DE1130336B - Vorrichtung zum Reinigen der Walzen von Streckwerken an Spinnereimaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen der Walzen von Streckwerken an Spinnereimaschinen

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DE1130336B
DE1130336B DER26674A DER0026674A DE1130336B DE 1130336 B DE1130336 B DE 1130336B DE R26674 A DER26674 A DE R26674A DE R0026674 A DER0026674 A DE R0026674A DE 1130336 B DE1130336 B DE 1130336B
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cleaners
rollers
suction
cleaner
control
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DER26674A
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Ferdinand Reiterer
Louis Windisch
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/60Arrangements maintaining drafting elements free of fibre accumulations
    • D01H5/62Non-rotary cleaning pads or plates; Scrapers
    • D01H5/625Non-rotary cleaning pads or plates; Scrapers in cooperation with suction or blowing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen der Walzen von Streckwerken an Spinnereimaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen der Walzen von Streckwerken an Spinnereimaschinen, bestehend aus Reinigern, die in unmittelbarer Nähe der Öffnungen der Düsen eines Saugsystems zum Absaugen der auf den Reinigern angesammelten Abfälle angeordnet sind.
  • Die Oberfläche dieser Walze muß bekanntlich von Faserabfällen gereinigt werden, die sich dort beim Verziehen von Vorgarn ansetzen. Diesem Zweck dienen in der Regel Reiniger, die aus Walzen oder Klappen oder Platten bestehen, welche mit Plüsch oder einem anderen geeigneten Stoff überzogen sind und sich gegen die zu reinigenden Walzen legen, sei es einfach unter Wirkung ihres Eigengewichtes oder unter Federwirkung. Der Faserflug und die sonstigen Verunreinigungen, welche von den Walzen mitgenommen werden, haften dann an diesen Reinigern und bleiben an ihnen hängen.
  • Nach einer gewissen Betriebszeit sind diese Reiniger mit den auf ihnen abgesetzten Abfällen überzogen und können ihre Aufgabe nicht mehr wirksam erfüllen. Außerdem bringen derart mit Faserstoff überzogene Reiniger die Gefahr von Störungen mit sich, weil sich ein Teil der auf ihnen abgelagerten Abfälle plötzlich von ihnen lösen und auf das über die Walzen laufende Arbeitsgut geschleudert werden kann, wodurch das Erzeugnis fehlerhaft wird. Diese Verschmutzung der Reiniger erfolgt im übrigen um so schneller, je schneller die Walzen umlaufen, was gerade bei den modernen Strecken zutrifft. Zur Verringerung dieser Nachteile hat man bereits vorgeschlagen, einen Spezialreiniger von kleinen Abmessungen -aus Leder oder einem plastischen Werkstoff an einer Saugöffnung oder Saugdüse anzubringen, welche die von der Walze durch den Reiniger entfernten Verunreinigungen erfassen soll. Tatsächlich erfaßt aber dieses Saugmundstück nicht die auf dem Reiniger angehäuften Fasern und Verunreinigungen, sondern nur die schwebenden Verunreinigungen, welche zufolge des Anliegens des Reinigers außerhalb der Berührungsfläche zwischen diesem und der Walze verbleiben. Es wird deshalb nur ein sehr geringer Teil der von der Walze abgenommenen Verunreinigungen durch die Absaugevorrichtung entfernt, während sich der größte Teil auf der Oberfläche des Reinigers festsetzt. Wenn die Anhäufung dieser Teilchen zu groß wird, löst sich schließlich ein ganzer Klumpen hiervon und wird durch die Walzen auf das Arbeitsgut geworfen, was später zu Störungen und häufig zum Anhalten der Maschine führt. Andererseits ist es aber nicht möglich, die Absaugevorrichtung so anzuordnen, daß sie diese Klumpen abgelöster Abfälle erfaßt, weil dies dazu zwingen würde, dem Saugluftstrom eine zu große Geschwindigkeit zu geben, was wiederum zur Folge hätte, daß nicht nur die Abfälle, sondern auch die guten Fasern angesaugt und so ein erheblicher Teil der letzteren abgezogen würde, wodurch ein empfindlicher Faserverlust und eine Minderung der Gleichmäßigkeit des Enderzeugnisses bedingt wären.
