DE1149572B - Luftgekuehlter Zylinderkopf fuer eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Luftgekuehlter Zylinderkopf fuer eine Brennkraftmaschine

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DE1149572B
DE1149572B DEG30678A DEG0030678A DE1149572B DE 1149572 B DE1149572 B DE 1149572B DE G30678 A DEG30678 A DE G30678A DE G0030678 A DEG0030678 A DE G0030678A DE 1149572 B DE1149572 B DE 1149572B
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Linde GmbH
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Description

  • Luftgekühlter Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine Die Erfindung betrifft einen luftgekühlten Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine, insbesondere eine solche in Reihenbauweise, mit über dem Hauptbrennraum angeordneten Einbauten wie zwei nebeneinander angeordneten Ventilen mit je einem Gaskanal. einer als Vor- oder Wirbelkammer ausgestalteten Nebenbrennkammer und mit einer Einspritzdüse oder Fremdzündeinrichtung bzw. Anlaßeinrichtung. Dabei sind vier Zuganker zur Befestigung des Zylinderkopfes vorgesehen, welche in Bohrungen in wandartigen Teilen des Zylinderkopfes angeordnet sind, wobei diese und gegebenenfalls Einbauten des Zylinderkopfes sowie Kühlrippen den annähernd senkrecht zur Zylinderachse anblasenden Kühlluftstrom in mindestens einen inneren und in äußere Luftströme aufteilen, und sind in Richtung von der Kühlluftanblaseseite zur Abluftseite hintereinanderliegende, thermisch besonders gefährdete Stellen vorhanden, wobei sowohl mindestens Teile der mittleren Teilströme nach Erwärmung an einer vorn liegenden besonders gefährdeten Stelle zu äußeren Teilströmen abgeleitet sind als auch mindestens Teile der äußeren Teilströme vor der Zuführung der abgeleiteten mittleren Teilströme in die äußeren Teilströme zu einer der vorn liegenden besonders gefährdeten Stelle folgenden weiteren besonders gefährdeten Stelle hingeführt sind, nach Patentanmeldung G 25723 I a / 46 c 4. Dabei erfolgt die Aufteilung der anströmenden Kühlluft in die Teilströme in einer gedachten Ebene, in der die beiden auf der Anblaseseite angeordneten Zuganker liegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kühlluft besonders günstig derart zu führen, daß die thermisch hochbelasteten und damit gefährdeten Stellen in bester Weise gekühlt werden und zu diesem Zweck von hinreichend starken Luftströmen hinreichend kühler Luft bestrichen werden, während die erwärmte Luft lediglich an Wandteilen vorbeigeführt wird, die ihrerseits nicht besonders stark thermisch belastet sind.
  • Es ist ein Zylinderkopf mit zwei in einer Ebene senkrecht zur Kühlluftanblaserichtung nebeneinanderliegenden Ventilen bekannt, bei dem die beiden Gaskanäle, die beide zur Abluftseite hin geführt sind, und die Wandungen der Gaskanäle derart erstreckt sind, daß diese Wandungen gleichzeitig die Bohrungen aufnehmen, in denen die Zuganker angeordnet sind. Es ist somit auf jeder Seite des Zylinderkopfes eine durchgehende Wandung vorgesehen, wobei jede dieser Wandungen einen Gaskanal und zwei Bohrungen für