DE114351C - Schleif- und polirmaschine - Google Patents
Schleif- und polirmaschineInfo
- Publication number
- DE114351C DE114351C DE1898114351D DE114351DA DE114351C DE 114351 C DE114351 C DE 114351C DE 1898114351 D DE1898114351 D DE 1898114351D DE 114351D A DE114351D A DE 114351DA DE 114351 C DE114351 C DE 114351C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding
- polishing machine
- sanding
- disk
- forms
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/001—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for table cutlery
- B24B19/002—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for table cutlery for knife blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67 a.
ERNST HAMMESFAHR in SOLINGEN, FOCHE.
Schleif- und Polirmaschine.
Zusatz zum Patente 94967 vom 23. März 1897.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. November 1898 ab. Längste Dauer: 22. März 1912.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des
Anspruches 1 des Patentes 94967, wobei statt der Trommel D (vergl. Fig. 1 des Haupt-Patentes)
eine Scheibe P (Fig. 1) angeordnet ist, welche von ihrem gröfsten Durchmesser
aus nach einer Seite derartig konisch bezw. in Form eines Kegelstumpfes abgedreht ist, dafs
die hierdurch entstandene Mantelfläche S zur Scheibenachse in einem mehr oder weniger
spitzen Winkel steht.
In die Mantelfläche S der Scheibe P werden nun die Vertiefungen eingearbeitet, in welche
die Werkstücke beim Schleifen einzulegen und zu befestigen sind. Es können jedoch auch
schwalbenschwanzförmige oder anders geformte Rinnen in die Mantelfläche S eingehobelt
werden, welche Schleifformen aufnehmen, wie solche (mit dem Buchstaben B
bezeichnet) im Haupt-Patent 94967 angeordnet sind. Die Befestigungsweise der Werkstücke
findet (wie auch im Haupt-Patent angegeben) in bekannter Weise statt.
In Fig. 2 ist eine Scheibe A dargestellt, welche sich von Scheibe P nur dadurch unterscheidet,
dafs sie einen doppelten Kegelstumpf bildet.
In Fig. 3, einem Ausschnitt der Scheibe A (Fig. 2), sind die schwalbenschwanzförmigen
Rinnen von oben zu sehen.
Auch Fig. 4 ist ein Ausschnitt der Scheibe A mit eingehobelten Rinnen für die Schleifformen
B (vergl. Fig. 1 des Haupt-Patentes), doch werden diese Rinnen hier in etwas
anderer, und zwar in einer solchen Anordnung angebracht, wie sie auch zur Scheibe P
(Fig. 1) anwendbar sind. Die Scheiben P und A (Fig. ι und 2) können nun auf supportartigem
Unterbau beweglich oder je nach ■ Belieben in waagrechter Ebene unbeweglich angeordnet
sein. Doch mufs auch den bei dieser Ausführungsform zur Anwendung kommenden Schleifsteinen U und W eine Beweglichkeit in
waagrechter Ebene verliehen werden, die auf supportartigem Unterbau in rechtwinkliger und
paralleler Richtung zur Schleifsteinachse stattfinden kann.
Die Scheibe A (Fig. 2) kann auch einseitig benutzt werden, d. h. es kann etwa die eine
Mantelfläche H zum Schleifen benutzt werden, während die andere Mantelfläche S1 nicht benutzt
wird.
Bei Anwendung des Patentes 94967 hat sich die Nothwendigkeit gezeigt, zum Schleifen bestimmter
Gegenstände, wie z. B. der nach Fig. 5 und 6 geformten Messer, die in den Fig. ι und 2 dargestellten Scheiben P und A zu
benutzen. Beim Schleifen spitzer Messerklingen (nach Fig. 5) werden diese so aufgespannt,
dafs ihre Spitzen nach der Scheibenachse zu gerichtet sind. Hierdurch wird bei dem Schleifen an der Spitze der Klinge eine
stärker gewölbte Kreisfläche erzielt als an dem breiten Theil derselben, und aufserdem ist es
besonders bei Scheibe A möglich, die Befestigungszwingen
(welche die Klingen an ihren Angeln packen) von den Seiten der Trommel
an ihre gröfste Oberfläche zu verlegen. Durch eine derartige Anordnung der zur Befestigung
dienenden Theile sind diese den für die Bedienungsmannschaft gefährlichen Schlitzen
zwischen Scheibe und Schlitten entrückt und zwischen den beiden Schleifsteinen U U angebracht.
