DE1147152B - Gestell fuer Ringspinnmaschinen - Google Patents

Gestell fuer Ringspinnmaschinen

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Publication number
DE1147152B
DE1147152B DEB51084A DEB0051084A DE1147152B DE 1147152 B DE1147152 B DE 1147152B DE B51084 A DEB51084 A DE B51084A DE B0051084 A DEB0051084 A DE B0051084A DE 1147152 B DE1147152 B DE 1147152B
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DE
Germany
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frame
machine
columns
spindles
ring spinning
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Pending
Application number
DEB51084A
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English (en)
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Brevets Aero Mecaniques SA
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Brevets Aero Mecaniques SA
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/16Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables
    • D01H1/162Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables for ring type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gestell für Ringspinnmaschinen, insbesondere für solche mit unmittelbar angetriebenen Spindeln, welches eine Anzahl über die Länge der Maschine verteilte Querrahmen aufweist.
Es ist bei Maschinen dieser Art bekannt, die Ringbank auf Tragsäulen zu führen, die einen Teil des Gestells bilden. Diese Säulen tragen jedoch außerdem die Spindelbänke, so daß diesen Säulen eine viel größere Wichtigkeit zukommt als beim Erfindungsgegenstand, bei dem die Spindelbänke unmittelbar auf dem Fußteil des Maschinengestells ruhen.
Bei einer anderen bekannten Ringzwirnmaschine ruhen die Spindelbänke unmittelbar auf dem Fußteil der Maschine, wohingegen die Ringbänke auf Säulen geführt sind, die an Trägern des Gestells befestigt sind und zusätzliche Teile des Gestells bilden.
Die Erfindung bezweckt, derartige Maschinen so auszubilden, daß sie besser als bisher den verschiedenen Erfordernissen der Praxis entsprechen. Vor allem soll die Ringbank ohne Zuhilfenahme unabhängiger zusätzlicher Teile des Maschinengestells geführt sein. Die Tragsäulen sollen keinerlei Biegung unterliegen, wie dies zum Teil bei den bekannten Ausführungen der Fall ist, weil die Spindelbänke von diesen Säulen getragen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Querrahmen aus dem das oder die Spindelgehäuse unmittelbar tragenden Fußteil besteht und aus einem Oberteil in Form von wenigstens zwei senkrecht stehenden Säulen, welche über dem Fußteil angeordnet sind, als Führung für die auf und ab gehende Bewegung wenigstens eines so bewegten Teils der Maschine, insbesondere der Ringbank, dienen und die oberen Teile der Maschine, wie Streckwerk und Spulengatter, tragen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Säulen in bezug auf die Mittelebenen der dem Querrahmen am nächsten gelegenen Spindeln in der Längsrichtung der Maschine versetzt sind.
Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Zeichnung an einem Beispiel erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht bzw. in einer Endansicht in größerem Maßstab eine erfindungsgemäße Ringspinnmaschine mit unmittelbar angetriebenen Spindeln;
Fig. 3 ist ein Querschnitt längs der Linie III-III der Fig. 2.
Die Maschine weist in an sich bekannter Weise, wie in Fig. 1 dargestellt, wenigstens eine Spindelbank 1 und vorzugsweise zwei derartige Bänke auf, welche an den beiden Seiten angeordnet sind und je Gestell für Ringspinnmaschinen
Anmelder:
Brevets Aero-Mecaniques S.A.,
Genf (Schweiz)
Vertreter: Dr. H. Wilcken, Patentanwalt,
Lübeck, Breite Straße 52/54
Beanspruchte Priorität:
Luxemburg vom 3. Dezember 1957 (Nr. 35 611)
eine gewisse Zahl von Spindeln 2 mit lotrechten Achsen enthalten, die von einer gemeinsamen Welle angetrieben werden.
Ferner ist eine Ringbank 3 vorgesehen, welche den beiden Spindelbänken 1 gemeinsam ist und eine auf und ab gehende Bewegung erhält, z. B. mittels eines nachgiebigen Bindegliedes 4, an dem sie aufgehängt ist.
Die Spindelbänke 1 werden unmittelbar von den Fußteilen 5 des Maschinengestells getragen, welche in den Boden eingelassen sind.
Das Maschinengestell wird durch Böcke vervollständigt, welche sich lotrecht über den Fußteilen 5 erheben und auf die Länge des Stuhls verteilt sind, wobei jeder Bock wenigstens zwei Säulen 6 aufweist, welche einerseits zur Führung der Ringbank 3 und andererseits als Halter für die oberen Teile des Stuhls, z. B. für die Streckwerke 7 und für das Spulengatter 8, dienen.
Bei dieser Ausbildung sind keine besonderen zusätzlichen Teile zur Führung der Bewegung der Ringbank 3 erforderlich, da diese Funktion von den Säulen 6 des Gestells ausgeübt wird, welche sowieso erforderlich sind, da sie dazu dienen, andere Teile der Maschine zu tragen.
Ferner wird hierdurch sichergestellt, daß die Führung der Ringbank 3 richtig erfolgt, da keine Gefahr besteht, daß die hierfür vorgesehenen Teile, nämlich die Säulen 6, durch Biegungskräfte verbogen werden,
309 549/196
wie dies der Fall wäre, wenn diese Teile die Spindelbänke 1 halten müßten, da diese dann an den Säulen 6 frei tragend angebracht sein müßten.
Zur Führung der Ringbank 3 durch die Säulen 6 wird zweckmäßig die in Fig. 2 und 3 dargestellte Ausführungsform benutzt, gemäß welcher die jedem Bock 5 angehörenden beiden Säulen 6 in der Längsrichtung beiderseits der Mittelebene des Bocks gegeneinander versetzt sind, um zu vermeiden, daß sich eine Säule in gleicher Entfernung von zwei aufeinanderfolgenden Spindeln befindet, d. h. in einer Zone, welche zweckmäßig frei gehalten wird, z. B. zur Aufnahme von zwischen zwei aufeinanderfolgenden Spindeln angeordneten schwenkbaren Trennplatten.
Die erfindungsgemäße Ringspinnmaschine weist in der Breite einen geringeren Platzbedarf auf, ohne daß dies eine Vergrößerung des Einheitsdrucks auf den Boden zur Folge hat.
Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden. So können insbesondere die Säulen zur Führung der Ringbank auch zur Führung anderer Teile des Stuhls dienen, welche eine hin und her gehende lotrechte Bewegung ausführen, z. B. der beweglichen Fadenführer 9 oder der beweglichen Ballonbegrenzungsringe 10.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1. Gestell für Ringspinnmaschinen, insbesondere für solche mit unmittelbar angetriebenen Spindeln, welches eine Anzahl über die Länge der Maschine verteilte Querrahmen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Querrahmen aus dem das oder die Spindelgehäuse (1) unmittelbar tragenden Fußteil (5) und aus einem Oberteil in Form von wenigstens zwei senkrecht stehenden Säulen (6) besteht, welche über dem Fußteil (5) angeordnet sind, als Führung für die auf und ab gehende Bewegung wenigstens eines so bewegten Teils der Maschine, insbesondere der Ringbank (3), dienen und die oberen Teile der Maschine, wie Streckwerk (7) und Spulengatter (8), tragen.
  2. 2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (6) in bezug auf die Mittelebenen der dem Querrahmen am nächsten gelegenen Spindeln in der Längsrichtung der Maschine versetzt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 528 436, 892 571;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 758439.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    θ 309 549/196 4.63
DEB51084A 1957-12-03 1958-11-14 Gestell fuer Ringspinnmaschinen Pending DE1147152B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
LU350585X 1957-12-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1147152B true DE1147152B (de) 1963-04-11