je einen Zuganker aufnimmt. Der anströmende Luftstrom wird dabei in drei Teilströme aufgeteilt, von denen die beiden äußeren an den Außenseiten der Wandungen vorbeiströmen und ein mittlerer zwischen den Wandungen durchströmt, wobei auf der Anblaseseite zwischen den Wandungen eine Einspritzdüse angeordnet ist. Eine Brennkammer ist dabei schwerlich zwischen diesen Wandungen unterzubringen, da an der Brennkammer erwärmte Luft dann von dieser aus in die thermisch besonders. hochbelastete Stegpartie zwischen den Ventilen strömen würde, so daß hier keine hinreichende Kühlung erzielt werden kann. Bei diesem Zylinderkopf wird die anströmende Kühlluft völlig symmetrisch auf beide Seiten verteilt, so daß die thermisch ungleiche Belastung, die dadurch entsteht, daß durch das eine Ventil möglichst kühle Frischluft einströmen soll, während aus dem anderen Ventil heiße Abgase ausströmen, völlig unberücksichtigt bleibt. Es ist weiterhin ein Zylinderkopf bekannt, bei dem ebenfalls in einer senkrecht zur Kühlluftanblaserichtung liegenden Ebene zwei Ventile hegen und von jedem Ventil ein Gaskanal zur Abluftseite hin führt, wobei vor der Partie zwischen diesen beiden Ventilen eine Brennkammer angeordnet ist, die mit parallel zur Zylinderachse liegenden Rippen versehen ist ebenso wie die Partie zwischen den beiden Ventilen. Dabei liegen die Stoßstangenführungen für die Ventile unmittelbar neben der Brennkammer und hindern damit einerseits, daß die Brennkammer hinreichend von Kühlluft umström wird und werden andererseits selbst sehr stark erwärmt, so daß die Ventilstoßstangen im Dauerbetrieb hohe Temperaturen annehmen werden und dadurch das Ventilspiel in ungewöhnlich starkem Maße von der Betriebstemperatur abhängig sein wird. Dabei ist die Ventilkammerplatte im vorderen Teil über dem vorderen Teil der Brennkammer nach unten zur Stegpartie hin geneigt, und man geht von der Hoffnung aus, daß dadurch erzielt wird, daß Luft von oben hinter der Brennkammer herabströmt in die Stegpartie. Darüber hinaus soll im Bereich der vorderen Zuganker zwischen den Gaskanälen und den Ventilstoßstangen Luft von der Seite in die Stegpartie einströmen, wobei schrägstehende Rippen vorgesehen sind und die thermisch besonders hochbelastete Stegpartie unterhalb einer sogenannten Ausgleichkammer liegt. Auch bei dieser Ausgestaltungsform ist eine symmetrische Strömung trotz der unsymmetrischen Wärmebelastung vorgesehen.
  • Weiterhin ist ein Zylinderkopf bekannt, bei dem ebenfalls die Ventile in einer senkrecht zur Kühlluftströmungsrichtung liegenden Ebene nebeneinanderliegen und der Einlaßkanal etwa parallel zur Zylinderachse geführt ist, während der Auslaßkanal zur Abluftseite hin etwa zur Mittelebene des Zylinders geführt ist und wobei auf der Anblaseseite eine Brennkammer vorgesehen ist. Bei diesem Zylinderkopf wird die Kühlluft im wesentlichen oberhalb von Brennkammer und Auspuffkanal geführt und in dem relativ engen Raum zwischen Einlaßkanal und Ausla,ßkanal sind schräg zur Zylindermittelebene liegende, parallel zur Zylinderachse angeordnete Rippen vorgesehen.
