DE1140833B - Verfahren und Einrichtung zur Entkeimung von auf Fahrzeugen, vorzugsweise Schiffen, anfallenden Faekalienabwaessern - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Entkeimung von auf Fahrzeugen, vorzugsweise Schiffen, anfallenden Faekalienabwaessern

Info

Publication number
DE1140833B
DE1140833B DEB59815A DEB0059815A DE1140833B DE 1140833 B DE1140833 B DE 1140833B DE B59815 A DEB59815 A DE B59815A DE B0059815 A DEB0059815 A DE B0059815A DE 1140833 B DE1140833 B DE 1140833B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disinfection
vessel
waste water
collecting container
emptying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB59815A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erich Schneider
Dipl-Ing Hermann Schumacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blohm and Voss GmbH
Original Assignee
Blohm and Voss GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Blohm and Voss GmbH filed Critical Blohm and Voss GmbH
Priority to DEB59815A priority Critical patent/DE1140833B/de
Priority to GB3166961A priority patent/GB951821A/en
Publication of DE1140833B publication Critical patent/DE1140833B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/18Tanks for disinfecting, neutralising, or cooling sewage
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2103/00Nature of the water, waste water, sewage or sludge to be treated
    • C02F2103/005Black water originating from toilets
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2201/00Apparatus for treatment of water, waste water or sewage
    • C02F2201/001Build in apparatus for autonomous on board water supply and wastewater treatment (e.g. for aircrafts, cruiseships, oil drilling platforms, railway trains, space stations)

