DE1146057B - Verfahren zur Herstellung von 5-Hydroxy-ª‡-methyltryptophanen und deren Salzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 5-Hydroxy-ª‡-methyltryptophanen und deren Salzen

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DE1146057B
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hydroxy
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alkyl ester
salts
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Richard Voorhees Heinzelman
Douglas Alfred Lyttle
William Crawford Anthony
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    • C07D209/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
    • C07D209/04Indoles; Hydrogenated indoles
    • C07D209/10Indoles; Hydrogenated indoles with substituted hydrocarbon radicals attached to carbon atoms of the hetero ring
    • C07D209/18Radicals substituted by carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals
    • C07D209/20Radicals substituted by carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals substituted additionally by nitrogen atoms, e.g. tryptophane

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von 5-Hydroxy-a-methyltryptophanen und deren Salzen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 5-Hydroxy-a-methyltryptophanen der allgemeinen Formel in der Ri und R2 Wasserstoffatome oder niedere Alkylgruppen bedeuten, und cieren Salzen.
  • Als niedere Alkylgruppen werden geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bezeichnet.
  • Man stellt die Verbindungen der angegebenen allgemeinen Formel (1) und deren Salze her, indem man eine Verbindung der allgemeinen Formel in der R eine Alkyl- oder Aralkylgruppe und R3 und R4 niedere Alkylreste bedeuten, mit einem a-Nitropropionsäurealkylester unter Erhitzen in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels umsetzt, den erhaltenen a-Methyl-a-nitroindolyl-(3)-propionsäurealkylester (III), gegebenenfalls nach einer N-Alkylierung, in an sich bekannter Weise mit einem Reduktionsmittel behandelt, den erhaltenen Alkylester des in 5-Stellung substituierten Hydroxya-Methyltryptophans hydrolysiert und das in 5-Stellung substituierte Hydroxy-a-methyltryptophan in an sich bekannter Weise der Hydrogenolyse bzw. Entalkylierung unterwirft sowie die erhaltene Verbindung gegebenenfalls mit einer Säure oder einer anorganischen Base umsetzt.
  • Das als Ausgangsstoff verwendete Graminderivat enthält in 5-Stellung eine Alkoxygruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, z. B. die Methoxy-, Äthoxy-, Isopropoxy-, Butoxy- oder Octyloxygruppe, oder eine Aralkoxygruppe mit 1 bis zu 15 Kohlenstoffatomen, z. B. die Benzyloxy-, Benz)jydryloxy-, die p-Methylbenzyloxy- und p,p'-Dünethylbenzhydryloxygruppe, die p-Chlorbenzyloxy-, die p,p'-Dichlorbenzhydryloxygruppe, die p-Methoxybenzyloxy- und die p,p'-Dirnethoxybenzhydryloxygruppe.
  • Das Verfahren zur Herstellung von 5-Hydroxya-methyltryptophanen umfaßt folgende Stufen: Die Nitroalkylierung eines 3-(Dialkylamirromethyl)-indols (11), z.B. des 5-Benzyloxy-3-(dimethylaminomethyl)-indols, mit einem Alkylester der a-Nitropropionsäure unter Bildung eines Alkylesters, z. B. des Äthylesters, der a-Methyl-a-nitroindolyl-(3)-propionsäure (III) nach obigem Formelschema kann nach dem in den USA.-Patentschriften 2557041 und 2616896 beschriebenen Verfahren durchgeführt werden.
  • Wenn der erhaltene Alkylester der a-Methyla-nitroindolyl-(3)-propionsäure in 1-Stellung des lndolkerns keinen Substituenten trägt, wird die Verbindung gegebenenfalls in das entsprechende 1-Alkylderivat übergeführt. Die Alkylierung kanr, nach den im Journal of the Chemical Society (London), 1940, S. 458 bis 463, oder 1954, S. 2641 bis 2643, beschriebenen Verfahren durchgeführt werden. Vorzugsweise setzt man das in 1-Stellung unsubstituierte Inctol mit einem Alkyljodid und Natriumhydrid in Gegenwart von Dimethylformamid um.
