DE1154032B - Asphaltartiges Bindemittel und UEberzugsmasse fuer Bauzwecke - Google Patents

Asphaltartiges Bindemittel und UEberzugsmasse fuer Bauzwecke

Info

Publication number
DE1154032B
DE1154032B DEN16639A DEN0016639A DE1154032B DE 1154032 B DE1154032 B DE 1154032B DE N16639 A DEN16639 A DE N16639A DE N0016639 A DEN0016639 A DE N0016639A DE 1154032 B DE1154032 B DE 1154032B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
binder
polyepoxide
polyamide
asphalt
coating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN16639A
Other languages
English (en)
Inventor
Warren Candler Simpson
Harry Junius Sommer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
Original Assignee
Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bataafsche Petroleum Maatschappij NV filed Critical Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
Publication of DE1154032B publication Critical patent/DE1154032B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L95/00Compositions of bituminous materials, e.g. asphalt, tar, pitch

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Epoxy Resins (AREA)

Description

  • Asphaltartiges Bindemittel und Überzugsmasse für Bauzwecke Die Erfindung bezieht sich auf asphaltstoffhaltige Gemische auf Basis von Erdölbitumina, die besonders zum Gebrauch als Bindemittel und Überzugsmaterial bzw. Pflasterung für Straßen, Flugplätze, Gehsteige und ähnliche Flächen geeignet sind.
  • Es besteht ein erhöhter Bedarf nach einem besseren und leicht erhältlichen Material zum Bau von Straßen, Flugplätzen u. dgl., und zwar einem Material, das beispielsweise bessere Widerstandsfähigkeit gegenüber Abnutzung, Lösungsmitteln und Hitze aufweist und Gleiten bzw. Schleudern verhindert. Es besteht ebenfalls ein Bedarf nach einer billigen Überzugsmasse, die auf bereits fertiggestellte Zement- oder Asphaltstraßen oder Lagerplätze aufgetragen werden kann um die durch Abnutzung, Regen und zur Enteisung verwendete Salze und Kälte hervorgerufene Zerstörung zu verringern.
  • Außerdem besteht, insbesondere für Asphaltrollbahnen für Düsenflugzeuge, ein Bedarf nach Asphaltpflasterungen, die eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber Hitze und Lösungsmitteln besitzen, da Hitze und Düsenbrennstoffe Asphaltoberflächen leicht angreifen. Zement- und Asphaltstraßenpflasterungen und Metallflächen auf über Brücken führenden Fahr bahnen usw. neigen nach längerem Gebrauch dazu, gefährliche glatte Oberflächen zu bilden, die, wenn sie naß sind, Gleit- bzw. Schleudergefahr bewirken.
  • Zur Erfüllung der eben erwähnten Anforderungen sind verschiedenartige Gemische vorgeschlagen worden; jedoch haben sich die bisher hierfür bekannten Gemische als nicht sehr zufriedenstellend erwiesen bzw. waren sie für die Praxis zu teuer. Als Überzugsmittel für Pipelinerohre ist auch schon die Verwendung eines Gemisches aus Kohleteer und Polyepoxydharzen bekannt. Der Versuch, an Stelle von Kohleteer das in steigendem Maße erhältliche Erdölbitumen einzusetzen, zeigte, daß das aus Erdöl gewonnene Bitumen mit dem Epoxyharz nicht verträglich ist.
  • Es wurde nun festgestellt, daß diese und noch weitere Schwierigkeiten durch die erfindungsgemäßen asphaltartigen Bindemittel und Überzugsmassen für Bauzwecke ausgeschaltet werden können, die ein Gemisch aus erstens einem Polyepoxyd mit mehr als einer vicinalen Epoxygruppe, zweitens einem Polyamid mit Aminowasserstoff, unter anderem bestehend aus dem Reaktionsprodukt einer mehrbasischen Säure mit mindestens 7 Kohlenstoffatomen zwischen den Säuregruppen und einem aliphatischen Polyamin, und drittens einem aus Erdöl gewonnenen Bitumenstoff enthalten.
  • Es ist überraschend, daß durch die Gegenwart des Polyamids mit Aminowasserstoff eine gute Verträglichkeit der Komponenten erreicht wird, so daß sich ausgezeichnete Bindemittel für verschiedenartige Gemische bzw. Zuschlagstoffe ergeben, die als verbesserte Pflasterungen für Straßen, Flugplätze, Gehsteige u. dgl. Verwendung finden können. Die mit diesen speziellen Gemischen hergestellten Straßen usw. weisen ausgezeichnete Dauerhaftigkeit, Flexibilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Hitze und Lösungsmitteln auf und vermeiden überdies die Gleitgefahr.
