DE1961322A1 - Wassergekuehlter Zylinderkopf - Google Patents

Wassergekuehlter Zylinderkopf

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DE1961322A1 DE19691961322 DE1961322A DE1961322A1 DE 1961322 A1 DE1961322 A1 DE 1961322A1 DE 19691961322 DE19691961322 DE 19691961322 DE 1961322 A DE1961322 A DE 1961322A DE 1961322 A1 DE1961322 A1 DE 1961322A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Wassergekühlter Zylinderkopf Die Erfindung bezieht sich auf einen wassergekühlten Zylinderkopf, insbesondere für Dieselmaschinen mit Einzelzylinderköpa fen, mit je einem hängend angeordneten Ein- und Auslaßventil, wobei Ein- und Auslaßkanal sich zu derselben Seitenwand des Zylinderkopfes hin wenden, mit einem annähernd zentral ange= ordneten beim Verbrennungsvorgang mitwirkenden mittleren Bau teil, mit einer entfernt von der vorerwähnten Seitenwand und zwei in der Nähe der Seitenwand im Zylinderkopfboden liegenden Kühlwasserzuflußöffnungen, sowie einer in der Nähe des Auslaß= kanales und der Seitenwand auf der Oberseite des Zylinderkopfes liegenden Kühlwasseraustr-stsöffnung.
  • Das zentrale beim Verbrennungsvorgang mitwirkende Bauteil kann im Falle von luftverdichtenden selbstzündenden Brennkraftmaw schinen eine Einspritzdüse oder ein Vorkammereinsatz, im Falle von gemischverdichtenden Brennkraftmaschinen mit Fremdzündung eine Zündkerze sein.
  • Die Aufgaben der Erfindung bestehen darin, das Kühlwasser derart zu den kühlbedürftigen Stellen des Zylinderkopfes zu leiten, daß örtliche Uberhitzungen und Unterkühlungen, sowie Dampfsäcke vermieden werden und die Brennkraftmaschine somit in die Lage versetzt wird, hohe thermische Beanspruchungen ohne 8chäden, insbesondere ohne Zylinderkopfrisse zu ertragen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Kühlwasserfluß meglichst ohne irgendwelche, nur dienem Zweck dienende im Inneren des Zylinderkopfes liegends @@@@@@@@ zu @@@@@@@ @@@@@@@@ @@ @@@@@@@ in @@ @@@@@@@@ den Bauteile, wie Ventilkanäle, Umfangs- oder Seitenwande, sowie Boden und Decke des Zylinderkopfes geleitet werden.
  • Damit soll die Herstellung des Zylinderkopfes, insbesondere die Herstellung der beim Gießen erforderlichen Kerne erleichtert vereinfacht und verbilligt werden.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch folgende Maßnahmen gelöst: a) Die Seitenwand und eine weiter im Inneren des Zylinderkopf es liegende, angenähert eine Fortsetzung der Zylinderwand dar stellende Umfangswandung bilden im wesentlichen zusammen mit den Wänden von Einlaßkanal und Auslaßkanal und dem Zy= linderkopfboden einen Aufnehmer, in den die an der Seiten= wand liegenden beiden Zuflußöffnungen münden.
  • Dieser Aufnehmer, der eine für die Kernherstellung günstige Geräumigkeitbesitzt, ermöglicht es, das von dem Zylinderkühl= mantel kommende Kühlwasser ohne besondere nur diesem Zweck dienende Bauteile in eine parallel zum Zylinderkopfboden vers laufende Richtung umzulenken. Außerdem ermöglicht er den An= schluß von Entlüftungsöffnungen, die verhindern, daß Dampf= blasen in der Nähe von thermisch hoch beanspruchten Bauteilen des Zylinderkopfes hängen bleiben, wodurch die Kühlung dieser Bauteile gefährdet wäre.
