DE1150326B - Selbstaufzuguhr - Google Patents

Selbstaufzuguhr

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DE1150326B
DE1150326B DET10259A DET0010259A DE1150326B DE 1150326 B DE1150326 B DE 1150326B DE T10259 A DET10259 A DE T10259A DE T0010259 A DET0010259 A DE T0010259A DE 1150326 B DE1150326 B DE 1150326B
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DE
Germany
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wheel
mass
winding
self
cam
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Pending
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DET10259A
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English (en)
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Tavannes Watch Co SA
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Tavannes Watch Co SA
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/02Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/02Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch
    • G04B5/18Supports, suspensions or guide arrangements, for oscillating weights

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  • Selbstaufzuguhr Es sind verschiedene Armbanduhren mit automatischem Aufzug bekannt, die einen mit der in der Mittelachse des Uhrwerks drehbar gelagerten Schwingmasse verbundenen Nocken besitzen, der mindestens indirekt durch einen Schwinghebel mittels einer daran -befestigten Klinke ein Rad des Selbstaufziehgetriebes vorwärtsschaltet.
  • Ferner ist es auch bekannt, ein zum Selbstaufzug gehöriges Rad durch diesen an der Schwingmasse befestigten Nocken mittels mindestens eines Schwinghebels um die Mittelachse des Uhrwerkes drehen zu lassen.
  • Bei diesen bekannten automatischen Aufzuggetrieben erstrecken sich die Verbindungsglieder zwischen dem Nocken und dem ersten Rad des Aufzuggetriebes in einer waagerechten Ebene, so daß es unmöglich wird, Uhren mit sehr kleinem Durchmesser herzustellen.
  • Es ist ferner bekannt, den Schwinghebel in zwei symmetrisch angeordnete Schwinghebel aufzuteilen. Die Erfindung geht von einer Selbstaufzuguhr aus, in der die um die Mittelachse des Uhrwerks drehbare Schwingmasse einen Nocken trägt, der über zwei Schwinghebel mit Schaltklinken das Aufziehgetriebe fortschaltet, und empfiehlt zur besseren Ausnutzung der Fläche des Uhrwerks, daß die beiden Schwinghebel je für sich an diametral und symmetrisch zur Mittelachse des Uhrwerks angeordneten Zapfen gelagert sind und daß das erste Rad des Aufziehgetriebes in an sich bekannter Weise konzentrisch zur Schwingmasse gelagert ist.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes und zwei abgeänderte Ausführungsformen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer der Erfindung entsprechenden Uhr, in welcher nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile dargestellt sind; Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab den Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 zeigt eine Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform, Fig. 4 in größerem Maßstab den Schnitt IV-IV in Fig. 3 und Fig.5 eine Ansicht einer zweiten abgeänderten Ausführungsform.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Uhr besitzt eine drehbare Masse 1, die in der Mitte des Werkes gelagert ist. Diese Masse trägt einen Zapfen 2, der mit einem Sockel 2a versehen ist, mittels dessen er in der Platte 3 der Masse befestigt ist. Der Zapfen ist in zwei Lagern 4' und 5 gelagert, die im Rahmen des automatischen Aufzugs angeordnet sind. Der Rahmen ist mit einer Brücke 6 versehen. In eine Buchse 6a des Rahmens ist das Lager 4 eingesetzt. Eine kreisförmige Platte 7, die durch zwei Buchsen 6 b der Brücke 6, von denen nur eine dargestellt ist, zentriert wird, wird durch zwei Schrauben 9 gehalten, die je in eine dieser Buchsen eingeschraubt sind. Das Lager 5 ist in die Platte 7 eingesetzt. Diese trägt einen Fuß 7 a, der in das Loch eines Keiles 8 eingreift, welcher den Zapfen 2 axial hält.