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Hydroponics (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Entkeimung von auf Fahrzeugen, vorzugsweise Schiffen, anfallenden Fäkalienabwässern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Entkeimung von auf Fahrzeugen, vorzugsweise Schiffen, anfallenden Fäkalienabwässern.
  • Fahrzeuge für lebende Wesen, insbesondere Menschen, die Verkehrswege benutzen, auf denen das Entleeren unbehandelter Fäkalienabwässer untersagt ist, müssen mit Anlagen ausgerüstet werden, die diese anfallenden Abwässer sammeln. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich hierbei bei Schiffen, und zwar vorzugsweise bei Fahrgastschiffen, auf denen große Mengen derartiger Abwässer anfallen, die nicht an beliebigen Stellen, beispielsweise im Hafen, ins Wasser abgelassen werden dürfen. Wegen des großen Platzbedarfs, den die die Abwässer aufnehmenden Sammelbehälter benötigen würden, ist eine lange Speicherung unmöglich, und man ist auf Einrichtungen angewiesen, die eine Entkeimung bewirken, so daß die dadurch ungefährlich gemachten Abwässer abgelassen werden können. Man hat schon vorgeschlagen, die anfallenden Fäkalienabwässer bei Schiffen in. einem Sammelbehälter aufzunehmen, über eine Zerkleinerungsvorrichtung zur Erleichterung der Entkeimung zu schicken, hierbei die Flüssigkeit von den Dickstoffen, beispielsweise durch eine Zentrifuge, abzutrennen, die Flüssigkeit abzulassen und die Dickstoffe in einem Entkeimungsbehälter ausreichender Größe zu behandeln und nach erfolgter Entkeimung an einem geeigneten Ort, beispielsweise auf hoher See, zu entleeren, wo dies ohne weiteres möglich ist. Diese bekannte Anlage ermöglicht zwar eine gewisse Platzersparnis, da die anfallenden Flüssigkeiten nach Abtrennung von den Dickstoffen sofort abgelassen werden sollen, sie ist aber insoweit nicht befriedigend, als sie den heute bestehenden Vorschriften nicht genügen kann. Die abgetrennten Flüssigkeiten sind nicht entkeimt, so daß sie nicht in Hafengebieten ins Wasser abgelassen werden dürfen, sondern so lange gespeichert werden müssen, bis das Schiff eine geeignete Stelle auf hoher See erreicht hat. Das gleiche gilt für die Dickstoffe, die auch in entkeimtem Zustand nicht in das Hafenwasser entleert werden dürfen. Daher müssen der Sammelbehälter und der Entkeimungsbehälter eine ausreichende Größe besitzen, um über längere Zeiten hinweg die Abwässer und die Dickstoffe speichern zu können. Durch diese Notwendigkeit ist ein verhältnismäßig großer Raumbedarf auf den Schiffen erforderlich, der dem Nutzraum verlorengeht.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, diese bei den bekannten Fäkalienentkeimungsanlagen auf Schiffen bestehenden Nachteile zu beseitigen. Die Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Entkeimung von auf Fahrzeugen, vorzugsweise Schiffen, anfallenden Fäkalienabwässern, bei dem die Abwässer in einem Sammelbehälter aufgenommen, über einen Zerkleinerer geführt und nach Entkeimung aus dem Fahrzeug entfernt werden, darin gesehen, daß die dem Aufnahmevolumen eines im Verhältnis zum Sammelbehälter kleinen Entkeimungsgefäßes entsprechende Abwässermenge unter Verwendung geeigneter Steuerorgane in kontinuierlicher Arbeitsweise intermittierend und selbsttätig aus dem Sammelbehälter über den Zerkleinerer in das Entkeimungsgefäß, dem selbsttätig der Entkeimung dienende Wirkstoffe beigegeben werden, übergeführt wird, aus welchem sie selbsttätig nach erfolgter vollständiger Entkeimung bei abgeschlossenem Sammelbehälter aus dem Fahrzeug abgegeben wird. Eine Anlage nach diesem Verfahren unterzieht bei einem kontinuierlichen Betrieb die Abwässer und die in ihr feinzerkleinerten Dickstoffe fortlaufend einer vollständigen Entkeimung, so daß ein gefahrloses Ablassen der gesamten Abwässer auch in Hafengebieten möglich ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß eine derartige Anlage auf dem Schiff nur verhältnismäßig wenig Platz erfordert, da infolge der fortlaufenden Arbeitsweise nur verhältnismäßig kleine Behälter notwendig sind. Die kontinuierliche und intermittierende Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglicht somit eine vollständige Entkeimung bei Inanspruchnahme des geringstmöglichen Platzbedarfs. Weiterhin ermöglicht die kontinuierliche Arbeitsweise eine selbsttätige intermittierende Entnahme abgemessener Mengen von Fäkalienabwässern aus dem Sammelbehälter, so daß eine Vermischung von nicht entkeimten mit entkeimten Abwässern beim Betrieb zuverlässig vermieden wird.