  • Es ist außerdem festgestellt worden, daß diese Ge mische verträgliche Filme und Überzüge bilden, die nach ihrer Härtung ausgezeichnet auf Zement, Asphalt, Holz- und Metalloberflächen haften. Außerdem sind die Überzüge federnd und zäh und bei allen Wetterbedingungen sehr beständig. Wenn dem Überzug kleine inerte Teilchen zugesetzt werden, so stellen diese Gemische ausgezeichnete Mittel zum Vermeiden von Gleiten bzw. Schleudern dar. Die Überzugsmassen sind insbesondere für Uberlandstraßen und Rollbahnen geeignet, da sie leicht auf weite Flächen aufgetragen und schnell ohne besondere erforderliche Härtungsbedingungen gehärtet werden können; sie sind ferner nützlich zur Behand- lung von Dockflächen, Böden in Warenhäusern, Gehsteigen, Tennisplätzen, Schiffsdecks, Ölleitungen (Pipelines) und dergleichen anderen Flächen, bei denen Dauerhaftigkeit und Wetterbeständigkeit erwünscht ist.
  • Ein besonderer Vorteil der neuen asphaltartigen Bindemittel und Überzugsmassen liegt in der Tatsache, daß sie bei niedriger Temperatur gehärtet werden können und also keine besonderen Vorrichtungen zum Entwickeln von Hitze erforderlich sind.
  • Viele dieser Bindemittel und Überzugsmassen, insbesonder diejenigen, die aus Rückstandsheizölen hergestellt worden sind, oder Gemische, die Verdünnungsmittel, wie Kohlenwasserstoffnitrile, Monoglycidylderivate und ähnliche Verbindungen enthalten, besitzen niedrige Viskosität und können aufgesprüht bzw. durch Streichen aufgetragen werden.
  • Die Feststellung, daß die obenerwähnten Gemische für diese Aufwendungsformen geeignet sind, war überraschend, da bis jetzt bekannt war, daß gewisse Asphaltarten, wie Pflasterasphalt, sich im wesentlichen mit Glycidylpolyäthern nicht vertragen. Die erfindungsgemäßen Gemische zeigen jedoch ausgezeichnete Verträglichkeit und bilden zähe homogene Massen. Es ist außerdem festgestellt worden, daß die gehärteten Produkte die obenerwähnten verbesserten Eigenschaften, beispielsweise verbesserte Flexibilität, besitzen, wogegen die verschiedenen Asphalte allein im allgemeinen spröde Produkte bilden.
  • Das in den erfindungsgemäßen Gemischen enthaltene Bitumenmaterial wird aus Petroleum, beispielsweise Asphalten, Rückstandsheizölen u. dgl. gewonnen. Vorzugsweise enthalten die Bindemittel geblasene Bitumen, im Crackverfahren hergestellte aromatische und katalytisch oder nicht katalytisch polymerisierte Bitumen, insbesondere durch unmittelbare Destillation erhaltene Pflasterasphalte. Die aromatischen Erdölasphalte können hinsichtlich ihrer Flexibilität erfindungsgemäß verbessert und dadurch die Verwendungsmöglichkeit dieser Produkte, die normalerweise hart und spröde sind, erweitert werden.
  • Ein typisches, vorzugsweise verwendetes aromatisches Bitumen enthält die Bodenrückstände der Destillation von katalytisch gecracktem Benzin. Normalerweise besitzen unmittelbar abdestillierte Bitumenarten, die für den Gebrauch als Pflasterung besonders geeignet sind, Härten von etwa 40 bis etwa 300 und Erweichungspunkte innerhalb des Bereiches von etwa 35 bis 630 C. Geblasene Bitumen werden gewöhnlich in Gegenwart oder Abwesenheit von Katalysatoren dadurch hergestellt, daß man die Bitumen bei erhöhten Temperaturen mit einem sauerstoffhaltigen Gas, wie Luft, abbläst. Ein typischer Asphalt kann einen Bereich seiner Erweichung zwischen etwa 71 und etwa 1160 C und eine Härte innerhalb des Bereichs von etwa 5 bis etwa 30 besitzen.
  • Andere bevorzugte Stoffe schließen hochsiedende Extrakte von Petroleum, beispielsweise solche, wie sie bei der Extraktion von Petroleum durch aromatische selektive Lösungsmittel gewonnen werden, ein.
  • Zur Herstellung dieser Extrakte verwendet man verschiedene, nicht reaktionsfähige, hochpolare Lösungsmittel, wie z. B. flüssiges SO2, Phenol, Kresylsäure, Furfurol, Dichloräthyläther, Nitrobenzol und ähnliche Verbindungen. Die Anwendung des sogenannten doppelten Lösungsmittelverfahrens (double solvent process), bei dem gegenseitig nicht mischbare Lösungsmittel, wie Kresylsäure und Propan, verwendet werden, liefert ebenfalls geeignete Extrakte. Besonders bevorzugt sind die Edeleanu- und Furfurolextrakte von Petroleumdestillaten. Die Extrakte stellen hochsiedende Stoffe dar, die im allgemeinen bei gewöhnlichen Temperaturen viskose Flüssigkeiten bis teerähnliche Stoffe sein können. Es werden Extrakte bevorzugt, die einen Siedepunkt von über 3000 C bei 760 mm Hg besitzen.
