DE1162055B - Lueftungsvorrichtung - Google Patents

Lueftungsvorrichtung

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Publication number
DE1162055B
DE1162055B DEJ13545A DEJ0013545A DE1162055B DE 1162055 B DE1162055 B DE 1162055B DE J13545 A DEJ13545 A DE J13545A DE J0013545 A DEJ0013545 A DE J0013545A DE 1162055 B DE1162055 B DE 1162055B
Authority
DE
Germany
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slats
hand lever
holders
strips
holder
Prior art date
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Pending
Application number
DEJ13545A
Other languages
English (en)
Inventor
Ronald Charles Sylvest Johnson
Victor Neihorster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHNSON BROTHERS Ltd G
Original Assignee
JOHNSON BROTHERS Ltd G
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Filing date
Publication date
Application filed by JOHNSON BROTHERS Ltd G filed Critical JOHNSON BROTHERS Ltd G
Priority to DEJ13545A priority Critical patent/DE1162055B/de
Publication of DE1162055B publication Critical patent/DE1162055B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • F24F13/14Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre
    • F24F13/15Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre with parallel simultaneously tiltable lamellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Lüftungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf jalousieartige Lüftungsvorrichtungen mit mehreren übereinander angeordneten, einzeln um waagerechte Achsen drehbare Lamellen, die miteinander so verbunden sind, daß sie in eine geschlossene senkrechte Stellung oder mehr oder weniger offene Stellungen durch einen Handhebel gebracht werden können, der an einem ortsfesten Teil festgeklemmt werden kann, um die Lamellen in einer gewünschten Stellung festzustellen.
  • Die Erfindung besteht insbesondere darin, daß die die Lamellen zum Ermöglichen einer gemeinsamen Drehung verbindenden Elemente als senkrechte Wetterstreifen ausgebildet sind, welche an an den Enden der Lamellen angeordneten Haltern drehbar angelenkt und in der geschlossenen Stellung die Spalte zwischen diesen Haltern und den diese Halter abstützenden ortsfesten Tragleisten wetterdicht abdecken; und daß der Handhebel direkt an einem der Halter befestigt ist.
  • Eine erfindungsgemäße Lüftungseinrichtung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht der von der Innenseite des zu lüftenden Raumes gesehenen Lüftungsvorrichtung, deren Lamellen sich in Schließstellung befinden, F i g. 2 eine in größerem Maßstab dargestellte ähnliche Ansicht eines Teils der linksliegenden Seite der in F i g. 1 dargestellten Lüftungsvorrichtung, F i g. 3 eine von der rechtsliegenden Seite der F i g. 2 gesehene Seitenansicht, F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht mit den Lamellenhaltern in Offenstellung, F i g. 5 einen noch stärker vergrößerten Teilschnitt nach Linie V-V der F i g. 3, F i g. 6 einen im gleichen Maßstab der F i g. 5 gezeichneten Teilschnitt nach Linie VI-VI der F i g. 4 ohne Lamellenhalter, F i g. 7 einen im Maßstab der F i g. 5 und 6 gezeichneten Teilschnitt nach Linie VII-VII der F i g.1, F i g. 8 eine von der Hinterseite der F i g. 1 und 2 gesehene Rückansicht eines Lamellenhalters mit einem Teil der Lamelle, wobei der Maßstab größer als der Maßstab der F i g. 2 bis 4 ist, F i g. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX der F i g. 8, F i g. 10 einen senkrechten Schnitt nach Linie X-X der F i g. 8 und F i g. 11 einen vergrößerten Schnitt einer Einzelheit.
  • Jede der vorzugsweise durchsichtigen Lamellen 1 ist mit ihren beiden Stirnkanten in um eine gemeinsame Achse 3-3 drehbare Halter 2 eingepaßt. Die Halter 2 sind gelenkig miteinander verbunden, so daß sich alle Lamell$nhalter gemeinsam drehen. Die Lamellen werden entweder gemeinsam in eine im wesentlichen lotrechte Richtung (F i g. 1 und 3) so gedreht, daß sich die Lamellen überlappen, wenn die Lüftungsvorrichtung nicht benutzt wird, oder in waagerechte Richtung, wenn eine volle Lüftung erforderlich ist, oder gegebenenfalls auf eine Zwischenstellung gedreht, wenn eine geringere Lüftung erforderlich ist (F i g. 4).