  • Man muß deshalb in allen diesen Fällen die Reiniger von Hand abheben oder entfernen, ehe sich eine zu große Menge von Abfällen auf ihnen abgesetzt hat.
  • Diese Arbeit stößt aber auf verschiedene Schwierigkeiten. Im besonderen muß das Abnehmen der Reiniger in genau bestimmten Zeitintervallen erfolgen, die von zahlreichen Faktoren abhängig sind, wie der Natur des Arbeitsgutes, der Umlaufgeschwindigkeit der Walzen, der Oberfläche der Reiniger, der Stärke des Saugluftstromes. Es ist aber für eine Arbeiterin, die außerdem auch noch mit anderen Arbeiten beschäftigt ist und deshalb nicht immer im gewünschten Augenblick über die erforderliche Zeit verfügt, sehr schwer, eine solche zeitliche Frequenz genau einzuhalten. Auf jeden Fall bleibt dabei die regelmäßige Durchführung dieses Arbeitsvorganges dem Ermessen der Arbeiterin überlassen. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei der Vörrichtung der eingangs genannten Art- die Reiniger gegenüber den Walzen beweglich-geführt und einer Steuerung zum periodischen Abheben von den zugeordneten Walzen unterworfen sind.
  • Die Düsen und die -zugehörigen Reiniger können in ihrer Gesamtheit schwingbar angeordnet sein, so daß alle Reiniger einer Reinigungsgruppe gleichzeitig abgehoben und wieder angelegt werden. Zum Beispiel unterliegt ein die Düsen tragender Absaugkanal einer oszillierenden Bewegung durch eine mechanische Steuerung, etwa Nockensteuerung, elektromagnetische, hydraulische oder pneumatische Steuerung. Die Dauer und/oder die Amplitude und/oder die Frequenz der oszillierenden Bewegung des Absaugkanals können regelbar sein, ebenso die Arbeitsstellung der Saugdüsen.
  • Eine Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß für jede Walze zwei bewegliche Reiniger vorgesehen sind, die so gesteuert werden, daß sie abwechselnd angehoben werden, derart, daß die Absaugung der zurückgehaltenen Verunreinigungen ermöglicht wird, während gleichzeitig der andere Reiniger in dieser Zeitspanne die Fortdauer der Reinigung sicherstellt.
  • Letzterer Gesichtspunkt ist besonders für Streckwerke mit rasch umlaufenden Walzen von sehr großer Bedeutung. Wenn nämlich beispielsweise ein Reiniger nur während 1 Sekunde abgehoben wird, kann die Walze während dieser Zeit 10 bis 15 Umläufe machen; wenn die Reinigung während dieser Zeit unterbrochen würde und sich während dieser Unterbrechung Fasern absetzen würden, könnten sich diese um die Walze herumwickeln, was nicht nur eine Unterbrechung des Arbeitsganges, sondern unter Umständen auch einen Bruch wesentlicher Organe der Maschine zur Folge haben könnte.
  • Andererseits bietet die mit dem Wechsel der Reiniger verbundene kontinuierliche Veränderung der Absaugestelle die Möglichkeit, zur Erfassung der Abfälle einen Luftstrom mit erhöhter Geschwindigkeit vorzusehen, ohne daß dadurch die Gefahr des Absaugens guter Fasern entsteht. Durch Wechseln der Absaugefelder innerhalb sehr kurzer Zeitabstände werden die angehäuften Abfälle jeweils sofort erfaßt, ohne daß sich dabei in die Tiefe reichende Saugzonen bilden.
  • Die erfindungsgemäße Zweifachanordnung der Reiniger ermöglicht die vollständige Vermeidung der erwähnten Nachteile und sichert eine dauernd ununterbrochene vollständige Reinigung. Sie gestattet ferner die wirksame Entfernung der Gesamtheit aller von den Reinigern aufgenommenen Verunreinigungen und verringert die Abnutzung der Reiniger auf die Hälfte, weil sie ja nur abwechselnd in Wirkung treten.
  • Die Reiniger können jeweils durch ihr Eigengewicht auf den Walzen aufliegen oder aber mit Hilfe von Federn gegen die Walze gedrückt werden.
  • Ferner ist es zweckmäßig, die Reiniger eines Paares so zu verriegeln, daß der eine Reiniger nur abgehoben werden kann, wenn der andere an der Walze anliegt.
