DE1135954B - Verfahren und Anordnung zur UEbermittlung eines Begleitbildes bei einer Fernsprechverbindung - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur UEbermittlung eines Begleitbildes bei einer Fernsprechverbindung

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DE1135954B
DE1135954B DEW17409A DEW0017409A DE1135954B DE 1135954 B DE1135954 B DE 1135954B DE W17409 A DEW17409 A DE W17409A DE W0017409 A DEW0017409 A DE W0017409A DE 1135954 B DE1135954 B DE 1135954B
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DEW17409A
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Winston Edward Kock
Ralph La Rue Miller
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AT&T Corp
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Western Electric Co Inc
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Description

Zur Übertragung von Bildern werden zwei Verfahren benutzt. Einerseits werden beim Fernseh-Rundfunk große Bilder mit sehr vielen Einzelheiten mit großer Wiederholungsfrequenz zu den Empfängern ausgestrahlt. Das erfordert sehr große Bandbreiten, die aus wirtschaftlichen Gründen für die Übermittlung von Begleitbildern beim Fernsprechen nicht tragbar sind. Andererseits werden beim Bildfunk Bilder über schmalbandige Übertragungskanäle ohne Verlust von Einzelheiten übertragen, aber die Übertragung nimmt dabei sehr lange Zeit in Anspruch, beispielsweise mehrere Minuten. Daher ist auch dieses Verfahren für den vorliegenden Zweck nicht geeignet.
Zur Herabsetzung der für die Übertragung eines Begleitbildes bei Fernsprechverbindungen benötigten Bandbreite ist es bereits bekannt, die Bildwechselzahl bei der Aufnahmeröhre unter die zur Erzeugung eines flimmerfreien Bildes erforderliche Zahl herabzusetzen, die Bildsignale auf der Empfangsseite auf einen Speieher aufzuzeichnen und danach jedes Bild mehrfach mit erhöhter Geschwindigkeit der Wiedergaberöhre zuzuführen, so daß trotzdem ein flimmerfreies Empfangsbild erzeugt werden kann.
Die Erfindung geht davon aus, daß der Wert einer Bildergänzung zur Sprechverbindung für den Teilnehmer dem Wert der Sprechverbindung selbst annähernd gleich ist. Demgemäß soll auch nur ein Sprechkanal mit der üblichen Bandbreite von 4000 Hz für die Übertragung des Begleitbildes benutzt werden. Ausgehend von dieser Begrenzung der Bandbreite soll ein optimaler Kompromiß zwischen der Bildgröße, der Anzahl der Bildelemente und der Bildwechselgeschwindigkeit geschaffen werden.
Ein quadratisches Bild mit den Abmessungen 2,5 · 2,5 cm enthält ungefähr 3600 Bildelemente, die an der Auflösungsschwelle des unbewaffneten Auges beim günstigsten Betrachtungsabstand liegt. Es wurde gefunden, daß ein solches Bild ausreichende Einzelheiten für die Ergänzung der Sprechverbindung enthält. Außerdem wurde gefunden, daß für einen zufriedenstellenden Eindruck des Gesprächsteilnehmers und seiner Bewegungen nur jeweils ein neues Bild in der Sekunde übertragen werden muß.
Ausgehend davon will die Erfindung ein Verfahren zur Übermittlung eines Begleitbildes bei einer Fernsprechverbindung mit einer Fernsehkamera und einem Fernsehempfänger an jeder Sprechstelle und einem Bildübertragungskanal mit einer Bandbreite von etwa 4000 Hz schaffen. Sie empfiehlt dazu die Vereinigung folgender an sich bekannter Merkmale:
Verfahren und Anordnung
zur Übermittlung eines Begleitbildes
bei einer Fernsprechverbindung
Anmelder:
Western Electric Company, Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. September 1954 (Nr. 459 300)
Winston Edward Kock, Basking Ridge, N. J.,
und Ralph La Rue Miller, Chatham, N. J. (V. St. Α.), sind als Erfinder genannt worden
a) Die Anzahl η der Abtastungen pro Sekunde ist für die Aufnahme- und Wiedergaberöhre die gleiche und beträgt etwa 20;
b) von den η Abtastungen auf der Sendeseite wird nur eine Abtastung für die Übertragung ausgenutzt;
c) das Ergebnis der ausgenutzten Abtastung wird mit hoher Geschwindigkeit auf einen Speicher aufgezeichnet und von diesem mit niedriger Geschwindigkeit während einer Zeitdauer abgelesen, die gleich η Abtastungen der Aufnahmeröhre ist;
d) das in dieser Weise gewonnene Bildsignal wird auf die Empfangsseite übertragen und dort auf einen ersten Speicher aufgezeichnet;
e) von diesem Speicher wird es anschließend mit der «-fachen Geschwindigkeit η-mal abgelesen und auf der Empfängerröhre sichtbar gemacht;
f) während dieser Zeit wird das auf der Empfängerseite ankommende nächste Bild auf einen zweiten Speicher auf gezeichnet,der mit dem ersten Speicher derart zusammenwirkt, daß immer dann, wenn auf dem einen Speicher eine Aufzeichnung erfolgt, der andere gerade abgelesen wird und umgekehrt.