  • Zwecks Lösung der gestellten Aufgabe sind gemäß der Erfindung die wandartigen Bauteile des Zylinderkopfes, die den Kühlluftstrom in Teilströme aufteilen und diese führen, derart angeordnet, daß in dem Bereich zwischen der Zylinderdeckelplatte und einer zu dieser parallelen, durch die Oberseite der Brennkammeraußenwand gehenden Ebene der Kühlluftstrom in vier Teilströme aufgeteilt wird, wobei mindestens Teihnengen der beiden äußeren Teilströme in den Bereich hinter der Brennkammer zwischen die Gaskanäle geleitet werden und die beiden an der Wand der Brennkammer entlangstreichenden Teilströme vor der durch die Achsen der beiden Ventile gehenden gedachten Ebene auf die Außenseiten des Zylinderkopfes geleitet werden. Dabei wird fernerhin in dem Bereich zwischen der durch die Oberseite der Brennkammer-Außenwand gehenden Ebene und der Ventilkammerplatte der anströmende Kühlluftstrom in drei Teilströme aufgeteilt, wobei mindestens Teilmengen des mittleren Teilstromes auf die Außenseite eines Gaskanals, und zwar vorzugsweise des Auslaßkanals, abgeleitet werden und mindestens einer der seitlichen Teilströme möglichst weitgehend zwischen die Gaskanäle geleitet wird. Dadurch wird erzielt, daß zumindest ein wesentlicher Teil der an der Brennkammer erwärmten Luft abgeführt wird, ohne in die thermisch besonders hochbelastete Stegpartie zu gelangen, wobei diese erwärmte Luft vorzugsweise am Auslaßkanal entlangströmt, der selbst durch die Abgase stark erwärmt wird, wobei aber die Temperatur dieses Auslaßkanals dadurch, daß sehr große Mengen der erwärmten Luft an ihm vorbeiströmen, immer noch in einem gut tragbaren Bereich gehalten wird, wobei zu beachten ist, da.ß dieser Kanal selbst nicht mechanisch beansprucht wird. Andererseits gelangen an die thermisch hochbelasteten Stellen der den Brennraum abschließenden Wand überall hinreichende Mengen gekühlter Luft.
  • Gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung sind bei dem Zylinderkopf die äußeren, der Kühlluftanströmseite und die dem Auslaßkanal zugewandten Teile der Einlaßkanalwandung von senkrecht zur Zylinderachse verlaufenden Rippen frei und mit einer Teilmenge der oberen Kühlluftteilströme zwischen die Wände der Gaskanäle in die Nähe der Zylinderdeckelplatte leitenden Rippen besetzt, so daß durch diese Maßnahme weiterhin bewirkt wird, daß möglichst große Mengen möglichst kühler Luft in die Stegpartie geleitet werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß zwischen dem Auslaßkanal und der Ventilkammerplatte eine den neben dem Auslaßkanal an der Außenseite des Zylinderkopfes strömenden Kühlluftstrom mit dem mittleren Teilstrom verbindende Durchströmöffnung angeordnet ist, durch die ein Ausgleich der Teilströme erfolgen kann, um zu vermeiden, daß durch Stauungen hinter der Stegpartie die Durchströmung durch diese behindert wird und um gleichzeitig zu garantieren, daß das den Ventilschaft des Auslaßventils aufnehmende Wandteil von allen Seiten gleichmäßig von Kühlluft umspült wird und nicht unnötig einseitig Wärme aus dem Auslaßkanal in dieses Wandteil abfließt.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß die Stoßstangen für beide Ventile auf derselben Seite des Auslaßkanals symmetrisch zur Hauptsymmetrieebene des Zylinderkopfes in gleichen Abständen von den Achsen der Ventile und in gleichem Maße gegenüber durch jeweils eine dieser Achsen gehende, parallel zur Haupt symmetrieebene gedachte Ebene versetzt angeordnet sind. Um zu erzielen, daß die Kipphebel gleich lang sind, ging man bei den bisher bekannten Kipphebelanordnungen davon aus, die Ventilstoßstangen symmetrisch anzuordnen und entsprechend symmetrische Kipphebel vorzusehen. Demgegenüber erfolgt gemäß der Erfindung bei dem vorliegenden Zylinderkopf eine Anpassung an dessen unsymmetrische Ausgestaltung, wobei aber trotzdem erzielt wird, daß gleich lange, und zwar völlig gleiche Kipphebel verwendet werden.