  • Die Betätigung der den Verfahrensablauf steuernden Organe erfolgt erfindungsgemäß auf elektrischem, hydraulischem oder pneumatischem Wege: Zu diesem Zwecke sind in dem Sammelbehälter und in dem Entkeimungsgefäß sowohl in ihrer Voll- als auch in ihrer Leerstellung ansprechende Steuerorgane, beispielsweise Schwimmerschalter, Meßsonden od. dgl. vorgesehen, die die Betätigung von in den Verbindungsleitungen angeordneten Absperr- und Förderorganen, beispielsweise Ventilen, Pumpen u. dgl., derart steuern, daß das Entkeimungsgefäß während des Entkeimungsvorganges und während der Entleerung von dem Sammelbehälter getrennt ist und nach erfolgter Entleerung aus dem Sammelbehälter unter Abschluß der Entleerungsleitung neu gefüllt wird. Durch diese Anordnung und Ausbildung der Steuerorgane wird ein selbsttätiger, intermittierender Betrieb gewährleistet. In weiterer Ausbildung der Erfindung werden die zur Entkeimung dienenden Wirkstoffe aus einem Aufnahmebehälter über einen gesteuerten Zumeßbehälter dem Entkeimungsgefäß während seiner Füllung beigemischt. Durch diese Ausbildung der Einrichtung wird erreicht, daß bei selbsttätigem Betrieb nur entkeimte Stoffe in flüssigem Zustand ins Freie gelangen können.
  • Zur Beschleunigung der Entkeimung kann zweckmäßigerweise in dem Entkeimungsgefäß eine an sich bekannte mechanische Mischvorrichtung, beispielsweise ein Rührflügel, angeordnet sein. Die jeweils erforderliche Entkeimungszeit ist bestimmbar durch ein die Entleerungsvorrichtung des Entkeimungsgefäßes steuerndes, auf unterschiedliche Zeitwerte einstellbares, an sich bekanntes Verzögerungsorgan, beispielweise ein Zeitrelais.
  • In der Zeichnung ist in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Einrichtung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Gesamtanlage, Fig. 2 die zusätzliche Anordnung eines Rührflügels im Entkeimungsgefäß.
  • Die Anlage gemäß Fig. 1, die für die Anwendung auf Schiffen bestimmt ist, besteht aus einem Sammelbehälter 1 mit einer Entlüftungsleitung 19. Dem Behälter 1 fließen über die Zulaufleitung 20 die auf dem Schiff anfallenden, mit Feststoffen durchsetzten Fäkalienabwässer zu. Das Fassungsvermögen des Behälters wird bestimmt durch die für den intermittierenden Betrieb notwendige Speicherzeit und durch die maximale Zuflußmenge von Abwässern in der Zeiteinheit.
  • Die Entkeimung der Flüssigkeit wird in einem Entkeimungsgefäß 2 angemessener Größe durchgeführt. Sobald die dem Sammelbehälter 1 zugeflossene Abwässermenge dem Volumen des Entkeimungsgefäßes 2 entspricht, spricht ein Tastorgan 3 an und beeinflußt durch seinen Steuerstrom oder durch einen Druckstoß einen an sich beliebigen Stellmotor M, der den Ablaufschieber 9 am Sammelbehälter 1 öffnet. Gleichzeitig wird ein Grobstoffzerkleinerer 13, der in der Ablaufleitung dem Ablaufschieber 9 nachgeschaltet ist, in Tätigkeit gesetzt. Die Fäkalienabwässer durchfließen nun aus dem Sammelbehälter 1 den Ablaufschieber 9 und den Grobstoffzerkleinerer 13; der die Feststoffe auf die erforderliche Größe zerkleinert oder zermahlt und sie im Wasser verteilt, und gelangen anschließend in das Entkeimungsgefäß 2.
  • Gleichzeitig hat das Tastorgan 3 ein Öffnungsorgan 7, beispielsweise ein Magnetventil; betätigt, so daß aus dem Zumeßbehälter 5 die zur Entkeimung erforderliche Menge des Desinfektionsmittels, beispielsweise Bleichlauge, dem Entkeimungsgefäß 2 zufließt und sich mit dem Abwasser vermischt. Im gleichen Zeitpunkt wurde ein zweites Magnetventil 7 a geschlossen. Erreicht die zufließende Abwässermenge im Entkeimungsgefäß 2 den vorgesehenen Höchststand, so spricht ein Tastorgan 8 an, das ähnlich dem Tastorgan 3 ausgebildet ist. Unter Wirkung dieses Tastorgans wird der Ablaufschieber 9 am Sammelbehälter 1 geschlossen und der Grobstoffzerkleinerer 13 stillgesetzt. Gleichzeitig wird das Magnetventil 7 zwischen dem Zumeßbehülter 5 und dem Entkeimungsgefäß 2 geschlossen und das Magnetventil 7a geöffnet, so daß aus dem Vorratsbehälter 6 für das Desinfektionsmittel der Zumeßbehälter 5 erneut gefüllt wird.
  • Ein Verzögerungsorgan, beispielsweise ein Zeitrelais, tritt jetzt in Tätigkeit und verzögert den weiteren Ablauf des Verfahrens so lange, bis das Abwasser vollständig entkeimt ist. Nach Ablauf des Zeitrelais wird eine Entleerungspumpe 10, die zu Reparaturzwecken durch das Ventil 17 von dem Entkeimungsgefäß 2 abtrennbar ist, eingeschaltet und gleichzeitig das Druckventil 11 durch den zugeordneten Stellmotor M geöffnet. Hierdurch wird der vollständig entkeimte Inhalt des Entkeimungsgefäßes 2 über Bord entleert. Nach vollständiger Entleerung des Gefäßes 2 spricht ein an seinem Boden angeordnetes Tast organ 4 an, das die Pumpe 10 abschaltet und das Druckventil 11 schließt. Erst wenn dies geschehen ist, kann ein neuer Vorgang eingeleitet werden, wenn im Sammelbehälter 1 eine genügende Füllung vorhanden ist, um das Tastorgan 3 zum Ansprechen zu bringen.