  • Die Steuerung für das Abheben der Reiniger kann mit der Steuerung des Absaugsystems derart synchronisiert sein, daß das Absaugen nur bei abgehobenem Reiniger erfolgt.
  • Die Reiniger der :.verschiedenen Walzen können nach einem beliebigen zyklischen Gesetz periodisch nacheinander von den Walzen abgehoben werden, und zwar in einer geradlinigen Bewegung oder in einer Kipp- oder Schwenkbewegung. Der Querschnitt der Reiniger ist rechteckig oder rund.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann bei allen Streckwerken, unabhängig von deren Länge, Verwendung finden.
  • Sie kann vorteilhaft kombiniert werden mit einer in aufeinanderfolgenden Stufen arbeitenden Saugvorrichtung, derart, daß die Saugvorrichtung für einen bestimmten Reiniger jeweils erst wirksam wird, wenn dieser Reiniger abgehoben wird, wobei. dieser Vorgang sich von Reiniger zu Reiniger wiederholt. Das System zum Steuern des Abhebens der Reiniger oder Reinigergruppen steuert dabei zugleich das öffnen der zugehörigen Saugdüsen. Eine derartige Anordnung bringt erhebliche Vorteile mit sich, weil sie die Absaugung der von den Reinigern zurückgehaltenen Verunreinigungen selbst bei sehr langen Maschinen mit einem sehr geringen Luftverbrauch ermöglicht, da die Saugwirkung in jedem Augenblick nur bei einem einzelnen Reiniger oder. einer Gruppe von Reinigern auftritt, und zwar während einer regelbaren Zeit, die stets sehr kurz, nämlich in der Größenordnung des Bruchteiles 1 Sekunde, gehalten werden kann.
  • Ferner ist von nicht geringerer Bedeutung, daß jede Gefahr einer Absaugung von gutem Material während der Behandlung ausgeschaltet ist. Da einerseits die Saugwirkung nicht permanent ist, andererseits die Saugdüsen in unmittelbarer Nähe der Reiniger angeordnet sein können, wird die Verwendung eines sehr intensiven Absaugluftstromes ohne Rückwirkung auf das gute Material ermöglicht.
  • In den Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele die erfindungsgemäße Vorrichtung in rein schematischer Form. Es stellt dar Fig.1 eine Vorrichtung mit einfachen Reinigern mit automatischer Abhebung, Fig. 2 und 3 eine Vorrichtung mit Doppel-Reinigern mit geradliniger Bewegung, Fig. 4 und 5 die Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 2 und 3, Fig. 6 und 7 eine Vorrichtung mit Doppel-Reinigern mit Kippbewegung, Fig. 8 und 9 eine Einzeldarstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Gemäß Fig.1 steht ein Saugkanal 1 unter der Einwirkung eines Steuernockens 2, so daß er um eine Achse 3 der Absaugleitung oszilliert. Der Saugkanal ist mit einer Anzahl Saugdüsen 4 verbunden, deren Arbeitslage verstellbar ist. Am Ende jeder Düse 4 ist ein Reiniger 5 befestigt, der gegen eine Walze 6 des Streckwerkes abstützt.
  • Unter dem Einfluß der Drehbewegung des Steuernockens 2 wird der Kanal 1 in regelmäßigen Abständen angehoben. Gleichzeitig heben sich mit dem Kanal alle Reiniger 5 von den Walzen 6 ab, so daß die angesammelten Abfälle von den Düsen 4 abgesaugt werden können.
  • Die Arbeitslage der Düsen 4 ist zweckmäßig verstellbar, damit sie jederzeit in die Nähe der zu reinigenden Walzen 6 gebracht werden können, unabhängig von der Lage dieser Walzen. Die Einstellung kann beispielsweise durch Gleitbleche 7 vorgenommen werden oder auch durch Ausbildung der Düsen als biegsame Rohre oder auf irgendwelche andere Weise. Auch das periodische Anhebendes Saugkanals kann auf beliebige andere Art erfolgen, beispielsweise elektromagnetisch oder hydraulisch oder pneumatisch.