  • B. Die Reduktion der Nitrogruppe des in Stufe A erhaltenen a-Methyl-a-nitro-indolyl-(3)-propionsäurealkylesters (III) zu dem Alkylester des entsprechenden a-Methyltryptophans, z. B. dem Äthylester des 5-Benzyloxy-a-methyltryptophans, wird z. B. mit Lithiumaluminiumhydrid oder Wasserstoff in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators, wie Raney-Nickel, Platinoxyd oder Palladium, durchgeführt. Bei der katalytischen Hydrierung zur Reduktion der Nitroverbindung, in der R einen Aralkylrest bedeutet, wird vorzugsweise ein Katalysator, der nicht gleichzeitig eine Hydrogenolyse der Aralkoxygruppe bewirkt, wie Platinoxyd, verwendet. Unter diesem Vorbehalt kann das Verfahren der USA.-Patentschrift 2 557 041 auf die Reduktion der Nitroverbindung (III) angewandt werden.
  • C. Die Hydrolyse des Alkylesters des a-Methyltryptophans zu der entsprechenden freien Säure erfolgt z. B. mit wäßrigem Alkali, wie wäßriger Natron- oder Kalilauge. Für diese Hydrolysestufe kann man das rohe Reaktionsgemisch der Stufe B benutzen, ohne den in dieser Stufe gebildeten Alkylester des a-Methyltryptophans zu isolieren.
  • D. Stellt die Gruppe R in dem in der Stufe C erhaltenen a-Methyltryptophan (V) eine Aralkylgruppe dar, so kann diese Verbindung durch Hydrogenolyse in das 5-Hydroxy-a-methyltryptophan in Gegenwart eines Palladium-Tierkohle-Katalysators, gemäß dem Verfahren der USA.-Patentschrift 2 708 197, übergeflührt werden. Mit bestimmten Hydrierungskatalysatoren, wie Palladium-Tierkohle, kann die Reduktion der Nitroverbindung (III) gleichzeitig mit der Hydrogenolyse der Aralkoxygruppe durchgeflührt werden. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß es wenig zweckrriäßig ist, diese beiden Stufen gleichzeitig durchzuführen, da es gewisse Schwierigkeiten bereitet, die Verfahrensprodukte aus der erhaltenen Reaktionsmischung zu isolieren.
  • Stellt die Gruppe R in dem in der Stufe C erhaltenen a-Methyltryptophan eine Alkylgruppe dar, so kann diese Verbindung mit Aluminiumchlorid zu dem 5-Hydroxy-a-methyltryptophan (1) nach der in Liebigs Annalen der Chemie, Bd. 576 (1952), S. 69 bis 74, beschriebenen Methode entalkyliert werden.
  • Die als Ausgangsverbindungen verwendeten 3-(Dialkylaminomethyl)-indole (II) können z. B. nach dem im Journal of the American Chenücal Society, Bd. 76 (1954), S. 5579 bis 5588, oder Journal of Organic Chemistry, Bd. 13 (1948), S. 547 bis 553, beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
  • Die als Ausgangsmaterial verwendeten Alkylester der a-Nitropropionsäure können nach dem ini Joumal of the American Chenücal Society, Bd. 77 (1955), S. 6654 und 6655, bekannten Verfahren hergestellt werden.
  • Die Verfahrensprodukte sind, wenn sie in Form ihrer freien Aminosäuren vorliegen, amphoter und bilden sowohl mit Säuren als auch mit Basen Salze. So kann man Säureadditionssalze dieser Verbindungen in der Weise herstellen, daß man eine freie Aminosäure der Formel (1) mit einer stöchiometrischen Menge einer organischen oder anorganischen Säure in Gegenwart eines Lösungsmittels, z. B. Wasser, eines niederen Alkohols, z. B. Me. thanol, Äthanol, Isopropanol, behandelt. Als Säuren können z. B. die Schwefel-, Chlorwasserstoff-, Bromwasserstoff-, Salpeter-, Phosphor-, Essig-, Milch-, Citronen-, Wein-, Benzoe-, p-Toluolsulfonsäure sowie eine Mischung von Schwefelsäure- mit der stöchiometrischen Menge von Kreatinsulfat benutzt werden.
  • Wenn man eine Lösung oder eine Suspension einer freien Aminosäure der Formel (1) mit einer stöchiometrischen Menge einer Base, wie Natrium-, Kalium- oder Calciumhydroxyd, behandelt, werden die Natrium-, Kalium- oder Caleiumsalze des entsprechenden a-Methyltryptophans erhalten. Ammoniumsalze werden analog mit Ammoniak hergestellt. Vorzugsweise wird die Neutralisation in einem organischen Lösungsmittel, wie Methanol, Äthanol, Isopropanol oder Essigester, durchgeführt.