  • Um die zur Brennkammerwand hin anströmende Kühlluft möglichst wenig durch aus der Brennkammerwand in Richtung der anströmenden Kühlluft herausragende Bauteile zu stören, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß entweder die Einspritzdüse oder die Glühkerze bzw. der Glühpapierhalter senkrecht zur Zylinderachse parallel zur Kühlluftanblasrichtung auf der Anblaseseite der Brennkammer angeordnet ist und daß das jeweils andere dieser Einbauteile in einem spitzen Winkel zu dem erstgenannten Einbauteil zwischen diesem und dem Zylinder angeordnet ist, und zwar vorzugsweise in einer durch das erstgenannte Bauteil und durch die Zylinderachse gehenden Ebenen. Das heißt, daß bei einer Brennkammer, die mit einer Einspritzdüse und mit einer Glühkerze versehen ist, entweder die Einspritzdüse senkrecht zur Zylinderachse steht und die Glühkerze zwischen Einspritzdüse und Zylinder angeordnet ist, oder aber die Glühkerze senkrecht zur Zylinderachse steht und die Einspritzdüse zwischen der Glühkerze und dem Zylinder angeordnet ist. Während bei allen bisher bekannten Konstruktionen mindestens eines der beiden Bauteile derart angeordnet ist, daß es den Zylinderkopf in Richtung zur Brennkammerwand hin anströmenden Kühlluftstrom merklich stört, ist bei der Anordnung gemäß der Er-. fmdung die kleinstmögliche Störung des Kühlluftstromes erzielt, weil das senkrecht zur Zylinderachse angeordnete Bauteil in der Anströmrichtung liegt und deshalb nur mit seiner Stirnfläche ungefähr dort, wo sich der Staupunkt bildet, der Strömung entgegensteht, während das andere Bauteil dort angeordnet ist, wo die Strömung um den Brennkammerhals herum sowieso durch starke Wandteile behindert ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Ansicht aus der Kühlluftanblaserichtung. ; Fig. 2 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie A-B in Fig. 3, und Fig. 3 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie C-D in Fig. 2.
  • In der Zylinderdeckelplatte 1 ist der Einlaßventilsitz 2 angeordnet, von dem aus der Einlaßkanal 5 zunächst annähernd parallel zur Zylinderachse 6 nach oben geführt ist und dann zur Kühlluftanblaseseite hin zu der Einmündung 25 des Einlaßkanals hin gekrümmt ist. Die Achse 3 des Einlaßventils und die Achse 4 des Auslaßventils liegen in einer senkrecht zur Kühlluftanblaserichtung liegenden Ebene, und der vom Auslaßventil ausgehende Auslaßgaskanal7 ist zur Abluftseite hingeführt und mündet dort in einen Flansch, in dem Befestigungsschrauben vorgesehen sind, deren Mittellinien mit 8 und 9 bezeichnet sind. Zur Befestigung des Zylinderkopfes sind Zuganker vorgesehen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind und in den Bohrungen 14, 15, 16 und 17 angeordnet sind, wobei diesen Bohrungen ihrerseits in wandartigen Teilen 18, 19, 20 und 21 liegen. Auf der Kühlluftanblaseseite ist eine Brennkammer 22 vorgesehen, und die Oberseite der Wandung der Brennkammer 22 ist in der Zeichnung in Fig. 2 mit 26 bezeichnet. In der Brennkammerwand ist eine Bohrung 24 vorgesehen, die senkrecht zur Zylinderachse 6 liegt und zur Aufnahme einer Glühkerze dient, und ist weiterhin eine Bohrung 23 vorgesehen, die zur Aufnahme einer Einspritzdüse dient und die ebenso wie die Bohrung 24 in der durch die Achse 6 des Zylinders gehenden Hauptsymmetrieebene liegt. Die Ventilkammer 11 ist nach unten durch die Ventilkammerplatte 10 abgeschlossen, die gleichzeitig die obere Begrenzung der Kühlluftströme