  • Andere bevorzugte Bitumenstoffe sind Rückstände von Brennölen, beispielsweise mit einer Viskosität zwischen 10 cSt bei 370 C und etwa 1500 cSt bei 370 C.
  • In der USA.-Patentschrift 2 633 458 sind geeignete Polyepoxyde angegeben.
  • Andere Beispiele sind die erfindungsgemäß verwendbaren Epoxyverbindungen, die epoxygruppenhaltigen Ester polyäthylenisch ungesättigter Monocarbonsäuren, wie epoxygruppenhaltiges Leinöl, Athylelaeostearat, Monoglyceride von aus Tungöl gewonnenen Fettsäuren und ähnliche Verbindungen.
  • Eine andere Gruppe enthält Diglycidylester von zweibasischen Säuren, wie Diglycidylphthalat.
  • Weitere epoxygruppenhaltige Verbindungen schließen die epoxygruppenhaltigen Ester von ungesättigten Monohydroalkoholen und Polycarbonsäuren ein, außerdem epoxygruppenhaltige Ester von ungesättigten Alkoholen und ungesättigten Carbonsäuren, epoxygruppenhaltige Derivate von polyäthylenisch ungesättigten Polycarbonsäuren, epoxygruppenhaltige Polyester, die durch Reaktion eines ungesättigten Polyhydroalkohols und/oder ungesättigten Polycarbonsäuren oder -anhydriden entstanden sind, den Polyester, der durch Reaktion von Diäthylenglykol mit 2-Cyclohexen-1,4-dicarbonsäure entsteht, und ähnliche Verbindungen, außerdem epoxygruppenhaltige polyäthylenisch ungesättigte Kohlenwasserstoffe, epoxygruppenhaltige Polymere und Copolymere von Diolefinen.
  • Die erfindungsgemäß besonders bevorzugten Polyepoxyde sind Glycidyläther, insbesondere die Glycidyläther von Polyhydrophenolen, besonders Dihydrophenolen, wie Bisphenol A und Polyhydroalkoholen, besonders von solchen, die ein Molgewicht zwischen 250 und 900 aufweisen. Die in der US-Patentschrift 2 633 458 beschriebenen Polyäther A, B, C und D stellen gute Beispiele solcher Polyepoxyde dar. Andere Beispiele sind die Polyglycidyläther von 1,1,2,2-Tetrakis-(4-hydroxyphenyl)-äthan (mit einem Epoxywert von 0,45 Äquivalenten/100 g).
  • Die Polyamide enthalten das Reaktionsprodukt einer mehrbasischen Säure mit mindestens 7 C-Atomen zwischen den Säuregruppen und eines aliphatischen Polyamins, wobei das sich hierbei ergebende Produkt mindestens ein an ein Aminostickstoffatom gebundenes Wasserstoffatom besitzt. Beispiele der bei der Herstellung dieser Polyamide verwendeten mehrbasischen Säuren sind unter anderem 1, 10-Decandionsäure, 1,18-Octadecandionsäure und dimere und trimere Fettsäuren, die durch Erwärmen von polymerisierenden trocknenden Ölen unter bekannten Bedingungen hergestellt werden können. Zur Herstellung der polymeren Säuren können zahlreiche trocknende Ölsäuren Verwendung finden, jedoch werden bevorzugt solche Säuren angewandt, die 16 bis 24Kohlenstoffatome aufweisen, wie Linolsäure, Linolensäurs, Elaeostearinsäure und Licansäure.
  • Die zur Herstellung der Polyamide verwendeten aliphatischen Polyamide können irgendwelche Di-, Tri- oder Tetramine, beispielsweise Äthylendiamin, Triäthylentetramin, Tetraäthylenpentamin, 1, 4Diaminbutan, 1,3-Diaminbutan, Hexamethylendiamin, 3-(N-Isopropylamino)-propylamin, vorzugsweise jedoch Diäthylentriamin sein.
  • Besonders bevorzugte Polyamide sind solche, die sich von aliphatischen Polyaminen, welche nicht mehr als 12Kohlenstoffatome aufweisen, und polymeren Fettsäuren, die durch Dimerisierung und Trimerisierung äthylenisch ungesättigter Fettsäuren mit bis zu 24 Kohlenstoffatomen, insbesondere von aus Sojabohnenöl gewonnener Fettsäure entstehen, ableiten.
  • Diese Polyamide besitzen vorzugsweise eine Viskosität zwischen 10 und 750 Poise bei 400 C, vorzugsweise 20 bis 250 Poise bei 400 C. Bevorzugte Polyamide besitzen außerdem Aminwerte von 50 bis 450.
  • Der Aminwert ist die Menge in mg KOH, die dem Basengehalt von 1 g Polyamid, bestimmt durch Titration mit HCI, äquivaient ist.