  • b) Der Aufnehmer steht über zwei in der Umfangswandung nahe dem Zylinderkopfboden liegende Leitöffnungen mit einem be= nachbarten Kühlwasserverteilerraum in Verbindung, der von dem Zylinderkopfboden, den Unterseiten und den ventilsitz= nahen Partien von Einlaßkanal und Auslaßkanal, der Umfangs wandung und einer Zwischenwand begrenzt wird, die zwischen Ein- und Auslaßkanal parallel zum Zylinderkopfboden verläuft Der Kühlwasserverteilerraum, @@@@@@@@@@ ein für dieK@rnher- Kühlwasser im Verein mit den Beitöffnungen annähernd gleich= mäßig über den unterhalb des Ein- und Auslaßkanales liegenden Bereich des Zylinderkopfbodens zu verteilen und damit diese kühlbedürftige Stelle wirksam und gleichmäßig zu kühlen. Die Zwischenwand ist das einzige Bauteil des Zylinderkopfes, das ausschließlich der Lenkung des Kühlwasserflusses dient.
  • c) Der Kühlwasserverteilerraum steht über einen Zuführungs= kanal, der von dem Zylinderkopfboden, von den ventilsitz= nahen Partien von Ein- und Auslaßkanal und von der Zwischen wand begrenzt wird und der auf die dem Zylinderkopfboden nahe Partie des mittleren Bauteiles zielt, mit dem Haupt= kühlwasserraum des Zylinderkopfes in Verbindung.
  • Durch diese Maßnahme wird ein kräftiger Kühlwasserstrom erzeugt, der die den Ventilsitzen zugewandte Seite des mittleren Bautei= les bzw. den angrenzenden Bereich des Zylinderkopfbodens inten= siv kühlt. Diese Stellen sind einerseits deshalb besonders kühlbedürftig, weil sie im mittleren heißesten Bereich des Zylinderkopfes liegen und andererseits, weil dort gegen bbers hitzung empfindliche Bauteile, wie die Einspritzdüse bei Diesel= motoren liegen.
  • d) Der Kühlwasserverteilerraum steht außerdem über eine von der Unterseite und der ventilsitznahen Partie des Auslaß= kanales, der Umfangswandung und dem Zylinderkopfboden be= grenzten seitlichen tbertrittsöffnung mit dem Hauptkühl= wasserraum in Verbindung.
  • Diese Maßnahme bewirkt, daß der Auslaßkanal nicht nur an seiner Unterseite durch den im Kühlwasserverteilerraum flie= ßenden Kühlwasserstrom und an dem Steg zwischen Ein- und Aus= laßventilsitz durch den im Zuführungskanal fließenden Strom, sondern auch an seiner der Umfangswandung benachbarten Außen= seite intensiv gekühlt wird. Damit ist die Kühlung auch dieser kühlbedürftigen Stelle sichert.
  • e) Die entfernt von der Seitenwand des Zylinderkopfes liegende Zuflußöffnung steht über eine Leitbohrung mit dem Hauptküh1 wasserraum in Verbindung, wobei die Leitbohrung auf die dem Zylinderkopfboden nahe Partie des mittleren Bauteiles zielt, das mindestens annähernd zylindrisch geformt ist.
  • Diese Maßnahme bewirkt, daß ein kräftiger Kühlwasserstrom auf die den Ventilsitzen abgewandte Seite des mittleren Bauteiles, bzw. den angrenzenden Bereich des Zylinderkopfbodens trifft und diese kühlbedürftigen Stellen intensiv kühlt. Das mittlere Bauteil wirkt dabei durch seine annähernd zylindrische Form wie ein Strömungsteiler, so daß sich der aus der Leitbohrung austretende Kühlwasserstrom in zwei Teilströme verzweigt, welche die dem Zylinderkopfinneren zugewandten Stirnseiten von Ein- und Auslaßkanal bespülen und dabei auch den Zylinderkopf boden in dem Bereich kühlen, mit dem er den Hauptkühlwasser= raum begrenzt.
