DE1161392B - Vorrichtung zum Abgeben von Fluessigkeit mittels eines Kissens - Google Patents
Vorrichtung zum Abgeben von Fluessigkeit mittels eines KissensInfo
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- DE1161392B DE1161392B DEN18655A DEN0018655A DE1161392B DE 1161392 B DE1161392 B DE 1161392B DE N18655 A DEN18655 A DE N18655A DE N0018655 A DEN0018655 A DE N0018655A DE 1161392 B DE1161392 B DE 1161392B
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- B65D47/42—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices with pads or like contents-applying means
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Description
- Vorrichtung zum Abgeben von Flüssigkeit mittels eines Kissens Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abgeben von Flüssigkeit mittels eines Kissens, das auf dem durchbrochenen Boden eines Einsatzes ruht, der zum Festklemmen des Kissens von einer Hülse umgeben ist.
- Es ist bereits eine Vorrichtung zum Anfeuchten von gummierten Flächen von Briefumschlägen, Briefmarken od. dgl. mit einer saugfähigen Schwammstoffscheibe bekanntgeworden, die mittels eines Halteringes über der Austrittsöffnung eines Flüssigkeitsbehälters angeordnet ist. Der Haltering ist jedoch nicht federnd ausgebildet und außerdem auf der Außenseite des Flüssigkeitsbehälters angeordnet, so daß kein sicherer Halt der Schwammstoffplatte gewährleistet ist und außerdem die Gefahr besteht, daß der Haltering abgestreift wird.
- Diese Nachteile werden beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung vermieden, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Hülse auf ihrer Innenseite mit mindestens einer Ringnut versehen ist, in die der oberhalb seines Siebbodens mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Kissens versehene Einsatz mit einer entsprechenden Ringwulst federnd einrastet, wobei zwischen Ringnut und Ringwulst ein das Kissen abdeckendes Gewebe, Gaze od. dgl. festgeklemmt wird.
- Der Einsatz weist erfindungsgemäß einen von der Ausnehmung abgewandten zylindrischen Rand auf.
- Durch diesen Rand wird der Einsatz beim Montieren der Vorrichtung geführt und damit leicht in sein gewünschte Lage gebracht. Außerdem deckt dieser Rand die Ränder des das Kissen bedeckenden Gewebes ab. Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung hat den Vorteil, daß sowohl die Hülse als auch der Einsatz mit Hilfe einfacher Formen hergestellt werden können und daß beim Montieren das abdeckende Gewebe automatisch festgeklemmt wird und hierfür keine speziellen Maßnahmen getroffen werden müssen.
- Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist. Im einzelnen zeigt Fig. 1 die verschiedenen Teile der Vorrichtung in Einzeldarstellung in nicht zusammengebautem Zustand, F i g. 2 einen mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung versehenen Behälter in Seitenansicht mit einer im Schnitt dargestellten Verschlußkappe, Fig.3 einen Längsschnitt durch einen mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung versehenen Behälter in seiner Gebrauchsstellung.
- Die als Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus einer Hülse 1, die in den Hals 2 eines Behälters 3 dicht eingesetzt werden kann. Auf der Innenseite dieser Hülse ist im Bereich ihres oberen Endes eine Ringnut 4 angebracht. In diese Ringnut kann ein entsprechend profilierter Rand 5 eines Einsatzes 12 einschnappen. Hierzu ist die Hülse 1 vorzugsweise aus einem elastisch ausreichend nachgiebigen Material, z. B. einem elastischen Kunststoff, hergestellt. Der Einsatz 12 weist eine mit mehreren Öffnungen 7 versehene Querwand 6 auf, die den unteren Abschluß einer Ausnehmung 13 bildet, in die ein Kissen 8 aus Flüssigkeit absorbierendem Material eingesetzt ist. Wie insbesondere aus der Schnittdarstellung der F i g. 3 ersichtlich ist, ist das Kissen 8 mit einem Gewebe 9 abgedeckt und in seiner Lage gehalten. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, kann eine mit einem Innengewinde versehene Verschlußkappe 10 auf den mit einem entsprechenden Außengewinde versehenen Hals 2 zum Verschließen des Behälters geschraubt werden.
