DE1141157B - Hydraulisch betaetigtes Spannfutter - Google Patents
Hydraulisch betaetigtes SpannfutterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/20—Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
- B23B31/201—Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
- B23B31/204—Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means using fluid-pressure means to actuate the gripping means
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Description
Die Erfindung betrifft ein hydraulisch betätigtes Spannfutter, bestehend aus einer im Spannfuttergehäuse
geführten axial verschiebbaren Hülse, deren vorderes, innen konisch gehaltenes Endteil an der
Außenseite einer konisch gehaltenen Spannzange anliegt, deren Spannbacken durch die axiale Verschiebung
der Hülse in radialer Richtung verstellbar sind.
Es ist bereits ein hydraulisch betätigtes Spannfutter mit einer in einem Spannfuttergehäuse drehbar
gelagerten Hülse bekanntgeworden. Im vorderen Teil der Hülse sind in radialer Richtung bewegbare
Spannbacken angeordnet, welche das Werkstück spannen bzw. wieder lösen. Die Außenflächen der
Spannbacken sind abgeschrägt. Gegen diese schräge Fläche der einzelnen Spannbacken legt sich in der
Spannstellung eine mit einer entsprechend konisch geformten Innenbohrang versehene Hülse form- und
kraftschlüssig an. Diese Hülse steht über ein Wälzlager mit einem in axialer Richtung bewegbaren Teil
des Spannfuttergehäuses in Verbindung. Zwischen dem nicht drehbaren, festen Teil und dem in axialer
Richtung bewegbaren Teil des Spannfuttergehäuses ist eine Kammer vorgesehen, in welche beim Spannen
ein Druckmittel eingesteuert wird. Hierdurch erfährt der in axialer Richtung bewegbare Teil des
Spannfuttergehäuses eine Bewegung nach vorn, welche über das Wälzlager und die Hülse mit der
konisch geformten Innenbohrung übertragen wird. Dies hat eine Bewegung der Spannbacken in radialer
Richtung zur Folge. Beim Entlasten vollzieht sich der Vorgang sinngemäß, jedoch in umgekehrter
Reihenfolge.
Der Nachteil dieser an sich bekannten Konstruktion liegt in der Anordnung einer Förderpumpe,
eines Steuerventils sowie von Druckleitungen. Alle diese Elemente erfordern einen hohen Aufwand, ganz
abgesehen von dem Kraftbedarf, welcher für den Betrieb der Förderpumpe erforderlich ist.
Es ist ferner ein Spannfutter mit einer Spannpatrone bekanntgeworden, bei welchem die Betätigung
des Spannfutters durch einen am Gehäuse angeordneten verschiebbaren Kolben erfolgt. Dabei
wird die Verschiebebewegung auf die Spannzange über eine Kugel übertragen, welche sich gegen eine
schräge Fläche an der Hülse abstützt und bei Betätigung der Verstellschraube die Hülse verschiebt
und damit die Backen spannt. Nachteilig ist bei dieser älteren Konstruktion der vergleichsweise hohe
Verschleiß zwischen der Kugel und der schrägen Fläche an der Hülse. Auch ist die Gefahr von Verklemmungen
groß. Schließlich muß die Vielzahl der einzelnen Bauelemente als Nachteil bezeichnet wer-Hydraulisch
betätigtes Spannfutter
Anmelder:
Crawford Collets Limited,
Witney, Oxfordshire (Großbritannien)
Witney, Oxfordshire (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Polzer, Patentanwalt,
Hannover, Königstr. 23
Hannover, Königstr. 23
Leonard Frank Eve, Witney, Oxfordshire
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
den, welcher sich auf die Fertigungskosten ungünstig
auswirkt und darüber hinaus die Gefahr von betrieblichen Störungen in sich birgt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein hydraulisch betätigtes Spannfutter zu schaffen, welches
die Nachteile dieser bekannten Konstruktionen nicht aufweist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß das hydraulische Mittel von einer allseitig dichtend umschlossenen Kammer aufgenommen
ist, in die ein oder mehrere Kolben hineinragen, durch deren Verstellung der Druck in der Kammer veränderbar
und damit die Hülse in axialer Richtung bewegbar ist.
Der wesentliche Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist darin zu sehen, daß das hydraulische System
in sich abgeschlossen ist, d. h. daß das Druckmittel während der gesamten Lebensdauer der Vorrichtung
in der Druckkammer verbleibt. Eine Beaufschlagung bzw. Entlastung der Kammer nach Maßgabe des
Spann- bzw. Lösevorganges ist also vollständig entbehrlich. Damit entfällt aber auch die Anordnung
einer Förderpumpe und eines Steuerventils, welches die Zufuhr und Abführung des Druckmittels regelt.