Beim Schleifen der Messerklingen (Fig. 6) ist es allerdings nöthig, dafs die Klingenangeln
nach der Scheibenachse zu gerichtet sind; da aber die Angeln nicht parallel mit der Achse stehen, so reichen sie doch nicht
sehr weit in den freien Raum hinein, während die stärkere Wölbung der schmäleren Klingenstelle
auch hierbei zum Vortheil gereicht.
Claims (2)
1. Eine Schleif- und Polirmaschine der durch Patent 94967 geschützten Art, dadurch gekennzeichnet,
dafs die zur Aufnahme der Schleifformen dienende Trommel einen einfachen (P) oder einen doppelten (A)
Kegelstumpf bildet.
2. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schleifsteine (U U
und W) in waagrechter Ebene sowohl rechtwinklig wie parallel zu ihren Achsen
auf einem supportartigen Unterbau bewegt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9400967 | 1897-03-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE114351C true DE114351C (de) | 1900-10-20 |
Family
ID=383859
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE189794967D Expired DE94967C (de) | 1897-03-23 | 1897-03-23 | Schleif- und polirmaschine |
DE1898114351D Expired DE114351C (de) | 1897-03-23 | 1898-11-03 | Schleif- und polirmaschine |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE189794967D Expired DE94967C (de) | 1897-03-23 | 1897-03-23 | Schleif- und polirmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE94967C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5149247A (en) * | 1989-04-26 | 1992-09-22 | Gec Alsthom Sa | Single hp-mp internal stator for a steam turbine with controlled steam conditioning |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2458913A (en) * | 1946-06-19 | 1949-01-11 | Hamilton Watch Co | Method of pallet stone cutting and polishing |
DE1142122B (de) * | 1958-02-20 | 1963-01-03 | Guldsmeds Aktiebolaget I Stock | Einspann-Vorrichtung zur Verwendung beim Schmirgeln, Buersten oder Polieren von Werkstuecken |
-
1897
- 1897-03-23 DE DE189794967D patent/DE94967C/de not_active Expired
-
1898
- 1898-11-03 DE DE1898114351D patent/DE114351C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5149247A (en) * | 1989-04-26 | 1992-09-22 | Gec Alsthom Sa | Single hp-mp internal stator for a steam turbine with controlled steam conditioning |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE94967C (de) | 1897-11-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE199312C (de) | ||
DE114351C (de) | Schleif- und polirmaschine | |
DE172813C (de) | ||
DE533186C (de) | Schaerfwinkelschablone zum Schaerfen von Saegen | |
DE3019422A1 (de) | Messer zum trennen von gestein | |
DE285251C (de) | ||
DE682749C (de) | Scheibenfoermiges Schleifwerkzeug | |
DE258777C (de) | ||
DE3638068C1 (de) | Fraesvorrichtung zum Bearbeiten,insbesondere Besaeumen,der Kanten von Blechbaendern,Blechplatten oder dgl. | |
DE360910C (de) | Maschine zum Schleifen von Rasierhobelklingen | |
DE540392C (de) | Werkzeuge zur Herstellung von Drahtstiften ohne Abfall | |
DE93424C (de) | ||
DE700971C (de) | ||
DE171321C (de) | ||
DE463276C (de) | Maschine zur Oberflaechenbearbeitung von Gegenstaenden mit verhaeltnismaessig geringer Bearbeitungsfestigkeit, wie Weichmetalle und Gestein | |
DE563684C (de) | Selbsttaetig arbeitende Kohlenschraemmaschine | |
DE655084C (de) | Saege mit beim Hinundhergang schneidenden Zaehnen | |
DE493745C (de) | Werkzeug fuer spanabhebende Bearbeitung | |
DE204345C (de) | ||
DE516514C (de) | Verfahren zum mechanischen Herstellen des Gangschliffes bei Scheren | |
DE616045C (de) | Maschine zum Schleifen von zweischneidigen Rasierklingen auf endlosem Foerderband | |
DE327920C (de) | Messer zum Ausschneiden von Stickereien und Geweben | |
DE511859C (de) | Schleif- und Poliermaschine, insbesondere fuer aus Glas hergestellte Werkstuecke | |
DE2569C (de) | Maschine zum Schleifen der zum Scheeren der Pferde angewendeten Scheeren und ähnlicher Gerätschaften | |
AT95405B (de) | Vorrichtung zum Schleifen und Abziehen von Schneidwerkzeugen. |