darstellt. Die Achse 12 der Einlaßventilstoßstange und die Achse 13 der Auslaßventilstoßstange sind beide auf der gleichen Seite des Auslaßkanals 7 angeordnet und in gleichem Maße gegenüber jeweils derjenigen Ebene versetzt, die durch die Achse 3 bzw. die Achse 4 des jeweils zugehörigen Ventils geht und parallel zur Hauptsymmetrieebene des Zylinderkopfes ist, so daß die in der Zeichnung nicht dargestellten Kipphebel für das Auslaßventil und für das Einlaßventil gleiche Formen haben. An der der Kühlluftanblaserichtung zugewandten Seite des Einlaßkanals 5 ist - wie an sich bekannt - eine Schrägrippe 30 vorgesehen, die von außen oben zur Zylindermittelebene in Nähe der Zyhnderdeckelplatte 1 führt und in Fig. 3 die Schnittebene C-D durchstößt. In Höhe der Oberseite 26 der Brennkammerwand ist eine senkrecht zur Zylinderachse 6 liegende rippenartige Platte vorgesehen, die auf der einen Seite sich bis zu dem wandartigen Bauteil 18 und dicht an die Schrägrippe 30 heran erstreckt. Auf der anderen Seite erstreckt sich diese Platte über das wandartige Bauteil 19 hinaus bis zu der Wand des Auslaßkanals bzw. dem wandförmigen Teil 21, wobei zwischen dem wandartigen Teil 19 und der Brennkammer eine Durchbrechung29 vorgesehen ist. Eine weitere Durchbrechung 31 liegt oberhalb des Auslaßkanals 7 zwischen diesem und der Ventilkammerplatte 10. An der Wand des Einlaßkanals 5 ist eine weit nach außen erstreckte Nase 27 vorgesehen, die im wesentlichen im Bereich zwischen der Oberseite 26 der Brennkammerwand und der Ventilkammerplatte 10 liegt, und an der Wand des Auslaßkanals ist eine Nase 28 vorgesehen, die sich im wesentlichen im Bereich zwischen der Zylinderdeckelplatte 1 und der Oberseite 26 der Brennkammerwandung erstreckt.
  • Im Bereich zwischen der Zylinderdeckelplatte 1 und der Oberseite 26 der Brennkammer wird die anblasende Kühlluft in vier Teilströme aufgespalten, und zwar in zwei innere Teilströme 101 und 102, die jeweils zwischen Brennkammer und dem wandartigen Bauteil 18 bzw. dem wandartigen Bauteil 19 fließen, und weiterhin in zwei äußere Teilströme 103 und 104, die jeweils außen an den wandartigen Bauteilen 18 bzw. 19 vorbeiströmen. Im Bereich zwischen der Oberseite 26 der Brennkammerwand und der Ventilkammerplatte 10 wird die Kühlluft im wesentlichen in drei Teilströme aufgespalten, von denen der mittlere, 201, im wesentlichen über der Brennkammer längs strömt, während die beiden äußeren, 203 und 204, außenseitlich von den wandartigen Bauteilen 18 bzw. 19 vorbeiströmen. Der mittlere Teilstrom 201 wird im wesentlichen von schrägstehenden Rippen 32 erfaßt und zur Außenseite des Auslaßkanals 7 abgeleitet. Lediglich ein Teilstrom 201.1 des Teilstromes 201, der dicht an dem wandartigen Bauteil 18 vorbeiströmt, wird in die Partie zwischen dem Einlaßkanal5 und dem Auslaßkanal 7 abgeleitet. Der Teilstrom 204 strömt an dem relativ kühlen, wandartigen Bauteil 19 und an der Wand des Auslaßkanals 7 vorbei und kühlt diese. Der Teilstrom 203 wird im wesentlichen von der Schrägrippe 30 erfaßt und in die Partie zwischen dem Einlaßkanal 5 und dem Auslaßkanal 7 in der Nähe der Zylinderdeckelplatte 1 heruntergeführt. Bei Versuchen für die Entwicklung eines neuen Zylinderkopfes ist es sehr leicht möglich, die Länge der Nase 27 zu verändern und dadurch den Teil des Kühlluftstromes 203, der an die Mitte der Zylinderdeckelplatte 1 herabgeführt wird, den Bedingungen anzupassen. Da diese Nase 27 sich teilweise