  • Wie bereits bemerkt, besitzen die erfindungsgemäß verwendeten Polyamide mindestens 1 und vorzugsweise 2 oder mehrere an Aminostickstoffatome gebundene Wasserstoffatome.
  • Ein Verfahren zur Herstellung derartiger Polyamide ist in der USA.-Patentschrift 2450 940 und der USA.-Patentschrift 2 695 908 beschrieben. Es wird auf die in diesen Schriften geoffenbarten Herstellungsweisen von Polyamiden Bezug genommen.
  • Die erfindungsgemäßen Bindemittel und t Überzugsmassen können erhalten werden, indem man beispielsweise die Komponenten mit oder ohne Anwendung von Hitze einfach miteinander vermischt. Wenn eine oder mehrere der Komponenten dicke Flüssigkeiten oder Feststoffe sind, wird im allgemeinen, vorzugsweise vor oder bei der Vermischung erwärmt.
  • Es können verschiedene Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel, die sich vor oder während der Härtung verflüchtigen, zugesetzt werden, um die Herstellung des Gemisches zu erleichtern; der Gebrauch derartiger Stoffe ist im allgemeinen nicht wünschenswert, da dadurch im allgemeinen die Härtungsdauer der fertiggestellten Produkte verlängert wird. Geeignete Lösungsmittel schließen Kohlenwasserstoffe, wie Xylol, Benzol und ähnliche Verbindungen, ein. In einigen Fällen ist es zweckmäßig, nur flüssige Epoxyde, wie unter Normalbedingungen flüssige Glycidylpolyäther von Polyhydroalkoholen, als Verdünnungsmittel zu gebrauchen, oder Monoglycidylderivate, wie Butylglycidyläther, Allylglycidyläther usw., oder andere reaktionsfähige Verbindungen, wie Nitrile, beispielsweise Acrylonitril, Propionnitril und ähnliche Verbindungen, zu verwenden.
  • Das Verhältnis der im Gemisch verwendeten Bitumenstoffe und Polyepoxyde kann je nach den erwünschten Eigenschaften des sich ergebenden Produkts variieren. Gemische mit den oben beschriebenen, unerwartet festgestellten Eigenschaften, wie guter Verträglichkeit, ausgezeichneter Haftfähigkeit und verbesserten Überzugseigenschaften, werden dadurch erhalten, daß man das Polyepoxyd mindestens zu 50/0, vorzugsweise zu 15 bis 85 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gemisch von Bitumenstoff und Polyepoxyd, beifügt.
  • Es sollten mindestens 0,8 Äquivalente Polyamid je äquivalent des Polyepoxyds vorhanden sein. (Ein chemisches Äquivalent bezieht sich in diesem Fall auf die Menge Amin, die benötigt wird, einen Aminowasserstoff je Epoxygruppe zu liefern.) Bevorzugt sind Mengen von etwa 0,8 bis 4 Äquivalenten Polyamid je Äquivalent Polyepoxyd, vorzugsweise von 3 bis 3,5 Äquivalenten. Es kann ein Anteil, beispielsweise bis zu 50 Gewichtsprozent des Polyamids durch andere Stoffe, wie in irgendeine der obenerwähnten langkettigen Säuren, oder durch Polyamine oder bekannte Härtemittel, wie Polysäureanhydride, Alkaliverbindungen, Metallsalze und ähnliche Stoffe ersetzt werden.
  • Besonders bevorzugt ist eine Art des erfindungsgemäßen Gemisches, bei der inerte feste Teilchen entweder zur Herstellung von Straßenpflasterungen oder um den Überzug einen ausgezeichneten Gleitwiderstand zu verleihen, zugesetzt sind. Diese Teilchen sollten fein verteilt sein und vorzugsweise eine Größe von 0,05 bis 5 mm aufweisen. Bevorzugte Stoffe sind beispielsweise Sand, feinverteilter Kies, feinverteilte Muscheln, zermahlener Quarz, geschmolzene Aluminiumoxydteilchen, Sand, feinverteilte Harzteilchen und ähnliche Verbindungen. Insbesondere bevorzugt sind Mineralstoffe, besonders siliciumhaltige Stoffe, wie Sand und zermahlener Kies. Es können auch Gemische der verschiedenen Teilchenarten zur Anwendung kommen.
  • Die dem Gemisch zugesetzte Menge an inerten Teilchen beträgt mindestens 50 Gewichtsprozent des Gesamtgemisches aus Bitumenstoffen und Polyepoxyd, vorzugsweise 70 bis 2000 Gewichtsprozent des Gemisches.
  • Die inerten Teilchen können dem Gemisch vor seiner Anwendung zugesetzt werden. Dieses Verfahren wird bevorzugt, wenn das Gemisch als Bindemittel zur Anwendung kommt. Das Gemisch aus Bitumenstoffen und Polyepoxyd kann auch zuerst aufgetragen und dann die inerten Teilchen beigefügt werden. Beim Überziehen von Überlandstraßen kann das Gemisch aus Bitumenstoffen und Polyepoxyd unmittelbar auf die Straßenoberfläche aufgetragen und die inerten Teilchen, wie Sand, dann vor der Härtung auf diesen Überzug gestreut werden.
