DE1162044B - Auftragstopfen fuer fluessige Schuhpflegemittel mit einem Verteilerkoerper aus saugfaehigem Werkstoff - Google Patents

Auftragstopfen fuer fluessige Schuhpflegemittel mit einem Verteilerkoerper aus saugfaehigem Werkstoff

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DE1162044B
DE1162044B DED30024A DED0030024A DE1162044B DE 1162044 B DE1162044 B DE 1162044B DE D30024 A DED30024 A DE D30024A DE D0030024 A DED0030024 A DE D0030024A DE 1162044 B DE1162044 B DE 1162044B
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liquid
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DEENA GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/04Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish
    • A47L23/05Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish with applicators for shoe polish

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Auftragstopfen für flüssige Schuhpflegemittel mit einem Verteilerkörper aus saugfähigem Werkstoff Zusatz zur Anmeldung: D 245811 c / 34 c-Auslegeschrift 1102 984 Die Erfindung bezieht sich auf einen Auftragstopfen für flüssige Schuhpflegemittel, bestehend aus einem Halter aus Kunststoff, der einen Verteilerkörper aus saugfähigem Werkstoff umschließt, gemäß der Patentanmeldung D 245811 c / 34 c.
  • Nach der Hauptpatentanmeldung ist für den Stopfen charakteristisch, daß der Halter in an sich bekannter Weise napfartig ausgebildet ist, am Boden eine mittige Öffnung aufweist, durch welche der Verteilerkörper in das Behälterinnere in an sich bekannter Weise hineinragt, und von einem Kranz kleinerer Öffnungen umgeben ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß während des Gebrauches des Stopfens ein gleichmäßiger Austritt des Pflegemittels erfolgt. So sind die Voraussetzungen für einen dichten Abschluß der Flaschenöffnung geschaffen, so daß beim unbeabsichtigten Umkippen der Flasche oder bei nicht sorgfältigem Hantieren kein unerwünschtes Austreten der Flüssigkeit erfolgt.
  • Durch die Erfindung wird eine weitere Verbesserung und Ausgestaltung des Auftragstopfens nach der Patentanmeldung D 24581 I c / 34c (deutsche Auslegeschrift 1102 984) herbeigeführt.
  • Erreicht ist dies erfindungsgemäß dadurch, daß der Halter am Boden einen in das Behälterinnere ragenden, die mittige Öffnung umgebenden zylindrischen Fortsatz aufweist, dessen Innendurchmesser im wesentlichen gleich der lichten Weite der mittigen öffnung ist.
  • Die Wirkung dieses Halsringes besteht nicht nur darin, die Abdeckung der in einer ringartigen Zone vorgesehenen kleineren Öffnungen zu vermeiden, sondern auch darin, daß durch die Einschnürung des Stopfenmaterials, das porös ist (Schaumstoff), eine feste und dichte Halterung des Stopfens in dem Halter gewährleistet ist. Durch den Festsitz, den der Halsring dem Auftragstopfen verleiht, und die damit verbundene Dichthaltung der mittigen Öffnung des Halters ergibt sich für den Flüssigkeitsstrom innerhalb des Gefüges des Auftragstopfens völlige Gleichmäßigkeit und darüber hinaus die Möglichkeit, durch stärkeres oder sanfteres Auftragen den Flüssigkeitsstrom zu regulieren. Streicht man sehr sanft auf, so erfolgt ein Rückfluß der zuviel aufgetretenen Flüssigkeit, so daß man es in der Hand hat, das Schuhwerk leicht in der gewünschten Weise zu behandeln. Die Erfahrungen haben gezeigt, daß das Auftragen flüssiger Schuhpflegemittel auf Schwierigkeiten gestoßen ist, welche dadurch entstehen, daß durch die Formänderung des Stopfens ungewollt Durchtrittskanäle entstehen, welche den gleichmäßigen Auftrag des Schuhpflegemittels ernstlich gefährden. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird einer solchen Schwierigkeit mit vollem Erfolg begegnet. Da es sich bei derartigen Auftragstopfen bzw. Behältern um einen Massenartikel ersten Ranges handelt, so ist die Bedeutung der Erfindung offensichtlich. So muß bei einem flüssigen Schuhpflegemittel der Auftrag derart sein, daß Verschmutzungen ungewollter Art, beispielsweise durch Austropfen der flüssigen Reinigungssubstanz, vermieden werden. Nichts stört denjenigen, der das Schuhwerk behandelt, mehr als derart unerwünschte Begleiterscheinungen eines täglich anzuwendenden Haushaltsartikels.
