DE1149293B - Verriegelungsverschluss an einer Faltschachtel - Google Patents

Verriegelungsverschluss an einer Faltschachtel

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DE1149293B
DE1149293B DEM43399A DEM0043399A DE1149293B DE 1149293 B DE1149293 B DE 1149293B DE M43399 A DEM43399 A DE M43399A DE M0043399 A DEM0043399 A DE M0043399A DE 1149293 B DE1149293 B DE 1149293B
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Germany
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wall
slots
tongues
locking
box
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DEM43399A
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English (en)
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Homer W Forrer
Prentice J Wood
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MEAD PACKAGING Inc
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MEAD PACKAGING Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/64Lids
    • B65D5/66Hinged lids
    • B65D5/6626Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank
    • B65D5/665Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank the lid being held in closed position by self-locking integral flaps or tabs
    • B65D5/6655Local flaps or tabs provided at the lid edge opposite to the hinge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2301/00Details of blanks
    • B65D2301/10Blanks mutually positioned to minimise waste material upon cutting out the individual blank from a continuous or large sheet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Verriegelungsverschluß an einer Faltschachtel Die Erfindung betrifft einen Verriegelungsverschluß an einer Faltschachtel aus Pappkarton, bestehend aus an einer Außenkante eines Wandteils angeordneten und mit Schultern versehenen Schließzungen und aus Schlitzen zu deren Aufnahme, welche auf der Falzlinie zwischen einer angrenzenden Wand und einer daranhängenden, in das Schachtelinnere ragenden Wandleiste angeordnet sind. Bei einem bekannten Verschluß dieser Art sind die Enden der Schlitze abgewinkelt, so daß die Schließzungen zwar bequem in die Schlitze hineingeschoben, jedoch nicht mehr herausgezogen werden können, da die Schultern der Zungen nach dem Einschieben infolge der Elastizität des Materials in die Ebene der Zungen klappen und sich unter der Wandleiste verankern. Es ist also schwer möglich, die Schachtel zu öffnen, ohne die Zungen abzureißen.
  • Ähnlich liegen die Verhältnisse bei einem anderen bekannten Schachtelverschluß. Bei diesem ist die Länge der Schlitze etwas kürzer als die Breite der Zungen, so daß man diese nur durch Biegen und Verkanten in die Schlitze zwängen kann. Abgesehen davon, daß allein diese Arbeit schon sehr umständlich und zeitraubend ist, kann auch diese Schachtel ohne Zerstörung der Zungen schlecht geöffnet werden.
  • Dies wird durch den Verriegelungsverschluß nach der Erfindung beseitigt. Diese besteht darin, daß sich die Schlitze auf einer der Breite der Hinterschneidung der Zungen entsprechenden Länge von der Faltlinie in die Wandleiste um mehr als die Zung nstärke verbreitern, wodurch an den Schlitzen Fangzapfen entstehen.
  • Infolge der Faltspannung der Schachtel rasten die Zungenschultern hinter den Fangzapfen ein und gewährleisten auf diese Weise einen sicheren Verschluß.
  • Soll die Schachtel wieder geöffnet werden, so ist es nur erforderlich, die die Schlitze aufweisende Wand etwas zum Schachtelinneren zu drücken, bis die Schultern der Zungen wieder unter die Schlitze zu liegen kommen. Das Offnen der Schachtel ist dann möglich, ohne daß die Zungen beschädigt oder gar abgerissen werden müssen.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Darstellung eine erfindungsgemäß ausgebildete Faltschachtel in geschlossenem Zustand; Fig. 2 veranschaulicht die gleiche Schachtel bei geöffnetem Deckel; Fig. 3 ist in vergrößertem Maßstab eine Stirnansicht nach Linie 3-3 der Fig. 1; Fig. 4 gibt eine Draufsicht zu Fig. 3 wieder; Fig. 5 ist die Draufsicht auf einen Zuschnitt, wie er für eine Schachtel gemäß Fig. 1 bis 4 verwendet wird; Fig. 6 zeigt schaubildlich eine Abänderungsform der Erfindung in Gestalt einer geschlossenen Packung, während Fig. 7 die gleiche Packung bei angehobenem Deckel wiedergibt; Fig. 8 ist eine vordere Stirnansicht zu Fig. 6; Fig. 9 ist die Draufsicht zu Fig. 8; Fig. 10 zeigt wiederum die Draufsicht auf den Kartonzuschnitt für eine Packung gemäß den Fig. 6 bis 9.