209 639/170
Auf diese Weise wird jedem Teilnehmer ein flimmerfreies Bild übermittelt, daß jeweils 1 Sekunde stehenbleibt und dann sofort dem nächsten Platz macht; da sich üblicherweise die Teilnehmer während des Gesprächs nur wenig oder überhaupt nicht bewegen, wird ihnen der Eindruck eines fast kontinuierlichen Bewegungsablaufs vermittelt. Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht auch noch darin, daß die nebeneinander angeordneten vertikalen sowie horizontalen Zeitablenkung der Kathodenstrahlen dieser Röhren. Die Röhren 4, 5 können in einem Gehäuse 6 angeordnet sein, das eine Stirnfläche aufweist, welche mit einem für den Teilnehmer 1 geeigneten Winkel angeordnet ist. Die Röhren 4 und 5 sind vorzugsweise mit ihren Bildflächen nur wenige Zentimeter voneinander entfernt und mit einem Winkel so zueinander angeordnet, daß sich ihre Mittelachsen in einem Abstand schneiden, der
und zueinerbaulichenEinheitverbundenenAufnahme- io für den Teilnehmer am zweckmäßigsten ist und der
und Wiedergaberöhren mit den gleichen Ablenkfrequenzen betrieben werden können.
Bei einer gewöhnlichen Fernsprechverbindung kann ein Teilnehmer jederzeit, wenn er dies wünscht, normalerweise etwa das Zwei- bis Vierfache des Abstandes für das deutlichste Sehen beträgt. Vorzugsweise ist eine verstellbare Augenführung7 vorgesehen, die sich von der Stirnfläche des Gehäuses 6 aus
hören, ohne gehört zu werden, beispielsweise wenn 15 erstreckt und sich vor der Wiedergaberöhre 5 befindet.
er mit einem Besucher spricht, wobei er lediglich das Mikrophon mit der Hand abzudecken braucht. Die Erfindung will in ihrer weiteren Ausbildung die gleiche Möglichkeit auch für die Sichtverbindung schaffen, so daß also der eine Teilnehmer das Bild des anderen sehen kann, ohne selbst gesehen zu werden. Das kann durch die relative Anordnung der Aufnahme- und Wiedergaberöhre und durch die Verwendung einer verstellbaren Augenführung geschehen. Wenn der Teilnehmer das Empfangsbild auf der Wiedergaberöhre durch die Führung betrachtet, befindet sich sein Gesicht innerhalb des Aufnahmebereichs der Aufnahmeröhre, und wenn er das Empfangsbild um die Führung herum betrachtet, ist sein Gesicht für die Aufnahmeröhre verdeckt. Jeder Teilnehmer kann seine Augenführung nach Belieben verstellen.
Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich an Hand der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung.
Die Zeichnung zeigt schematisch ein Blockschaltbild einer vollständigen Anlage gemäß der Erfindung. Von den beiden dargestellten Teilnehmern wird der Zur Steuerung der vertikalen Ablenkungen der Kathodenstrahlen wird dem Strahlablenkapparat im Gehäuse eine Welle von einem Vertikalablenkgenerator 8 zugeführt, und eine ähnliche Welle zur Steuerung der horizontalen Ablenkungen der Kathodenstrahlen wird in ähnlicher Weise von einem Horizontalablenkgenerator 9 zugeführt. Der Vertikalablenkgenerator 8 wird beim Vorbeigang eines einzigen Zahns, der vom Umfang einer Metallscheibe 11 absteht, am Spalt eines magnetischen Abtastkopfs 12 ausgelöst. In ähnlicher Weise wird jede horizontale Ablenkung durch den Vorbeigang eines der sechzig Zähne einer anderen Metallscheibe 13 an dem Spalt eines magnetischen Abtastkopfs 14 eingeleitet. Die beiden Scheiben 11 und 13 werden synchron über eine Welle 15 von einer gemeinsamen mechanischen Energiequelle aus, z. B. von einem Synchronmotor 16, angetrieben. Die Drehzahl dieses Motors 16 kann so eingestellt werden, daß jede der Scheiben 11,13 zwanzig Umdrehungen in der Sekunde ausführt. Bei dieser Anordnung können die Kathodenstrahlen in der Kameraröhre und in der Wiedergaberöhre die Bildflächen zwanzigmal je Sekunde vollständig abtasten, wobei jede Abtastung sechzig seitliche Ablenkungen umfaßt.
