DE612123C - Glimmverstaerkerroehre - Google Patents
GlimmverstaerkerroehreInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J3/00—Details of electron-optical or ion-optical arrangements or of ion traps common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J3/02—Electron guns
- H01J3/025—Electron guns using a discharge in a gas or a vapour as electron source
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D3/00—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
- B01D3/42—Regulation; Control
- B01D3/4205—Reflux ratio control splitter
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0061—Tubes with discharge used as electron source
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
Das Hauptpatent bezieht sich auf eine besondere Anordnung und Ausbildung der Elektroden
bei einer Gliiiunverstärkerröhre mit zwei Glimmentladungs elektroden, deren Entladung
als Elektronenquelle für einen nach einer zweiten Anode fließenden und durch eine Steuerelektrode beeinflußten Verstärkerstrom
dient und bei denen die Anordnung = derart getroffen ist, daß die fLächenhaft aus-
to gebildete Glimmentladungsanode den geradlinigen Weg der Entladungsteilchen von der
Glimmstrecke zur Steuerelektrode bzw. Verstärkeranode ganz oder zum großen Teil versperrt,
und zwar werden gemäß dem Hauptpatent die Elektroden- sämtlich oder zum
Teil als Zylinder ausgebildet und konzentrisch angeordnet.
Es liegt nun bei Glimmverstärkerröhren im Gegensatz zu mit Glühkathoden versehenen
Röhren die Aufgabe vor, die Zuleitungen für die Elektroden im Innern der Röhre so
anzuordnen, daß zwischen ihnen keine Entladung übergehen kann. Bei einer Heizfadenröhre
gehen Elektronen bekanntlich nur vom erwärmten Teil des Glühfadens aus. Bei
einer Glimmverstärkerröhre setzen indessen Entladungen schon an dem Punkte ein, wo
die betreffende Elektrodenzuführung aus dem Glasfuß der Röhre heraustritt. Diese zwisehen
den Zuführungsdriähten, auftretenden Glimmentladungen müssen aber bei einer
Glimmverstärkerröhre verhindert werden, da sie außerhalb des Wirkungsbereiches des
Steuergitters verlaufen und somit für die Verstärkerwirkung verlorengehen. Es wurde
nun bei GlimmverstärkerrÖhren gemäß dem Hauptpatent schon vorgeschlagen, das Elektrodensystem
der Glimmverstärkerröhre auf einem zylindrischen Isolierkörper, z. B. in
Rillen auf der Stirnfläche dieses Körpers eingesetzt, anzubringen, wobei die Zuleitungen
von den Steckern bis zu den Elektroden im Innern dieses Isolierkörpers verlaufen.
Gemäß der Erfindung soll statt eines Isosierkörpers
besonderer Form und bestimmten Materials ein einfacher Glas quetschfuß, wie er bei Entladungsröhren allgemein gebräuchlich,
ist, verwendet werden, da ein solcher grundsätzlich einfacher und billiger herzustellen
ist. Diese Aufgabe bedingt wegen der flach gedrückten Form des Quetschfußes: eine
bestimmte Gestaltung und Anordnung des Elektrodensystems, damit einerseits die Vorteile
der im Hauptpatent geforderten konzentrischen Elektrodenanordnung nicht verlorengehen,
anderseits aber keine Stromzuführungen zu diesen Elektroden im Gasraum der
Röhre verlaufen. Erfindüngsgemäß besitzt jede der Elektroden des Systems, bei dem
im Zentrum die Verstärkeranode, diese um-
Claims (1)
- gebend die Steuerelektrode und, auf zwei entgegengesetzten Seiten dieser Elektroden angebracht, zwei Paare von Entladungselektroden enthalten sind, eine besondere Stromzuführung, die bis zu ihrer Verbindungsstelle ' mit der betreffenden Elektrode in dem normalen Quetschfuß liegt. Auf diese Weise braucht insbesondere keine Verbindung zwischen den gleichartigen Entladungselektroden ίο innerhalb der Rohre vorhanden zu sein, sondern diese kann außen, beispielsweise im Röhrensockel, vorgenommen werden.Die Zeichnung zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Gemäß Abb. 1 besteht das Elektrodensystem aus einer stabförmigen Verstärkeranode u2> die von einer gitterf orangen Steuerelektrode g umgeben ist. Auf zwei entgegengesetzten Seiten von, diesen beiden Elektroden aus liegt je ein Paar der Entladungselektroden, wobei jedes Paar aus einer Anode O1 und einer Kathode £ besteht. Sämtliche Elektroden liegen mit ihren Mittelpunkten auf einer geraden Linie, und zwar der Längsrichtung des Quetschfußes. Abb. 2 zeigt eine zweckmäßige Anordnung der Kathodenteile in dem Quetschfuß. 'Durch den Teil/ ist ein Isolierteil bezeichnet, in dessen Innern die Stromzuleitungen verlaufen, gemäß Abb. 2 also die Stromzuleitung zur Kathode k. Der Isolierteil i wird in den Glasquetschfuß eingeschmolzen. Die Kathode ist bei der gezeigten Ausführungsform der Erfindung gabelförmig ausgebildet, wobei der untere, auf dem Quetschfuß aufsitzende Teil der Gabel zweckmäßig durch einen Körper«, der mit der Zuleitung in Verbindung steht, befestigt ist.Die Erfindung ermöglicht es also, daß das Elektrodensystem trotz seiner konzentrischen Ausführung und trotz der Aufgabe, die Stromzuführungen nicht im Gasraum der Röhre verlaufen zu lassen, auf einem normalen Quetschfuß angebracht wird, wodurch sich die Herstellung einer solchen Glimmverstärleerröhre erheblich vereinfachen und verbilligen läßt.PATIiNTANSlMUJClJ-:Glimmverstärkerröhre nach Patent 578 382, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Elektroden des Systems, das aus einer im Zentrum liegenden Verstärkeranode, einer diese umgebenden Steuerelektrode und zwei auf entgegengesetzten Seiten des Verstärkersystems angeordneten ■ Paaren von einander zugeordneten Entladungselektroden besteht, 'eine besondere Stromzuführung besitzt, die bis zu ihrer Verbindungsstelle mit der betreffenden Elektrode 'in einem normalen Quetschfuß liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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