DE1134871B - Einrichtung an Hebebuehnen, vorzugsweise fuer die Vornahme von Schweissarbeiten in vertikaler oder geneigter Lage - Google Patents

Einrichtung an Hebebuehnen, vorzugsweise fuer die Vornahme von Schweissarbeiten in vertikaler oder geneigter Lage

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DE1134871B
DE1134871B DESCH26174A DESC026174A DE1134871B DE 1134871 B DE1134871 B DE 1134871B DE SCH26174 A DESCH26174 A DE SCH26174A DE SC026174 A DESC026174 A DE SC026174A DE 1134871 B DE1134871 B DE 1134871B
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lifting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
    • B23K37/0461Welding tables

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Einrichtung an Hebebühnen, vorzugsweise für die Vornahme von Schweißarbeiten in vertikaler oder geneigter Lage Einrichtungen zum Hochstemmen von Werkstücken aus der horizontalen in die für die Bearbeitung geeignetere vertikale oder geneigte Lage sind mehrfach bekannt. Bei einer bekannten Ausführung ist der Rufspannrahmen um einen Zapfen nach beiden Drehrichtungen hin schwenkbar; bei einer weiteren bekannten Einrichtung trägt der Rahmen konvex gekrümmte Wiegen, mit denen er schwenkbar ist.
  • Diese bekannten Lösungen verlangen, wenn die Einrichtung über Flur gesetzt wird, eine große Höhe der Schweißfläche. Wenn eine niedere Höhe ab Flur eingehalten werden soll, ist es notwendig, das Gerät über eine Grube zu setzen, was Unfallgefahren mit sich bringt. Bei der letzterwähnten bekannten Einrichtung dient die Hubkurve zum Abrollen des Rufspannrahmens, wobei sich die Seitenkante des Rufspannrahmens relativ zu dem Tragbett verschiebt; außerdem ist der waagerecht liegende Aufspannrahmen weiter vom Rande des Tragbettes entfernt als der senkrecht stehende Rufspannrahmen, was zur Folge hat, daß Arbeiten an dem waagerecht liegenden Rufspannrahmen behindert werden.
  • Bekannt ist es auch, bei Einrichtungen zum Verstellen von Werkstücken Gelenkaugen und Hubkurven an Stützen vorzusehen, wobei Druckrollen des Hubwerkes über eine Hubkurve gleiten, die nicht am Rufspannrahmen, sondern am Tragbett befestigt ist. Zum Anheben des Rufspannrahmens muß die Druckrolle nach aufwärts über die Hubkurve rollen. Eine die Druckrolle tragende Schubstange stellt sich hierbei auf. Damit wird die gesamte Einrichtung sperrig und schmutz- und staubanfällig.
  • Schließlich ist es bei Hebebühnen bekannt, auf der Unterseite des Rufspannrahmens symmetrisch zwei Hubkurven anzuordnen, zwischen denen und den zugehörigen Laufflächen des Tragbettes Rollen keilartig durch das Hubwerk einschiebbar sind.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß das Hubwerk zwischen den Hubkurven angeordnet ist, und daß die beiden Hubrollen wahlweise mit den ihnen zugehörigen Hubkurven zusammenwirken, wobei auf der wirksamen Seite der Hubkurven der Au_fspannrahmen mit dem Tragbett über Gelenkaugen durch einen Gelenkbolzen verbunden ist.
  • Hierdurch ergibt sich gegenüber den vorerwähnten bekannten Geräten eine Vereinfachung der Anordnung.
  • Zweckmäßig erfolgt die Steuerung der Gelenkbolzen zu beiden Seiten in zwangläufiger Abhängigkeit derart, daß beim Einrücken der Bolzen auf der einen Seite die Bolzen auf der anderen Seite ausgerückt werden. Das Ingangsetzen des Hubwerkes zum Hochschwenken des Rahmens findet in zwangläufiger Abhängigkeit von der Bewegung der Gelenkbolzen statt.
  • Fig. 1 und 2 zeigen schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Stirnansicht in zwei verschiedenen Stellungen.