  • f) Der Hauptkühlwasserraum wird von einem teil der Umfangs= wandung, dem Zylinderkopfboden und der Zylinderkopfdecke, sowie von der Zwischenwand und den Wänden von Einlaßkanal und Auslaßkanal, ausgenommen deren Unterseiten, begrenzt und erstreckt sich nur im Bereich des Auslaßkanales zu der Kühlwasseraustritts öffnung hin.
  • Diese Maßnahme bewirkt, daß der Hauptkühlwasserraum sehr ge= räumig ist, wodurch sich ein stabiler Kern beim Gießen des Zylinderkopfes ergibt. Die Geräumigkeit des Hauptkühlwasserraumes bewirkt ferner, daß an den weniger kühlbedürftigen Stellen d.h. dort, wo die aus dem Zuführungskanal, der Leit= bohrung und der Ubertrittsöffnung austretenden kräftigen Kühlwasserströme bereits an Geschwindigkeit verloren haben, nur eine dem kleineren Kühlbedarf entsprechende geringe Wasserbewegung herrscht. Dagegen verengt sich der Hauptkühlwasserraum zwischen der Oberseite des Auslaßkanales und der Zylinderkpfw decke in seinem zu der Eühlwasseraustrittsöffnung hin sich erstreckenden Verlauf, so daß in diesem Bereich wieder eine lebhafte Strömung auftritt, die eine intensive Kühlung der Oberseite des kühlbedürftigen Auslaßkanales bewirkt. Schließ= lich bewirkt der als Folge der Maßnahmen gemäß Merkmal f) zur Kühlwasseraustrittsöffnung hin ansteigende Verlauf des Haupt= kühlwasserraumes, daß etwaige Dampfblasen ohne hängen zu blei= ben von den verschiedenen Kühlwasserströmen zum Austritt hin befördert werden.
  • Vorteilhaft wird ein Strömungskurzschluß zwischen der seit= lichen Übertrittsöffnung und der Kühlwasseraustrittsöffnung dadurch vermieden, daß die unter dem Auslaßkanal liegende Leitöffnung auf den Zuführungskanal zielt und daß die auslaßkanal= seitige Zuflußöffnung einen großeren Querschnitt aufweist als die einlaßseitige Zuflußöffnung. Dadurch entsteht in dem Kühl= wasserverteilerraum eine beherrschende zur Zylinderkopfmitte hin gerichtete Strömung, welche die Hauptmenge des Kühlwassers zwingt durch den Zuführunerkanal zu strömen. Es ist hervorzu= heben, daß dieser Effekt ohne Maßnahmen erreicht wird, welche die Kernherstellung und Fixierung behindern und/oder eine me chanische Bearbeitung erfordern.
  • Die Bildung von Dampfsäcken im Aufnehmer wird vorteilhaft dadurch verhindert, daß der Aufnehmer an seinen am höchsten liegenden Stellen über Entlüftungsöffnungen mit der Kühlwasser= austrittsöffnung in Verbindung steht. Dabei wird ein Strömungs= kurzschluß dadurch vermieden, daß der Querschnitt der Entlüftungs öffnungen kleiner als der Querschnitt der Leitöffnungen ist.
  • Vorteilhaft ist bei Zylinderköpfen der vorgenannten Art, die in Brennkraftmaschinen mit V-Anordnung. der Zylinder und an den Iangsseiten liegenden Einlaß- und Auslaßsammelleitungen verwen det werden, der Hauptkühlwasserraum mit einem Entlüftungsan= schluß oberhalb der Leitbohrung versehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt den Zylinderkopf im Aufriß in Form eines Schnittes längs der Linie I-I in Fig. 2.
  • Fig. 2 zeigt den unteren Teil des Zylinderbpfes im Grundriß in Form eines Schnittes längs der Linie II-II in Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt den oberen Teil des Zylinderkopfes im Grundriß in Form eines Schnittes längs der Linie III-III in Fig. 1.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den Aufnehmer längs der Linie IV-IV in Fig. 2.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch den Einlaßkanal längs der Linie V-V in Fig. 2 Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch den Auslaßkanal längs der Linie VI-VI in Fig. 2.