Gleichzeitig gelangt auch die Anordnung von Druckleitungen in Fortfall.
Hinzu kommt noch, daß das erfindungsgemäße Spannfutter gerade wegen des Fortfalls der Leitungen
in Werkzeugmaschinen nachträglich eingebaut werden kann.
209 747/109
Da die Vorrichtung gemäß der Erfindung ein in sich geschlossenes hydraulisches System aufweist,
das mit dem Spannfutter umläuft, kann auf die Anordnung von Wälzlagern vollständig verzichtet
werden.
Zweckmäßig ist die Hülse mit ihren beiden Enden in Bohrungen des Spannfuttergehäuses geführt, wobei
die zwischen den Bohrungen angeordnete Bohrung einen größeren Durchmesser als die Hülse an
dieser Stelle aufweist.
Hierbei sind die beiden Enden der Kammer durch je eine Nutringmanschette abgedichtet.
In weiterer Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung weisen die Kolben ein Innengewinde auf,
in das eine im Spannfuttergehäuse drehbar, aber unverschiebbar gelagerte Betätigungsschraube eingreift.
Zweckmäßig weisen die Kolben eine nockenartige Stirnkante auf, an der eine mit einer schrägen Anlauffläche
versehene axial verschiebbare Stellhülse kraftschlüssig anliegt.
Jeder Kolben weist eine am Umfang angeordnete Ausnehmung auf, in die ein am Gehäuse fest angeordnetes
Sicherungsglied eingreift.
Die Verschiebung des oder der Kolben kann auf viele der normalerweise zum Öffnen und Schließen
von Futtern verwendeten Arten bewirkt werden, beispielsweise mittels eines Handschlüssels, in welchem
Falle der Kolben unter der Wirkung eines durch den Schlüssel verdrehten Schraubgewindes nach innen
und außen verschoben wird. Insbesondere für Reihenfertigung an Revolverdrehbänken kann statt
dessen ein Nockenring verwendet werden, der durch Axialbewegung den oder die Kolben wunschgemäß
nach innen oder außen verschiebt. Weiterhin kann ein um die Futterachse drehbarer Nockenring Verwendung
finden, wobei die Drehbewegung dieses Ringes mittels eines Handhebels oder eines abnehmbaren
Knebels bewirkt wird, oder es kann auf ähnliche Weise auch ein drehbares Handrad verwendet
werden, das mittels Gewinde mit einer Mantelfläche des Futters im Eingriff steht und auf den nach innen
gerichteten Flächen mit schrägstehenden Nockenflächen versehen ist.
Das erfindungsgemäße Spannfutter zeichnet sich durch einen äußerst hohen Schließdruck aus, welcher
in verhältnismäßig einfacher Weise ohne Aufwand von Pumpen u. dgl. erreicht wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Spannfutters dargestellt. Es
zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform des Spannfutters im Teilschnitt, von der Seite gesehen,
Fig. 2 die Ansicht des hinteren Stirnendes des Futters nach Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht des vorderen Stirnendes des Futters nach Fig. 1 und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Spannfutters im teilweisen Längsschnitt.
Das in Fig. 1 bis 3 dargestellte Futter besteht aus einem Gehäuse 10 mit sechs Löchern 10 a zur Aufnahme von der Befestigung des Futters an der Planscheibe
einer Drehbank dienenden Bolzen. Das Gehäuse 10 ist ausgebohrt, und zwar so, daß die
Durchmesser der drei koaxialen Bohrungsabschnitte 10 b, 10 c, 1Oi? nach vorn hin fortschreitend größer
werden. Die Innenmantelflächen 10 b, 1Od des ersten und des dritten Abschnitts sind geschliffen und stehen
mit den Außenmantelflächen einer in die Futterbohrung eingepaßten hohlen Hülse 11 in Berührung.
Mit dem zweiten Bohrungsabschnitt 10 c hat die Hülse auf Grund ihrer besonderen Form keine Berührung,
so daß dadurch der ringförmige Teilraum einer mit einer Flüssigkeit 12, beispielsweise der üblichen
Hydraulik-Flüssigkeit, gefüllten Kammer gebildet wird. Die Außenmantelfläche der Hülse 11 ist
zur Bildung der unterschiedlichen Durchmesser im vorderen und im hinteren Teil abgesetzt, wobei die
ίο Stirnfläche des Stufensprunges einen der Wirkung des
Flüssigkeitsdruckes innerhalb der Kammer ausgesetzten Ringkolben ergibt. Die Flüssigkeitskammer
ist an den Trennfugen zwischen Futtergehäuse 10 b und Hülse 11 durch zwei elastische Dichtglieder 13,
14 in Form von Nutringmanschetten abgedichtet, die mit dem offenen Teil ihres Querschnittes zur Flüssigkeitskammer
gerichtet eingesetzt sind, so daß die Dichtlippen durch den Druck der Flüssigkeit gegen
das Gehäuse 10 bzw. die Hülse 11 gepreßt werden.