eine im folgenden als Westteilnehmer 1 und der andere 40 Entsprechend den bekannten Vorgängen beim Fern
ais Ostteilnehmer 1' bezeichnet. Die Zeichnung zeigt beide Teilnehmer in einer Zweiwege-Bild- und -Sprechverbindung. Obwohl in der Praxis jeder Teilnehmer mit einem Sendeapparat und einem Empfangsapparat ausgerüstet sein wird, ist in der Zeichnung der Westteilnehmer nur mit einem Sendeapparat und der Ostteilnehmer nur mit einem Empfangsapparat versehen dargestellt. Die Hinzufügung des Empfangsapparats beim Westteilnehmer und des sehen werden hierbei auf der Ausgangsleitung 17 der Kameraröhre 4 die üblichen Bildsignale, d. h. zwanzig Bilder je Sekunde, erhalten.
Gemäß der Erfindung werden diese Bildsignale dem einen Kontakt eines Schalters 20 zugeführt, der während jeder Sekunde kurzzeitig für den Zeitraum von Vso Sekunde geschlossen wird. Dies kann in beliebiger Weise geschehen. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist für diesen Zweck eine Nocken-
Sendeapparats beim Ostteilnehmer bedeutet kein Pro- 50 scheibe 21 mit einer Umfangserhebung 22 vorgesehen,
blem, wurde jedoch zur Vereinfachung der Zeichnung weggelassen.
Jeder Teilnehmer ist mit einem üblichen Fernsprechapparat 2, 2', der ein Mikrophon und einen Hörer umfaßt, ausgerüstet. Die zugehörigen Fernsprecheinrichtungen und Leitungen, welche von üblicher Art sein können, sind nicht gezeigt. In der nachfolgenden Beschreibung sind die Teile des an der Ostsprechstelle gezeigten Empfangsapparats, welche den Teilen des Sendeapparats an der Westsprechstelle gleich sind, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, welche sich jedoch durch einen Strich unterscheiden.
Jeder Teilnehmer ist ferner zusätzlich mit einem welche letztere ein Zwanzigstel des Umfangs der Nockenscheibe einnimmt. Der Nockenscheibe wird je Sekunde eine einzige Umdrehung über ein Zahnrad 23 mitgeteilt, welches die Drehzahl der Abtriebswelle 15 des Synchronmotors 16 im Verhältnis 20:1 untersetzt. Daher drückt die Nockenerhebung 22 jede Sekunde einmal den beweglichen Kontakt des Schalters 20 gegen den festen Kontakt und hält die beiden Kontakte für einen Zeitraum von genau Vso Sekunde geschlossen, worauf der Stromkreis wieder für den Zeitraum von 19/ao Sekunden unterbrochen wird.
