DE1163855B - Vorrichtung zum axialen Hin- und Herbewegen der Farbwalzen von Druckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum axialen Hin- und Herbewegen der Farbwalzen von Druckmaschinen

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DE1163855B
DE1163855B DEL20304A DEL0020304A DE1163855B DE 1163855 B DE1163855 B DE 1163855B DE L20304 A DEL20304 A DE L20304A DE L0020304 A DEL0020304 A DE L0020304A DE 1163855 B DE1163855 B DE 1163855B
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DE
Germany
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shaft
roller
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rollers
sleeve
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DEL20304A
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English (en)
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Anton Rudolf Stobb
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LEVEY FRED K H CO Inc
Fredk H Levey Co Inc
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LEVEY FRED K H CO Inc
Fredk H Levey Co Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/15Devices for moving vibrator-rollers

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Vornichtung zum axialen Hin- und Herbewegen der Farbwalzen von Druckmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum axialen Hin- und Herbewegen der Farbwalzen von Druckmaschinen mittels eines aus zwei durch Zahnräder angetriebenen Teilen bestehenden Kurvengetriebes, von dem das eine Teil durch eine mit der Farbwalze verbundene, mit einer Steuerkurvennut versehene Hülse gebildet ist und das andere Teil in diese Steuerkurvennut eingreift.
  • Bei den bekannten Ausführungen von Farbwerken an Druckmaschinen wird die Druckfarbe von einer Vorratswalze durch eine Reihe oder mehrere Reihen parallel zueinander liegender Verteilerwalzen auf den Formzylinder gebracht. Gewöhnlich werden einzelne Walzen dieser Reihen axial hin- und herbewegt, um eine gleichmäßigere Verteilung der Druckfarbe über die zylindrischen Oberflächen der Walzen zu bewirken.
  • In der Drucktechnik wird es aber auch häufig gewünscht, auf einem Walzenabschnitt eine dünne Schicht einer anderen Farbe aufzutragen, als die, welche auf die benachbarten Längsabschnitte der Walze aufgetragen wird. Im allgemeinen ist es aber wünschenswert, das Vermischen der Druckfarben zu vermeiden, und es ist deshalb notwendig, das Ausmaß der Längsverschiebung der schwingenden Walzen zu überwachen und präzise zu steuern. Manchmal muß auch die Längsbewegung der Walzen überhaupt unterbunden werden.
  • Diese axiale Hin- und Herbewegung der Farbwalzen von Druckmaschinen ist bis jetzt durch die verschiedensten Mittel, wie Hebel, Nocken oder sonstige Führungen bewirkt worden. Es s;nd auch Vorrichtungen bekannt, bei denen mit Hilfe von Steuerkurveneinrichtungen das Ausmaß der Längsverschiebung der schwingenden Walze verstellt werden kann, bei denen jedoch jeweils nur ein Steuerelement über Zahnräder angetrieben ist und das andere sich lediglich in Reibungskontakt mit dem ersten befindet. Ferner enthält bei den bekannten Anordnungen nur jeweils eines der beiden Elemente eine Steuerkurve. Diese Nachteile führen bei großen Druckmaschinen, die mit hoher Geschwindigkeit laufen, zu ernsthaften Schwierigkeiten, da die durch Reibung angetriebenen Teile sich zu schnell abnutzen und zu Ungenauigkeiten und Klappern der Maschine Anlaß geben. Außerdem treten bei schnellaufenden Druckmaschinen an diesen Steuerelementen sehr große Kräfte auf, die nur durch geeignete Vorrichtungen aufgefangen werden können. Zwar ist auch eine Vorrichtung zum axialen Hin- und Herbewegen der Farbwalzen von Druckmaschinen mittels eines aus zwei durch Zahnräder angetriebenen Teilen bestehenden Kurvengetriebes bekannt, jedoch weist diese Vorrichtung keine Möglichkeit zur Veränderung der Länge des Hubes der Farbwalzen auf.
