DE1152533B - Verfahren zum Koagulieren von waessrigen Dispersionen aus natuerlichem oder synthetischem Kautschuk oder kau-tschukaehnlichen Elastomeren in Gegenwart eines in waessriger Suspension befindlichen Kieselsaeurefuellstoffes - Google Patents

Verfahren zum Koagulieren von waessrigen Dispersionen aus natuerlichem oder synthetischem Kautschuk oder kau-tschukaehnlichen Elastomeren in Gegenwart eines in waessriger Suspension befindlichen Kieselsaeurefuellstoffes

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DE1152533B
DE1152533B DED34754A DED0034754A DE1152533B DE 1152533 B DE1152533 B DE 1152533B DE D34754 A DED34754 A DE D34754A DE D0034754 A DED0034754 A DE D0034754A DE 1152533 B DE1152533 B DE 1152533B
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Dipl-Chem Dr Gerd Roderburg
Dipl-Chem Dr Gerhard Steenken
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Evonik Operations GmbH
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Degussa GmbH
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J3/00Processes of treating or compounding macromolecular substances
    • C08J3/20Compounding polymers with additives, e.g. colouring
    • C08J3/205Compounding polymers with additives, e.g. colouring in the presence of a continuous liquid phase
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Verfahren zum Koagulieren von wäßrigen Dispersionen aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk oder kautschukähnlichen Elastomeren in Gegenwart eines in wäßriger Suspension befindlichen Kieselsäurefüllstoffes Es ist bekannt, Kieselsäurefüllstoff mit Kautschuk zu vermischen und das Gemisch unter Zusatz üblicher Vulkanisationshilfsmittel der Vulkanisation zu unterwerfen. Man hat auch schon zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit, insbesondere zur Abkürzung der Verarbeitungszeit eines derartigen Gemisches, Kieselsäurefüllstoffe in Suspension mit Kautschukmilch vermischt und die Dispersion dann durch Zusatz eines Fällmittels zur Koagulation gebracht. Dabei bildet sich ein inniges Gemisch von Kautschuk und Füllstoff, das, wie erwähnt, in den Mischvorrichtungen leichter und schneller verarbeitet werden kann, ohne daß jedoch gegenüber üblichen Mischungen eine Erhöhung der kautschuktechnischen Werte des aus diesen Mischungen gewonnenen Vulkanisates festzustellen ist. Die kautschuktechnologischen Werte entsprechen im wesentlichen denen, die an Vulkanisaten aus der Verarbeitung von trockenen, pulverförmigen Füllstoffen mit Kautschuk im Kneter oder auf der Walze erhalten werden.
  • Es wurde nun gefunden, daß man bei der Koagulierung von wäßrigen Dispersionen aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk oder kautschukähnlichen Elastomeren in Gegenwart von suspendierter Kieselsäure Produkte erhalten kann, die nicht nur eine verbesserte Verarbeitbarkeit, sondern im Vulkanisat auch eine Erhöhung der kautschuktechnischen Werte zeigen, wenn man zur Herstellung der Suspension eine gefällte Kieselsäure verwendet, die nach ihrer Fällung einer Behandlung mit einer Säure im pH-Bereich von 2 bis 4, vorzugsweise etwa 2, 5, unterworfen worden ist, und dann die Suspension auf einen pH-Wert von 4 bis 7, 5 einstellt. Diese Suspension wird sodann mit der Dispersion innig vermischt und in diesem Gemisch der Kautschuk bzw. das kautschukähnliche Elastomere in an sich bekannter Weise koaguliert. Es ist demnach also auch möglich, das gesamte Verfahren bei einem pA-Wert von 4 durchzuführen.
  • Bei der Herstellung der Suspension kann man so vorgehen, dal3 man eine durch Fällen von Alkalisilikat, beispielsweise Wasserglas, mit einer Säure oder sauren Salzen nach an sich bekannten Verfahren hergestellte Suspension direkt verwendet. Es ist aber auch möglich, für die Herstellung der Suspension einen durch Fällung und Phasentrennung erhaltenen Filterkuchenteig zu verwenden. Derartige Teige enthalten beispielsweise einen Wasseranteil von 75 bis 8511/o. Zur Herstellung der Suspension wird der Teig mit Wasser aufgeschlämmt, so daß etwa 50 bis 60 g Feststoff pro Liter in der Suspension vorhanden sind.