  • Der seitlich über den Rand des zylindrischen Fortsatzes vorstehende Stopfenteil kann durch Imprägnierung od. dgl. gegen Luft- und Flüssigkeitsdurchtritt gesichert sein.
  • Ferner kann der vorstehende Stopfenteil zusammengeklammert sein.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung wiedergegeben und werden im folgenden beschrieben. Es zeigt F i g. 1 in schaubildlicher Darstellung einen Auftragstopfen gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine etwas andersartige Ausgestaltung des Auftragstopfens, ebenfalls in schaubildlicher Darstellung.
  • Man erkennt aus beiden Figuren, daß abweichend von der Ausgestaltung des Auftragstopfens gemäß der Hauptpatentanmeldung die zentrale Bodenöffnung des Becherkörpers 1 von einem zylindrischen Fortsatz 2 umgeben ist. Bei 3 sind die peripher angeordneten kleineren Öffnungen des Halters ersichtlich. Der Auftragstopfen 4 ist von dem napfartigen Halter 1 umschlossen und tritt durch den zylindrischen Fort- Satz 2 hindurch. Gemäß F i g. 1 steht der Stopfenteil 5 seitlich über den Fortsatz 2 hinaus, wie das zum Festlegen von Auftragstopfen bekannt ist. Gemäß F i g. 2 ist der vorstehende Stopfenteil noch mit einer Verklammerung 6 ausgestattet. Aus der zeichnerischen Darstellung ist ersichtlich, daß die äußeren Öffnungen 3 völlig freigelegt sind, so daß sie sämtlich an der Weiterleitung des Behälterinhalts nach außen, d. h. also zu dem Auftragsabschnitt des Stopfens, beitragen.
  • Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, den über den zylindrischen Fortsatz in das Behälterinnere vorstehenden Stopfenteil gegen den Durchtritt von Luft und Flüssigkeit zu sichern. Dies kann beispielsweise durch Eintauchen dieser Teile in Wachs erfolgen.
  • Die feste Umklammerung des Auftragstopfens durch den zylindrischen Fortsatz 2 sorgt dafür, daß der Stopfen als solcher fest in dem Halter untergebracht ist. Beim Auftragen tritt eine Pumpwirkung ein, welche den ständigen Nachschub der Flüssigkeit an die auftragende Fläche gleichmäßig, kontinuierlich und in der gewünschten Schichtstärke gewährleistet. Die Unterbindung des Luftdurchtritts durch den zentralen, ins Behälterinnere ragenden Stopfenteil stellt eine Sicherung einer gleichmäßigen Auftragwirkung dar.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Auftragstopfen für flüssige Schuhpflegemittel mit einem Verteilerkörper aus saugfähigem Werkstoff, den ein napfartiger Halter umschließt, der am Boden eine mittige Öffnung und einen Kranz kleinerer Öffnungen aufweist, nach Patentanmeldung D 245811 c / 34 c (deutsche Auslegeschrift 1102984), dadurch gekennzeichn e t, daß der Halter am Boden einen in das Behälterinnere ragenden, die mistige Öffnung umgebenden zylindrischen Fortsatz aufweist, dessen Innendurchmesser im wesentlichen gleich der lichten Weite der mittigen Öffnung ist.
  2. 2. Auftragstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich über dem Rand des zylindrischen Fortsatzes vorstehende Stopfenteil durch Imprägnierung od. dgl. gegen Luft- und Flüssigkeitsdurchtritt gesichert ist.
  3. 3. Auftragstopfen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Stopfenteil zusammengeklammert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 200 020; britische Patentschrift Nr. 742 615; USA.-Patentschriften Nr. 2 068 213, 1492 873.
DED30024A 1958-07-01 1959-02-17 Auftragstopfen fuer fluessige Schuhpflegemittel mit einem Verteilerkoerper aus saugfaehigem Werkstoff Pending DE1162044B (de)

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BE579949A BE579949A (fr) 1958-07-01 1959-06-23 Récipients, en particulier pour produits d'entretien liquides pour chaussures

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1492873A (en) * 1923-03-27 1924-05-06 Rufus M Watkin Dauber for applying shoe polish and the like
US2068213A (en) * 1935-10-03 1937-01-19 Wilson John Marshall Device for applying thin layers of liquids
GB742615A (en) * 1953-07-17 1955-12-30 Kiwi Polish Company Pty Ltd Improvements in or relating to applicator type containers
AT200020B (de) * 1957-07-23 1958-10-10 Julius Macho Behälterverschluß, insbesondere Flaschenverschluß, mit einer Kappe, die an ihrer Außenseite einen Aufrauhbehelf trägt

Patent Citations (4)

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