Das Aufzeichnungselement, das bei der beschriebenen Ausführungsform durch ein magnetisierbares Band 25 dargestellt ist, wird mit einer gleichbleiben-
Bildsignalapparat versehen, der aus einer Miniatur- 65 den Geschwindigkeit durch eine Antriebsrolle 26 ankameraröhre4 und einer Miniaturwiedergaberöhre 5 getrieben, an welche das Band durch eine lose bestehen kann, sowie mit der zugehörigen Einrichtung zur Steuerung der Helligkeit und der
Rolle 27 angedrückt wird. Die Antriebsrolle 26 ist auf einem Zahnrad 28 befestigt, welches mit einer
Drehzahl von einer Umdrehung je Sekunde über ein Uniersetzungsgetriebe 29 im Verhältnis von 20 :1 von der Welle 15 des Synchronmotors 16 aus angetrieben wird. Das Band 25 ist durch eine Führung 31 mit einer annähernd kreisförmigen Schleife 32 von vorbestimmter Länge geführt. In der Mitte dieser Schleife ist ein magnetischer Aufzeichnungskopf 33 angeordnet, der direkt mit der Synchronmotorwelle 15 gekuppelt ist und daher zwanzig Umläufe in der
schränkt ist. Wenn z. B. 3600 Bildelemente über ein quadratisches Bild verteilt sind, dessen Abmessungen 2Va · 2Va cm betragen, sind die Bildelemente für das unbewaffnete Auge nicht einzeln sichtbar. Wenn die Übertragung dieser Bildelemente eines einzigen Bildes auf den gesamten Zeitraum einer einzigen Sekunde verteilt wird, kann die gewünschte Übertragung grundsätzlich innerhalb eines Bandes von 1800 Hz durchgeführt werden. Die Verwendung eines üblichen
Sekunde ausführt. Benachbart einem geeigneten Teil io genormten Sprechkanals von einer Bandbreite von
des Bandes 25 ist ein magnetischer Abtastkopf 34 4000Hz, dessen Phasen-und Amplitudencharakteristik
angeordnet. Das Band 25 bewegt sich daher an dem mindestens für den mittleren Teil von 2000 Hz des
Abtastkopf 34 mit der Geschwindigkeit des Umfangs Bandes geeignet ist, reicht für ein Bild von 2Vs cm
der Antriebsrolle 26 vorbei, während die Geschwin- im Quadrat reichlich aus und ergibt sogar einen
digkeit der Relativbewegung zwischen dem Aufzeich- 15 Sicherheitsspielraum.
nungskopf 33 und dem Band 25 viel größer ist, Der auf diese Weise an der Westsprechstelle erhal-
beispielsweise genau zwanzigmal so groß. Dieses tenen Bildsignalaufzeichnung kann eine Aufzeichnung
Geschwindigkeitsverhältnis kann durch eine ent- der Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignale, die
sprechende Abstimmung der Halbmesser der Auf- wie vorangehend beschrieben abgeleitet werden kön-
zeichnungsschleife 32 und der Antriebsrolle 26 genau 20 nen, hinzugefügt werden. Für diesen Zweck werden
eingestellt werden. diese Signale nicht nur der Kameraröhre und der
Wenn der Apparat eingestellt ist, muß für die Ein- Wiedergaberöhre an der Westsprechstelle zugeführt,
stellung der Zahnräder, der Impulsgabescheiben 11, sondern auch über Trennverstärker 41, 42 und einen
13 und des Aufzeichnungskopfes 33 mit großer Sorg- von Hand betätigbaren Schalter 43 dem Aufzeich-
falt vorgegangen werden, damit die gewünschten 25 nungsschalter 20.
Phasenverhältnisse aufrechterhalten werden. So muß Das gesamte in der vorbeschriebenen Weise modiz. B. die Erhebung 22 der Kurvenscheibe 21 die Kon- fizierte Bildsignal wird über einen genormten Sprechtakte 20 in dem Augenblick geschlossen haben, in kanal einer Ostsprechstelle zugeführt, an welcher die welchem die vertikalen und horizontalen Ablenkun- vorangehend beschriebenen Vorgänge umgekehrt gen der Kathodenstrahlen gerade ein Bild begonnen 30 werden. Nach dem Abtrennen des Trägers in der haben. Im gleichen Augenblick muß der magnetische üblichen Weise durch einen Demodulator 50, dem ein
Aufzeichnungskopf 33 gerade eine seiner Umlaufbewegungen um die Aufzeichnungsschleife 32 begonnen haben. Bei dieser Anordnung bewirkt das
Träger von einer Quelle 51 zugeführt wird, wird derjenige Teil des modifizierten Bildsignals, welcher einem einzigen nicht unterdrückten Bild der Szene
Schließen des Schalters 20 das Auswählen der Bild- 35 an der Stelle entspricht, zuerst mit der Geschwindigsignale genau eines Bildes der Szene innerhalb des keit, mit welcher es ankommt, und ohne weitere Gesichtsfelds der Kameraröhre 4, während das Öffnen
des Schalters das Auslassen der nächsten neunzehn
Modifikation aufgezeichnet. Nach Beendigung der Aufzeichnung werden die Signale wiederholt von der Bilder bewirkt. Aufzeichnung mit hoher Geschwindigkeit zurück-
Bei dieser Anordnung werden die Bildsignale eines 40 gewonnen und diese wiederholt abgenommenen Sieinzigen Bildes mit vergleichsweise hoher Geschwin- gnale einer Wiedergaberöhre für die Wiederherstellung digkeit durch den Aufzeichnungskopf 33 auf der des Bildes zugeführt. Während der Wiedergabe dieses Aufzeichnungsschleife 32 des Magnetbandes 25 auf- Bildes in der beschriebenen Weise wird das nächste gezeichnet. Das Band setzt seine stetige Vorwärts- nicht ausgelassene Bild zur ähnlichen nachfolgenden bewegung fort, wobei es sich mit einer viel geringeren 45 Wiedergabe aufgezeichnet usw. Die Durchführung Geschwindigkeit am Abtastkopf 34 vorbeibewegt, wo- dieses Vorgangs erfordert die Verwendung von zwei bei modifizierte Bildsignale erzeugt werden, die denjenigen des ausgewählten Bildes entsprechen, jedoch
im Vergleich zu den ursprünglichen Bildsignalen im
Verhältnis 20 :1 auf der Zeitskala gedehnt und auf 50
der Frequenzskala zusammengedrängt sind. Diese
modifizierten Bildsignale werden nun über eine normale Fernsprechleitung bzw. einen normalen Fernsprechkanal von einer Bandbreite von 4000 Hz über-
Aufzeichnungsköpfen, zwei Aufzeichnungsmedien und von zwei Wiedergabeköpfen, welche wechselweise in Wirkung treten.
