DE1148111B - Vorrichtung zur Dreipunktbefestigung eines Geraets - Google Patents

Vorrichtung zur Dreipunktbefestigung eines Geraets

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DE1148111B
DE1148111B DEE10663A DEE0010663A DE1148111B DE 1148111 B DE1148111 B DE 1148111B DE E10663 A DEE10663 A DE E10663A DE E0010663 A DEE0010663 A DE E0010663A DE 1148111 B DE1148111 B DE 1148111B
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DEE10663A
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ERTEL WERK FEINMECHANIK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M7/00Details of attaching or adjusting engine beds, frames, or supporting-legs on foundation or base; Attaching non-moving engine parts, e.g. cylinder blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/0063Connecting non-slidable parts of machine tools to each other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Dreipunktbefestigung eines Geräts Es gibt zahlreiche bekannte Konstruktionen, die zum Befestigen irgendwelcher Apparate, Maschinen, Werkstücke u. dgl. an drei Punkten dienen. Einen besonderen Platz nehmen die Vorrichtungen zur Dreipunktbefestigung in Verbindung mit Halteklauen ein.
  • Diese gestatten im allgemeinen ein einfaches Schließen und Lösen der Verriegelung. Sie eignen sich insbesondere für transportable Instrumente und Geräte auf Drehköpfen und anderen Grundplatten.
  • Dabei muß aber an den drei Punkten einzeln verriegelt werden, was kein gleich starkes Angreifen der Verriegelungselemente sicherstellt und die Möglichkeit nicht ausschließt, daß versehentlich nur an zwei Punkten eine Verbindung hergestellt wird.
  • Bekannt ist auch eine Vorrichtung, die zur Dreipunktbefestigung eines mit drei Haltesätzen versehenen Gerätes auf einer Grundplatte dient und aus einem drehbaren Verriegelungskörper besteht, der um 1200 zueinander versetzte radiale Arme aufweist sowie mit keilförmigen Spannflächen zusammenwirkt.
  • Diese Vorrichtung weist drei übereinander angeordnete, aus je drei radialen Armen bestehende Gruppen auf, von denen die zwei äußeren Gruppen die Grundplatte zwischen sich einschließen. Mit Keilflächen an der Unterseite der obersten Arme wird das Gerät beim Drehen axial verspannt. Die radialen Arme der mittleren Gruppe wirken mit exzentrischen Bogenkanten der Grundplatte zusammen und bewirken ein radiales Verspannen. Die Spannflächen, nämlich die Keilflächen und die exzentrischen Bogenkanten, sind also jeweils nur für sich in radialer bzw. axialer Richtung wirksam. Der Verriegelungskörper hat kein Spiel gegenüber dem zu befestigenden Gerät, sondern ist mit diesem starr verbunden. Das Gerät muß als Ganzes gedreht werden, so daß weder die radiale noch die winkelmäßige Lage des Gerätes gegenüber der Grundplatte exakt definiert ist, die Stellung des Gerätes demnach nicht vorgeschrieben werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beheben, also eine einfache Vorrichtung zu schaffen, die an drei Punkten zugleich und mit gleich starkem Klemmdruck wirkt, einfach zu bedienen ist sowie eine unvollständige Befestigung an nur zwei Punkten mit Sicherheit ausschließt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Verriegelungskörper als Scheibe ausgebildet ist, die an der Rückseite der Grundplatte anliegt und mit nur drei Armen, die je eine exzentrische sowie keilförmig zugeschärfte Bogenkante aufweisen, in Spannflächen der durch die Grundplatte hindurchragenden, Klauen bildenden Halte ansätze eingreift. Vorteilhaft ist die Verriegelungsscheibe mit radialem Spiel auf einem Zapfen der Grundplatte gehalten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. 1 die Grundplatte mit Verriegelungsscheibe im Schnitt nach der Linie I-I der Abb. 2, Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. 1, Abb. 3 einen Arm der Verriegelungsscheibe in Draufsicht und Abb. 4 einen Lösungsschnitt zu Abb. 3.
  • Nach Abb. 1 und 2 ist das auf der Grundplatte 2 zu befestigende Gerät mit drei Halteklauen 1 versehen, die in drei Bohrungen der Platte 2 eingreifen.
  • Unterhalb der Platte 2 ist eine Verriegelungsscheibe 3 mit radialem Spiel auf einem Zapfen 4 drehbar gelagert und durch eine Bundscheibe 5 gehalten. Die Scheibe 3 weist drei radiale, im Winkel von 1200 verteilte Arme auf, deren Außenkanten je einen exzentrischen Bogen bilden und keilförmig zugeschärft sind. Außerdem ist sie mit einem Handgriff 7 versehen. In der Ansicht nach Abb. 1 bewirkt eine Drehung im Uhrzeigersinn das Lösen und eine umgekehrte Drehung das Befestigen des betreffenden Gerätes.
  • Nach Abb. 3 und 4 ist der exzentrische Bogen der Verriegelungsarme mit dem Winkel a und die keilförmige Zuschärfung 6 mit dem Winkel fl bezeichnet.
  • Man kann sich gemäß Abb. 3 eine zur Drehachse der Verriegelungsscheibe gleichachsige Zylinderfläche 8 denken, deren Tangente 10 mit der Tangente 11 des exzentrischen Bogens im gedachten Berührungspunkt den Exzenterwinkel a bildet. Nach Abb. 4 bildet die abgeschrägte Bogenfläche 6 mit der Senkrechten 9 zum Verriegelungsarm den Zuschärfungs- bzw. Keilwinkel ß. Infolge des Exzenterwinkels a greifen die Verriegelungsbögen beim Drehen der Verriegelungs scheibe 3 allmählich zunehmend in die Halteklauen 1 ein, bis sie mit diesen in Berührung kommen und dabei eine radiale Verspannung, d. h. eine Zentrierung des Gerätes, bewirken. Infolge des Keilwinkels ß nähert sich beim Drehen der Scheibe 3 die Keilfläche 6 allmählich der entsprechenden Fläche in der Halteklaue 1, bis eine Anlage erfolgt. Dabei tritt eine axiale Verspannung ein, die das Festlegen des Gerätes bewirkt. Die Verriegelungsscheibe wird beim Drehen so lange eine seitliche Verschiebung erfahren, bis an allen drei Halteklauen 1 ein Berührungsdruck vorhanden ist und die radial gerichteten Kraftkomponenten gleich groß sind. Die Scheibe 3 zentriert sich auf diese Weise selbst.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Dreipunktbefestigung eines mit drei Halteansätzen versehenen Gerätes auf einer Grundplatte mit Hilfe eines drehbaren Verriegelungskörpers, der um 1200 zueinander ver- setzte radiale Arme aufweist und mit keilförmigen Spannflächen zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungskorper als Scheibe (3) ausgebildet ist, die an der Rückseite der Grundplatte (2) anliegt und mit nur drei Armen, die je eine exzentrische sowie keilförmig zugeschärfte Bogenkante aufweisen, in Spannflächen der durch die Grundplatte hindurchragenden, Klauen bildenden Halteansätze eingreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsscheibe (3) mit radialem Spiel auf einem Zapfen (4) der Grundplatte (2) gehalten ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 913 252, 668 843, 147124, 92322; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 673 061; französische Patentschrift Nr. 390 396; USA.-Patentschrift Nr. 2287454; Richter und v.
  4. Voß: Bauelemente der Feinmechanik,
  5. 5. Auflage 1952, S. 142.
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