DE1132658B - Langgestreckte elektrische Entladungslampe mit Doppel-Kontaktsockel - Google Patents

Langgestreckte elektrische Entladungslampe mit Doppel-Kontaktsockel

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DE1132658B
DE1132658B DEG23858A DEG0023858A DE1132658B DE 1132658 B DE1132658 B DE 1132658B DE G23858 A DEG23858 A DE G23858A DE G0023858 A DEG0023858 A DE G0023858A DE 1132658 B DE1132658 B DE 1132658B
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DE
Germany
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base
lamp
contacts
wires
opening
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Pending
Application number
DEG23858A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Martin Krupp
Richard Daniel Divoky
Gordon Gould Elrick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/50Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
    • H01J5/54Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base

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  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
KL.21f 84/02
INTERNATIONALE KL.
HOIj; H 05b
G 23858 VIIIc/21f
ANMELDETAG: 5. F E B RU AR 1958
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT. 5. JULI 1962
Die Erfindung bezieht sich auf eine langgestreckte elektrische Entladungslampe mit einem Doppel-Kontaktsockel mit vertieft liegenden Kontakten an jedem Ende, welcher aus einer Isolierscheibe mit einem nach außen gerichteten länglichen, an seinem äußeren Ende mit Ausnehmungen versehenen Ansatz besteht, welcher eine schlitzförmige zentrale Durchführungsöffnung hat, durch die die Stromeinführungsdrähte der Lampe hindurchgeführt sind und in die in Abstand voneinander befindliche Kontakte der zugehörigen Lampenfassung eingreifen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Leuchtstofflampen mit solchen Sockeln.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei Lampen mit Sockeln der beschriebenen bekannten Bauart bei Aufrechterhaltung des schon früher erreichten Berührungsschutzes eine größere Kontaktfläche für die Anlage der Fassungskontakte zu schaffen, die Stromzuleitungen mechanisch zu schützen und dafür zu sorgen, daß die Kontaktflächen stets sauber bleiben. Schließlieh ist Aufgabe der Erfindung ein Lampensockel, der sich leicht und billig herstellen läßt.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch zwei lose eingesetzte, zur Kontaktgabe mit den reibend anliegenden Fassungskontakten dienende Metallstreifenkontakte innerhalb der Durchführungsöffnung des Ansatzes des Sockels, die derart angeordnet sind, daß sie sich über die Länge des Ansatzes erstrecken und die Stromeinführungsdrähte innerhalb der Durchführungsöffnung überdecken, deren äußere Enden mit den äußeren Enden der Stromeinführungsdrähte der Lampe elektrisch verbunden sind, und zwar vorzugsweise durch an der sonst fertiggesockelten Lampe von außen ausführbare Schweiß- oder Lötverbindungen, deren innere Enden durch geeignete Formgebung an der Isolierscheibe des Sockels verankert sind, während die äußeren Enden in die Ausnehmungen am äußeren Ende des Sockelansatzes eingreifen, so daß die Metallstreifenkontakte dadurch an den gegenüberliegenden Schmalseiten der Durchführungsöffnung angeklemmt und klemmend gehalten sind. Während beim Einsetzen der bekannten Lampensockel in die Lampenfassung zwischen den zusammenarbeitenden Kontaktflächen nur ein Druckkontakt erzielt wird, ist durch die Erfindung ein Reibungskontakt gesichert, der den elektrischen Übergangswiderstand klein hält, weil durch die Reibung der Kontaktflächen aufeinander deren Säuberung von Verunreinigungen oder Oxydschichten erfolgt.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar zeigt
Langgestreckte elektrische Entladungslampe mit Doppel-Kontaktsockel
Anmelder:
General Electric Company, Schenectady, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. E.Prinz
und Dr. rer. nat. G. Hauser, Patentanwälte, München-Pasing, Bodenseestr. 3 a
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 1. März 1957
Anton Martin Krupp, Gates Mills, Ohio,
Richard Daniel Divoky, Mayfield Heights, Ohio, und Gordon Gould Elrick, Cleveland, Ohio
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 1 eine Seitenansicht einer doppelendigen elektrischen Entladungslampe mit Sockeln gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen teilweisen Schnitt durch ein Ende der Lampe und des von ihm getragenen Sockels gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Grundriß des Sockels nach Fig. 2 von dem inneren Ende des an dem Glasmantel der Lampe angebrachten Sockels aus gesehen,
Fig. 4 einen ähnlichen Grundriß des Sockels nach Fig. 3, jedoch von dem äußeren Sockelende her gesehen,
Fig. 5 eine teilweise Schnittansicht des Sockels entsprechend den Schnittlinien 5-5 in Fig. 3,
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht eines Metallkontaktteiles, der im Sinne der Erfindung in Sockeln nach Fig. 1 bis 5 verwendet ist, und
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 unter Fortlassung der Sockelkontakte, so daß die Innenseite des Isolierkörpers des Sockels sichtbar ist.