  • Die gemäß der Erfindung erhaltenen 5-Hydroxya-methyltryptophane und deren Salze sind pharmakologisch wirksam. So wirkt sich z. B. das 5-Hydroxy-a-methyltryptophan auf* das Enzynisystein 5-Hydroxytryptophan-Decarboxylase, das die Umwandlung von 5-Hydroxytryptophan in Serotonin im Körper bewirkt, hemmend aus und stellt somit ein Mittel für die Regelung der Versorgung des Gehirns mit Serotonin dar. Die Aktivität dieser Verbindung war nicht vorauszusehen, da das in 5-Stellung unsubstituierte a-Methyltryptophan eine derartige Wirkung nicht aufweist.
  • Vergleichsversuche mit dem 5-Hydroxy-a-methyltryptophan gegenüber dem als Serotoninantagonist bekannten Gramin auf Grund ihrer Inhibitorwirkung auf das Enzymsystem der 5-Hydroxytryptophan-Decarboxylase (hergestellt aus frischen Schweinenieren) nach der im Joumal of Biological Chemistry, Bd. 210 (1954), S. 139 bis 148, beschriebenen Methode ergaben bei der manometrischen Bestimmung der Inhibitorwirkung in der Warburg-Apparatur, daß unter gleichen Bedingungen in 10-2-molaren Konzentrationen Gramin eine 31%ige und 5-Hydroxya-methyltryptophan eine 85%ige Inhibitorwirkung auf die 5-Hydroxytryptophan-Decarboxylase aufweist.
  • Die Verfahrensprodukte hindern auch andere Decarboxylasen, wie die Dioxyphenylalanin-Decarboxylase, und stellen damit Mittel dar, um die Körperspiegel wie auch die Gehirnspiegel an pharmakologisch aktiven Aminen, z. B. Dopamin, Epinephrin und Norepinephrin, zu regulieren. Sie können daher zur Behandlung von anomalen Zuständen, wie Geisteskrankheiten, Entzündungen, Allergien und gastrointestinaler Hypermotilität, verwendet werden. Beispiel 1 5-Hydroxy-a-methyltryptophan, dessen Hydrochlorid und Natriumsalz A. 66 g (0,2355 Mol) 5-Benzyloxygramin, 34#7 g (0,2355 Mol) a-Nitropropionsäureäthylester und 235 ccm trockenes Xylol werden unter Rühren 10 Stunden am Rückfluß erhitzt. Während dieser Zeit wird ein kräftiger Stickstoffstrom durch die Mischung geleitet, um das bei der Umsetzung abgespaltene Dimethylamin aus dem Reaktionsgemisch zu entfernen. Die erhaltene Lösung wird gekühlt und nacheinander mit 2 n-Salzsäure, 2 n-Natronlauge und Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen über Magnesiumsulfat wird die Lösung mit lOg Tierkohle entfärbt und im Vakuum eingeengt. Es werden 78,3 9 a-Methyl-a-nitro-5-benzyloxyindolyl-(3)-propionsäureäthylester als Öl (A) von rötlichoranger Farbe erhalten. Eine Lösung von 15 g dieses Öles in 25 ccm Benzol wird in einer Kolonne mit 1 kg Magnesiumsilikat als Adsorptionsmittel chromatographiert. Die Kolonne wird nacheinander mit 2 1 einer Mischung von 5 Volumteilen Aceton und 95 Volumteilen n-Hexan (Kp. 60 bis 68'C), 21 einer Mischung von 7,5 Volumteilen Aceton und 92,5 Volumteilen n-Hexan (Kp. 60 bis 68'C) und fünfmal mit je 3 1 einer Mischung von 10 Volumteilen Aceton und 90 Volumteilen n-Hexan (Kp. 60 bis 68'C) entwickelt. Die ersten 12 1 des Eluats werden vereinigt und zur Trockne verdampft, wobei man ein Öl erhält. Der andere Teil des Rohproduktes (A) wird in Methylenchlorid gelöst und mit 40 g Magnesiumsilikat behandelt. Die Lösung wird filtriert, nach erneuter Behandlung mit 30 g Magnesiumsilikat wiederum filtriert und eingedampft. Der dabei erhaltene Rückstand wird mit dem bei der chromatographischen Reinigung erhaltenen Öl vereinigt. Man erhält insgesamt 48,9 g a-Methyl-a-nitro-5-benzyloxyindolyl - (3) - j?ropionsäureäthylester in Form eines klaren gelben Ols.