  • An jedem Ende der Lamellen sind zwei lotrechte Tragleisten 4 vorhanden. Auf jeder Tragleiste 4 sind die Halter 2 jeweils drehbar gelagert. Jede lotrechte Tragleiste ist an dem benachbarten lotrechten Rahmenteil s des Fensterrahmens befestigt. An jedem Ende der Lamelle 1 ist ein Wetterstreifen 6 vorhanden, der das Einsickern von Zugwind und Regen zwischen. den Haltern 2 und den lotrechten Tragleisten 4 verhindert, wenn sich die Lamellen in Schließstellung befinden. Diese Wetterleisten 6 bilden auch die Einrichtung, die die Halter 2 gelenkig miteinander verbindet. Die ins Freie gerichteten Enden der Halter 2 sind mittels Drehzapfen 7 mit dem zugehörenden Wetterstreifen drehbar verbunden.
  • Die Wetterleisten 6 stehen stets lotrecht und bewegen sich nach außen und nach oben, wenn die Lamellen in Offenstellung eingestellt werden, und bewegen sich nach unten und nach innen, wenn die Lamellen in Schließstellung eingestellt werden. Eine Bewegung der Lamellen zwischen ihrer Offenstellung und ihrer Schließstellung erfolgt mittels eines an dem einen Lamellenhalter befestigten Handhebels 8, der radial in bezug auf die Drehachse der Lamelle in den Raum ragt. Durch Drehen dieses Hebels 8 werden der Halter 2 und infolgedessen alle anderen Halter gleichzeitig gedreht. Handhebel 8 besteht aus einem ersten Hebelteil 9, der aus einem Stück mit dem betreffenden Halter 2 hergestellt ist, und aus einem zweiten Hebelteil 10, der einen Gewindeansatz 10 a hat, mit dem der Hebelteil 10 in das Ende des ersten Hebelteils 9 bzw. in den Anguß 9 a eingeschraubt ist. Die beiden Hebelteile 9 und 10 haben Klemmschultern (F i g. 6), die zusammengeklemmt oder auseinandergestellt werden können. Zwischen den Klemmschultern befindet sich eine ortsfeste Platte 11 mit dem Schlitz 11 a in dem Gehäuse 18, die in bezug auf die Achse der Lamelle bogenförmig verläuft. Hebelteil 10 weist an seinem Ende einen gerieften Kopf auf. Zum Festhalten der Lamellen in der gegebenen Einstellung wird der geriefte Kopf erfaßt und der Hebelteil 10 festgeschraubt, wodurch die ortsfeste Bogenplatte 11 zwischen den Klemmschultern festgeklemmt wird. Zur Änderung der Einstellung wird der Hebelteil 10 beispielsweise um eine halbe Drehung gedreht, wodurch die ortsfeste Bogenplatte 11 freigegeben wird. Der Handhebel 8 wird dann als Ganzes in die neue Stellung gedreht, worauf der Hebelteil 10 wieder festgeschraubt wird.
  • Damit der Handhebel8 bei seiner Drehung in die Schließstellung der Lamellen l selbsttätig in dieser Stellung gehalten wird, ohne daß ein Festschrauben des Hebelteils 10 erforderlich ist, trägt der Anguß 9 a eine federnde Arretierung 19, die auf dem Anguß 9 a drehbar gelagert ist. Befindet sich der Handhebe18 in der Lamellenschließstellung, dann bewegt sich die Arretierung 19 in eine Rast 18b, die in einem Abschnitt des kastenähnlichen Gehäuses 18 geformt ist, so daß der Handhebel 8 in der Lamellenschließstellung gehalten wird. Soll der Handhebe18 in die Lamellenoffenstellung bewegt werden, dann muß zuerst die Arretierung 19 entgegen der Wirkung ihrer Feder von Hand bewegt werden, um die Arretierung 19 aus der Rast 18 b herauszuheben.
