DE1139945B - Vorrichtung zum Schaelen von Spargel - Google Patents

Vorrichtung zum Schaelen von Spargel

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DE1139945B
DE1139945B DEM48407A DEM0048407A DE1139945B DE 1139945 B DE1139945 B DE 1139945B DE M48407 A DEM48407 A DE M48407A DE M0048407 A DEM0048407 A DE M0048407A DE 1139945 B DE1139945 B DE 1139945B
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DE
Germany
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pliers
legs
knife
asparagus
peeling
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Pending
Application number
DEM48407A
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English (en)
Inventor
L Bemelmans
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MASCHINENFABRIK AUGUST HERBORT KG
Original Assignee
MASCHINENFABRIK AUGUST HERBORT KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N7/00Peeling vegetables or fruit
    • A23N7/04Peeling asparagus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/08Asparagus peelers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schälen von Spargel Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schälen von Spargel unter Verwendung einer an ihren Schenkelenden je ein Messer mit Schälschlitz tragenden Zange.
  • Bekanntlich wird der Spargel beim Schälen von Hand nahe seiner Spitze mit der einen Hand festgehalten, während die andere Hand die Schale in aufeinanderfolgenden Längsstreifen mit Hilfe eines Messers abzieht. Dabei läßt man den Spargel od. dgl. bislang auf dem Unterarm der ihn haltenden Hand, und zwar mit seinem dicken Ende zum Ellenbogen gerichtet, aufliegen. Zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Schälschnitten dieser Art wird der Spargel dabei jeweils um eine Schnittbreite gedreht.
  • Diese Arbeitsweise erfordert eine große Gewandtheit des Schälers, und zwar namentlich deshalb, weil zur Erreichung einer gewissen Wirtschaftlichkeit insgesamt schnell gearbeitet werden muß. Deshalb sind auch Verletzungen des Schälers nicht ausgeschlossen, muß er doch das scharfe Messer bei jedem Schnitt gegen seinen Oberarm hin führen.
  • Es hat zwar nicht an Verbesserungsvorschlägen zur Vermeidung dieser übelstände gefehlt. Diesen Versuchen ist jedoch kein Erfolg beschieden worden.
  • So hat man beispielsweise versucht, eine Führung aus mehr als halbkreisförmig gebogenen und nur insoweit gegeneinander offenen Messern zu schaffen, in die jedes Spargelstück jeweils eingefädelt werden muß. Da dies jedoch viel zu umständlich ist und darüber hinaus auch das hierfür vorgesehene Messer nach seiner Form ungeeignet war, hat sich diese Vorrichtung in der Praxis nicht eingesetzt.
  • Gemäß der Erfindung werden die genannten Nachteile jedoch in überraschend einfacher Weise dadurch vermieden, daß jedes der Messer aus einem in Längsrichtung der Federzange angeordneten Blechstreifen besteht, der senkrecht zur Ebene der Zangenschenkel eine zum Gegenmesser hin gerichtete konkave Krümmung aufweist, in deren Scheitel die Schneide unter Bildung des Schälschlitzes im Blechstreifen herausgebogen ist.
  • Bei einem solchen Gerät können mit der schälenden Hand jeweils gleichzeitig zwei Messer an einander gegenüberliegenden Seiten des Spargels entlanggeführt und dadurch stets zwei Schalenstreifen in einem Arbeitsgang gelöst werden. Dabei vermindert es die Gefahr der Handhabung des neuen Geräts, wenn der Spargel während des Schälens mit seinem dicken Ende von dem Arm der seine Spitze haltenden Hand abgekehrt gehalten wird.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß jedes Messer mittels Stirnzapfen in entsprechend angeformten Lagern der Zangenschenkel schwenkbar ist. Durch diese Maßnahme wird ein stets gleichmäßig starker Schnitt erreicht.
  • Im übrigen ist es vorteilhaft, daß zumindest einer der Zangenschenkel Anschläge zur Begrenzung der Zangenöffnungen nach beiden Richtungen hin aufweist. Die neue Vorrichtung läßt sich besonders dann sicher halten und in ihrem jeweiligen Anpreßdruck regeln, wenn der eine Zangenschenkel einen in der Ebene beider Zangenschenkel liegenden, etwa rechteckigen Griffbügel für den Zeige- und Mittelfinger und der andere Zangenschenkel einen senkrecht zu ihm angeordneten Ring für den Daumen aufweist.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der neuen Vorrichtung, Fig. 2 eine spezielle Ausführungsform eines Messers für das neue Gerät und Fig. 3 einen Querschnitt durch dieses Messer gemäß Fig. 2.