  • B und C. 60,3 g (0,1628 Mol) a-Methyl-a-nitro-5-benzyloxyindolyl-(3)-propionsäureäthylester 12,0 g eines frischen braunen Platinoxyds (Adams Katalysator) und 500 ccm 95%iges Äthanol werden mit Wasserstoff bei 2,81 kg/CM2 Druck in einem Rührautoklav behandelt. Die Wasserstoffaufnahme ist nach 21/2 Stunden beendet. Nach dem Vertreiben des Wasserstoffs durch Stickstoff werden 81,0 g einer 20"/()igen wäßrigen Natronlauge zugefügt. Die Hydrolyse des Esters wird im Autoklav in einer Wasserstoffatmosphäre über Nacht bei 35'C durchgeführt. Dann fügt man einige Natriumhydrosulfitkristalle hinzu und behandelt die Reaktionsmischung mit 25 ccm Eisessig, filtriert den Katalysator ab und wäscht ihn auf dem Filter mit 95(1/()igem Äthanol. Das Filtrat und die Waschwässer werden vereinigt und unter vermindertem Druck eingeengt. Nachdem 400 ccm des Lösungsmittels entfernt worden sind, wird der Rückstand, der zu kristallisieren beginnt, mit 400 ccm Wasser behandelt, die Mischung 12 Stunden auf 4'C gehalten, die ausgeschiedenen Kristalle werden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 35,1 g 5-Benzyloxya-methyltryptophan erhält. Bei der Einengung der Mutterlauge werden weitere 5,14 g erhalten. F. nach Umkristallisation aus wäßrigem Äthanol 273 bis 275'C (Zersetzung).
  • D. Eine Suspension von 43,8 g (0,135 Mol) nicht umkristallisiertem 5-Benzyloxy-a-methyltryptophan in 200 ccm 95 %igem Äthanol und 400 ccm Wasser werden in einem Parr-Hydrierungsgefäß in Gegenwart von 25g eines Katalysators, bestehend aus lO()/o Palladium auf Tierkohle, mit Wasserstoff behandelt. Die Wasserstoffaufnahme ist innerhalb von 11/2 Stunden beendet. Nach dem Filtrieren wird die Lösung unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird mit der gleichen Menge heißem Wasser behandelt und die Lösung filtriert. Das Filtrat wird unter vermindertem Druck bis zur beginnenden Kristallisation eingeengt und über Nacht auf 4'C gehalten. Es werden 17,8 g und beim Einengen der Mutterlauge weitere 6,39 g 5-Hydroxy-a-methyltryptophan erhalten. Nach mehrmaligem Umkristallisieren aus Wasser wird das 5-Hydroxy-a-methyltryptophan kristallin erhalten.
  • Die Kristalle färben sich beim Erhitzen auf 250'C dunkel, schmelzen jedoch beim Erhitzen bis 296'C nicht.
  • E. Eine Lösung von 1,0 g 5-1#ydroxy-a-methyltryptophan in 25 cem absolutem Äthanol wird mit einem geringen Überschuß einer gesättigten Chlorwasserstofflösung in Äther behandelt. Die erhaltene Lösung wird mit überschüssigem wasserfreiem Äther versetzt und das ausgeschiedene 5-Hydroxy-a-methyltryptophan-hydrochlorid abfiltriert, mit Äther gewaschen und getrocknet.
  • F. Eine Suspension von 1,0 g (0,00427 Mol) 5-Hydroxy-a-methyltryptophan in 25 ccm Wasser wird mit 0, 17 g (0,00427 Mol) Natriumhydroxyd in 20 ccin Wasser bis zur vollständigen Lösung geschüttelt und unter vermindertem Druck zur Trockene verdampft. Man erhält das Natriumsalz des 5-Hydroxy-a-methyltryptophans. In entsprechender Weise wird das Kaliumsalz des 5-Hydroxy-a-methyltryptophans erhalten.