Die Hülse 11 ist durch eine nicht gezeichnete Federnut mit eingelegter Feder gegen Drehbewegungen
relativ zum Gehäuse 10 gesichert. Die Innenmantelfläche der Hülse ist im vorderen Teil kegelförmig
entsprechend dem kegeligen Außenmantel der für den Gebrauch bestimmten Spannpatronen aufgeweitet.
In der Zeichnung ist eine verstellbare Spannpatrone 19 dargestellt. Infolge der Ausführung
der Hülse 11 als Hohlkörper kann Stangenmaterial u. dgl. fortlaufend durch die Spannpatrone vorgeschoben
werden. Natürlich könnte auch der vordere Teil der Hülse 11 mit dem Innenkegel als getrenntes
Bauteil unabhängig von dem den Axialschub liefernden hinteren Teil ausgeführt werden,
wobei dann beide Teile stumpf gegeneinanderstoßen wurden.
Das Gehäuse 10 ist mit einer in den Ringraum der Flüssigkeitskammer mündenden radialen Bohrung
1Oe versehen. In der Bohrung 1Oe ist ein Kolben 15
mit einem den Gewindeteil 16 a einer Betätigungsschraube 16 aufnehmenden Innengewinde gleitend
beweglich angeordnet. Die Betätigungsschraube 16 wird mittels einer im Gehäuse 10 gesicherten Ringbuchse
17 gehalten und ist mit einem Innenvierkant 16 b versehen. Durch Einführen eines nicht gezeichneten
Handschlüssels in den Innenvierkant und Drehen der Betätigungsschraube 16 läßt sich der Kolben
15 verschieben und auf diese Weise der auf die Hülse 11 ausgeübte Flüssigkeitsdruck verändern. Der Ringspalt
zwischen der Bohrung 1Oe und dem Kolben 15 ist durch einen Dichtring 18 in ähnlicher Ausführung
wie die Nutringmanschetten 13, 14 abgedichtet.
Zur Befestigung der Spannpatrone relativ zum Gehäuse 10 des Futters und zum Vorspannen dient
ein Verstellring 20, der vorn auf das Futter aufgesetzt wird. Der Verstellring 20 wird mittels Innengewinde
20 a auf das mit entsprechendem Außengewinde 10/ versehene Ende des Futtergehäuses 10 aufgeschraubt,
und zwar so weit, daß das Schließen der Spannpatrone 19 durch Aufschieben der letzteren mit
ihrem kegeligen Teil auf den inneren Gegenkegel der Hülse 11 bewirkt wird. Vorzugsweise sind Mittel
zum formsohlüssigen Sichern des Verstellringes 20 in der eingestellten Lage vorgesehen. In dem gezeichneten
Ausführungsbeispiel bestehen diese Sicherungs mittel aus federbelasteten Kolben 21 α, die aus der
vorderen Stirnfläche des Gehäuses 10 herausragen und in ein oder mehrere nicht gezeichnete Löcher in
der ringförmigen Gegenfläche des Verstellringes 20
eingreifen. In der Zeichnung ist nur ein einziger dieser Kolben 21a dargestellt.
Um die Hülse 11 mit Absinken des Flüssigkeits ■ druckes wieder zurückzuführen, ist eine Feder 21 mit
mehreren radialen Fingern mittels einer Ringmuttei 22 derart am hinteren Ende der Hülse 11 befestigt,
daß die Finger an dem Gehäuse 10 des Futters anliegen und die Feder beim Verschieben der Hülse 11
in Richtung nach vorn elastisch durchgebogen wird. Diese Feder 21 kann gleichzeitig in Erfüllung einer
Nebenaufgabe zum Aufgeben eines Vordruckes auf die Hydraulik-Flüssigkeit herangezogen werden, indem
sie die Hülse 11 nach dem Auffüllen der Flüssigkeitskammer nach hinten zu ziehen sucht und dadurch
auf die Flüssigkeit in der Endstellung des KoI-bens 15 a in einem wählbaren Maß einen Druck
ausübt.