  • Die Einstellung des pH-Wertes von 2 bis 4 kann mit Hilfe von Wasserstoffionen-Donatoren, wie Mineralsäuren oder sauren Salzen, geschehen. Vorzugsweise wird hierfür Salzsäure oder Schwefelsäure verwendet. Die Einstellung des pH-Bereiches auf 4 bis 7, 5 kann durch Zugabe von wäßrigen Alkalien oder durch Auswaschen der Suspension mit Wasser beim Dekantieren bzw. beim Abfiltrieren erfolgen.
  • Vorzugsweise wird jedoch für diesen Zweck wäßriges Ammoniak verwendet.
  • Wird auf die erfindungsgemäß notwendige saure Behandlung verzichtet oder ein mit Säuren behandelter Füllstoff vom Reaktionsgemisch abgetrennt, getrocknet und dann mit dem Kautschuk vermischt, so sind keine nennenswerten Veränderungen der kautschuktechnischen Werte des Vulkanisates festzustellen. Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung ergibt sich dagegen eine starke Erhöhung des Moduls, der Härte und der Zerreißfestigkeit der Vulkanisate, die nicht auftritt, wenn Mischungen verwendet werden, bei denen nicht mit Säuren behandelte Kieselsäure in Suspension als Teig oder in Pulverform zugesetzt ist oder die in üblicher Weise im Trockenmischverfahren aus Kautschuk und Füllstoff gewonnen sind.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es vorteilhaft, der Dispersion ein an sich bekanntes natürliches oder synthetisches Schutzkolloid, vorzugsweise in Mengen von 1 bis 38/o, zuzugeben. Schutzkolloide, die für den genannten Zweck in Frage kommen, sind beispielsweise Casein oder Kondensationsprodukte aus Polyoxyäthylen und Stearinsäure. Casein wird hierfür bevorzugt eingesetzt.
  • Dieses kann beispielsweise in Mengen von 0, 5 bis 7"/o beigegeben werden. Es werden hierbei Vormischungen erhalten, die die Komponenten besonders feinteilig und gleichmäßig verteilt enthalten.
  • Das Verhältnis von Füllstoff zu Kautschuk, jeweils berechnet auf die Trockensubstanz, kann in weiten Grenzen schwanken. Empfehlenswert ist es, bei dem Verfahren gemäß der Erfindung Kautschuk und Füllstoff im Verhältnis 100 : 40 bis 100 : 100 Gewichtsteile zusammenzugeben.
  • Beispiel 1 Eine Suspension von Kieselsäure, die durch Fällen von Alkalisilikat mit Säure hergestellt ist und am Schluß der Fällung einen pH-Wert von 7 aufweist, wird mit verdünnter Schwefelsäure auf einen pH-Wert von 2 eingestellt. Durch Zugabe einer wäßrigen Ammoniaklösung wird auf einen p$-Wert von 4 eingestellt. Zu dieser Suspension wird eine Kalt- kautschuk-Dispersion, die 3 °/o Casein enthält, hinzugesetzt in einer solchen Menge, daß das Verhältnis von Kautschuk zu Fiillstoff, bezogen auf die trockenen Substanzen, 100 : 50 Gewichtsteile beträgt. Während des Zusammenbringens der Flüssigkeiten wird die Mischung mittels Propellerrührer in lebhafter Bewegung gehalten. In an sich bekannter Weise wird sodann die Koagulierung der Dispersion durch Zugabe einer 2 n-Schwefelsäure vorgenommen. Dann wird in der Suspension wieder ein prWert von 2, 5 eingestellt. Es wird filtriert, gewaschen, und dann werden die Produkte zu Granulaten geformt und anschließend getrocknet. Aus dem Produkt wurde ein Vulkanisationsgemisch nachstehender Zusammensetzung hergestellt : Gewichtsteile Kaltkautschuk...... 100 Kieselsäurefüllstoff 50 Stearinsäure.. 1, 0 Zinkoxyd............ 2, 0 Alterungsschutzmittel.. I, 0 Schwefel.... 2, 0 Sulfenamid 3, 0 Zum Vergleich mit dieser Mischung A wurde eine gleichartige Mischung B angesetzt, bei der der ebenfalls durch Fällung gewonnene, sauer peptisierte Füllstoff von der Fällungsflüssigkeit abgetrennt, gewaschen und getrocknet worden war. Dieser isolierte Füllstoff wurde dann auf trockenem Wege mit dem Kautschuk vermischt, mit den gleichen Zusätzen wie Mischung A eingestellt und entsprechend vulkanisiert.