- Beim Zusammenbau der Vorrichtung wird zu nächst das Kissen 8 in die Ausnehmung 13 oberhalb der Querwand 6 eingelegt und mit dem Gazegewebe 9 abgedeckt. Sodann wird der Einsatz 12 in die Hülse 1 mit entsprechend starkem Druck eingeschoben, bis der Rand 5 des Einsatzes 12 in die Rille 4 der Hülse 1 einschnappt. Der Rand des Gewebes 9 wird dabei zwischen dem Rand 5 und der Rille4 festgespannt und gegen ein Abstreifen von dem Kissen 8 wirkungsvoll gesichert.
- Der Einsatz 12 ist auf der von der Ausnehmung 13 abgewandten Seite der Querwand 6 mit einem zylindrischen Rand 11 versehen der als Führung für den Einsatz 12 beim Einschieben in die Hülse 1 dient.
- Selbstverständlich kann die Vorrichtung im Rahmen der vorliegenden Erfindung, abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel. in mannigfacher Weise abgewandelt werden. So könnten an Stelle des durchgehenden ringwulstförmigen Randes 5 einzelne Wulstlippen oder andere in die Ringnut 4 der Hülse 1 einrastbare Vorsprünge vorgesehen sein.
- Auch könnten an Stelle einer Ringnut 4 einzelne Vertiefungen in der Hülse 1 angebracht sein. in welche die Vorsprünge an dem Einsatz 12 einrasten können.
- Auch muß der Rand 11 des Einsatzesl2 nicht über den ganzen Umfang des Einsatzes angeordnet sein. Er könnte durch einzelne Ringabschnitte ersetzt werden oder gegebenenfalls ganz entfallen.
Claims (2)
- Im Hinblick auf die eine Verschlußkappe zeigende F i g. 2 der Zeichnung wird darauf hingewiesen, daß Teile der Beschreibung und der Zeichnung, die über die Erläuterung des Inhaltes der Ansprüche hinaus- gehen, nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sein sollen.Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Abgeben von Flüssigkeit mittels eines Kissens das auf dem durchbrochenen Boden eines Einsatzes ruht. der zum Festklemmen des Kissens von einer Hülse umgeben ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse(1) auf ihrer Innenseite mit mindestens einer Ringnut (4) versehen ist. in die der oberhalb seines Siebbodens(6) mit einer Ausnehmung (13) zur Aufnahme des Kissens (8) versehene Einsatz (12) mit einer entsprechenden Ringwulst(5) federnd einrastet. wobei zwischen Ringnut (4) und Ringwulst (5) ein das Kissen (8) abdeckendes Gewebe (9) aus Gaze od. dgl. festgeklemmt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet. daß der Einsatz(12) einen von der Ausnehmung (13) abgewandten zylindrischen Rand (11) aufweist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 974444.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL1161392X | 1959-07-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1161392B true DE1161392B (de) | 1964-01-16 |
Family
ID=19870652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN18655A Pending DE1161392B (de) | 1959-07-24 | 1960-07-20 | Vorrichtung zum Abgeben von Fluessigkeit mittels eines Kissens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1161392B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2917543A1 (de) * | 1978-05-05 | 1979-11-08 | Walter B Spatz | Abgabe- bzw. auftragvorrichtung fuer fliessfaehige substanzen |
DE19609215A1 (de) * | 1996-02-17 | 1997-08-21 | Ahrens Hans Joachim Dipl Phys | Auftragsstift |
DE19812559A1 (de) * | 1998-03-21 | 1999-09-23 | Joachim Schmidt | Parfümübertragungs-Flüssigstift |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974444C (de) * | 1955-09-27 | 1960-12-22 | Kurt Lorber | Vorrichtung zum Anfeuchten von Flaechen |
-
1960
- 1960-07-20 DE DEN18655A patent/DE1161392B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974444C (de) * | 1955-09-27 | 1960-12-22 | Kurt Lorber | Vorrichtung zum Anfeuchten von Flaechen |
Cited By (4)
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DE19812559C2 (de) * | 1998-03-21 | 2000-04-27 | Joachim Schmidt | Parfümübertragungsgerät |
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