  • Die Platte 3 der Masse weist eine Verdickung 3 a auf, deren Umfang die Form eines herzförmigen Nockens hat, gegen welchen zwei Rollen 10 anliegen, die je in einem schwingbaren Hebel 11 gelagert sind. Die beiden schwingbaren Hebel sind je mit einer Schraube 12 an dem Rahmen des selbsttätigen Aufzuges gelagert. Auf sie wirken Federn 13, so d'aß die Rollen 10 gegen den Nocken 3 a in Anlage gehalten werden. Die Drehung der Masse erzeugt so ein Ausschwingen der Hebel 11.
  • Jeder Hebel 11 trägt mittels einer Schraube 14 eine Klinke 15, deren Nase 15 a mit einem zu dem Getriebe des automatischen Aufzuges gehörenden Rad 16 zusammenwirkt. Jede Klinke 15 steht unter der Wirkung einer Feder 17, die die Klinkennase 15 a im Eingriff mit dem Rad 16 hält. Letzteres ist drehbar um die kreisförmige Scheibe 7 angeordnet, die so ein Lager für dieses Rad bildet. Das Rad 16 steht im Eingriff mit einem Rad 18, das ein Ritzel 19 trägt, welches das Klinkenrad des Federgehäuses antreibt, das teilweise in Fig. 2 dargestellt und mit 40 bezeichnet ist. Die schwingenden Bewegungen der Hebel 11 erzeugen mittels der Klinken 15 die Drehung des Rades 16 im Sinne des Pfeiles 20 (Fig. 1). Die Nasen 15 a der Klinken 15 stellen einen Doppelzahn dar, dank dessen der Leerlauf der Klinken gemindert ist.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist die drehbare, mit einer Platte 21a verbundene Masse 21 gleichfalls in der Mitte des Werkes gelagert. Sie trägt einen Ring 22, dessen innerer Umfang die Form eines herzförmigen Nockens aufweist, gegen welchen Rollen 23 anliegen, die von schwingbaren Hebeln 24 getragen werden, welche je unter der Wirkung einer Feder 25 stehen. Diese Hebel tragen je eine Klinke 26, die durch eine Feder 27 im Eingriff mit einem Rad 28 gehalten wird. Das Rad gehört zum Getriebe des Aufzugs und ist in der Mitte des Werkes gelagert. Die Drehung der Masse erzeugt durch die Wirkung des Ringes 22 auf die Rollen 23 schwingende Bewegungen der Hebel 24, bei denen die Klinken 26 das Rad 28 mitnehmen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Platte 29 der drehbaren Masse 30 fest mit einem mittleren Nocken 29a verbunden, der dem Nocken 3 a der ersten Ausführungsform entspricht. Dieser Nocken wirkt auf zwei Rollen 31, die je von einem schwingbaren Hebel 32 getragen werden, welch letzterer bei 33 im Rahmen des automatischen Aufzugs gelagert ist und unter der Wirkung einer Feder 34 steht, welche die Rollen 31 in Anlage gegen den Nocken 29a halten. Jeder Hebel 32 trägt eine Klinke 35, die durch eine Feder 36 im Eingriff mit einem zur Achse 33 konzentrischen Rädchen 37 halten. Die Rädchen 37 sind fest mit je einem Ritzel 38 verbunden. Die beiden Ritzel 38 kämmen mit einem Rad 39, das sich um die Mitte des Werkes dreht, konzentrisch zur Masse 30 und zum Getriebe des Aufzugs gehört, dessen andere Teile nicht dargestellt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbstaufzuguhr, in der die um die Mittelachse des Uhrwerks drehbare Schwingmasse einen Nocken trägt, der über zwei Schwinghebel mit Schaltklinken das Aufziehgetriebe fortschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwinghebel (11, 24, 32) je für sich an diametral und symmetrisch zur Mittelachse des Uhrwerks angeordneten Zapfen (12, 33) gelagert sind und daß das erste Rad (16, 28, 39) des Aufziehgetriebes in an sich bekannter Weise konzentrisch zur Schwingmasse (1, 21, 30) gelagert ist.
  2. 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (16, 28, 39) drehbar auf einem Kern (7) des Rahmens des automatischen Aufzugs gelagert ist, wobei in der Mitte des Kernes (7) ein Lager (5) für die Masse (1) angeordnet ist.
  3. 3. Uhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (7) durch eine auf einer Brücke (6) des Rahmens des automatischen Aufzugs angeordnete, kreisförmige Platte gebildet ist, wobei in der Brücke (6) ein zweites Lager (4) für die Masse (1) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 899 026; schweizerische Patentschriften Nr. 243 630, 254 002, 272 614, 280 556, 284 841, 285 524, 286 915, 287 929, 289 757, 290 359, 290 946.
DET10259A 1953-11-28 1954-11-25 Selbstaufzuguhr Pending DE1150326B (de)

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