typenraddruckwerk - Google Patents

Typenraddruckwerk

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Publication number
DE1164133B
DE1164133B DEF26198A DEF0026198A DE1164133B DE 1164133 B DE1164133 B DE 1164133B DE F26198 A DEF26198 A DE F26198A DE F0026198 A DEF0026198 A DE F0026198A DE 1164133 B DE1164133 B DE 1164133B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
support plate
type wheel
rail
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF26198A
Other languages
English (en)
Inventor
Ivo Spiazzi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FABBRICA ITALIANA MACCHINE AZIENDALI
Original Assignee
FABBRICA ITALIANA MACCHINE AZIENDALI
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Filing date
Publication date
Application filed by FABBRICA ITALIANA MACCHINE AZIENDALI filed Critical FABBRICA ITALIANA MACCHINE AZIENDALI
Publication of DE1164133B publication Critical patent/DE1164133B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/04Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Typenraddruckwerk Die Erfindung betrifft ein Typenraddruckwerk mit horizontaler Druckebene mit Einstellzahnstangen für ein Rechenwerk.
  • Bei verschiedenen Arten von Addier-, Adressier-, Rechen-, Buchungs- und Quittungsmaschinen, vornehmlich solchen, die an Schaltern von Ämtern, Banken usw. verwendet werden, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, Ziffern oder Ziffernsummen in einer waagerechten Ebene zum Abdruck zu bringen.
  • Dies beruht darauf, daß es wesentlich rascher zu bewerkstelligen ist, ein Dokument, auf dem eine Aufzeichnung vorgenommen werden soll, auf eine Ebene zu legen, als dasselbe unter eine Schreibwalze einzuspannen. Auch die von Buchungsmaschinen bekannte frontseitige Einführung des Belegblattes ist umständlicher.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zum Übertragen von Zahlenwerten von einem Rechenwerk auf ein Druckwerk mit Typenrädern und horizontaler Druckebene bekanntgeworden. Bei dieser Einrichtung sind sämtliche Typenräder auf ein und derselben in einem Schwingrahmen gelagerten Welle montiert. Hierbei erweist es sich jedoch als nachteilig, daß sämtliche vorgesehenen Typenräder bei jedem Abdruck abwärts bewegt werden, auch wenn einige Typenräder wahlweise nicht zum Abdruck gebracht werden sollen.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Typenraddruckwerk zu schaffen, welches in einfacher Weise aufgebaut ist und einen Abdruck der einzelnen Typenräder vollkommen unabhängig voneinander ermöglicht.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß jedes Typenrad an einer eigenen, verschiebbaren Tragplatte gelagert und über Zwischenzahnräder, die an der gleichen Tragplatte vorgesehen sind, mit der zugehörigen Einstellzahnstange im Eingriff steht, der durch einen Führungsbolzen gesichert wird, und daß sämtliche nebeneinander parallel angeordnete Tragplatten durch eine Rückstellschiene in ihre Nichtdrucklage geführt werden, ferner daß jede Tragplatte durch eine Feder nach oben gedrückt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Das Typenrad 123 jedes Stellenwertes, an dessen Umfang die abzudruckenden Typen angeordnet sind, wird über die Zahnräder 124, 125, 126 verdreht, von denen das letztere mit einer Zahnstange 127 im Eingriff steht, welche unter der Einwirkung der Feder 122 steht. Die Verschiebungsweite der Zahnstange bestimmt in bekannter Weise den Ziffernwert. Am rechten Ende der Zahnstange 127 ist eine Kulisse 131 angebracht, in der ein Zapfen 132 einer Stange 133 gleiten kann, an deren Ende die bereits genannte Feder 122 angreift.
  • Die Zahnräder 124, 125 und 126 sowie das Typenrad 123 sind um Zapfen drehbar, die an einer senkrecht verschiebbaren Platte 134 befestigt sind. Am unteren Ende dieser Platte ist ein Kniehebelsystem 140, 141 um einen Zapfen 139 drehbar angebracht, dessen mittlerer Drehzapfen 142 sich auf einer Schiene 143 befindet, die unter der Wirkung einer Feder 144 steht und durch eine um die Welle 146 schwenkbare Querschiene 145 in der gezeigten Lage gehalten wird.
  • Nach erfolgter Einstellung der Typenräder 123 (d. h. wenn die gemeinsame Anschlagschiene 129 ihre Verschiebung nach rechts beendet hat), wird die Querschiene 145 mittels der Welle 146 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und gibt somit die Schienen 143 frei, so daß sich dieselben nach rechts verschieben können. Dieser Verschiebung zufolge wird der mittlere Drehpunkt der Kniehebel 140, 141 nach rechts verschoben, und die Platten 134 werden angehoben, wobei die unteren Gelenkpunkte 183' der Kniehebel unverändert bleiben. Der Gelenkpunkt 183' befindet sich am Ende eines doppelarmigen Hebels 147, der um den Drehzapfen 163 drehbar ist und dessen anderes Ende durch eine Feder 148 gehalten wird.