  • Von den bekannten Einrichtungen mit einem aus zwei Teilen bestehenden Kurvengetriebe, von dem das eine durch eine mit einer Steuerkurvennut versehene Hülse gebildet ist und das andere Teil in diese Steuerkurvennut eingreift, unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß das andere Teil durch eine Steuerkurve in Form eines in die Steuerkurvennut der Hülse eingreifenden Steges gebildet ist und die Steuerkurvennut sowie der Steuerkurvensteg durch Lösen von Kupplungseinrichtungen, die sie mit ihren Antriebsrädern verbinden, gegenseitig verstellbar sind. Durch eine derart ausgebildete Vorrichtung werden alle die Mängel der verschiedenen bekannten Einrichtungen vermieden.
  • In den Zeichnungen, welche eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung zeigen, ist F i g. 1 ein Schnitt durch das schematisch dargestellte Farbwerk einer Rotationsdruckmaschine nach der Linie 1-I der F i g. 2, F i g. 2 ein Schnitt nach der Linie II-11 der F i g. 1, und F i g. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
  • Druckfarbe wird von der Vorratswalze 1 der F i g. 1. durch eine Heberwalze 2 auf eine Verteilerwalze 3 und von dort auf die Auftragswalzen 4 und auf den Formzylinder 5 über eine Reihe parallel zueinander angeordneter Verteilerwalzen 6, 7, 8, 9, 10, 11 und 12 gebracht. Die Walzen 7, 8, 11 und 12 besitzen gewöhnlich Umfangsoberflächen aus Stahl und die dazwischenliegenden Walzen 6, 9 und 10 Umfangsflächen aus Gummi. Die Stahlwalzen oder die Gummiwalzen oder beide können schwingend angeordnet scin, d. h. daß i?:nen eine axiale Hin- urd Her:,wegung während ihrer Drehung erteilt wird.
  • Die Farbwalzen an ihren Enden sind in bekannter Weise parallel zueinander und drehbar in dem Rahmen 13 der Druckpresse gelagert, wie am besten in den F i g. 2 und 3 gezeigt ist.
  • Die Welle 14 ist auf dem Rahmen 13 der Presse durch Lager 15 unterstützt, welche durch Bolzen oder Schrauben 17 am Rahmen festgehalten werden. Am linken Ende der Welle 14 mit Bezug auf F i g. 2 befindet sich ein Zahnradgetriebe 18 mit dem Zahnrad 18a, welches durch Schrauben 20 mit einem Kegelrad 19 verbunden ist.
  • Die hin- und herbewegte Walze 8 ist auf einer Welle 21 befestigt, die zur Welle 14 parallel liegt und drehbar auf dem Rahmen 13 der Druckpresse durch Lager 22 und 23 gehalten ist. Die Lager sind durch Schrauben 24 am Rahmen fixiert.
  • Am linken Ende der Welle 21 ist ein Zahnrad 27 mit Hilfe eins Bolzens 26 und einer Unterlagscheibe 25 drehbar befestigt. Die Zähne des Zahnrades 27 sind im Eingriff mit den Zähnen des Treibrades 18a. Die Welle 21 ist axial beweglich und um die Hin-und Herbewegung zu gestatten, ohne daß die sich im Eingriff befindlichen Zähne der Zahnräder außer Eingriff kommen, sind die Zähne des Zahnradks 18a in Axialrichtung wesentlich breiter als jene des Zahnrades 27. Die Welle 14 ist gegen axiale Verschiebung gesichert.