Family

ID=19732628

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB51084A Pending DE1147152B (de) 1957-12-03 1958-11-14 Gestell fuer Ringspinnmaschinen

Country Status (6)

Country Link
BE (1) BE572711A (de)
CH (1) CH350585A (de)
DE (1) DE1147152B (de)
FR (1) FR1208034A (de)
GB (1) GB850066A (de)
LU (1) LU35611A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE528436C (de) * 1928-02-26 1931-06-29 Barmer Maschinenfabrik Akt Ges Doppelseitige Ringzwirnmaschine
DE892571C (de) * 1949-10-30 1953-10-08 Johann Keyser Spinnereimaschine, insbesondere Vorspinn-, Feinspinn- oder Zwirnmaschine, mit senkrecht bewegten Teilen
US2758439A (en) * 1952-10-29 1956-08-14 John A Bradshaw Textile machine

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE528436C (de) * 1928-02-26 1931-06-29 Barmer Maschinenfabrik Akt Ges Doppelseitige Ringzwirnmaschine
DE892571C (de) * 1949-10-30 1953-10-08 Johann Keyser Spinnereimaschine, insbesondere Vorspinn-, Feinspinn- oder Zwirnmaschine, mit senkrecht bewegten Teilen
US2758439A (en) * 1952-10-29 1956-08-14 John A Bradshaw Textile machine

Also Published As

Publication number Publication date
BE572711A (de)
FR1208034A (fr) 1960-02-19
CH350585A (fr) 1960-11-30
GB850066A (en) 1960-09-28
LU35611A1 (de)

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