  • Es ergeben sich folgende kautschuktechnischen Werte dieser Vergleichsmischungen :
    Modul
    Vulkanisier- Zerreiß- Kerb-
    bei 300% Elastizltät Shore-Härte
    Mischung zeit festigkeit zähigkeit
    Dehnung
    in Minuten
    kg/cm2 kg/cm2 % - kg/cm
    10 156 39 31 76 43
    Mischung A
    20 216 66 32 84 32
    gemäß Erfindung sauer peptisiert,
    30 233 69 34 82 34,9
    neutralisiert, koaguliert ...... #
    40 244 75 34 84 35,3
    60 250 75 34 86 35
    80 243 75 34 86 35,4
    10 55 18 34 70 39
    Mischung B
    20 198 49 34 75 36
    Trockemischung aus Kautschuk
    30 204 54 34 80 33
    und isoliertem Füllstoff ....... #
    40 175 51 35 75 31
    60 196 55 36 80 31
    80 186 54 36 80 32
    Der Vergleich der kautschuktechnischen Werte, die für die beiden Mischungen in dieser Tabelle aufgeführt sind, läßt sehr deutlich erkennen, daß Vulkanisate, bei denen eine Vormischung nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt ist, einen überraschend hohen Wert für den Modul und eine deutlich erhöhte Zerreißfestigkeit und Kerbzähigkeit aufweisen, so daß sich neben der günstigeren Verarbeitbarkeit durch die erfindungsgemäße Arbeitsweise Vulkanisate ergeben, bei denen für den Gebrauch wesentliche Eigenschaften verbessert sind.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Kautschukfiillstoffvormischungen können vorteilhaft in granulierter Form zur Anwendung gebracht werden. In dieser Form sind sie leichter zu verarbeiten, da eine Zerkleinerung unnötig ist, und es wird außerdem ein Verstauben des Füllstoffes vermieden.
  • Beispiel 2 Eine Kieselsäuresuspension, die durch eine an sich bekannte Naßfällung erhalten worden ist, wird in einer Filterpresse filtriert und ausgewaschen bis der Elektrolytgehalt weniger als l/o beträgt. Der Filterkuchen zeigt einen p-Wert von 5. Der ausgewaschene Teig wird durch Einwirkung mechanischer Kräfte verflüssigt und mit einer Dispersion (24 O/o Butadienkautschuk fest) im Verhältnis von 100 Teilen Butadienkautschuk zu 45 Teilen Kieselsäure vermischt. Der Mischung werden außerdem 2°/o eines Kondensationsproduktes von Polyäthylenoxyd mit einer Fettsäure als Schutzkolloid zugegeben. Sie wird sodann unter Rühren langsam in eine Vorlage aus verdünnter Schwefelsäure, die einen pg-Wert von 2 zeigt, eingegeben. Sie wird durch gleichzeitiges Einlaufen einer im Verhältnis 1 : 10 verdünnten Schwefelsäure während der Gesamtdauer der Koagulation auf einem p-Wert von 2 gehalten. Während der Koagulation Das Vulkanisat zeigt folgende Eigenschaften : beträgt die Temperatur 60° C. Das Koagulat wird abfiltriert, gewaschen, granuliert und getrocknet. Die kautschuktechnologische Untersuchung erfolgt mit einer Mischung der nachstehenden Zusammensetzung : 150 Teile getrocknetes Koagulat, 3 Teile Sulfenamid-Beschleuniger, 2 Teile Zinkoxyd, 2 Teile Schwefel, 1 Teil Stearinsäure, 1 Teil Phenyl-/3-naphthylamin.