  • Bei dieser Einrichtung wird zuverlässig ein Vermischen von nichtentkeimter mit entkeimter Flüssigkeit vermieden.
  • Ein Tastorgan 12 im Sammelbehälter 1 zeigt über eine Warnvorrichtung Überfüllung an, wenn durch irgendwelche Einflüsse eine Störung in dem kontinuierlich und intermittierend verlaufenden Betrieb eingetreten ist. Ähnlich wirkt das Tastorgan 18 im Vorratsbehälter 6, das rechtzeitig anzeigt, wenn der Vorrat an Desinfektionsmittel erschöpft ist. Erforderlichenfalls ist es möglich, durch das Ansprechen des Tastorgans 18 den weiteren Ablauf des Verfahrens, beispielsweise durch Blockierung des Stellmotors des Ventils 9, zu unterbrechen, bis eine Auffüllung des Behälters 6 erfolgt ist.
  • Durch eine Umgehungsleitung 15, die den Sammelbehälter 1 unmittelbar mit dem Entkeimungsgefäß 2 verbindet und die durch ein Absperrorgan 16 unterbrochen werden kann, ist es möglich, den Sammelbehälter 1 unmittelbar über Bord zu entleeren, wenn beispielsweise die Anlage außer Betrieb gesetzt werden soll.
  • Die F.ig. 2 zeigt das Entkeimungsgefäß 2, in dem eine Mischvorrichtung 14 in Farm eines Rührflügels vorgesehen ist, der während der Entkeimungsdauer die mit Desinfektionsmittel versehenen Fäkalienabwässer umwälzt und dadurch eine ständig gleichmäßige Durchmischung beider Stoffe gewährleistet. Durch die zusätzliche Anordnung des Rührflügels 14 kann die Entkeimungsdauer verkürzt und damit die gesamte Anlage verkleinert werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Entkeimung von auf Fahrzeugen, vorzugsweise Schiffen, anfallenden Fäkalienabwässern, bei dem die Abwässer in einem Sammelbehälter aufgenommen, über einen Zerkleinerer geführt und nach Entkeimung aus dem Fahrzeug entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Aufnahmevolumen eines im Verhältnis zum Sammelbehälter kleinen Entkeimungsgefäßes entsprechende Abwässermenge unter Verwendung geeigneter Steuerorgane in kontinuierlicher Arbeitsweise intermittierend und selbsttätig aus dem Sammelbehälter über den Zerkleinerer in das Entkeimungsgefäß, dem selbsttätig der Entkeimung dienende Wirkstoffe beigegeben werden, übergeführt wird, aus welchem sie selbsttätig nach erfolgter vollständiger Entkeimung bei abgeschlossenem Sammelbehälter aus dem Fahrzeug abgegeben wird.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sammelbehälter (1) und in dem Entkeimungsgefäß (2) sowohl in ihrer Voll- als auch in ihrer Leerstellung ansprechende Steuerorgane (3, 4, 8, 12), beispielsweise Schwimmerschalter, Meßsonden od. dgl., vorgesehen sind, die die Betätigung von in den Verbindungsleitungen angeordneten Absperr- und Förderorganen (9, 10, 11, 13), beispielsweise Ventilen, Pumpen od. dgl., derart steuern, daß das Entkeimungsgefäß während des Entkeimungsvorganges und während der Entleerung von dem Sammelbehälter getrennt ist und nach erfolgter Entleerung aus dem Sammelbehälter unter Abschluß der Entleerungsleitung neu gefüllt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der den Verfahrensablauf steuernden Organe auf elektrischem, hydraulischem oder pneumatischem Wege erfolgt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Entkeimung dienenden Wirkstoffe aus einem Aufnahmebehälter (6) über einen gesteuerten Zumeßbehäl ter (5) dem Entkeimungsgefäß (2) während seiner Füllung beigemischt werden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Entkeimungsgefäß (2) eine mechanische Mischvorrichtung, beispielsweise ein Rührflügel (14), angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkeimungszeit durch ein die Entleerungsvorrichtung (10, 11) des Entkeimungsgefäßes (2) steuerndes, auf unterschiedliche Zeitwerte einstellbares, an sich bekanntes Verzögerungsorgan, beispielsweise ein Zeitrelais, bestimmbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 670 995; USA.-Patentschrift Nr. 2951251.
DEB59815A 1960-10-17 1960-10-17 Verfahren und Einrichtung zur Entkeimung von auf Fahrzeugen, vorzugsweise Schiffen, anfallenden Faekalienabwaessern Pending DE1140833B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB59815A DE1140833B (de) 1960-10-17 1960-10-17 Verfahren und Einrichtung zur Entkeimung von auf Fahrzeugen, vorzugsweise Schiffen, anfallenden Faekalienabwaessern
GB3166961A GB951821A (en) 1960-10-17 1961-09-04 Process and plant for the sterilisation of fecal matter in vehicles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB59815A DE1140833B (de) 1960-10-17 1960-10-17 Verfahren und Einrichtung zur Entkeimung von auf Fahrzeugen, vorzugsweise Schiffen, anfallenden Faekalienabwaessern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1140833B true DE1140833B (de) 1962-12-06