  • Der Zylinderkopf besteht im wesentlichen aus dem Boden 1, der Decke 2, der angenähert eine Fortsetzung der Zylinderwand dar= stellenden Umfangswand 3, dem Einlaßkanal 4 und dem Auslaßka= nal 5. Der Einlaßkanal 4 und der Auslaßkanal 5 wenden sich zu derselben Seitenwand 6 hin. Der Einlaßkanal 4 verläuft von dem Ventilsitz 7 zur Decke 2 und endet dort in einer Anschlußöff= nung 8. Der Auslaßkanal 5 verläuft von dem Ventilsitz 9 zur Seitenwand 6 und endet dort in einer Anschlußöffnung 10. In der Nähe der Zylinderachse 11 liegt das nicht dargestellte beim Verbrennungsvorgang mitwirkende mittlere Bauteil, das von einem hohlen säulenartigen Bauteil 12 des Zylinderkopfes auf= genommen wird. Das beim Verbrennungsvorgang mitwirkende Bau= teil kann eine Einspritzdüse, ein Vorkammereinsatz oder eine Zündkerze sein. In der Nähe der Seitenwand 6 liegen zwei Kühlwasserzuflußöffnungen 13 und 14, von denen die auslaßseitige Öffnung 14 etwa den dreifachen Querschnitt der einlaßseitigen Öffnung 13 hat. Entfernt von der Seitenwand 6, d.h. an der anderen Seite 15 des Zylinderkopfes liegt die Zuflußöffnung 16, die mit der Leitbohrung 17 in Verbindung steht, die ihrerseits auf den dem Boden 1 nahen Teil des mittleren Bauteiles 12 zielt.
  • Die Bohrung 17 kann, wie dargestellt, parallel zum Boden 1 oder auch schräg dazu verlaufen. In der Decke 2 liegt die Kühlwasser austrittsöffnung 18 in der Nähe der Seitenwand 6 und der Anschlußöffnung 10 des Auslaßkanales 5. Die Seitenwand 6 und die dieser benachbarte Partie der Umfangswandung 3 begrenzen zusammen mit Teilen der Wände von Einlaßkanal 4 und Auslaßkanal 5, sowie von Boden 1 und Decke 2 den Aufnehmer 19, in den die Zus flußöffnungen 13 und 14 münden. Der Aufnehmer 19 steht über zwei Leitöffnungen 20 und 21 mit einem benachbarten Kühlwasser verteilerraum 22 in Verbindung, der von dem Boden 1, den Unter= seiten 23 und 24 der Kanäle 4 und 5, von den die Ventilsitze 7 und 9 umgebenden Wandpartien, der Umfangswandung 3 und einer Zwischenwand 25 begrenzt wird. Die Zwischenwand 25 erstreckt sich zwischen Einlaßkanal 4 und Auslaßkanal 5 parallel zum Boden 1. Auf den dem Boden 1 nahen Teil des Bauteiles 12 zielt ein Zuführungskanal 26, der von dem Boden 1, den die Ventilsitze 7 und 9 umgebenden Wänden und der Zwischenwand 25 be= grenzt wird. Der Zuführungskanal 26 verbindet den Verteilerraum 22 mit dem Hauptkühlwasserraum 27 des Zylinderkopfes, der von einem Teil der Umfangswandung 3, dem Boden 1, der Decke 2, sowie von den Wänden von Einlaßkanal 4 und Auslaßkanal 5, ausgenommen die Unterseiten 23 und 24 derselben, begrenzt wird.