    Modul
    Vulkanisier- Zerreiß- Bruch- Bleibende Kerb-
    bei 300% Elastizität Shore-Härte Abrieb
    zeit festigkeit dehnung Dehnung zähigkeit
    Dehnung
    in Minuten
    kg/cm2 kg/cm2 % % % - kg/cm mm3
    10 9 9 565 120 34 63 8, 5
    20 150 31 965 79 31 71 37, 0
    30 285 81 663 22 32 76 25, 8 97
    40 276 88 620 20 30 77 22, 7 103
    60 230 89 565 15 32 76 21, 9
    80 264 91 613 18 32 78 23, 2
    Beispiel 3 37, 5 Teile eines Öles mit hohem Aromatengehalt werden mit 2 Teilen eines Polyoxyäthylen-Fettsäure-Kondensationsproduktes unter Zugabe von 1 Teil Phenyl-B naphthylamin in Wasser emulgiert. Dieser Emulsion werden unter Rühren 400 Teile einer Styrol-Butadien-Kautschuk-Dispersion (25 ID/o Feststoffgehalt) zugegeben. Das Gemisch wird einer wäßrigen 60° C warmen Suspension einer Kieselsäure, die durch Fällen von Alkalisilikat mit einer Säure hergestellt worden ist und die einen pH-Wert von 4 aufweist, zugegeben. Es wird mit 2n-Schwefelsäure auf einen pH-Wert von 2 eingestellt, abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Die kautschuktechnologische Untersuchung erfolgt mit einer Mischung, wie sie im Beispiel2 beschrieben ist. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle wiedergegeben :
    Vulkanisier-Zerreißfestigkeit Modul bei Bruchdehnung Elastizität Shore-Harte Kerbzähigkeit Abrieb
    zeit 300% Dehnung
    in Minuten
    kg/cm2 kg/cm2 % % - kg/cm mm3
    20 12 5 1308 42 40 5,7 -
    40 162 24 832 41 52 24,7 -
    60 197 30 820 42 55 20, 4 175
    80 194 30 815 41 55 16, 6 183
    100 193 27 807 41 56 20, 2-
    Zum Vergleich wurde auf demselben Wege eine Öl-Kautschuk-Mischung ohne Füllstoffe hergestellt, der nach der Trocknung eine naßgefällte Kieselsäure in Pulverform auf dem Kalander eingemischt worden ist. Die kautschuktechnologischen Werte sind in der nachstehenden Tabelle enthalten :
    Vulkanisier-Zerreißfestigkeit Modul bei guchdehnung Elastizitat Shore-Harte Kerbzähigkeit Abrieb
    zeit 300 ouzo Dehnung
    in Minuten kg/cm2 kg/cm2 % % - kg/cm mm3
    20 121 14 957 41 53 21, 5-
    40 140 27 744 42 55 14, 7-
    60 159 27 787 41 55 13, 9 166
    80 158 27 788 40 55 14, 0 214
    100 149 25 778 41 56 15, 1-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zum Koagulieren von wäßrigen Dispersionen aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk oder kautschukähnlichen Elastomeren in Gegenwart eines in wäßriger Suspension befindlichen Kieselsäurefiillstoffes, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung der Suspension eine gefällte Kieselsäure verwendet, die nach ihrer Fällung einer Behandlung mit einer Säure im prBereich von 2 bis 4, vorzugsweise bei etwa 2, 5, unterworfen worden ist, die Suspension auf einen pH-Wert von 4 bis 7, 5 einstellt, dann innig mit der Dispersion vermischt und in dem Gemisch den Kautschuk bzw. das kautschukähnliche Elastomere in üblicher Weise koaguliert.
DED34754A 1960-11-18 1960-11-18 Verfahren zum Koagulieren von waessrigen Dispersionen aus natuerlichem oder synthetischem Kautschuk oder kau-tschukaehnlichen Elastomeren in Gegenwart eines in waessriger Suspension befindlichen Kieselsaeurefuellstoffes Pending DE1152533B (de)

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