  • In Fig. 1 und 2 ist die dargestellte Faltschachtel in allgemeiner Form mit 10 bezeichnet. Sie besteht aus den Wandteilen 12, 14, 16 und 18, wobei sich die Teile 12 und 16 sowie 14 und 18 je paarweise entsprechen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß beim Schließen der Schachtel die Flächen 12 und 18 winklig zueinander stehen und daß die Schließung an ihren einander zugekehrten Kanten 12' und 18' erfolgt.
  • Die Verriegelungsmittel bestehen aus mindestens einer Schließzunge 20, die an die Deckelwand 12 bzw. deren Kante 12' angefalzt ist und zur Einführung in einen auf sie ausgerichteten Schlitz dient, der an der Kante 18' der Stirnwand 18 vorgesehen wird. Im allgemeinen wird man eine Mehrzahl solcher Schließzungen und zugehörigen Schlitze verwenden, wie dies Fig. 1 und 2 erkennbar machen.
  • Die Schließzungen 20 sind ankerartig gestaltet, d. h., sie hängen mit einem schmaleren Ankerhals an der sie tragenden Wand 12 und sind von diesem Ankerhals aus zu seitlichen Schultern verbreitert, wobei ihre Länge ein angemessenes Maß haben muß, um sie in die zugehörigen Schlitze einschieben zu können. Der Schulterteil der Zungen verläuft im wesentlichen parallel zu der Tragkante 12', wobei die Zungen 20 im übrigen irgendeine erwünschte Form haben können, die ihnen hinreichende Festigkeit verleiht, ohne die Breite des Schulterteils zu übersteigen.
  • Um die Schlitze an der Endkante 18' der Stirnwand 18 für die Einführung der Schließzungen20 herzurichten, ist diese Stirnwand zu einer angefalzten Wandleiste22 verlängert, und in die Fläche dieser Leiste hineinragend, sind kurze Fangzapfen 24 ausgestanzt, deren Grundlinie in der Kante 18' liegt. Die Gesamtbreite der Schlitze entspricht im wesentlichen der Breite des Schulterteils der Zungen 20, während die Zapfen 24 etwas schmaler gehalten sind, so daß sie in etwa der Breite des Ankerhalses an den Zungen 20 entsprechen.
  • Bei verriegeltem Zustand der Schachtel, wie ihn Fig. 1, 3 und 4 veranschaulichen, ist die Wandleiste 22 gegen das Schachtelinnere hin umgefaltet, wobei jedoch die Zapfen 24 in der Ebene der Stirnwand 18 verbleiben und so die Schlitze 24' (in Fig. 3, 4 und 5) freigeben, während andererseits die Schließzungen 20 nach unten umgefaltet sind, so daß sie innerhalb der Stirnwand 18 zu liegen kommen, wenn sie in die Schlitze24' so tief eingeschoben werden, daß ihr mit Schultern versehener Teil innerhalb der Wandleiste 22 liegt und der Ankerhals der Zungen sich im Bereiche des schmaleren Teils der Schlitze 24 befindet, wie er sich aus der gegenüber der Gesamtschlitzbreite zurückgesetzten Breite der Zapfen 24 ergibt.