  • Die Teilchen können nach Belieben zur Beschleunigung des Härtevorgangs erhitzt werden. Auf 65 bis 2000 C erhitzte Zuschlagstoffe sind zweckmäßig, um die Härtungsdauer von Straßenunterbau und -überzügen abzukürzen.
  • Die erfindungsgemäßen Überzugsmassen können auf jede beliebige Oberfläche aufgetragen werden, sind jedoch besonders geeignet für Zement, Asphalt, Holz und Stahl. Wenn dicke Überzüge oder solche, die große Mengen an inerten Teilchen enthalten, hergestellt werden sollen, so ist die Überzugsmasse am besten mittels eines Spachtels, einer Kelle, Schaufe] oder eines Besens aufzutragen. Die Dicke der Überzüge variiert im allgemeinen zwischen 1,5 mm und etwa 12 mm.
  • Wenn nicht anders vermerkt, bezeichnen die in folgenden Beispielen erwähnten Teile Gewichtsteile. Die in den Beispielen mit Buchstaben bezeichneten Polyätherharze sind in der USA.-Patentschrift 2 633 458 beschrieben. Der in den Beispielen verwendete Zement wurde aus hydraulischem Zement (Portlandzement) hergestellt, dessen Zuschlagstoffe Sand und Wasser enthalten.
  • Beispiel 1 Dieses Beispiel erläutert die Herstellung und einige der Eigenschaften eines Gemisches, das Polyäther A, ein flüssiges Polyamid aus Äthylendiamin und dimerer Linolsäure, das Aminowasserstoff enthält und eine Viskosität von 80 bis 120 Poise bei 400 C und ein spezifisches Gewicht von 0,97 aufweist und außerdem ein unmittelbar destilliertes, zur Straßenpflasterung verwendbares Bitumen enthält. Polyäther A ist ein Glycidylpolyäther von Bisphenol mit einem Epoxywert von 0,50 Äquivalenten!100 g, einem Molekulargewicht von 350 und einer Viskosität von 150 Poise bei 250 C.
  • Es werden 12 Gewichtsprozent Polyäther A und 52 Gewichtsprozent unmittelbar abdestilliertes Bitumen unter Erhitzen miteinander vermischt. Diesem Gemisch wurden 36 Gewichtsprozent eines Polyamids aus Diäthylentriamin und dimerer Linolsäure zugesetzt und die erhaltene Überzugsmasse auf einen Abschnitt einer Asphaltüberlandstraße, die durch Reinigungsmittel behandelt worden war, als Überzug von ungefähr 1,5 mm Dicke aufgesprüht. In kurzer Zeit härtete sich die Mischung bei normaler Temperatur zu einem homogenen, federnden, flexiblen, zähen, lösungsmittelbeständigen Überzug, der gute Haftfähigkeit auf Zement besaß.
  • Zur Prüfung der Widerstandsfähigkeit des Überzuges gegenüber Lösungsmitteln wurde zweimal täglich für Düsenflugzeuge verwendeter Brennstoff über den Überzug gesprüht. Sogar nach 6 Wochen derartiger Behandlung war kein Unterschied im Zustand der Pflasterung zu merken. Nicht modifizierter Asphalt erweichte sich nach einer ähnlichen Behandhungsdauer bzw. Gebrauchsdauer und fing an, sich aufzulösen.
  • Auch Metallplatten (Stahl und Aluminium) und Zementplatten bzw. -flächen, die mit dem obengenannten Gemisch überzogen worden waren, blieben durch Düsenbrennstoffe unangegriffen.
  • Beispiel 2 Unter Erhitzen wurden 12 Gewichtsprozent Polyäther A und 52 Gewichtsprozent eines unmittelbar abdestillierten Bitumen miteinander vermengt. Darauf wurden dem Gemisch 36 Gewichtsprozent des aus Äthylendiamin und dimerer Linolsäure hergestellten Polyamids (s. Beispiel 1) zugesetzt. Dieses Gemisch wurde gerührt und dann in einer Menge von ungefähr 0,55 kg/qm auf glatten Zement aufgetragen. Der Überzug erhärtete sich zu einem federnden, zähen, flexiblen Überzug.
  • Bei einem ähnlichen Versuch wurde, bevor der Überzug vollständig gehärtet war, Sand aufgestreut.
  • Der sich dabei ergebende Überzug war hart und besaß guten Gleit- bzw. Schleuderwiderstand und gute Flexibilität.
  • Durch Variieren der Polyamidmenge von 10 bis 20 °/o werden ähnliche Ergebnisse erhalten.
  • Beispiel 3 Dieses Beispiel illustriert die Herstellung einer dicken Straßenpflasterung bzw. eines dicken Überzugs.