  • Der Hauptkühlwasserraum 27 erstreckt sich nur im Bereich des Auslaßkanales 5 zu der Kühlwasseraustrittsöffnung 18 hin. Der Kühlwasserverteilungsraum 22 steht über den Zuführungskanal 26 und über eine seitliche Ubertrittsöffnung 28 mit dem BauptS kühlwasserraum 27 in Verbindung. Die tertrittsöffnung 28 wird von der Unterseite 24, den Wandpartien des Ventilsitzes 9, der Umfangswandung 3 und dem Boden 1 begrenzt. Die unter dem Aus= laßkanal 5 liegende Leitöffnung 21 zielt auf den Zuführungs= kanal 26. Der Aufnehmer 19 ist an seinen am höchsten liegenden Stellen über die Entlüftungsöffnungen 29 und 30 mit der Aus= trittsöffnung 18 verbunden. Der Querschnitt der Öffnungen 29 und 30 ist kleiner als der Querschnitt der Leitöffnungen 20 und 21. Für die Verwendung des Zylinderkopfes bei V-Maschinen ist die an der Seite 15 liegende obere Ecke des Hauptkühl= wasserraumes 27 über den Anschluß 31 gesondert entlüftet.
  • Das aus der Öffnung 14 zufließende Kühlwasser nimmt hauptsäch= lich folgenden Weg: Zunächst durch deR Aufnehmer 19, dann durch die Öffnung 21, den Raum 22 und den Kanal 26 zu dem Bau= teil 12 hin. Dabei werden die Unterseiten 23 und 24 und die diesen gegenüberliegenden Teile des Bodens 1, die Ventilsitze 7 und 9 und ganz besonders intensiv der Steg zwischen den Ven= tilsitzen 7 und 9 gekühlt. Bedingt durch die Richtung der Öffnung 21 strömt ein kleinerer Anteil des Kühlwassers über die Öffnung 28 und die der Umfangswandung 3 benachbarte Seite' des Auslaßkanales 5, sowie über dessen Oberseite zur Austritts= öffnung 18. Ein noch kleinerer Teil strömt direkt über die Entlüftungsöffnung 29 und nimmt dabei etwaige Dampfblasen zum Austritt 18 mit. Das aus der Öffnung 13 zuflieSende Kühlwasser gelangt zum weitaus überwiegenden Teil über die Räume 19 und 22 und den Kanal 26 und kühlt im wesentlichen dieselben Stellen wie der aus der Öffnung 14 kommende Kühlwasserstrom. Ein kleiner Teil des bei 13 zufließenden Kühlwassers gelangt über die Entlüftungsöffnung 30 direkt zum Austritt 18. Das durch die Bohs rungen 16 und 17 zufließende Kühlwasser trifft auf das Bauteil 12, umfließt dasselbe und vereinigt sich mit dem aus dem Kanal 26 kommenden Kühlwasserstrom, der um die innere Kante der Wand 25 umbiegt. Wie aus Fig. 1 und 3 zu erkennen ist, bespült das Kühlwasser dann die Oberseiten der Kanäle 4 und 5, bevor es zum Austritt 18 gelangt. Die Aufteilung des aus der Bohrung 17 kommenden Wasserstromes durch das Bauteil 12 bewirkt, wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, eine gleichmäßige Verteilung des Kühl wassers über den Boden 1 in der Nähe des Bauteiles 12.
  • Die Bohrung 30 bewirkt außer ihrer sonstigen Funktion noch die Kühlung der zwischen Einlaßkanal und Auslaßkanal im oberen Teil des Zylinderkopfes liegenden verdickten Partie der Seitenwand 6. Die in Fig. 5 erkennbare dreieckige Partie des Hauptkühlwasserraumes 27 dient der Entlüftung und bewirkt eine gewisse Kühlwasserströmung in dem oberhalb der über dem Ventilsitz 7 liegenden Ventilkammer in der Nähe der Um£angs= wand 3 befindlichen Teil des Hauptkühlwasserraumes 27.