  • Infolge der gewählten Anordnung bilden die Zapfen 24 leicht nach oben abstehende Lippen, die zur Führung der Schließzungen beim Einschieben in die Schlitze 24' dienen, wobei der mit Schultern versehene Teil der Zungen 20 durch die Gesamtbreite des Schlitzes gleitet, während der vorerwähnte Ankerhals der Schließzungen 20 in den schmaleren, dem jeweiligen Zapfen 24 entsprechenden Schlitzbereich einrastet, so daß die Schultern der Schließzungen unter die angrenzenden Kanten der Wandleiste greifen und auf diese Weise verriegelt werden. Die Verschlußlage der Schließzungen wird dabei einerseits durch die natürliche Tendenz der Faltschacbtel bzw. des Deckels 12, sich zu öffnen, und andererseits durch den nach außen gerichteten Druck des im Karton 10 verpackten Gutes unterstützt, mit dem Erfolg, daß die Schließzungen 2Q unter Spannung gegen die Begrenzungskanten der Schlitze24' im Bereiche der schmaleren Zapfen 24 gezogen und damit automatisch gesichert werden.
  • Zur weiteren Verbesserung des beschriebenen Verschlusses ist es vorteilhaft, zusätzlich zu den Schließzungen eine Adjustierzunge 26 vorzusehen, die an die Endkante 12' der Wandung 12 angefaltet ist, und zwar im Abstand von den Schließzungen 20. Diese Adjustierzunge 26 wird durch einen ihr zugeordneten Schlitz28' (Fig. 5) geschoben, der an der Endkante 18' der Stirnwand 18 ausgebildet und ebenfalls mit einem kurzen Zapfen 28 ausgestattet ist, der aus der Wandleiste 22 ausgestanzt ist. Die Kontur der Adjustierzunge 26 wird derart gewählt, daß ihre Grundbreite an der Wurzel in keinem Teil ihrer Länge überschritten wird, wobei die Breite des Zapfens 28 im wesentlichen derjenigen der Zunge 26 entspricht und an keiner Stelle eingeengt ist.
  • Die Breite des Zapfens 28 kann gegen dessen Wurzel hin etwas zunehmen (vgl. Fig. 5), um das Einführen der Adjustierzunge 26 in den Schlitz 28' zu erleichtern, wobei das vordere Ende der Adjustierzunge 26 aus dem gleichen Grunde etwas abgerundet werden kann. Wesentlich ist, daß die vorerwähnten Breitendimensionen eingehalten werden, so daß die Adjustierzunge 26 satt in dem Schlitz 28' sitzt und hierdurch die Wandteile 12 und 18 gegen Querverschiebungen der Kanten 12' und 18' schützt, also gegen eine Störung der Verriegelungslage der Zungen 20.
  • Unter Berücksichtigung der vorbeschriebenen Merkmale kann die VerpackunglO etwa nach Art eines Einwicklers aus Karton gestaltet sein, wobei sich die Wandleiste 22 gleichzeitig dazu verwenden ließe, den Verpackungsinhalt zusätzlich zu halten bzw. abzufedern. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 5 allerdings ist die Verpackung 10 so gestaltet, daß sie das Verpackungsgut allseitig umschließt. Zu diesem Zweck sind hier außer den Wandteilen 12, 14, 16, 18 auch noch Seitenwände 30 vorgesehen, die an den Wandteil 16 seitlich angefalzt sind.
  • Die beiden Seitenwände 30 haben im wesentlichen die gleiche Höhe wie die anderen Stirnwände 14 und 18, wobei in den Ecken zwischen den Seitenwänden 30 und benachbarten Stirnwänden Faltbälge32 angeordnet sind, die in üblicher Arbeit bei 34 (Fig. 5) so gefalzt werden, daß man sie beim Zusammenfalten der Schachtel gemäß Fig. 2 nach innen falten kann, in welcher Stellung sie dann durch die Spannung der Faltschachtel unter dem Einfluß des Verpackungsgutes und der Verriegelung gesichert werden, so daß es nicht notwendig erscheint, sie mit Hilfe von Leim od. dgl. gesondert zu befestigen, wie dies sonst meist der Fall ist. Das Zusammenwirken der Schließzungen 20 mit den zugehörigen Schlitzen bildet somit den einzigen Verschluß bzw. Zusammenhalt der Faltschachtel.