  • Danach besteht die neue Vorrichtung aus einer Federzange mit den Zangenschenkeln 1 und 2, die durch ein Federscharnier 3 miteinander vereinigt sind.
  • Jedes Schenkelende trägt an seiner Innenseite ein Lagerpaar 4 zur schwenkbaren Aufnahme zweier Messer 5 mittels deren Stirnzapfen 6. Die Messerschneiden sind dabei durch je einen in Schenkelrichtung liegenden Schlitz 7 in einem Blechstreifen erzeugt, der selbst im Querschnitt zum gegenüberliegenden Messer hin konvex gekrümmt ist.
  • Der eine Zangenschenkel 1 trägt an seiner Außenseite einen in der Zangenebene liegenden rechteckigen Durchgriffsbügel 8 für den Zeigefinger 9 und den Mittelfinger 10 der den Spargel od. dgl. haltenden Hand. An der Außenseite des anderen Zangenschenkels 2 ist zum Durchgriff des Daumens 11 dergleichen Hand ein Durchgriffsring 12 angeordnet. Dieser steht mit parallel zur Schenkelrichtung liegender Mittelachse senkrecht auf der Zangenebene.
  • Außerdem sind an dem Zangenschenkel 1 noch ein verhältnismäßig kurzer Anschlag 13 und ein längeres Querstück 14 angeordnet. Der erstere legt sich beim Schließen der Zange mit einer Ausnehmung in seinem freien Stirnende gegen den anderen Schenkel 2 an und bildet dadurch einen Anschlag beim Schließen der Zange. Der zweite untergreift mit einem abgebogenen Ende 15 den zweiten Zangenschenkel 2 und begrenzt dadurch auch die Öffnungsbewegung der Zange.
  • Wird die neue Vorrichtung in der angedeuteten Weise mit der rechten Hand so gehalten, daß deren Zeigefinger 9 und ihr Mittelfinger 10 in den Bügel 8 eingreifen, während der Daumen 11 in dem Ring 12 liegt, so läßt sich die Zange bei sicherer Halterung entgegen der Federwirkung ihres Gelenks 3 mühelos in jenen Grenzen öffnen und schließen, die durch die Anschläge 13 und 15 gegeben sind. Dabei kann man ihre beiden Messer leicht und unter gefühlsmäßig gut abstimmbarem Schnittdruck gleichzeitig von zwei einander gegenüberliegenden Seiten an einen Spargel od. dgl. anlegen, der von der anderen Hand dicht an der Spitze so gehalten wird, daß sein dickes Ende vorzugsweise von dem linken Arm abgekehrt ist. Wird die Vorrichtung nun von der Spargelspitze zum dicken Spargelende hin geführt, so nehmen die Messer stets gleichzeitig zwei Streifen von der Schale ab, wobei sich ihre Stellung infolge ihrer drehbeweglichen Lagerung immer der von ihnen überfahrenen Außenform des Spargels anpaßt.
  • Jeweils nach einem solchen Doppelschnitt wird der Spargel od. dgl. mit der linken Hand um eine Streifenbreite gedreht und dann der nächste Doppelschnitt in der gleichen Weise durchgeführt. Dadurch läßt sich der ganze Spargel od. dgl. in der Hälfte der bisher üblichen Zeit schälen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Schälen von Spargel unter Verwendung einer an ihren Schenkelenden je ein Messer mit Schälschlitz tragenden Zange, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Messer (5, 7) aus einem in Längsrichtung der Federzange angeordneten Blechstreifen besteht, der senkrecht zur Ebene der Zangenschenkel (1, 2) eine zum Gegenmesser hin gerichtete konkave Krümmung aufweist, in deren Scheitel die Schneide unter Bildung des Schälschlitzes (7) im Blechstreifen (5) herausgebogen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Messer (5,7) mittels Stirnzapfen (6) in entsprechend angeformten Lagern (4) der Zangenschenkel (1, 2) schwenkbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Zangenschenkel (1, 2) Anschläge (13,15) zur Begrenzung der Zangenöffnung nach beiden Richtungen hin aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Zangenschenkel (1) einen in der Ebene beider Zangenschenkel liegenden, etwa rechteckigen Griffbügel (8) für den Zeige- und Mittelfinger (9,10) und der andere Zangenschenkel (2) einen senkrecht zu ihm angeordneten Griffring (12) für den Daumen (11) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 346 390.
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