auch noch unter die Oberseite 26 der Brennkammer herab erstreckt, wird von ihr auch noch ein Teilstrom des Teilstromes 103 erfaßt und ebenfalls in die Stegpartie zwischen den Einlaßkanal5 und dem Auslaßkanal7 abgeleitet, während ein weiterer Teil des Teilstromes 103 an der Außenseite des Einlaßkanals 5 vorbeiströmt und aus diesem und dem wandartigen Bauteil 20 die durch Wärmeleitung aus der Zylinderdeckelplatte 1 und durch Wärmeabstrahlung von dem benachbarten Zylinderkopf in diese Teile fließende Wärme abführt. Der in Nähe der Zylinderdeckelplatte 1 strömende Teil des Teilstromes 103 strömt völlig ungehindert an dem in diesem Bereich weit zur Zylindermittelebene gerückten Teil der Wand des Einlaßkanals 5 an der Außenseite des Zylinderkopfes vorbei und mischt sich dabei mit einem Teil des Teilstromes 101, der sich vor der Wand des Einlaßkanals 5 staut und nach außen verdrängt wird. Der Teilstrom104 wird fast völlig von der Nase 28 erfaßt, wobei wiederum bei der Entwicklung durch geringe Veränderungen der Länge der Nase 28 die zweckmäßigste Kühlwirkung leicht festgestellt werden kann. Der von der Nase 28 erfaßte Teilstrom des Stromes 304 strömt an dieser Nase 28 vorbei, dicht an der Zylinderdeckelplatte 1 entlang in die Stegpartie zwischen dem Einlaßkanal5 und dem AuslaßkanaT7. Dieser Teilstrom 104 sowie die Nase 28 hindern also, daß der Teilstrom 102 in Nähe der Zylinderdeckelplatte 1 zur Außenseite des Auslaßkanals strömt, so daß dieser Teilstrom 102 gezwungen ist, durch die Öffnung 29 aufzusteigen und indem thermisch weniger belasteten Bereich an der Oberseite des Auslaßkanals 7, vermischt mit den Teilströmen 201, abzufließen. Dadurch ist eine wirkungsvolle Kühlung sowohl der Brennkammer 22 als auch der Stegpartie zwischen dem Einlaßkanal 5 und dem Auslaßkanal 7 erreicht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Luftgekühlter Zylinderkopf für Brennkraftmaschinen, insbesondere in Reihenbauweise, mit über dem Hauptverbrennungsraum angeordneten Einbauten, wie zwei nebeneinander angeordneten Ventilen mit je einem Gaskanal, einer Einspritzdüse oder Fremdzündeinrichtung, Anlaßeinrichtung und mit einer als Vor- oder Wirbelkammer ausgestalteten Nebenbrennkammer, wobei vier Zuganker zur Befestigung des Zylinderkopfes vorgesehen sind, welche in Bohrungen in wandartigen Teilen des Zylinderkopfes angeordnet sind, wobei diese und gegebenenfalls Einbauten des Zylinderkopfes sowie Kühlrippen den annähernd senkrecht zur Zylinderachse anblasenden Luftstrom in mindestens einen inneren und in äußere Luftströme aufteilen, und mit in Richtung von der Kühlluftanblaseseite zur Abluftseite hintereinanderliegenden, thermisch besonders gefährdeten Stellen, wobei sowohl mindestens Teile der mittleren Teilströme nach Erwärmung an einer vorn liegenden, besonders gefährdeten Stelle zu äußeren Teilströmen abgeleitet sind, als auch mindestens Teile der äußeren Teilströme vor der Zuführung der abgeleiteten mittleren Teilströme in die äußeren Teilströme zu einer der vorn liegenden, besonders gefährdeten Stelle folgenden besonders gefährdeten Stelle hingeführt sind, nach Patentanmeldung G 25723 I a / 46c 4, wobei die anströmende Kühlluft in einer gedachten Ebene, in der die beiden auf der Anblaseseite angeordneten Zuganker liegen, in die Teilströme aufgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß wandartige Bauteile des Zylinderkopfes, die den Kühlluftstrom in Teilströme aufteilen und diese