  • Am rechten Ende der Welle 14 mit Bezug auf F i g. 2 ist eine im wesentlichen zylindrische Hülse 29 durch Lager 28 drehbar gelagert. Die Hülse 29 wird durch die Welle 14 gedreht, jedoch vorzugsweise mit geringerer Umdrehungszahl. Dies geschieht durch ein Reduktionsgetriebe, welches aus einem Sonnenrad 30, das auf der Welle 14 befestigt ist, und Planetenrädern 31 besteht, welche mit dem Zahnrad 30 und mit einem innenverzahnten Rad 32 in Eingriff sind. Die Zahnräder 31 drehen sich um Zapfen 31a, welche in der zylindrischen Hülse 29 befestigt sind und durch welche die Hülse 29 gedreht wird. Die Planetenräder 31 sind durch Kugellager 33 auf den Zapfen 31a drehbar gelagert.
  • Am äußeren Ende der zylindrischen Hülse 29 ist ein Zahnrad 34 drehbar angebracht und durch einen Sicherungsring 35 gegen axiale Verschiebung gesichert. Das Zahnrad 34 kann mit der zylindrischen Hülse 29 durch einen unter Federdruck stehenden Stift 36 gekuppelt werden. Durch Herausziehen des Stiftes 36, welcher in Bohrungen der Schulter 29a der Hülse 29 ruht, kann das Zahnrad 34 mit Bezug auf die Hülse 29 verdreht werden. Am Umfang der zylindrischen Hülse 29 ist eine Steuerkurvennut 37 in Form einer abgeplatteten Sinuskurve eingearbeitet. Die zylindrische Hülse 29 und die Lager 28 werden durch eine Unterlagscheibe 38 und eine Schraube 38a festgehalten.
  • Am äußersten rechten Ende der Welle 21 mit Bezug auf F i g. 2 ist durch Lager 39 eine zylindrische Hülse 40 gelagert. Die Hülse ist abgesetzt und auf dem Teil geringeren Durchmessers ist ein Zahnrad 41 drehbar angeordnet. Die Zähne des Zahnrades 41 sind in Eingriff mit den Zähnen des Zahnrades 34. Das Zahnrad 34 treibt das Zahnrad 41 an. Das Zahnrad 41 ist mit der zylindrischen Hülse 40 durch einen unter Federwirkung stehenden Stift 42, welcher in Verzahnung des Absatzes 41a der Hülse 40 eingreift, gekuppelt. Das Zahnrad 41 ist durch einen Federring 43, der in eine Nut der Hülse 40 eingebracht ist. gegen axiale Verschiebung gesichert. Die Lager 39 werden auf der Welle 21 durch eine Unterlagscheibe 44 und eine Schraube 45 festgehalten.
  • Am Umfang weist die zylindrische Hülse 40 eine Steuerkurve 46 in Form eines sich radial nach außen erstreckenden, nach einer abgeplatteten Sinuswelle verlaufenden Steges auf, welcher mit der Steuerkurvennut 37 der Hülse 29 zusammenarbeitet.
  • Bei der Betätigung des Druckwerkes wird die zylindrische Hülse 29 und das Zahnrad 34 durch die Welle 14 und das verbindende Reduktionsgetriebe gedreht. Dadurch wird die zylindrische Hülse 40 über die in Eingriff stehenden Zahnräder 34 und 41 gedreht, da die letzteren gegen Verdrehung mit Bezug auf die zylindrischen Hülsen 29 und 40 durch die unter Federdruck stehenden Stifte 36 und 42 gekuppelt sind.
  • Während der Drehung der zylindrischen Hülsen 40 und 29 werden die zylindrische Hülse 40, die Welle 21 und die Walze 8 durch das Abwälzen des Steges 46 in der Nut 37 gezwungen, sich axial mit Bezug auf die zylindrische Hülse 29 verschieben. Das Ausmaß der axialen Längsverschiebung ist dabei gleich der Änderung in algebraischen Summen der Amplituden der entsprechenden Sinuswellen während der Rotation der Steuerkurvenglieder. Dies hängt natürlich von den relativen Lagen der Steuerkurvenglieder 46 und 37 zueinander ab.