Fig. 1 zeigt eine doppelendige elektrische Leuchtstofflampe mit einem rohrförmigen abgedichteten Glaskörper 1, der an seinen Enden Sockel 2 und 3 trägt. Die Leuchtstoffschicht ist mit 39 und die ein-
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3 4
gefüllte kleine Quecksilbermenge ist mit 38 bezeich- haben, so sind die eingangs erwähnten Schwierigkei-
net. Die Sockel 2 und 3 sind in gleicher Weise aus- ten, die Kontakte der Fassung und diejenigen der
gebildet, so daß in Fig. 2 bis 7 nur die Einzelteile des Lampe in eine sicher leitende Aneinanderlage zu
Sockels 3 dargestellt sind. bringen, durch den erfindungsgemäßen Sockel mit
Der Sockel 3 hat eine ringförmige Metallschale 4 5 den Streifenkontakten 15 und 16 vollständig beseitigt, aus Aluminiumblech und einen Hohlkörper aus elek- Die Streifenkontakte 15 und 16 sind in ihrer Formtrischem Isolierstoff, wie z. B. organischem Kunst- gebung identisch. Fig. 6 zeigt den Kontakt 15. Die stoff in Form einer mit einem Ansatz versehenen Kontakte 15 und 16 sind auch in gleicher Weise in den Scheibe 5. Die Scheibe 5 kann aus handelsüblichen Sockel eingesetzt. Es genügt also die Form des einen Kunststoffverbindungen, wie z. B. Phenol-Furfural- ίο Kontaktes 15 und die Art und Weise zu erläutern, Harzen oder Phenolharzen bestehen. Der innere Rand in welcher dieser Kontakt in den Sockel eingesetzt der Schale 4 ist in den äußeren Rand der Isolierstoff- wird. Die Ausbildung des Kontaktes 16 und seine scheibe 5 eingebettet, um diese Teile, wie aus Fig. 2 · Montage innerhalb des Sockels und die Ausbildung bis 4 ersichtlich ist, miteinander mechanisch zu ver- des Ansatzteiles der Scheibe 5, welcher mit dem Konbinden. Der Sockel 3 ist mit dem Ende des Glaskör- 15 takt 16 in Berührung steht, sind die gleichen, wie sie pers 1 durch Sockelkitt 6 verbunden. in Verbindung mit dem Kontakt 15 beschrieben wer-
Die Scheibe 5 hat, wie schon gesagt, einen vor- den. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, hat der aus einem gespringenden länglichen und im Querschnitt abgeflach- bogenen Metallstreifen bestehende Kontakt 15 einen ten Ansatz 7, der über ihre Mitte verläuft und vom länglichen flachen Abschnitt 23, der den Kontakten Sockel nach außen ragt (Fig. 2 und 4), so daß er in 20 der Lampenfassung eine große Kontaktfläche bietet, die nicht dargestellte Lampenfassung eingreifen kann. Von dem verbreiterten Endabschnitt 24 des Streifens Der Ansatz 7 hat im Querschnitt gerade parallele stehen zwei parallele Flansche 25 und 26 ab. Der Seiten und abgerundete Ecken. Er ist hohl und bildet gegenüberliegende Endabschnitt 27 des Streifens ist einen Schlitz 8, der durch den Sockel hindurchgeht gegenüber den Flanschen in entgegengesetzter Rich- und im Querschnitt im allgemeinen der Gestalt des 25 tung U-förmig abgebogen, und er trägt eine vorAnsatzes 7 entspricht (Fig. 2, 3, 4 und 7). Diese stehende Ausdrückung 28 mit einer Öffnung, die groß schlitzförmige, zentrale Durchführungsöffnung 8, die genug ist, um den Einführungsdraht 17 hindurchtreim folgenden kurz als Schlitz bezeichnet ist, dient zur ten zu lassen. Der Streifen endet in einer an dem Aufnahme der elektrischen Kontakte der zugehörigen Abschnitt 27 sitzenden Lasche 29, die in die Parallel-Lampenfassung und hat zwei Seitenwände 9 und 10 30 lage mit dem flachen Streifenabschnitt 23 zurückge- und zwei Stirnwände 11 und 12 (Fig. 7). bogen und mit einer Verstärkungsrippe 30 versehen
Von der Rückseite zur Vorderseite des Sockels ist (Fig. 6).