Claims (4)

Patentansprche
1.)Wassergekühlter Zylinderkopf, insbesondere für Diesel= maschinen mit Einzelzylinderköpfen, mit Je einem hängend angeordneten Ein- und Auslaßventil, wobei Ein- und Auslaß= kanal sich zu derselben Seitenwand des Zylinderkopfes hin wenden, mit einem annähernd zentral angeordneten beim Ver= brennungsvorgang mitwirkenden mittleren Bauteil, mit einer entfernt von der vorerwähnten Seitenwand und zwei in der Nähe der Seitenwand im Zylinderkopfboden liegenden Kühlwasserw zuflußöffnungen, sowie einer in der Nähe des Auslaßkanales und der Seitenwand auf der Oberseite des Zylinderkopfes liegenden Kühlwasseraustritts öffnung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Die Seitenwand (6).und eine weiter im Inneren des Zylinder kopfes liegende, angenähert eine Fortsetzung der Zylinder= wand darstellende Umfangswandung (3) bilden im wesentlichen zusammen mit den Wänden von Einlaßkanal (4) und auslaß= kanal (5) und dem Zylinderkopfboden (1) einen Aufnehmer (19), in den die an der Seitenwand liegenden beiden Zuflußöff= nungen (13,14) münden.
b) Der Aufnehmer (19) steht über zwei in der Umfangswandung (3) nahe dem Zylinderkopfboden (1) liegende Leitöffnungen (20, 21) mit einem benachbarten Kühlwasserverteilungsraum (22) in Verbindung, der von dem Zylinderkopfboden, den Unter= seiten (23,24) und den ventilsitznahen Partien von Einlaß= kanal (4) und Auslaßkanal (5), der Umfangswandung und einer Zwischenwand (25) begrenzt wird, die zwischen Ein- und Auslaßkanal parallel zum Zylinderkopfboden verläuft.
c) Der Kühlwasserverteilerraum (22) steht über einen Zufüh= rungskanal (26), der von dem Zylinderkopfboden (1), von den ventilsitznahen Partien von Ein- und Auslaßkanal (4,5) und von der Zwischenwand (25) begrenzt wird und der auf die dem Zylinderkopfboden nahe Partie des mittleren Bau= teiles (12) zielt, mit dem Hauptkühlwasserraum (27) des Zylinderkopfes in Verbindung.
d) Der Kühlwasserverteilerraum (22) steht außerdem über eine von der Unterseite (24) und der ventilsitznahen Partie des Auslaßkanales (5), der Umfangswandung (3) und dem Zylinder= kopfboden (1) begrenzten seitlichen Ubertrittsöffnung (28) mit dem Hauptkühlwasserraum (27) in Verbindung.
e) Die entfernt von er Seitenwand (6) des Zylinderkopfes liegende Zuflußöffnung (16) steht über eine Leitbohrung (17) mit dem Hauptkühlwasserraum (27) in Verbindung, wobei die Leitbohrung auf die dem Zylinderkopfboden (1) nahe Partie des mittleren Bauteiles (12) zielt, das mindestens annähernd zylindrisch geformt ist.
f) Der Hauptkühlwasserraum (27) wird von einem Teil der Um= fangewandung (3), dem Zylinderkopfboden (1) und der Zylin= derkopfdecke (2), sowie von der Zwischenwand (25) und den Wänden von Einlaßkanal (4) und Auslaßkanal (5), ausgenommen deren Unterseiten (23,24) begrenzt und erstreckt sich nur im Bereich des Auslaßkanales zu der Kühlwasseraustritts= öffnung (18) hin.
2. Zylinderkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem Auslaßkanal (5) liegende Leitöffnung (21) auf den Zuführungskanal (26) zielt und daß die auslaßkanalseitige Zuflußöffnung (14) einen größeren Querschnitt aufweist, als die einlaßkanalseitige Zuflußöffnung (13).
3. Zylinderkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer (19) an seinen am höchsten liegenden Stellen über Entlüftungsöffnungen (29,30) mit der Kühlwasseraustrittsz öffnung (18) in Verbindung steht, wobei der Querschnitt der Entlüftungsöffnungen kleiner als der Querschnitt der Leit= öffnungen (20,21) ist.
4. Zylinderkopf nach Anspruch 1, für die Verwendung in Brenn= kraftmaschinen mit V-Anordnung der Zylinder, dadurch gekenn= zeichnet, daß der Hauptkühlwasserraum (27) einen Entlüftungs= anschluß (31) oberhalb der Leitbohrung (17) aufweist.
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