Für die Durchführung der erwähnten Vorgänge sind beim Ostteilnehmer 1' ein Fernsprechapparat 2' üblicher Art, ein Gehäuse 6', das eine Kameraröhre 4' und eine Wiedergaberöhre 5' enthält, welche mit Vertikal- und Horizontalsynchronisierimpulsen von den
tragen. Die Übertragung kann unter Anwendung der 55 Generatoren 8', 9' beliefert werden, vorgesehen. An
üblichen Einseitenband- oder Restseitenbandtechnik erfolgen, für welche die Bandbreite des normalen Kanals reichlich ist. Für diesen Zweck sind ein Trägergenerator 36 und ein Restseitenbandmodulator 37 vorgesehen.
Daß das modifizierte Bildsignal keine größere Bandbreite einnimmt als diejenige eines normalen Sprechkanals, ergibt sich aus der Erkenntnis, daß ein Bild mit sechzig Zeilen von je sechzig Bildelementen
der Ostsprechstelle können eine Scheibe 11' mit einem einzigen Zahn und eine Scheibe 13' mit sechzig Zähnen vorgesehen sein, welche gemeinsam von einem Synchronmotor 16', wie für die Westsprechstelle beschrieben, angetrieben werden. Die Ostsprechstelle ist mit zwei endlosen Bändern 53, 54 aus einem magnetischen Aufzeichnungsmedium versehen, von denen jedes dem Band 25 an der Westsprechstelle ähnlich sein kann. Jedes dieser Bänder ist mit einem
oder insgesamt 3600 Bildelementen hinsichtlich Güte 65 feststehenden Magnetkopf 55, 56 und einem sich be- und Einzelheiten vergleichsweise besser ist als eine wegenden Magnetkopf 57, 58 versehen, welch letz-Halbtonreproduktion in einem Magazin oder in einer terer in einer durch eine Führung 61, 62 gebildeten Zeitung, vorausgesetzt, daß es in seiner Größe be- Schleife 59, 60 umläuft. Die Bänder 53, 54 sind so
angeordnet, daß sie wechselweise, je für einen Zeitraum von einer Sekunde, angetrieben werden, wobei jeweils das eine Band sich im Stillstand befindet. Dieser Wechsel wird durch eine Kurvenscheibe 65 mit einem ersten hohen Abschnitt 66 und einem zweiten niedrigen Abschnitt 67, die sich je über 180° erstrekken, gesteuert. Die Kurvenscheibe 65 wird durch den Synchronmotor 16' über ein Zahnrad 68 mit einem Untersetzungsverhältnis von 40 :1 angetrieben. Wie
gegengesetzt der Modifikation des ursprünglichen Signals, welche, wie vorangehend für die Westsprechstelle beschrieben, vorgenommen wurde. Da diese Modifikationen sich gegenseitig ergänzen, wird das 5 durch den oberen umlaufenden Magnetkopf 57 aufgenommene und auf diese Weise doppelt modifizierte Bildsignal in seiner ursprünglichen Form wiederhergestellt. Seine Wellenform ist die gleiche wie die durch die Kameraröhre 4 des Westteilnehmers uran der Westsprechstelle müssen die Impulsgabeschei- io sprünglich gelieferte und stellt das einzige nicht ausben 1Γ, 13' und die sich bewegenden Magnetköpfe gelassene Bild der Szene an der Westspreehstelle dar. 57, 58 vor dem Kuppeln mit dem Synchronmotor 16' Gemäß der Erfindung wird dieses Bildsignal wieder-
in die richtige Phase gebracht werden. Außerdem holt der Wiedergaberöhre 5' des Ostteilnehmers zumuß die Kurvenscheibe 65 in der gleichen Weise in geführt. Das erste Zuführen beansprucht V20 Sekunde, die richtige Phase gebracht werden, d. h., sie muß zu 15 Hierauf folgt unmittelbar während der nächsten Beginn des nicht ausgelassenen-Bildes auf den Punkt V20 Sekunde eine zweite Zuführung infolge des zweieingestellt sein, an dem das Kurvenfolgeorgan auf ten Umlaufs des umlaufenden Abtastkopfes 57 um den hohen Abschnitt 66 angehoben wird oder auf den die gleiche Schleife 59 des Bandes 53, das sich, da niedrigen Abschnitt 67 abgesenkt wird. das Solenoid 71 stromlos ist, in der Zwischenzeit