  • Die Seitenwand des kastenähnlichen Gehäuses 18, in das der erste Hebelteil 9 des Handhebels 8 nach seinem Umbiegen ragt, ist bis auf einen Bogenflansch 18 a herausgeschnitten. Der Flansch 18 a ist mit derjenigen Wand des Gehäuses 18 verbunden, die die ortsfeste Bogenplatte 11 bildet. Die Rast 18b befindet sich in der Kante dieses Flansches 18a. Der Anguß 9a ist mittels eines Frässchnittes in einer rechtwinklig zu seiner Drehung verlaufenden Ebene geteilt. Die aus einem flachen Blech bestehende Arretierung 19 ist an ihrem einen Ende auf einem Drehzapfen 20 drehbar gelagert, der den Frässchnitt kreuzt, so daß sich also die Arretierung 19 in der Ebene dieses Frässchnittes drehen kann. Die eine Kante der Arretierung 19 ragt für gewöhnlich aus der unteren Fläche des Angusses 9 a, d. h. aus der Fläche, die von der ortsfesten Bogenplatte 11 weggerichtet ist. Diese Kante wird von einer Blattfeder 21 nach oben gedrückt, die an der Unterseite des Angusses 9 befestigt ist. Von dieser Feder 21 wird die obere Kante der Arretierung für gewöhnlich an die Kante des Flansches 18a angelegt. Die untere Kante der Arretierung 19 greift völlig in eine in dem Hebelteil 9 des Handhebels 8 befindliche Rast 22 (F i g. 3). Der Boden dieser Rast begrenzt die Abwärtsbewegung der Arretierung 19, so daß die Arretierung 19 gegen jede Drehung um ihren Drehzapfen 20 gehalten wird, ausgenommen dann, wenn sich der Handhebel 8 in der Schließstellung der Lamellen 1 befindet. An dem dem Drehzapfen 20 entgegengesetzten Ende erstreckt sich die Arretierung 19 zu einer zur Handbetätigung günstigen Stelle.
  • Die lotrechten Tragleisten 4 bestehen vorzugsweise aus Preßmetallstäben von rinnenförmigen Querschnitt mit einem flachen Rinnenboden 4 a. Die beiden Tragleisten 4 sind so angeordnet, daß die Außenflächen ihrer Rinnenböden 4 a zueinander weisen. Die Tragleisten 4 sind so ausgeführt, daß sie auf die üblichen aus Metall bestehenden Fensterrahmenteile 5 passen. Zu diesem Zweck ist die zur Außenseite des Raumes gerichtete Rinnenwand 4 b in Richtung ihrer Kante nach innen gebogen, so daß diese Kante an der Außenfläche des Fensterrahmens 5 an der Berührungsstelle 4 c anliegt. Außerdem hat die Tragleiste 4 einen Längsflansch 4 d, der in einer zum Binnenboden parallelen Ebene nach innen ragt und diejenige Fläche des Fensterrahmenteils 5 überlappt, die parallel zum Binnenboden 4a liegt.
  • Die an den Stirnenden der Lamellen befindlichen Halter 2 bestehen vorteilhaft aus Aluminiumspritzguß. Jeder Halter 2 hat einen langen Streifenabschnitt 2a mit einem Drehzapfen 2 b, der rechtwinklig aus der einen Fläche des Streifens 2 a vorsteht und der in eine Bohrung eingreift, die sich in dem Binnenboden 4 a der benachbarten lotrechten Tragleiste 4 befindet, so daß also der Halter 2 an der lotrechten Tragleiste 4 (F i g. 5) drehbar gelagert ist. Damit der Halter 2 die Endkante der zugehörenden Lamelle 1 aufnehmen kann, hat der lange Streifenabschnitt 2a einen Längsflansch 2 c und zwei Angüsse 2 d. Die Angüsse 2 d stehen in Längsrichtung auf Abstand voneinander, und jeder Anguß hat vom Flansch 2 c einen solchen Abstand, daß die Stirnenden der Lamelle 1 dazwischen eingepaßt werden können. Die Endkante der Lamelle 1 stößt an den Längsstreifenabschnitt 2a an. Die Außenkante der Lamelle wird von den Außenenden des Längsflansches 2 c zurückgehalten, der eine rechtwinklige Abbiegung 2 e (F i g. 10) hat. Die Innenkante der Lamelle wird von einem dünnen federnden Haltestreifen 16 aus Aluminium zurückgehalten, der sich in Längsrichtung parallel zum Flansch 2 c erstreckt und an den Ansätzen 2 d angenietet ist. Der federnde Streifen 16 ragt beträchtlich über das Innenende des Halters 2 hinaus und hat eine rechtwinklige Abwinklung 16a.