  • Beispiel 2 1 a-Dimethyl-5-hydroxytryptophan A. 32,0 g (0,108 Mol) 5-Benzyloxy-l-methylgramin (F. 48 bis 50'C), 15,8 g (0,108 Mol) a-Nitropropionsäureäthylester, 1,0 g (0,025 Mol) Natriumhydroxyd und 120 ccm Xylol werden 24 Stunden im langsamen Stickstoffstrom unter Rückfluß erhitzt. Das abgekühlte Gemisch wird filtriert und nacheinander mit Wasser, verdünnter Salzsäure und dann wieder mit Wasser gewaschen, bis die Waschwässer neutral sind. Die über Kaliumcarbonat getrocknete Lösung wird dann durch eine Magnesiumsilikat-Kolorine geschickt, bis die dunkle Farbe verschwunden ist. Nach dem Verdampten der Lösung zur Trockene werden 5,5 g 1,a-Dimethyl-a-nitro-5-benzyloxyindo-1..Y1-(3)-propionsäureäthylester als bernsteinfarbenes 01 erhalten.
  • B und C. 5,4g (0,013 Mol) 1,a-Dimethyl-a-nitro-5 - benzyloxyindolyl - (3) - propionsäureäthylester, 1,0 g Plattinoxyd, 60 ccm Äthanol und 30 ccm Essigester werden mit Wasserstoff bei einem Druck von 3,52 kg/CM2 in einem Rührautoklav behandelt. Nach 11/2 Stunden wird der Autoklav geöffnet, und es werden 6,6ccm einer 20%igen wäßrigen Natronlauge zugefügt, dann wird die Mischung 24 Stunden unter Stickstoff geschüttelt. Es werden wenige Natriumhydrosulfitkristalle und 2,1 ccm Essigsäure hinzugefügt, und die Mischung wird filtriert. Nach dem Waschen des Filters mit Alkohol werden die vereinigten Filtrate und Waschwässer zur Trockene verdampft. Der Rückstand wird nach dem Waschen mit Wasser und Trocknen aus einer Mischung von Äther und Aceton umkristallisiert. Es werden 0,9 g 1,a-Dimethyl-5-benzyloxytryptophan kristalfin erhalten. F. 234 bis 238-C.
  • D. 1,4 g (0,0041 Mol) 1,a-Dimethyl-5-benzyloxytryptophan, 4,1 ccm 0,1 n-Salzsäure, 25 cem Wasser, 25 ccm 95%iges Äthanol und 1,0 g eines Katalysators, bestehend aus 10()/o Palladium auf Tierkohle, wird 4 Stunden bei 40'C bei einem Anfangsdruck von 3,52 kg/cm2 geschüttelt. Die Mischung wird mit 4,1 ccm 0,1 n-Natronlauge neutralisiert und durch ein Seitzfilter filtriert. Das Filtrat wird unter vermindertem Druck bei einer Temperatur unterhalb von 25'C auf nahezu 10 ccm eingeengt, der erhaltene Rückstand mit 100 ccm Aceton verdünnt und wiederum filtriert. Das mit weiteren 100 ccm Aceton verdünnte Filtrat wird auf O'C abgekühlt, die überstehende Flüssigkeit von dem gefärbten Öl abdekantiert und mit 100 ccm Aceton verdünnt. Nach 7tägigem Stehen bei O'C wird der ausgefallene Niederschlag abfiltriert und aus Wasser umkristalli-Jert, wobei 0,3 g kristallines 1,a-Dimethyl-5-hydroxytryptophandihydrat vom Schmelzpunkt 270 bis 271'C erhalten werden. Beispiel 3 1,a-Dimethyl-5-hydroxytryptophan A. Gemäß Beispiel 1, A wird der a-Methyl-a-nitro-5 - benzyloxyindolyl - (3) - propionsäureäthylester hergestellt. 45 g (0, 118 Mol) a-Methyl-a-nitro-5-benzyloxyindolyl - (3) - propionsäureäthylester werden in 100 ccm wasserfreiem Dimethylformamid gelöst, zu einer Mischung von 5,0 g (0,21 Mol) Natriumhydrid und 100 ccm Dimethylformamid, das auf nahezu -50'C gekühlt worden ist, zugefügt. Wenn die Wasserstoffentwicklung aufgehört hat, setzt man 29,8 g (0,21 Mol) Methyljodid innerhalb von einer Stunde zu, rührt die Mischung über Nacht bei Raumtemperatur und verdünnt sie dann mit 9,0 ccm Äthanol. Die erhaltene Mischung gießt man in Wasser, kühlt einige Stunden auf O'C, filtriert den entstandenen Niederschlag ab und kristallisiert viermal aus Methanol um. Man erhält 14,0 g 1,a-Dimethyl - a - nitro - 5 - benzyloxyindolyl - (3) - propionsäureäthylester vom Schmelzpunkt 75 bis 76,5'C. Diese Verbindung wird nach dem in den Beispielen 1, B bis 1, D beschriebenen Verfahren in 1,a-Dimethyl-5-benzyloxytryptophan und 1,a-Dimethyl-5-hydroxytryptophan-dihydrat (F. 270 bis 271'C) übergeführt.