  • Es wurden 12 Gewichtsprozent Polyäther A und 52 Gewichtsprozent eines unmittelbar abdestillierten Bitumens unter Erhitzen miteinander vermengt und darauf 36 Gewichtsprozent eines flüssigen Polyamids aus einer dimeren, aus Sojabohnenöl gewonnenen Fettsäure und Diäthylentriamin mit einem Gehalt an Aminowasserstoff und einer Viskosität von 80 bis 150 Poise bei 400 C zugesetzt und eine dem Gesamt- gemisch gleiche Menge zerquetschter Quarz beigefügt. Nachdem das Gemisch vollständig zusammengestellt war, wurde es in einer Menge von 5,5 kg/qm auf eine Zementoberfläche mittels Spachteln und/ oder Kellen aufgetragen. Nachdem eine glatte Schicht aufgetragen war, wurde eine weitere Menge zerquetschter Quarz über die Oberfläche gestreut und mit einem Rasenroller eingewalzt, um ein festeres Pflastermaterial zu erhalten. Nachdem der Härtevorgang vollständig verlaufen war, kehrt man den überschüssigen Sand weg. Auf diese Weise behandelte Zementoberflächen wiesen guten Widerstand gegenüber Gleiten bzw. Schleudern und gute Wetterbeständigkeit auf.
  • Beispiel 4 Dieses Beispiel illustriert die Herstellung und und einige der Eigenschaften eines Gemisches aus Polyäther D und einem Polyamid aus Äthylendiamin, welches Aminowasserstoff enthält, und dimerer Linolsäure mit einer Viskosität von 80 bis 120 Poise bei 400 C und einem niederviskosen, schnellhärtenden Asphalt. Polyäther D ist der Glycidäther von Bisphenol mit einem Epoxywert von 0,20 Äquivalenten' 100 g, einem Molekulargewicht von 900 und einem Schmelzpunkt von 700 C.
  • Polyäther D wurde in einem Lösungsmittel aus 90 Teilen Xylol und 10 Teilen Cellosolve in 700/einer Konzentration aufgelöst. Das obenerwähnte Polyamid aus Äthylendiamin und dimerer Linolsäure wurde im gleichen Lösungsmittel zu einer 850/'eigen Lösung aufgelöst. 15 Gewichtsprozent der Polyäther-D-Lösung, 15 Gewichtsprozent der Polyamidlösung und 70 Gewichtsprozent eines mittelharten verschnittenen Bitumens mit der Viskosität 100 bis 200 SSF wurden bei 600 C unter Erhitzen miteinander vermengt. Das sich dabei ergebende Gemisch wurde auf einen Abschnitt einer Zementüberlandstraße, die vorher mit Salzsäure gereinigt worden war, aufgetragen. Der Überzug besaß eine Stärke von 1,5 mm. Das Gemisch erhärtete sich nach kurzer Zeit bei normaler Temperatur zu einem harten, zähen, 1ösungsmittelbeständigen Überzug.
  • Beispiel 5 Das nach dem vorhergehenden Beispiel hergestellte Gemisch wurde auf eine Asphaltüberlandstraße, die vorher mit Reinigungslösung behandelt worden war. aufgetragen. Der Überzug besaß eine Stärke von 1,5 mm. Bevor der Härtevorgang vollständig verlaufen war, wurde Sand über den Überzug gestreut.
  • Der sich dabei ergebende Überzug bzw. die Pflasterung erhärtete sich zu einem zähen, federnden Film, der Gleiten bzw. Schleudern verhinderte.
  • Beispiel 6 Es wurden 40 Teile Polyäther A mit 60 Teilen trimerer Linolsäure zu einem Vorkondensationsprodukt erhitzt. Darauf wurde diesem Vorkondensat das im Beispiel 1 beschriebene Polyamid und einem mittelharten verschnittenen Asphalt mit der Viskosität 100 bis 200 SSF bei 600 C zugesetzt. Die Komponenten waren in folgenden Anteilen vorhanden: 23,6 0/o mittlere härtende Asphaltfraktion 21,3°/o Polyamid 22,0°/o Polyäther A 33,10/0 trimere Linolsäure Dieses Gemisch wurde gerührt und 100 Gewichtsprozent Sand beigefügt. Darauf wurde dieses Gemisch als dicker Überzug auf Zementblöcke aufgetragen und, bevor der Härtevorgang vollständig verlaufen war, Sand darübergestreut. Es ergab sich ein zäher, federnder, lösungsmittelbeständiger Überzug, der Gleiten bzw. Schleudern guten Widerstand entgegensetzte.