  • Soll eine Lamelle 1 zwischen zwei Halter 2 eingesetzt werden, dann werden die federnden Haltestreifen 16 aus ihren üblich eingenommenen Stellungen abgebogen, so daß die Enden der Lamelle zwischen dem Flansch 2c und den Federstreifen 16 eingeführt werden können. Wenn die Außenkante der Lamelle an die an den Außenenden der Längsflansche befindliche Abwinklung 2 e anstößt, federn die Haltestreifen 16 in ihre Normalstellungen zurück, so daß ihre Abwinklungen 16a die Innenkante der Lamelle halten. Das Außenende jedes Halters 2, das mit dem Wetterstreifen 6 drehbar verbunden ist, erstreckt sich etwas über das abgebogene Ende des Längsflansches hinaus und weist eine Bohrung 2 f zur Aufnahme eines Drehzapfens 7 auf.
  • Jeder Wetterstreifen 6 besteht vorteilhaft aus einer Preßmetallschiene, die die Form eines Kanals hat, dessen eine Wand 6a beträchtlich breiter als die andere Wand 6 b ist und dessen Kanalboden nicht flach, sondern gewölbt ist. Nahe der Kante der breiteren Kanalwand 6 a sind die Außenenden der Halter 2 mittels Drehzapfen 7 drehbar gelagert. Bei geschlossenen Lamellen liegt die Kante der schmaleren Kanalwand 6 b an der Außenfläche der äußeren Binnenwand 4 b der lotrechten Tragleiste 4 an. Ein Längsflansch 4 e, der eine seitliche Fortsetzung des Binnenbodens der lotrechten Tragleiste 4 sein kann, ragt von der lotrechten Tragleiste nach außen, so daß der Längsflansch 4 e bei geschlossenen Lamellen 1 von der Wetterleiste 6 eingeschlossen wird. Flansch 4 e ist zur schmaleren Kanalwand 6 b des Wetterstreifens 6 gebogen, so daß der Flansch 4 e eine Schutzwand gegen Regenwasser bildet, das zwischen der schmaleren Kanalwand 6 b und der lotrechten Tragleiste 4 bei geschlossenen Lamellen sonst hindurchsickern würde.
  • Um eine gute Abdichtung zwischen Halter 2 und der benachbarten lotrechten Tragleiste 4 zu erreichen, ist kein Unterlegstreifen zwischen Halter 2 und Tragleiste 4 eingelegt, so daß also eine direkte Berührung zwischen dem Streifenabschnitt 2 a des Halters 2 und dem Binnenboden 4 a der Tragleiste 4 vorhanden ist. Zur Verkleinerung dieser Reibungsfläche hat die Außenfläche des Binnenbodens 4a der Tragleiste 4 eine verhältnismäßig schmale Längsrippe (in F i g. 5 dargestellt, aber aus Deutlichkeitsgründen nicht bezeichnet). Die in dem Binnenboden 4 a der Tragleiste 4 befindlichen Drehzapfenlochungen für die Drehzapfen 2 b müssen natürlich die Rippe durchsetzen.
  • Zur Herstellung einer mittels der Zapfen 7 erfolgenden Drehverbindung zwischen dem Wetterstreifen 6 und dem Außenende des Halters 2 weist der Streifenabschnitt 2 a jedes Halters 2 einen Stutzen 2g auf, der sich nahe dem Ende der Streifenfläche befindet und aus dieser Fläche ragt. Dieser Stutzen 2 g durchsetzt eine in der breiten Wand 6 a der Wetterleiste 6 befindliche Bohrung. Die bereits erwähnte Bohrung 2 f durchsetzt koaxial den Stutzen 2g des Halters 2. Eine Unterlegscheibe 17, die die Wand 6 a der Wetterleiste 6 überlappt, ist an dem Ende des Stutzens 2g fluchtend mittels eines Stiftes 7 befestigt, der aus einem die Bohrung und die Unterlegscheibe durchsetzenden Niet besteht. Auf diese Weise ist eine dauerhafte und kräftige Drehverbindung geschaffen. Gleichzeitig kann sich der Stutzen 2g frei in der in der Wand des Wetterstreifens befindlichen Bohrung drehen. Die Wand 6a liegt locker zwischen der Unterlegscheibe 17 und dem Streifenabschnitt 2 a des Halters 2.