Family

ID=6972596

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB59815A Pending DE1140833B (de) 1960-10-17 1960-10-17 Verfahren und Einrichtung zur Entkeimung von auf Fahrzeugen, vorzugsweise Schiffen, anfallenden Faekalienabwaessern

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1140833B (de)
GB (1) GB951821A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3480543A (en) * 1966-05-28 1969-11-25 Hildebrand Karl Heinz Process and apparatus for disinfection of sewage

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE670995C (de) * 1936-04-06 1939-01-31 William King Porteous Verfahren zum Behandeln von Kloakenabwaessern auf Schiffen
US2951251A (en) * 1958-06-19 1960-09-06 Belden Perry Chlorinator for marine toilets

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE670995C (de) * 1936-04-06 1939-01-31 William King Porteous Verfahren zum Behandeln von Kloakenabwaessern auf Schiffen
US2951251A (en) * 1958-06-19 1960-09-06 Belden Perry Chlorinator for marine toilets

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3480543A (en) * 1966-05-28 1969-11-25 Hildebrand Karl Heinz Process and apparatus for disinfection of sewage

Also Published As

Publication number Publication date
GB951821A (en) 1964-03-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0686107B1 (de) Toilettenanlage
DE4019142C2 (de) Einrichtung zur Wasserversorgung
DE2543250A1 (de) Einrichtung zur rueckgewinnung von gebrauchtem wasser und zur beseitigung von abfallstoffen aus toiletten sowie von faekalien
DE2040896B2 (de) Unterdruck-Abwassersystem
EP1108822A1 (de) Abwasserhebeanlage
DE1517711C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wiederverwenden von Abwässern für das Spulen einer Toilettenanlage
DE1140833B (de) Verfahren und Einrichtung zur Entkeimung von auf Fahrzeugen, vorzugsweise Schiffen, anfallenden Faekalienabwaessern
DE19717009A1 (de) Verfahren zum Befüllen eines Trinkwassertanks und Vorrichtung zur Trinkwasserversorgung
EP0588778A1 (de) Anlage zur Reinigung von Waschwasser, insbesondere bei Fahrzeugwaschanlagen
DE4200296C2 (de) Umweltfreundliches Kanalisationssystem für Gebäude und Fahrzeuge, insbesondere Reisezugwagen
DE9110921U1 (de) Einrichtung zur Aufbereitung von Wasser, insbesondere für einen Brauchwasserkreislauf z.B. bei Autowaschstraßen
DE102015208634A1 (de) Reinigungsverfahren für ein Gargerät und Gargerät hierfür
DE3523102C2 (de)
DE102019101150A1 (de) Anordnung zum Dosieren eines Wasserzusatzstoffs für die Wasseraufbereitung eines Schwimmbads
DE2714083A1 (de) Anlage zur reinigung von rohrleitungen und an diese anschliessbare, vorzugsweise fluessige nahrungsmittel enthaltende behaelter
DE2419911C3 (de) Spültoilette
DE7922704U1 (de) Geraet zum aufnehmen von oel von einer wasseroberflaeche
DE3830344A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur abwasserreinigung
DE2313786C3 (de) Transportbehälter für radioaktive Ionenaustauscherharze
DE102016014697A1 (de) Toilettensystem für ein Fahrzeug
DE1295220B (de) Abmess- und Zuteilvorrichtung fuer die absatzweise Dosierung von schwer foerderbaren Thermoplasten mit hohem Anteil suspendierter Feststoffe oder fuer leicht brechbare bituminoese Emulsionen u. ae., vorzugsweise als Teil einer Mischanlage zur Herstellung bituminoesen Mischgutes
DE4301014C2 (de) Einrichtung zur Reinigung von Kanälen
DE670995C (de) Verfahren zum Behandeln von Kloakenabwaessern auf Schiffen
DE3113903A1 (de) "vorrichtung zur vakuumabsaugung von fluessigkeiten"
DE3918285A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum spuelen (reinigen) von mischvorrichtungen fuer mehrkomponenten-kunststoffe, insbesondere polyurethan