gehen durch den Ansatz der Scheibe 5 an den gegen- Der Kontakt 15 ist, wie aus Fig. 2 bis 5 ersichtlich,
überliegenden Enden des Schlitzes 8 Kanäle zur Auf- in den Schlitz 8 des Sockels eingesteckt. Bei 31 und 32
nähme der Stromdurchführungsdrähte der Lampe 35 ist aus diesen Figuren ersichtlich, daß der Mittelteil der
hindurch. Diese Kanäle werder einerseits durch die Scheibe 5 mit dem Ansatz 7 auf der Vorderseite 33
angerundeten Wände der Ausnehmungen 13 und 14 des Ansatzes und auf der Rückseite 34 der Scheibe 5
in den Stirnwänden 11 und 12 des Schlitzes 8 und mit Ausnehmungen versehen ist. Die Ausnehmun-
teilweise durch ein Paar Metallstreifenkontakte 15 gen 31 und 32 sind der Schmalwand 11 des Schlitzes 8
und 16 begrenzt, die zweckmäßig aus silberplattiertem 40 benachbart. Die Ausnehmung 31 an der Vorderseite
Messing bestehen. Die Streifenkontakte 15 und 16 33 des Ansatzes 7 hat die Form eines Schlitzes oder
sind innerhalb des Schlitzes 8 in den Sockel ein- einer Tasche, worin die Lasche 29 des Kontaktes 15
gesetzt, und sie Hegen an den Stirnwänden 11 und hineinragt. Die Vorderseite 33 des Ansatzes 7 ist auch
12 an, so daß sie dieselben und die darin befindlichen zwischen der Tasche 31 und dem Schlitz 8 und rund
Ausnehmungen abdecken, wodurch sich die schon 45 um das vordere Ende des Drahtdurchtrittskanals mit
erwähnten Drahtdurchführungskanäle ergeben. Die einer Ausnehmung versehen, so daß die Ausdrückung
Kontakte 15 und 16 liegen also innerhalb des Schiit- 28 des Kontaktes 15 aus Sicherheitsgründen hinter
zes 8 an dessen gegenüberliegenden Enden frei, so die Vorderseite 33 des Ansatzes 7 zurückspringt,
daß sie mit den in den Schlitz 8 eingesteckten Kon- Die Öffnung in der Ausdrückung befindet sich in ko-
takten der Lampenfassung in Reibungskontakt treten. 50 axialer Stellung mit dem Drahtdurchtrittskanal, wenn
Die Einführungsdrähte 17 und 18 sind an die der Kontakt 15 richtig in den Sockel eingesetzt ist
Enden der Elektrode 19 angeschlossen und erstrecken (Fig. 2 und 5).
sich durch die Quetschstelle 20 des Fußes 21 des Die Ausnehmung 32 auf der der Lampe zugekehr-Glaskörpers 1 der Lampe und verlaufen weiter durch ten Rückseite 34 des Ansatzes der Scheibe 5 ist keglig die Kanäle, welche von den Wänden der Ausnehmun- 55 gestaltet, und die Flansche 25 und 26 des Kontaktes gen 13 und 14 und den Kontakten 15 und 16 (Fig. 2) 15 werden, wie bei 36 und 37 in Fig. 3 und 5 ersichtgebildet werden. Schließlich sind die Drähte 17 und lieh, teilweise nach außen abgebogen, um so an den 18 bei der komplett gesockelten Lampe mit ihren schrägen Seiten der kegligen Ausnehmung 32 anzuaußeren Enden elektrisch mit den Streifenkontakten liegen. Der Kontakt 15 ist auf diese Weise fest in dem 15 und 16 verbunden und daran befestigt. Die Kon- 60 Schlitz 8 der Scheibe 5 gehaltert,
takte der Lampenfassung, welche in den Schlitz 8 ein- Die keglige Ausnehmung 32 steht an ihrer Spitze gesteckt werden, haben also nur mit den Streifen- mit dem Durchtrittskanal für den Stromeinführungskontakten 15 und 16 Reibungskontakt und berühren draht in Verbindung, welcher von den Wänden der nicht die Stromeinführungsdrähte 17 und 18. Da die Ausnehmung 13 und dem Kontaktelement 15 gebil-Kontaktfläche, welche die Streifenkontakte 15 und 16 65 det wird, wenn das letztere in den Sockel eingesteckt bieten, wesentlich breiter ist als die Kontaktfläche, ist. Die Ausnehmung 32 bildet eine breite trichterdie die bei den bekannten Ausführungen als Lampen- förmige Öffnung, die in den Drahtdurchtrittskanal kontakte verwendeten Einführungsdrähte 17 und 18 führt, so daß das Einziehen des Stromzuführungs-
drahtes 17 in den Sockel erleichtert wird, wenn man den Sockel in der üblichen, nachfolgend beschriebenen Weise auf das Ende des Lampenkörpers aufsetzt.