  • Im übrigen bilden die Faltbälge 32 in den Ecken der Schachtel eine undurchlässigeAbschirmung gegenüber dem Bodenteil 16, so daß sich die Packung mit besonderem Vorteil für Gefriergut od. dgl. verwenden läßt, indem das störende Durchlecken von Flüssigkeit verhütet wird, wie es sonst eintritt, wenn das Verpackungsgut auftaut.
  • Man kann schließlich die Faltschachtel 10 vorteilhaft mit Seitenleisten 36 versehen, die an die Seitenwände 30 angefalzt sind und sich nach innen unter die Wand 12 erstrecken, um auf diese Weise die unbemerkte Entwendung von Packungsinhalt zu verhüten, wie sie denkbar wäre, wenn man die Seitenwände 30 vorübergehend nach außen zieht, um den Packungsinhalt ganz oder teilweise zu entnehmen, und sie dann wieder in eine Lage zurückführt, als ob der Karton nicht geöffnet worden wäre. Eine solche Manipulation mit den Seitenwänden 30 ist aber nur möglich, wenn das Verpackungsgut genügend nachgiebig ist oder sich die Bälge 32 auffalten lassen. Gerade dies aber wird durch die Streifen 36 verhindert, denn ihre Anordnung würde dazu führen, daß die Verpackung irgendwie beschädigt werden muß, um Zugang zum Innern zu schaffen, und auf diese Weise würde ein Diebstahl alsbald entdeckt.
  • Im Zusammenhang ist erwähnenswert, daß die Seitenleisten 36 verwendet werden können, ohne daß für den Kartonzuschnitt nennenswert mehr Material verbraucht würde. Indem man nämlich die freien Ecken der Faltbälge 32 diagonal abschneidet, wie dies bei 32' in Fig. 5 gezeigt ist, und zwar so stark, daß die freie Seitenkante 36' bis auf die Größenordnung der Breite der Streifen 36 reduziert wird, können, wie dies die gestrichelten Linien in Fig. 5 erkennbar machen, benachbarte Zuschnitte entsprechend ineinandergeschachtelt werden.
  • Was nun die in den Fig. 6 bis 10 der Zeichnung veranschaulichte Ausführungsform der Erfindung betrifft, so handelt es sich dort um eine Schachtel 100, die in der allgemeinen Linie mit dem oben beschriebenen Beispiel vergleichbar ist, aber diesem gegenüber eine geringe Tiefe aufweist. Der Zuschnitt besteht auch hier aus aneinanderhängenden Wandteilen 102, 104, 106 und 108, wobei je paarweise die Wände 102 und 106 und die Wände 104 und 108 einander entsprechen. Die Wandteile 102 und 108 sind diejenigen, welche mit ihren Kanten 102' und 108' beim Schließen der Packung aneinanderstoßen und durch Schließzungen 110 des Wandteils 102 derart verriegelt werden, daß an die Stirnwand 108 eine Wandleiste 112 angefalzt ist. die im Bereiche der Kante 108' mit Schlitzen 114' versehen ist. Die Schlitze sind so gestaltet, daß auch hier Fangzapfen 114 an der Stirnwand 108 entstehen.
  • Die Maßverhältnisse zwischen den Schließzungen 110 und den Schlitzen 114' sind ebenfalls entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 gewählt, wenngleich festgestellt werden kann, daß bei der Ausführungsform die Schulterteile der Schließzungen 110 mehr eine kegelige als eine gerundete Form (wie die Zungen 20) haben. Es ist dies eine der obenerwähnten möglichen Varianten.
  • Auch in den Fig. 6 bis 10 ist eine Adjustierzunge 116 an der Kante 102' des Wandteils 102 vorgesehen, die in einen zugehörigen Schlitz 118' des Hilfssteges 112 greifen kann. Zu diesem Schlitz gehört ein Zapfen 118 der Stirnwand 108. Auch hier ist die äußere Form der Adjustierzunge etwas anders als beim ersten Beispiel ausgebildet, derart, daß sie nur an einer Seite abgerundet ist, was oft für das leichte Einführen der Zungell6 von Vorteil sein kann, etwa dann, wenn die Schachtel durch progressives Falten auf einer automatischen Packmaschine hergestellt wird.