Wie bereits oben ausgeführt worden ist, können verschiedene Mittel zum Einwärtsdrücken eines oder
mehrerer Kolben angewandt werden. In Fig. 4 ist z° eine abgeänderte Ausführungsform des vorstehend
beschriebenen Futters dargestellt, wobei die Verschiebung der Kolben durch eine hebelbetätigte
Nockenhülse 30 bewirkt wird. Die hintere Stirnseite der Nockenhülse 30 ist an der Innenkante bei 30 a
abgeschrägt, und diese Abschrägung wirkt beim Verschieben der Hülse nach hinten auf die nockenartig
ausgebildeten Stirnkanten 31a sämtlicher Kolben 31 ein, so daß die Kolben einwärts bewegt werden.
In der Zeichnung ist nur ein einziger Kolben 31 dargestellt.
Die Verschiebung der Hülse 31 kann durch Eingriff eines nicht gezeichneten Hebels, gelenkbetätigten
Ringes od. dgl. in die Ringnut 30 b bewirkt werden. Es sind auch andere, in der Zeichnung nicht dargestellte
Anordnungen möglich. Beispielsweise kann ein um die Futterachse drehbarer Nockenring verwendet
werden, wobei die auf der Innenfläche des Ringes befindlichen Nocken auf die Kolben 31 auflaufen
und die gewünschte Verschiebung bewirken. Zur Vermeidung der Reibung kann an dem äußeren
Stirnende aller Kolben jeweils eine die Nockenkräfte aufnehmende Rolle oder unverlierbar gehaltene Kugel
angebracht werden. Die nach außen gerichtete Bewegung der Kolben 31 wird durch am Futtergehäuse
10' befestigte und in jeweils eine entsprechende Ausnehmung in den Kolben eingreifende
Sicherungsglieder 32 begrenzt. Bei allen Ausführungsformen kann zum Füllen der Flüssigkeitskammer
eine in diese einmündende Radialbohrung vorgesehen sein, die durch eine Verschlußschraube abgeschlossen
wird.
Claims (6)
1. Hydraulisch betätigtes Spannfutter, bestehend aus einer im Spannfuttergehäuse geführten
axial verschiebbaren Hülse, deren vorderes, innen konisch gehaltenes Endteil an der Außenseite
einer konisch gehaltenen Spannzange anliegt, deren Spannbacken durch die axiale Verschiebung
der Hülse in radialer Richtung verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische
Mittel (12) von einer allseitig dichtend umschlossenen Kammer aufgenommen ist, in die
ein oder mehrere Kolben (15, 31) hineinragen, durch deren Verstellung der Druck in der Kammer
veränderbar und damit die Hülse (11) in axialer Richtung bewegbar ist.
2. Hydraulisch betätigtes Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse
(11) mit ihren beiden Enden in Bohrungen (10 b, Wd) des Spannfuttergehäuses (10, 10') geführt
ist und daß die zwischen den Bohrungen (10 b, IQd) angeordnete Bohrung (10 c) einen größeren
Durchmesser als die Hülse (11) an dieser Stelle aufweist.
3. Hydraulisch betätigtes Spannfutter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Enden der Kammer durch je eine Nutringmanschette (13, 14) abgedichtet sind.
4. Hydraulisch betätigtes Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kolben (15) ein Innengewinde (16 a) aufweisen, in das eine im Spannfuttergehäuse (10) drehbar,
aber unverschiebbar gelagerte Betätigungsschraube (16) eingreift.
5. Hydraulisch betätigtes Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben
(31) eine nockenartige Stirnkante (31a) aufweisen, an der eine mit einer schrägen Anlauffläche
(30 a) versehene axial verschiebbare Stellhülse (30) kraftschlüssig anliegt.
6. Hydraulisch betätigtes Spannfutter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kolben
(31) eine am Umfang angeordnete Ausnehmung aufweist, in die ein am Gehäuse (10')
fest angeordnetes Sicherungsglied (32) eingreift.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 943 872;
schweizerische Patentschrift Nr. 311 885; britische Patentschrift Nr. 683 981; USA.-Patentschriften Nr. 2553 990, 2768 830.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 747/109 12.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC15909A DE1141157B (de) | 1954-02-03 | 1957-12-06 | Hydraulisch betaetigtes Spannfutter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB321954A GB793941A (en) | 1954-02-03 | 1954-02-03 | Improvements in or relating to collet chucks |
DEC15909A DE1141157B (de) | 1954-02-03 | 1957-12-06 | Hydraulisch betaetigtes Spannfutter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1141157B true DE1141157B (de) | 1962-12-13 |
Family
ID=25969197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC15909A Pending DE1141157B (de) | 1954-02-03 | 1957-12-06 | Hydraulisch betaetigtes Spannfutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1141157B (de) |
Cited By (3)
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EP2314403A1 (de) | 2009-10-26 | 2011-04-27 | Schunk GmbH & Co. KG Spann- und Greiftechnik | Spanneinrichtung |
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- 1957-12-06 DE DEC15909A patent/DE1141157B/de active Pending
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