Die Kontaktelemente 15 und 16 werden in der vorstehend beschriebenen Weise in den Sockel eingesetzt, bevor man den Sockel auf dem Ende des Lampenkörpers montiert. Das Einsetzen der Kontaktelemente 15 und 16 in den Sockel erfolgt zweckmäßig, indem man sie gleichzeitig, und zwar mit dem ge- ίο flanschten Ende zuerst von dem Vorderende des Ansatzes 7 her in den Schlitz 8 einführt. Alsdann werden die Laschen 29 in die in dem Ansatz 7 vorhandenen Taschen 31 gebracht. Schließlich werden die Enden der Flansche 25 und 26, wie bei 36 und 37 ersiehtlieh, beispielsweise mittels eines Schlagwerkzeuges umgebogen, so daß die Enden an die Schrägseiten der kegligen Ausnehmung 32 auf der Rückseite 34 des Ansatzes der Scheibe 5 zur Anlage kommen.
Der Sockel 3 mit den daran angebrachten Kontakten 15 und 16 wird nun auf dem Ende des Lampenkörpers 1 montiert. Zu diesem Zweck werden die Stromeinführungsdrähte 17 und 18 durch die für sie vorgesehenen Kanäle gesteckt, die teilweise durch die Kontaktelemente 15 und 16 einschließlich ihrer Ausdrückungen 28 gebildet werden. Nun wird der vorher auf den Sockel aufgebrachte Sockelzement gebrannt, bis er aushärtet, um so den Sockel auf dem Lampenkörper zu befestigen. Schließlich werden die Enden der Stromeinführungsdrähte 17 und 18 an den Ausdrückungen der Kontaktelemente 15 und 16 festgelegt. Damit ist die Zusammenfügung des Sockels 3 und des Lampenkörpers 1 beendet. Das Aufsetzen des Sockels 2 auf das gegenüberliegende Ende des Lampenkörpers 1 erfolgt in der gleichen Weise.
Man kann die Drähte 17 und 18 mit den Ausdrückungen 28 an den Endabschnitten 27 der Kontaktelemente 15 und 16 befestigen, indem man die Drähte durch den Sockel hindurchführt, alsdann den Sockel auf dem Lampenkörper in der beschriebenen Weise montiert, darauf die überschüssige Drahtlänge, die über die Ausdrückung 28 vorsteht, abschneidet und die Ausdrückungen und die verbleibenden Drahtenden miteinander verlötet. Zweckmäßiger ist es jedoch, die Drähte und die Ausdrückungen miteinander zu verschweißen, so daß die Verbindung dieser beiden Teile ausschließlich aus einem Gemisch des Draht- und Kontaktmetalls besteht.
Sollen die Drähte und die Kontaktelemente miteinander verschweißt werden, so wird die überschüssige Drahtlänge zweckmäßig derart abgeschnitten, daß nur ein verhältnismäßig kurzer Stumpf 40 (Fig. 2) verbleibt, welcher über das Ende der Ausdrückung 28 vorsteht. Der Stumpf wird dann auf die Kante 41 der Ausdrückung umgebogen, so daß er die Kante berührt. Die Kante 41 der Ausdrückung wird so dünn gemacht (Fig. 5 und 6), daß sie eine geringe Wärmespeichermasse bildet. Darauf bringt man eine Schweißelektrode mit dem umgebogenen Drahtstumpf 40 und die zweite Schweißelektrode mit dem Kontaktelement in einem gewissen Abstand von der Ausdrückung in Berührung. Durch den den Draht einschließenden Stromkreis wird ein Kondensator zur Entladung gebracht, wobei der Draht infolge seiner geringen Wärmespeichermasse fast augenblicklich schmilzt. Die bei der Kondensatorentladung entwickelte Wärme verflüssigt also den Drahtstumpf und den dünnen ringförmigen Scheitel 41 der Ausdrükkung 28 in sehr kurzer Zeit, so daß das geschmolzene Metall des Stumpfes und dasjenige der Ausdrückung zusammenfließen und die in Fig. 2 bei 42 gezeigte Schmelzverbindung ergeben. Natürlich können auch andere Verfahren Anwendung finden, um die Stromeinführungsdrähte und die Kontaktelemente miteinander zu verschweißen.