führen, derart angeordnet sind, daß in dem Bereich zwischen der Zylinderdeckelplatte (1) und einer zu dieser parallelen, durch die Oberseite (26) der Brennkammeraußenwand gehenden Ebene der Kühlluftstrom in vier Teilströme (101, 102, 103, 104) aufgeteilt wird, wobei mindestens Teilmengen der beiden äußeren Teilströme (103, 104) in den Bereich hinter der Brennkammer (22) zwischen die Gaskanäle (5, 7) geleitet werden und die beiden an der Wand der Brennkammer (22) entlangstreichenden Teilströme (101, 102) vor der durch die Achsen (3, 4) der beiden Ventile gehenden gedachten Ebene auf die Außenseiten des Zylinderkopfes geleitet werden, wobei fernerhin in dem Bereich zwischen der durch die Oberseite (26) der Brennkammeraußenwand gehenden Ebene und der Ventilkammerplatte (10) der anströmende Kühlluftstrom in drei Teilströme (201, 203, 204) aufgeteilt wird, wobei mindestens Teilmengen des mittleren Teilstromes (201) auf die Außenseite eines Gaskanals, vorzugsweise des Auslaßkanals, abgeleitet werden und mindestens einer der seitlichen Teilströme (203) möglichst weitgehend zwischen die Gaskanäle (5, 7) geleitet wird.
  2. 2. Zylinderkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren, der Kühlluftanströmseite und die dem Auslaßkanal (7) zugewandten Teile der Einlaßkanalwandung von senkrecht zur Zylinderachse verlaufenden Rippen frei und mit einer Teilmenge der oberen Kühlluftteilströme zwischen die Wände der Gaskanäle (5, 7) in die Nähe der Zylinderdeckelplatte (1) leitenden Rippen (30) besetzt sind.
  3. 3. Zylinderkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Auslaßkanal (7) und der Ventilkammerplatte (10) eine den neben dem Auslaßknal (7) strömenden Kühlluftstrom (104, 204) mit dem mittleren Teilstrom (201) verbindende Durchströmöffnung angeordnet ist.
  4. 4. Zylinderkopf nach Anspruch 1., 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstangen für beide Ventile auf derselben Seite des Auslaßkanals (7) asymmetrisch zur Hauptsymmetrieebene des Zylinderkopfes in gleichen Abständen von den Achsen (3, 4) der Ventile und in gleichem Maße gegenüber durch jeweils eine dieser Achsen gehende, parallel zur Hauptsymmetrieebene gedachte Ebenen versetzt angeordnet sind.
  5. 5. Zylinderkopf, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Einspritzdüse oder die Glühkerze bzw. der Glühpapierhalter senkrecht zur Zylinderachse parallel zur Kühlluftanblaserichtung auf der Anblaseseite angeordnet ist und daß das jeweils andere dieser Einbauteile in einem spitzen Winkel zu dem senkrecht zur Zylinderachse angeordneten Einbauteile zwischen diesem und dem Zylinder angeordnet ist.
  6. 6. Zylinderkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Einspritzdüse als auch die Glühkerze bzw. der Glühpapierhalter in der parallel zur Kühlluftanblaserichtung liegenden Hauptsymmetrieebene des Zylinders angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 919 270, 942 953, 970668.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919270C (de) * 1951-01-09 1954-10-18 Porsche Kg Zylinderkopf fuer luftgekuehlte Brennkraftmaschinen
DE942953C (de) * 1948-05-13 1956-05-09 Porsche Konstruktionen Ges M B Zylinderkopf fuer luftgekuehlte Brennkraftmaschinen
DE970668C (de) * 1953-06-13 1958-10-16 Motoren Werke Mannheim Ag Zylinderkopf fuer eine geblaeseluftgekuehlte, ventilgesteuerte Viertaktbrennkraftmaschine, insbesondere Einspritzbrennkraftmaschine

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