  • Beispiel 7 Es wurden Polyäther A, das im Beispiel 1 beschriebene Polyamid, ein Asphalt mit einer Viskosität von 705 cSt bei 600 C und ein 12 Kohlenstoffe je Molekül enthaltendes primäres Amin unter Erhitzen miteinander vermischt. Die einzelnen Komponenten lagen in folgenden Anteilen vor: 360/0 Polyäther A 30 ovo Bitumen 20 % Polyamid 14 0/o Ct2-primäres Amin Dieses Gemisch wurde verrührt und darauf in einer Menge von ungefähr 0,55kg/qm auf eine Asphaltstraße aufgetragen. Darauf wurde über den Überzug Sand gestreut, und zwar bevor der Härtevorgang vollständig verlaufen war. Beim Härten ergab sich ein harter, zäher, federnder Überzug mit Gleitwiderstand.
  • Obiger Versuch wurde wiederholt, mit der Abwandlung, daß dem ursprünglichen Gemisch 200 Gewichtsteile Sand beigefügt waren. Dieses Gemisch wurde darauf über Zement gebreitet und ergab einen harten Überzug mit Gleitwiderstand.
  • Beispiel 8 Dieses Beispiel erläutert die Herstellung und einige der Eigenschaften eines Gemisches, das Polyäther A, ein Polyamid nach Beispiel 1 und Rückstandsheizöl enthielt.
  • Es wurden 15 Gewichtsprozent Polyäther A mit 65 Gewichtsprozent industriell gewonnenen Brennöls mit folgenden Eigenschaften vermischt: Dichte, O API (DIN 51 757) .. 8,0 Flammpunkt, PMCC . 820 C Gießpunkt . . 1,70 C Viskosität, ............ cSt 370 Schwefelgehalt, Gewichtsprozent . 1,84 Kohlerückstand, Gewichtsprozent . 19,0 Darauf wurden 20 Gewichtsprozent des im Beispiel 1 beschriebenen Polyamids zugesetzt.
  • Dieses Gemisch wurde darauf auf einen Abschnitt einer Asphaltstraße als Überzug von ungefähr 1,5 mm Dicke aufgesprüht. Über die Oberfläche streute man, bevor der Härtevorgang vollständig verlaufen war, Aluminiumoxyd von 30 mesh. Es ergab sich ein harter, zäher, wetterbeständiger Überzug mit Gleitwiderstand.
  • Durch Ersatz des obenerwähnten Rückstandheizöles durch ein anderes Leichtbrennöl mit folgenden Eigenschaften wurden ähnliche Ergebnisse erzielt: Dichte, O API (DIN 51757) .. 17,0 Flammpunkt, PMCC . . 800 C Gießpunkt . 230 C Viskosität, cSt .................... 52 Schwefelgehalt, Gewichtsprozent .. 1,64 Kohlerückstand, Gewichtsprozent 9,0 Beispiel 9 Dieses Beispiel erläutert die Herstellung und einige der Eigenschaften eines Gemisches, das Polyäther A, ein aus Äthylendiamin und dimerer, aus Sojabohnenöl gewonnener Fettsäure hergestelltes Polyamid nach Beispiel 1 und einen Edeleanu-Extrakt von Petroleumdestillaten enthielt.
  • Es wurden ungefähr 15 Gewichtsprozent Polyäther A mit 65 Gewichtsprozent eines Extraktes aus Petroleumdestillat vermischt, der folgende Eigenschaften aufwies: Dichte, O API (DIN 51 757) . . . 5,8 Flammpunkt, Coc ....... . 2130C Viskosität, SSU bei 990 C . 96,1 Anilinpunkt ................... ...... 270 C Säurezahl (TAN-C) (ASTM D 664-54) 1,1 Jodzahl . . 69 Es wurden 20 Gewichtsprozent des im Beispiel 1 beschriebenen Polyamids zugesetzt. Dieses Gemisch wurde darauf mit 200 Gewichtsprozent Zuschlagstoff aus zerquetschtem Kies auf 1200 C erhitzt und auf einen vorbereiteten Straßenunterbau aufgetragen und eingewalzt. Nach dem Einwalzen ließ man die Straße bis zur Härtung ruhen. Die sich so ergebende Fahrbahn war zäh, flexibel, widerstandsfähig gegen Hitze und Lösungsmittel und leistete guten Widerstand gegen Gleiten bzw. Schleudern.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Asphaltartiges Bindemittel und tJberzugsmasse für Bauzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß es a) ein Polyepoxyd mit mehr als einer vicinalen Epoxygruppe, b) ein Polyamid, welches Aminowasserstoff aufweist und vorzugsweise ein Reaktionsprodukt eines aliphatischen Polyamins mit einer mehrbasischen Säure ist, die mindestens 7 Kohlenstoffatome zwischen den Säuregruppen aufweist, und c) aus Erdöl gewonnene Bitumenstoffe enthält.
  2. 2. Bindemittel und Überzugsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieBitumenstoffe Rückstandsheizöle sind.
  3. 3. Bindemittel und Überzugsmasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyepoxid ein Glycidylp olyäther eines Polyhydrophenols mit einem Molekulargewicht von 250 bis 900 ist.