Die in Fig. 1 in Seitenansicht gezeigte Lampe kann etwa 2,44 m lang sein und einen Durchmesser von etwa 38 mm haben.
Derartige Lampen sind handelsüblich, und eine Ausführungsform derselben wird im Handel als Schnellstart-Leuchtstofflampe bezeichnet. Zur Lieferung des die Vorheizungselektroden solcher Lampen betreibenden Heizstromes dient ein Niederspannungsheizstromkreis. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung verhindern die mit den Einführungsdrähten verlöteten oder verschweißten Kontaktstreifen den elektrischen Widerstand in diesem Heizstromkreis.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Langgestreckte elektrische Entladungslampe mit einem Doppel-Kontaktsockel mit vertieft liegenden Kontakten an jedem Ende, bestehend aus einer Isolierscheibe mit einem nach außen gerichteten länglichen, an seinem äußeren Ende mit Ausnehmungen versehenen Ansatz, der eine schlitzförmige zentrale Durchführungsöffnung hat, durch die die Stromeinführungsdrähte der Lampe hindurchgeführt sind und in die in Abstand voneinander befindliche Kontakte der zugehörigen Lampenfassung eingreifen, insbesondere Leuchtstofflampe mit solchen Sockeln, gekennzeichnet durch zwei lose eingesetzte, zur Kontaktgabe mit den reibend anliegenden Fassungskontakten dienende Metallstreifenkontakte (15, 16) innerhalb der Durchführungsöffnung (8) des Ansatzes (7) des Sockels, die derart angeordnet sind, daß sie sich über die Länge des Ansatzes erstrecken und die Stromeinführungsdrähte (17,18) innerhalb der Durchführungsöffnung überdecken, deren äußere Enden mit den äußeren Enden der Stromeinführungsdrähte (17, 18) der Lampe elektrisch verbunden sind, vorzugsweise durch an der sonst fertiggesockelten Lampe von außen ausführbare Schweiß- oder Lötverbindungen, und deren innere Enden durch geeignete Formgebung an der Isolierscheibe (5) des Sockels verankert sind, während ihre äußeren Enden (27) in die Ausnehmungen am äußeren Ende (33) des Sockelansatzes (7) eingreifen, so daß die Metallstreifenkontakte (15, 16) dadurch an den gegenüberliegenden Schmalseiten der Durchführungsöffnung angeklemmt und klemmend gehalten sind.
2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungsöffnung des Ansatzes (7) die Form eines länglichen Schlitzes (8) mit Rinnen (13, 14) an den gegenüberliegenden Schmalwänden (11, 12) hat und die Rinnen zusammen mit den sie abdeckenden Streifenkontakten die die Stromeinführungsdrähte aufnehmenden Kanäle bilden.
3. Sockel nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden (27) der Streifenkontakte (15, 16) U-förmig umgebogen sind und ihr zurückgebogenes laschenförmiges freies Ende (29) in eine Tasche (31) der
Ausnehmung auf der Außenseite des Ansatzes (7) klemmend eingreift.
4. Sockel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der umgebogene äußere Abschnitt (27) jedes Streifenkontaktes an einer den Kanal für die Stromeinführungsdrähte überdeckenden Stelle mit einer öffnung versehen ist, durch welche ein Stromeinführungsdraht hindurchgeht.
5. Sockel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Lampe zugekehrte Rückseite (34) der Isolierscheibe (5) eine kegelige Ausnehmung (32) hat, die den Schmalwänden der Schlitzdurchführung (8) benachbart ist und an ihrer Spitze mit den Kanälen für die Stromeinführungsdrähte in Verbindung steht.
6. Sockel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem umgebogenen, äußeren Abschnitt der Streifenkontakte eine nach auswärts gerichtete Ausdrückung (28) mit einer dünnen Kante (41) von geringer Wärmespeichermasse vorgesehen ist, mit welcher der betreffende Stromeinführangsdraht (17 bzw. 18) in Schweißverbindung steht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 917 737, 685 254,
538, 628 565;
schweizerische Patentschrift Nr. 257 571;
USA.-Patentschriften Nr. 2 733 421, 2 771 589,
2716 739.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 618/171 6.62
DEG23858A 1957-03-01 1958-02-05 Langgestreckte elektrische Entladungslampe mit Doppel-Kontaktsockel Pending DE1132658B (de)

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