  • Die relative Lage der Steuerkurvenglieder 46 und 37 zueinander kann willkürlich beispielsweise durch Herausziehen des Federstiftes 42 und durch Verdrehen der zylindrischen Hülse 40 mit Bezug auf die zylindrische Hülse 29 geändert «erden. Dies bedingt natürlich eine Veränderung des Änderungsbetrages in den algebraischen Summen der Amplituden der bezüglichen abgeflachten Sinuswellen und dadurch eine Änderung des Ausmaßes der Axialbewegung der Vibrations- oder Schwingwalze B.
  • Wenn die maximal mögliche Längsschwingung (Vibration) gewünscht ist, werden die relativen Lagen der Steuerkurvenglieder 46 und 37 sa eingestellt, daß die Scheitel der zwei Sinuswellen zusammenfallen. Wird jedoch die minimale Längsverschiebung der Walze 8 gewünscht, so wird die Einstellung in solcher Weise vorgenommen, daß der positive Scheitel einer Sinuswelle mit dem negativen Scheitel der anderen Sinuswelle zusammenfällt. Und wenn die Einstellung so erfolgt, daß die Amplituden der zwei Sinuswellen gleich sind, wird sieh die Vibrationswalze 8 während ihrer Drehung überhaupt nicht verschieben.
  • Es kann auch eine Mehrzahl von Vibrationswalzen, von denen jede auf einer der Welle 21 ähnlichen. parallel zur Welle 14 liegenden Welle angeardnet ist und die in F i g. 1 mit 7, 8, 11 und 12 bezeichnet sind, um die Welle 14 angeordnet werden. Jede dieser Wellen 21 wird mit Bezug auf F i g. 3 auf ihrem rechten Ende eine Steuerkurveneinrichtung aufweisen und eine zylindrische Hülse, wie sie mit 40 bezeichnet ist, enthalten, mit sich nach außen erstreckendem Steuerkurvensteg 46 und Zahnrädern 41, welche mit den Steuerkurvenführungen auf der Welle 14, wie oben beschrieben, zusammenarbeiten. Die hin- und hergehende axiale Bewegung jeder der Vibrationswalzen kann dabei durch Herausziehen des Federstiftes 36 und Verdrehen der zylindrischen Hülse 29 mit Bezug auf die verschiedenen zylindrischen Hülsen 40 geändert werden. Es kann, wie beschrieben, jede Vibrationswalze getrennt für sich eingestellt werden.
  • Wenn nur wechselweise Walzen zum Hin- und Herschwingen gebracht werden sollen, können deren Achsen vorteilhafterweise im gleichen Abstand von den Achsen der Welle 14 angeordnet werden. Dadurch kann eine Mehrzahl von Walzen, beispielsweise die Walzen 7, 8, 11 und 12, mit der beschriebenen Steuerkurvenvorrichtung ausgestattet werden, welche unmittelbar mit der Steuerkurvennut 37 zusammenarbeiten.
  • Wenn gewünscht wird, daß eine Walze, die beispielsweise wie die Walze 10 angeordnet ist, zum Vibrieren oder Hin- und Herschwingen gebracht wird, so wird vorteilhafterweise diese Walze durch die Steuerkurveneinrichtung einer der anderen Vibrationswalzen, beispielsweise der Walze 8, angetrieben. Eine solche Anordnung ist in F i g. 3 der Zeichnung gezeigt.
  • Der Steuerkurvensteg der Welle 21 ist der gleiche wie der in F i g. 2 gezeigte, und das Steuerkurvenglied zur Drehung der Walze 10 ist mit jenem für die Welle 21 identisch mit der Ausnahme, daß an Stelle des Steuerkurvensteges 46 eine Steuerkurvennut vorgesehen ist, die ähnlich der Steuerkurvennut 37 ist und mit dem Führungssteg 46 zusammenarbeitet.