  • Aus Gummi bestehende Profilleisten 14 und 15 (F i g. 7) sind an der Kopfleiste 12 und der Bodenleiste 13 des Fensterrahmens befestigt, an die sich die obere Lamelle bzw. die untere Lamelle anlegt, wenn sich die Lamellen in Schließstellung befinden. Jede Gummileiste 14 und 15 besteht aus einem U-förmigen Abschnitt 14a, 15a, der auf einen Flansch des Fensterrahmens paßt, und aus einem mit Wulstrand versehenen Flansch 14 b, 15 b, der aus dem U-förmigen Abschnitt ragt. An der Kopfleiste und der Bodenleiste des Fensterrahmens können die gleichen Gummileisten verwendet werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Jalousieartige Lüftungsvorrichtung mit mehreren übereinander angeordneten, einzeln um waagerechte Achsen drehbare Lamellen, die miteinander so verbunden sind, daß sie in eine geschlossene senkrechte Stellung oder mehr oder weniger offene Stellungen durch einen Handhebel gebracht werden können, der an einem ortsfesten Teil festgeklemmt werden kann, um die Lamellen in einer gewünschten Stellung festzustellen, d a -durch gekennzeichnet, daß die die Lamellen (1) zum Ermöglichen einer gemeinsamen Drehung verbindenden Elemente als senkrechte Wetterstreifen (6) ausgebildet sind, welche an an den Enden der Lamellen angeordneten Haltern (2) drehbar angelenkt und in der geschlossenen Stellung die Spalte zwischen diesen Haltern und den diese Halter abstützenden ortsfesten Tragleisten (4) wetterdicht abdecken; und daß der Handhebel (8) direkt an einem der Halter (2) befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Arretierung (19), von der der Handhebel (8) nach seiner Bewegung in die Stellung, bei der sich die Lamellen (1) in einer im wesentlichen lotrechten Ebene überlappen, selbsttätig so lange gehalten wird, bis die Freigabe der Arretierung (19) erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung (19) auf dem Handhebel (8) drehbar gelagert ist und von einer Feder (21) gegen eine ortsfeste Fläche (18a) gedrückt wird, die eine Rast (18b) hat, in welche die Arretierung durch die Feder gedrückt wird, wenn der Handhebel die Stellung erreicht, in der die Lamellen geschlossen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (8) mit einer Klemmeinrichtung versehen ist, mittels welcher er an dem mit der Rast (18b) versehenen ortsfesten Teil in einer beliebigen Stellung festgeklemmt werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wetterleiste (6) einen kanalförmigen Querschnitt hat, wobei die eine Kanalwand (6a) beträchtlich breiter ist als die andere Kanalwand (6b), und daß die Drehlagerung jeder Wetterleiste (6) an dem Außenende der Halter (2) dadurch erfolgt, daß die Enden der Halter (2) an der breiten Kanalwand (6a) der Wetterleiste (6) drehbar gelagert sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch an waagerechten ortsfesten Kopf-und Bodenleisten (12, 13) angebrachte Gummileisten (14, 15), an welche sich die obere und die untere Lamelle (1) in ihrer Schließstellung anlegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 85 695; schweizerische Patentschrift Nr. 260 805; USA.-Patentschrift Nr. 2 236 865.
DEJ13545A 1957-08-03 1957-08-03 Lueftungsvorrichtung Pending DE1162055B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276879B (de) * 1964-06-05 1968-09-05 Svenska Flaektfabriken Ab Jalousieverschluss

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE85695C (de) *
US2236865A (en) * 1938-03-02 1941-04-01 James H Bailey Directional register
CH260805A (de) * 1946-11-19 1949-04-15 Svenska Flaektfabriken Ab Vorrichtung, um mittels eines geradlinig hin- und herbeweglichen Organes eine Schwenkbewegung eines drehbar gelagerten Organes zu erzeugen.

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