Die Kurvenscheibe 65 steuert eine Anzahl Schalter 20 nicht bewegt hat. Gemäß der Erfindung werden die 70. Die Arbeitsweise dieser Schalter wird in Verbin- gleichen Bildsignale der Ostteilnehmerwiedergabedung mit der Stellung beschrieben, in der diese und röhre zwanzigmal in Aufeinanderfolge ohne Ändedie sie steuernde Kurvenscheibe 65 dargestellt sind. rung von neuem zugeführt. Diese Vorgänge erfordern Der erste Ruhekontakt ist geöffnet. Das eine lose eine volle Sekunde. Während des Verlaufs dieser Rolle 72 betätigende Solenoid 71 ist daher stromlos, 25 Sekunde ist das nächste an der Westspreehstelle ausso daß das Band 53 sich im Stillstand befindet. Über gewählte Bild mit geringer Geschwindigkeit durch den den zweiten Ruhekontakt, der geschlossen ist, ver- Abtastkopf 34 aufgenommen, über den Sprechkanal läuft ein Stromkreis, in dem sich eine nicht gezeigte 45 auf die Ostsprechstelle übertragen und an dieser, Batterie befindet, deren positive Klemme mit dem da sich die Kurvenscheibe 65 um 180° gedreht hat, einen Ende einer Solenoidwicklung 74 und deren 30 mit der gleichen geringen Geschwindigkeit auf dem negative Klemme mit dem anderen Ende dieser Wick- unteren Band 54 aufgezeichnet worden. Nach dem lung verbunden ist. Das Solenoid 74 ist daher erregt vollen Ablauf dieser Sekunde ist die Aufzeichnung und drückt eine lose Rolle 75 an das Band 54 an, so beendet, werden die Kontakte 70 durch die Kurvendaß dieses durch seine Antriebsrolle 78 mit der glei- scheibe 65 geschaltet, die Bewegung des unteren chen linearen Geschwindigkeit wie das Band 25 der 35 Bandes 54 zum Stillstand gebracht, während der Westspreehstelle angetrieben wird. Zu dem angege- untere Abtastkopf 58 beginnt, die feste Schleife 60 benen Zeitpunkt befindet sich das obere Band 53 im mit hoher Geschwindigkeit zwanzig aufeinanderfol-Stillstand, während das untere Band 54 sich fort- gende Male abzutasten, um der Wiedergaberöhre 5' bewegt. zwanzig aufeinanderfolgende Wiederholungen der
Der dritte mit dem oberen feststehenden Magnet- 40 Bildsignale zuzuführen, die von dem zweiten ausgekopf 55 verbundene Kontakt ist geöffnet. Der vierte wählten Bild an der Westspreehstelle stammen, mit dem unteren feststehenden Magnetkopf 56 ver- Wenn der von Hand betätigbare Schalter 43 an der
bundene Kontakt liegt an dem zweiten beweglichen Westspreehstelle geschlossen wird, enthält das überKontakt des Schalters 70 an und führt das ankom- tragene Signal Synchronisierimpulse. Diese werden mende modifizierte Bildsignal zu. Dieses modifizierte 45 zusammen mit den Bildsignalen auf den beiden Bän-Bildsignal wird daher auf dem unteren sich bewegen- dem 53, 54 der Ostsprechstelle wechselweise aufgeden Band 54 der Ostsprechstelle mit geringer Ge- zeichnet und durch die umlaufenden Magnetköpfe 57, schwindigkeit aufgezeichnet. 58 mit einem ähnlichen Wechsel abgetastet und der
Der fünfte feste mit dem unteren umlaufenden Leitung 80 zugeführt. Die Auswahl dieser Signale Magnetkopf 58 verbundene Kontakt des Schalters 70 50 geschieht durch geeignete Synchronisierimpulssiebe ist geöffnet, während der sechste feste mit dem 81, 82 und werden über von Hand betätigbare Schaloberen umlaufenden Magnetkopf 57 verbundene Kon- ter 83, 84 den Vertikal- und Horizontalsynchronisiertakt sich in Anlage am dritten beweglichen Kontakt impulsgeneratoren 8', 9' zugeführt. Diese Generabefindet, so daß ein Stromweg vom oberen umlaufen- toren, welche durch die ankommenden Synchronisierden Magnetkopf 57 zur Wiedergaberöhre 5' der Ost- 55 impulse ausgelöst worden sind, bewirken, daß die sprechstelle besteht. Der obere umlaufende Magnet- Kathodenstrahlen der beiden Röhren 4', 5' der Ostkopf 57 wandert an der oberen Bandschleife 59 mit sprechstelle über ihre Bildflächen synchron mit den einer Geschwindigkeit entlang, die zwanzigmal größer Kathodenstrahlen der Westsprechstellenröhren 4, 5 ist als die Geschwindigkeit der Aufzeichnung, d. h. abgelenkt werden. Wenn, wie es vorzuziehen ist, die die Geschwindigkeit, mit welcher sich das Band 53 60 übertragenen Signale immer Synchronisierimpulse fortbewegt. Wenn das ihm zugeordnete Solenoid 71 enthalten, können die Impulsgabescheiben 11', 13' erregt ist, nimmt der Magnetkopf 57 das modifizierte und die Abtastköpfe 12', 14' weggelassen werden. Bildsignal, das zuletzt auf dem oberen Band 53 auf- Um die gesamte Einrichtung an der Ostsprechstelle