  • Die relative Lage der Wellen 21 mit Bezug auf die Welle 14 hängt zum Teil vom Durchmesser dar zylindrischen Hülsen der Steuerkurvenglieder und dem Durchmesser der Walzen ab. Die Wellen der Walzen 7, 8, 11. und 12 können alle den gleichen Abstand von der Welle 14 haben. Die Walze 10 ist jedoch z. B. von der Welle 14 weiter entfernt. Wenn die Vibration oder axialen Schwingungen einer Walze, die wie die Walze 10 angeordnet ist, gewünscht wird, und die auch eine Gummiwalze sein kann, kann die Welle, auf welcher die Steuerkurveneinrichtung angebracht ist, von der Welle der Walze 10 getrennt sein, wie beispielsweise in F i g. 3 gezeigt ist.
  • Die Walze 10 ist auf der Welle 47 befestigt, welche durch Lager 49 in der Rahmenwand 48 gehalten wird. Das andere Ende der Welle 47 kann im Druckrahmen 13 gelagert sein, wie in F i g. 2 der Zeichnung gezeigt ist. Sie wird jedoch gewöhnlich nicht mit einem Zahnrad, wie dem Zahnrad 27, versehen sein. Die Welle 47 und die Walze 10 können axial bewegt werden und um eine solche Bewegung zu erhalten, ist auf dem rechten Ende der Welle mit Bezug auf F i g. 3 ein Finger 50 durch Verschraubung oder auf andere Art befestigt, welcher in eine Nut 51 der Welle 52 eingreift. Die Welle 52 wird in der beschriebenen Weise axial hin- und herbewegt.
  • Selbstverständlich können verschiedene Mittel verwendet werden, um die Hin- und Herbewegung der Welle 52 auf die Welle 47 zu übertragen. Die Anordnung soll aber vorzüglich so getroffen werden, daß der Abstand zwischen den Wellen 47 und 21 unabhängig von der Welle 52 eingestellt werden kann. Deshalb wird das Lager 49 für die Welle 47 exzentrisch ausgeführt, so daß die Spannung zwischen der Walze 10 und der Walze 8 durch Verdrehen des Lagers in der Rahmenwand 48 unabhängig von der Steuerkurveneinrichtung eingestellt werden kann.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich jedes der Steuerkurvenglieder um die zylindrische Hülse in der Form einer einzigen abgeplatteten Sinuswelle. Es kann aber auch wünschenswert sein, daß der Steuerkurvensteg eine doppelte Sinuswelle um die Hülse bildet, um die Frequenz der axialen Schwingungen mit Bezug auf die Umdrehungszahl der zylindrischen Hülse zu vergrößern. Auch eine solche Ausführung sowie Ausführungen, welche an Stelle einer einzigen oder einer doppelten Sinuswelle. irgendeine Anzahl vollständiger Wellen um den Umfang der zylindrischen Hülse bilden, können erfindungsgemäß verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum axialen Hin- und Herbewegen der Farbwalzen von Druckmaschinen mittels eines aus zwei durch Zahnräder angetriebenen Teilen bestehenden Kurvengetriebes, von dem das eine Teil durch eine mit der Farbwalze verbundene, mit einer Steuerkurvennut versehene Hülse gebildet ist und das andere Teil in diese Steuerkurvennut eingreift, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das andere Teil (40) durch eine Steuerkurve in Form eines in die Steuerkurvennut (37) der Hülse (29) eingreifenden Steges (46) gebildet ist und die Steuerkurvennut (37) sowie der Steuerkurvensteg (46) durch Lösen von Kupplungseinrichtungen (36, 42), die sie mit ihren Antriebsrädern (34, 41) verbinden, gegenseitig verstellbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 312 050; britische Patentschrift Nr. 116 533; USA.-Patentschrift Nr. 1464 925.
DEL20304A 1953-12-02 1954-11-03 Vorrichtung zum axialen Hin- und Herbewegen der Farbwalzen von Druckmaschinen Pending DE1163855B (de)

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