  • Ein Spannrahmen 1, der auch eine Platte sein kann, ist an gegenüberliegenden Seiten mit Hubkurven 2 und 3 versehen. Auf jeder Seite des Rahmens liegen mehrere derartige Kurven, z. B. deren vier. Die Hubkurven besitzen nächst ihren Enden Gelenkaugen 4, 5. Ober diese kann der Rufspannrahmen 1 durch Gelenkbolzen 7, 8 wahlweise mit dem Trag- oder Lagerbett verbunden werden. In dem Bett ist ein Hubwerk 19 untergebracht, das wahlweise über Druckrollen 20, 21 auf die Hubkurven 2, 3 wirkt. Das Hubwerk kann ein hydraulisches Hubwerk sein, aber auch ein mechanisches oder elektrisches. Ober eine Steuerung, die über (nicht gezeichnete) Spindeln arbeitet, können die Gelenkbolzen 7, 8 derart zwangläufig bewegt werden, daß, wenn die Gelenkbolzen 7 der einen Seite in die zugehörigen Gelenkaugen 5 des Rufspannrahmens eingerückt sind, die Gelenkbolzen 8 an der gegenüberliegenden Seite aus den Gelenkaugen 4 ausgerückt sind. In der Stellung der Fig. 1 wirken die Druckrollen 21 des Hubwerkes 19 auf die Hubkurven 3, so daß der Rufspannrahmen 1 um die Gelenkbolzen 7 im Uhrzeigersinn bis in die vertikale Lage hochgeschwenkt wird. Ist die Bearbeitung des aufgespannten Werkstückes in der vertikalen Stellung beendet, so wird der Rufspannrahmen durch Nachlassen des Hubwerkes 19 wieder in seine Ruhelage zurückgeschwenkt. Nunmehr kann durch Drehung des Handrades 17 die Gelenkverbindung 5, 7 gelöst und auf der gegenüberliegenden Seite durch Einrücken der Gelenkbolzen 8 in ihre zugehörigen Gelenkaugen 4 hergestellt werden. Dies geht zwangläufig vor sich, d. h., die Gelenkbolzen auf der einen Seite geben ihre zugehörigen Gelenkaugen frei, während die Gelenkbolzen auf der gegenüberliegenden Seite zugleich in ihre zugehörigen Gelenkaugen einrücken. Ist dieser Vorgang beendet, so wird das Hubwerk 19 in der entgegengesetzten Richtung wirksam; d. h., die Druckrollen 20 treten in Wirkung mit den Hubkurven 2 und verschwenken den Aufspannrahmen 1 mit dem aufgespannten Werkstück entgegen dem Uhrzeigersinn um die Gelenkbolzen 8 (Fig. 2).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung an Hebebühnen, vorzugsweise für die Vornahme von Schweißarbeiten in vertikaler oder geneigter Lage, bei der auf der Unterseite eines Aufspannrahmens für das Werkstück symmetrisch zwei Hubkurven angeordnet sind, zwischen denen und den zugehörigen Laufflächen eines Tragbettes Rollen keilartig durch ein Hubwerk einschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubwerk zwischen den Hubkurven (2; 3) angeordnet ist, und daß die beiden Rollen (20, 21) wahlweise mit den ihnen zugeordneten Hubkurven zusammenwirken, wobei auf der wirksamen Seite der Hubkurven der Aufspannrahmen mit dem Tragbett über Gelenkaugen (4 bzw. 5) durch einen Gelenkbolzen (7 bzw. 8) verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Gelenkbolzen (7, 8) zu beiden Seiten in zwangläufiger Abhängigkeit derart erfolgt, daß beim Einrücken der Bolzen auf der einen Seite die Bolzen auf der anderen Seite ausgerückt werden. 3: Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ingangsetzung des Hubwerkes zum Hochschwenken des Rahmens in zwangläufiger Abhängigkeit von der Bewegung der Gelenkbolzen (7, 8) erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 751012, 857 681, 913123, 951559.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0303094A2 (de) * 1987-08-11 1989-02-15 Urban GmbH & Co. Maschinenbau KG Vorrichtung zum Verschweissen von Kunststoffprofilen

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