  • Beispiel 4 ,#,.,a-Dimethyl-5-hydroxytryptophan A. 32,0 g (0, 108 Mol) 5-Benzyloxy-2-methylgramin (F. 150 bis 153'C), 15,8 g (0,108 Mol) a-Nitropropionsäureäthylester, 1,0 g (0,025 Mol) Natriumhydroxyd und 120 ccin Xylol werden 5 Stunden bis zur Beendigung der Dimethylaminentwicklung im Stickstoffstrom am Rückfluß erhitzt. Das abgekühlte Gemisch wird filtriert und dreimal mit Wasser, dann mit verdünnter Salzsäure und schließlich so lange mit \Vasser gewaschen, bis die Waschwässer säurefrei sind. Die über Kaliumcarbonat getrocknete Lösung wird filtriert und mit Tierkohle entfärbt. Nach dem Eindampfen zur Trockene werden 32,5 g eines Öles erhalten. 5,0 g dieses Öles werden wie folgt chromatographiert: 300 g Magnesiumsilikat werden in eine Kolonne mit n-Hexan (Kp. 60 bis 68'C) gegeben, das überschüssige Lösungsmittel wird abgezogen, und in die Kolonne werden 50 ccm Benzol eingeflührt. Man läßt die Lösung in den oberen Teil der Kolonne ziehen und eluiert sodann die Kolonne zunächst mit 660 ccm einer Mischung von n-Hexan (Kp. 60 bis 68'C) und 7,5 Volumprozent Aceton und dann mit 41 einer Mischung von n-Hexan (Kp. 60 bis 68'C) und 10 Volumprozent Aceton. Die Trennung wird unterbrochen, wenn am Boden der Kolonne ein grünes Band erscheint. Das Filtrat der zweiten Elution wird eingeengt. Es werden 4,8 g 2, a-Dimethyl-a-nitro-5-benzyloxy-indolyl-(3)-propionsäureäthylester als bernsteinfarbenes Öl erhalten.
  • B und C. Nach dem in den Beispielen 1, B und 1, C beschriebenen Verfahren erhält man aus dem 2,a-Dimethyl- a-nitro-5-benzyloxyindolyl-(3)-propionsäureäthylester 2,a - Dimethyl - 5 - benzyloxytryptophan-monohydrat vom Schmelzpunkt 222 bis 224'C (Zersetzung).
  • Nach dem im Beispiel 1, D beschriebenen Verfahren erhält man aus dem 2,a-Dirnethyl-5-benzyloxytryptophan das 2,a-Dimethyl-5-hydroxytryptophan in kristalliner Form mit unscharfem Schmelzpunkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von 5-Hydroxya-methyltryptophanen der allgemeinen Formel in der Rl und R2 Wasserstoffatome oder niedere Alkylgruppen bedeuten, und deren Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel in der R eine Alkvl- oder Aralkylgruppe und 1Z3 und R., niedere Alkylreste bedeuten, mit einem a-Nitropropionsäurealkylester unter Erhitzen in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels umsetzt, den erhaltenen a-Methyl-a-nitroindolyl-(3)-propionsäurealkylester, gegebenenfalls nach einer N-Alkylierung, in an sich bekannter Weise mit einem Reduktionsmittel behandelt, den erhaltenen Alkylester des in 5-Stellung substituierten Hydroxy-a-methyltryptophans hydrolysiert und das in 5-Stellung substituierte Hydroxya-methyltryptophan in an sich bekannter Weise der Hydrogenolyse bzw. Entalkylierung unterwirft sowie die erhaltene Verbindung gegebenenfalls mit einer Säure oder einer anorganischen Base umsetzt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 557 041, 2 708 197; British Journal of Pharmacology and Chemotherapy, Bd. 9 (1954), S. 240 bis 248.
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