  • Im Falle eines etwaigen anomalen Druckes auf das Typenrad 123 wird die gesamte Anordnung unter Überwindung der Kraft der Feder 148 gesenkt. An der Platte 134 ist unterhalb der Zahnstange 127 ein Zapfen 151 angeordnet, der beim Anheben der Platte 134 die Zahnstange 127 mit anhebt, so daß sie mit dem Zahnrad 126 stets im Eingriff bleibt.
  • Die Zahnstange 127 weist einen Stift 152 auf, an welchen eine Stange 153 unter der Wirkung einer Feder 157 anliegt, wobei diese Stange 153 an ihrem unteren Ende um einen Zapfen 154 eines Hebels 155 drehbar ist. Dieser Hebel 155 ist seinerseits um den ortsfesten Zapfen 156 schwenkbar. Die Stange 153 weist eine Nase 158 auf, mit der eine um die Welle 160 drehbare Querschiene 159 in Eingriff kommen kann, sobald die Zahnstange 127 um mindestens einen Schritt verschoben wird, d. h. jedesmal, wenn in der betreffenden Dekade eine von Null verschiedene Ziffer eingestellt wird.
  • Sofort nach der Einstellung der Zahnstangen 127 dreht sich die Querschiene 159, und wenn in der betreffenden Dekade eine Ziffer eingestellt wurde, dann wird die sich unter der Wirkung der Feder 157 schwenkende Stange 153 angehoben und nimmt dabei den Hebel 155 mit. Auf diesem Hebel ruht mittels eines Stiftes 165 ein Schieber 166, dessen obers abgewinkeltes Ende 167 die Verschiebung der Schiene 143 nach rechts behindert, nachdem er in die Ausnehmung 169 dieser Schiene 143 eingreift und andererseits gegen eine ortsfeste Platte 170 anliegt. Das Anheben des Schiebers 166 gestattet somit, wenn sich die Querschiene 145 im Gegenuhrzeigersinn dreht, die Rechtsverschiebung des Schiebers 143 und demzufolge das gewünschte Anheben der Typenräder.
  • Sobald alle Typenräder in dieser Weise eingestellt und angehoben wurden, erfolgt der Abdruck auf beliebige bekannte Art, beispielsweise vermittels einer von oben her gegen die Typenräder herangeführten Druckplatte.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Typenraddruckwerk mit horizontaler Druckebene für Rechenwerke, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß jedes Typenrad (123) an einer eigenen, verschiebbaren Tragplatte (134) gelagert und über Zwischenzahnräder (124, 125, 126), die an der gleichen Tragplatte vorgesehen sind, mit der zugehörigen Einstellzahnstange (127) im Eingriff steht, der durch einen Führungsbolzen (151) gesichert wird. und daß sämtliche, nebeneinander parallel angeordnete Tragplatten (134) durch eine Rückstellschiene (145) in ihre Nichtdrucklage geführt werden, ferner daß jede Tragplatte (134) durch eine Feder (148) nach oben gedrückt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben einer jeden Tragplatte (134) eine Schiene (143) vorgesehen ist, die durch einen Schieber (166) verhindert ist, das Anheben zu bewirken, solange die zugehörige Einstellzahnstange (127) nicht um mindesten einen Schritt verschoben wurde.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Zahnstange (127) vorgesehener Stift (152) einer durch eine Feder (157) an diesem Stift (152) anliegend gehaltenen Stange (153) verschwenkt, so daß eine zu gegebener Zeit betätigte Querschiene (159) auf eine Nase (158) der Stange (153) einwirken und diese selbst anheben kann, wodurch ein Hebel (155), an den die Stange (153) angelenkt ist, verdreht wird und über einen Stift (165) des Schiebers (166) diesen mitnimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 679 638; USA.-Patentschrift Nr.1290 432.
DEF26198A 1957-07-24 1958-07-18 Typenraddruckwerk Pending DE1164133B (de)

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IT1164133X 1957-07-24

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DEF26198A Pending DE1164133B (de) 1957-07-24 1958-07-18 Typenraddruckwerk

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1290432A (en) * 1916-08-21 1919-01-07 Jack L Walker Attachment for adding-machines.
DE679638C (de) * 1935-05-23 1939-08-11 Anker Werke Ag Druckwerk fuer Buchungs- und aehnliche Maschinen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1290432A (en) * 1916-08-21 1919-01-07 Jack L Walker Attachment for adding-machines.
DE679638C (de) * 1935-05-23 1939-08-11 Anker Werke Ag Druckwerk fuer Buchungs- und aehnliche Maschinen

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