  4. 4. Bindemittel und Überzugsmasse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyamid aus einem aliphatischen Polyamin mit einem Gehalt von nicht mehr als 12 Kohlenstoffatomen und polymeren Fettsäuren, die durch Dimerisierung oder Trimerisierung äthylenisch ungesättigter Fettsäuren mit einem Gehalt bis zu 24 Kohlenstoffatomen erhalten wurden, hergestellt ist.
  5. 5. Bindemittel und Überzugsmasse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyepoxyd in einer Menge von 15 bis 85 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gemisch aus den Bitumenstoffen und dem Polyepoxyd, enthalten ist.
  6. 6. Bindemittel und Überzugsmasse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyamid in Mengen von 0,8 bis 4 Äquivalenten, vorzugsweise 3 bis 3,5 Äquivalenten je Äquivalent Polyepoxyd enthalten ist.
  7. 7. Bindemittel und Überzugsmasse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem inerte feste Teilchen in einer Menge von mindestens 50 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgemisch aus Bitumenstoffen und Polyepoxyd, enthält.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung eines asphaltartigen Bindemittels und Überzugsmittels nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man a) ein Polyepoxyd mit mehr als einer vicinalen Epoxygruppe, b) ein aminowasserstoffhaltiges Polyamid (aus einer mehrbasischen Säure, die mindestens 7 Kohlenstoffatome zwischen den Säuregruppen aufweist, und einem aliphatischen Polyamin) und c) aus Petroleum gewonnene Bitumenstoffe miteinander vermischt und zur Reaktion bringt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Prospekt der Schering A. G., Berlin-West, Oktober 1957, über Versamide, S. 1, 3, 6, 7, 8; Prospekt der Firma General Mills über Versamide Polyamide, Lesius, 1957, S.4, Tabelle IV, S.6 und 7.
    Tabelle V.
DEN16639A 1958-04-28 1959-04-27 Asphaltartiges Bindemittel und UEberzugsmasse fuer Bauzwecke Pending DE1154032B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1154032XA 1958-04-28 1958-04-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1154032B true DE1154032B (de) 1963-09-05

Family

ID=22361164

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN16639A Pending DE1154032B (de) 1958-04-28 1959-04-27 Asphaltartiges Bindemittel und UEberzugsmasse fuer Bauzwecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1154032B (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1152495B (de) UEberzugsmasse fuer Beton, Asphalt, Holz, Stahl auf der Grundlage von Epoxyharzen
CH395840A (de) Härtbares Material für Strassenbeläge
DE852883C (de) Gegenueber Kohlenwasserstoffen widerstandsfaehige bituminoese Massen und Verfahren zum Schuetzen asphalthaltiger Oberflaechen gegen Kohlenwasserstoffe
DE19519539A1 (de) Fluxbitumen und Bitumenemulsion
DE1282964B (de) Polyepoxydhaltige UEberzugsmasse fuer Bauzwecke
DE1294867B (de) Bituminoese Massen fuer Bauzwecke
US2760878A (en) Process for coating aggregate with bituminous binder
CH434328A (de) Verfahren zur Herstellung von Deckbelägen
DE1154032B (de) Asphaltartiges Bindemittel und UEberzugsmasse fuer Bauzwecke
DE1162963C2 (de) Herstellung von nichtgleitenden ueberzuegen
DE1166957B (de) Bei Normaltemperatur zu wetterfesten und abriebfesten UEberzuegen haertende UEberzugs- und Belagmassen
DE1459703A1 (de) Beschichtete Fiberplast-Bauplatte fuer die Oberflaechenbeschichtung von Teer-,Asphalt- und sonstigen Strassendecken
DE1494523A1 (de) Haertbare,OEl als Streckmittel aufweisende Polyepoxydzubereitung
DE1544800A1 (de) Verklebbares Belagmaterial mit rauher Oberschicht
DE1155874B (de) Haertbare UEberzugsmasse fuer Asphalt- und/oder Betonstrassen, fuer Holz- oder Metallflaechen u. dgl.
DE1064414B (de) Verfahren zur Verbesserung der Haftfestigkeit bituminoeser Bindemittel
DE1720164A1 (de) Bituminoese Polyepoxydzubereitungen und deren Verwendung als UEberzugsmaterial
DE2739281C2 (de) Bindemittelgemisch für Straßenbeschichtungen
DE2422372B2 (de) Zusammensetzungen zur oberflaechenbeschichtung
DE1520843B (de) Verfahren zur Herstellung von bituminp sen, inerte feste Teilchen enthaltenden Über zügen und Abdichtungen
DE2018954A1 (de) überzugsmasse für nachgiebiges Straßenpflaster
DE1520843A1 (de) UEberzugsmittel aus Epoxyharz-Asphaltzubereitungen
DE19716542A1 (de) Bituminöser, polymerhaltiger Bautenschutzstoff auf Lösungsmittelbasis
DE614037C (de) Verfahren zur Herstellung bituminoeser Strassenbindemittel
DE638589C (de) Verfahren zur Herstellung leicht trocknender bituminoeser Massen