  • Zur Vervollständigung der Packung 100 sind Seitenwände 120 vorgesehen, die an den Wandteil 106 angefaltet sind, und zwar auf eine Breite, die zugleich die Wandteile 104 und 108 umfaßt. Faltbälgel22 mit diagonalen Faltlinien 124 vervollständigen diese Anordnung ebenso wie die seitlichen Leisten 126.
  • Alles dies entspricht im wesentlichen der Anordnung, die schon an Hand des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde.
  • Mit Rücksicht darauf, daß die Packung nach Fig. 6 bis 10 verhältnismäßig flach ist, ist die Breite der Leisten 126 im wesentlichen gleich derjenigen der Seitenwände 120 gewählt, so daß keine Eckkürzung an den Faltenbälgen 122 notwendig ist, um die verschiedenen Zuschnitte ineinanderzuschachteln. Auf der anderen Seite ist die Verpackung 100 als Beispiel für eine andere Art von Ineinanderschachteln der Zuschnitte zu werten, weil hier die Schließzungen 110 und die Adjustierzunge 116 aus der Wandleiste 112 eines Nachbarzuschnittes ausgestanzt sind, wie bei 110' und 116' angedeutet. Auf diese Weise kann die Ausnutzung des Rohmaterials verstärkt werden, ohne daß hierdurch Funktion und Zweck der Wandleiste 112 und ihre Bemessung leiden würden.
  • Bei der Verpackung 100 ist schließlich die Möglichkeit einer Entnahmeöffnung 128 im Wandteil 106 vorgesehen, und zwar unter Anwendung perforierter Reißlinien 130, die von der Öffnung 128 bis zur Stirnwand 104 verlaufen, so daß sich im Bedarfsfalle die Packung leicht öffnen läßt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verriegelungsverschluß an einer Faltschachtel aus Pappkarton, bestehend aus an einer Außenkante eines Wandteils angeordneten und mit Schultern versehenen Schließzungen und aus Schlitzen zu deren Aufnahme, welche auf der Falzlinie zwischen einer angrenzenden Wand und einer daranhängenden, in das Schachtelinnere ragenden Wandleiste angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlitze auf einer der Breite der Hinterschneidung der Zungen (20) entsprechenden Länge (24') von der Falzlinie (18') in die Wandleiste (22) um mehr als die Zungenstärke verbreitern, wodurch an den Schlitzen Fangzapfen entstehen.
  2. 2. Verriegelungsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließzungen (20) an einer Endkante des Schachtelzuschnittes sitzen, dessen andere Endkante die Wandleiste (22) trägt und die Schlitze aufweist.
  3. 3. Verriegelungsverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von zwischen den Schließzungen (20) an der Endkante (12') des einen Wandteils (12) eine glatt begrenzte Adjustierzunge (26) angeordnet ist, die in einen Schlitz (28') der Falzlinie (18') schiebbar ist, welcher in der Breite im wesentlichen gleich der Adjustierzunge (26) ist und unter Ausstanzung eines schmalen Zapfens (28) aus der Wandleiste (22) gebildet ist.
  4. 4. Verriegelungsverschluß nach Anspruch 1 oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließzungen (20) an dem den Packungsdeckel bildenden Wandteil (12) angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 759 771; USA.-Patentschrift Nr. 2 190 433.
DEM43399A 1958-11-18 1959-11-17 Verriegelungsverschluss an einer Faltschachtel Pending DE1149293B (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19601192A1 (de) * 1996-01-15 1997-07-17 Focke & Co Verpackungsbehälter aus Karton

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US2190433A (en) * 1937-09-22 1940-02-13 Cranston Spray Container
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