gezeichnet wurde, auf, wobei das Bildsignal eine in Phase mit der gesamten Einrichtung an der Westzweite Modifikation erfährt. Diese zweite Modifika- 65 sprechstelle zu bringen, sind Mittel für die Einstellung
tion besteht in einem Zusammendrängen auf der
Zeitskala und in einer Dehnung auf der Frequenzskala im Verhältnis 20 :1, d. h., sie ist genau ent-
der Phase des Winkels der Abtriebswelle 15' des Synchronmotors 16' in richtigem Verhältnis zur entsprechenden Winkelstellung der Abtriebswelle 15 des
Synchronmotors 16 der Westsprechstelle vorgesehen. Dieses Inphasebringen kann in beliebiger Weise geschehen. In der Zeichnung ist für diesen Zweck in schematischer Weise ein verstellbarer Phasenschieber 85 dargestellt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jeder Teilnehmer 1,1' mit einer Augenführung 7, 7' versehen, die durch eine Schleife von veränderlichem Durchmesser gebildet wird, welche vor der Bildfläche der Wiedergaberöhre 5, 5' in einem verstellbaren Abstand von dieser angeordnet ist. Diese Augenführung kann von jedem Teilnehmer nach seinem Belieben in der Weise eingestellt werden, daß er eine Begrenzung des Gesichtsfeldes der Kameraröhre 4,4' entsprechend dem Winkel, mit welchem die Wiedergaberöhre 5, 5' durch den Teilnehmer betrachtet wird, markiert, d. h., sie wird an einer Stelle angeordnet, die es ermöglicht, daß Teilnehmer 1,1' die Wiedergaberöhre 5, 5' durch die Schleife seiner Augenführung 7, T bequem betrachten kann, in welchem Falle sein Kopf im Gesichtsfeld der Kameraröhre 4, 4' zentriert ist. Der Teilnehmer braucht sich jedoch, wenn er vorzieht, seinen Gesprächspartner zu sehen, ohne selbst gesehen zu werden, lediglich nach einer Seite zu bewegen, so daß er eine schräge Blickrichtung zur Wiedergaberöhre 5, 5' hat, in welchem Falle sich sein Kopf außerhalb des Gesichtsfeldes der Kameraröhre befindet.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Übermittlung eines Begleitbildes bei einer Fernsprechverbindung mit einer Fernsehkamera und einem Fernsehempfänger an jeder Sprechstelle und einem Bildübertragungskanal mit einer Bandbreite von etwa 4000 Hz, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender an sich bekannter Merkmale:
40
a) Die Anzahl η der Abtastungen pro Sekunde ist für die Aufnahme- und Wiedergaberöhre die gleiche und beträgt etwa 20;
b) von den « Abtastungen auf der Sendeseite wird nur eine Abtastung für die Übertragung ausgenutzt;
c) das Ergebnis der ausgenutzten Abtastung wird mit hoher Geschwindigkeit auf einen Speicher aufgezeichnet und von diesem mit niedriger Geschwindigkeit während einer Zeitdauer abgelesen, die gleich η Abtastungen der Aufnahmeröhre ist;
d) das in dieser Weise gewonnene Bildsignal wird g5 auf die Empfangsseite übertragen und dort auf einen ersten Speicher aufgezeichnet;
e) von diesem Speicher wird es anschließend mit der «-fachen Geschwindigkeit «-mal abgelesen und auf der Empfängerröhre sichtbar gemacht;
f) während dieser Zeit wird das auf der Empfängerseite ankommende nächste Bild auf einen zweiten Speicher aufgezeichnet, der mit dem ersten Speicher derart zusammenwirkt, daß immer dann, wenn auf dem einen Speicher eine Aufzeichnung erfolgt, der andere gerade abgelesen wird und umgekehrt.
2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendeanordnung eine von einem Motor (16) mit η Umdrehungen pro Sekunde angetriebene Welle (15) zugeordnet ist, die eine Impulsgeberscheibe (11) mit einem Zahn und eine Impulsgeberscheibe (13) mit sechzig Zähnen trägt, daß mit den Impulsgeberscheiben (11,13) zusammenwirkende magnetische Abtastköpfe (12, 14) bei jeder Umdrehung der Welle einen bzw. sechzig Impulse für die vertikale bzw. horizontale Strahlablenkung (8, 9) erzeugen, daß die Auswahl der einen für die Übertragung ausgenutzten Abtastung durch eine Schalteinrichtung (20) erfolgt, die von einer durch die Welle (15) über ein Reduziergetriebe (23) angetriebenen Nockenscheibe (21) betätigt wird, daß auf der Sendeseite als Speicher für die ausgewählte Abtastung ein Magnetband (25) in Form einer endlosen Schleife dient, welches über ein Reduziergetriebe (28, 29) von der Welle (15) angetrieben wird, und daß die Aufzeichnung mit hoher Geschwindigkeit durch einen mit der Welle (15) in einer kreisförmigen Schleife (32) des Magnetbandes (25) umlaufenden Magnetkopf (33) und die Ablesung mit niedriger Geschwindigkeit durch einen feststehenden Magnetkopf (34) erfolgt.
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangsanordnung eine von einem Motor (16·') mit η Umdrehungen pro Sekunde angetriebene Welle (15') zugeordnet ist, daß als erster und zweiter Speicher der Empfangsseite je ein Magnetband (53, 54) in Form einer endlosen Schleife dient, die abwechselnd über Reduziergetriebe (77, 78) von der Welle (15') angetrieben werden, daß die wechselweise Aufzeichnung der von der Sendeseite übertragenen Abtastungen auf die Magnetbänder (53, 54) durch feststehende Magnetköpfe (55, 56) und die «-malige Ablesung mit der η-fachen Geschwindigkeit abwechselnd durch mit der Welle (15') in kreisförmigen Schleifen (59, 60) der Magnetbänder (53, 54) umlaufenden Magnetköpfen (57, 58) während des Stillstandes des jeweiligen Magnetbandes (53) erfolgt und daß der abwechselnde Betrieb des ersten und zweiten Speichers durch eine Schalteinrichtung (70) gesteuert wird, die von einer durch die Welle (15') über ein Reduziergetriebe (68) angetriebenen Nockenscheibe (65) betätigt wird.
4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme- und die Wiedergaberöhre (4, 5) nahe beieinander liegen, daß ihre Achsen sich in einem vor ihnen liegenden Punkt schneiden, daß in der Achse der Wiedergaberöhre (5) eine einstellbare Augenführung (7) angebracht ist, die aus einem dünnen, in seiner Größe einstellbaren Ring besteht, der in einer quer zur Achse der Wiedergaberöhre (5) verlaufenden Ebene mittels eines parallel zu dieser Achse verschiebbaren Stabes befestigt ist und einen verhältnismäßig kleinen Bereich begrenzt, innerhalb dessen sich ein Teilnehmer (1) im Aufnahmebereich der Aufnahmeröhre (4) befindet, wenn seine Augen sich in oder nahe dem Schnittpunkt der Achsen befinden.
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