  • Die Frequenz, die Dauer und die Amplitude des Anhebens des Saugkanals können, wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, durch Wahl des Profils des Steuernockens und durch die Rotationsgeschwindigkeit desselben geregelt werden. Selbstverständlich können auch andere bekannte Regelverfahren verwendet werden, wenn eine andere Anhebevorrichtung benutzt wird.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3 sind für jede Walze 6 zwei unabhängige Reiniger 5 und 5' vorgesehen, die durch Federn gegen die Walzen gedrückt werden. In einem bestimmten Augenblick sind alle Reiniger 5 gegen die entsprechende Walze 6 gedrückt (Fig. 2), während alle Reiniger 5' durch eine beliebige, z. B. eine später erläuterte Einrichtung angehoben sind. Im nächsten Augenblick (Fig. 3) sind die Reiniger 5 angehoben, während die Reiniger 5' an den Walzen anliegen.
  • In Fig. 4 und 5 ist eine Vorrichtung dargestellt, mit deren Hilfe das abwechselnde Anheben und Senken der Reiniger bewirkt werden kann.
  • Die Reiniger 5 sind mit einer Stange 8 und die Reiniger 5' mit einer Stange 8' fest verbunden. Über ein Gelenkhebesystem sind diese Stangen an einen Hebel 9 angelenkt, welcher der Einwirkung des Steuernockens 2 unterliegt. Wenn der Hebel 9 von dem Nocken angehoben ist (Fig.4), wird die Stange 8' ebenfalls angehoben, und sämtliche Reiniger 5' sind von den Walzen 6 abgehoben. Die Stange 8 hingegen ist gesenkt, so daß sämtliche Reiniger 5 durch ihre Federn an die Walzen 6 angedrückt werden. Wenn der Nocken 2 den Hebel 9 nicht hebt, ist die Stange 8 gehoben und die Stange 8' gesenkt, so daß die Reiniger 5 angehoben und die Reiniger 5' auf die Walzen 6 gelegt sind. Die Reiniger 5 und 5' liegen daher abwechselnd an den Walzen an, so daß eine kontinuierliche Reinigung der Walzen gewährleistet ist. Die Verbindungsglieder zwischen den Reinigern und den zugehörigen Stangen 8 und 8' sind vorzugsweise im Innern der Düsenmündung angebracht. Die mechanische Einrichtung zur Steuerung der Stellung der Reiniger kann auch auf andere Weise, als in den gezeichneten Beispielen dargestellt, ausgebildet sein.
  • Die Ausführungsform der Fig. 6 und 7 unterscheidet sich von jener der Fig. 2 und 3 dadurch, daß die Reiniger 5 und 5' an Stelle einer geradlinigen Bewegung zu und von den Walzen eine Schwenkbewegung ausführen.
  • Gemäß Fig. 8 und 9 ist eine Schwingstange 20 an der Stelle 21 gelagert. Diese Stange trägt eine Rolle 22, die unter dem Einfluß des Steuernockens 2 steht. An die Stange 20 ist eine weitere Stange 23 angelenkt, die Anschläge 24 trägt, welche die von Federn 25 gehaltenen Arme der Reiniger 5 betätigen, wenn die Stange hin und her geht.
  • Die Reiniger können beliebige Form haben, also rechteckig, rund oder sonstwie zweckmäßig ausgebildet sein.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Reinigen der Walzen von Streckwerken an Spinnereimaschinen, bestehend aus Reinigern, die in unmittelbarer Nähe der Öffnungen der Düsen eines Saugsystems zum Absaugen der. auf den Reinigern angesammelten Abfälle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiniger (5) gegenüber den Walzen (6) beweglich geführt und einer Steuerung zum periodischen Abheben von den zugeordneten Walzen unterworfen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (4) und die zugehörigen Reiniger (5) in ihrer Gesamtheit schwingbar angeordnet sind, so daß alle Reiniger einer Reinigungsgruppe gleichzeitig abgehoben und wieder angelegt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Düsen tragender Absaugkanal (1) einer oszillierenden Bewegung durch eine mechanische Steuerung, z. B. Nockensteuerung, elektromagnetische, hydraulische oder pneumatische Steuerung, unterliegt.
  4. 4. Vorrichtung nach dem vorangehenden Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer und/oder die Amplitude und/oder die Frequenz der oszillierenden Bewegung des Absaugkanals regelbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstellung der Saugdüsen verstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Walze (6) zwei Reiniger (5 und 5') zugeordnet sind, die abwechselnd angelegt und abgehoben werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiniger (5 bzw. 5') jeweils durch ihr Eigengewicht auf den Walzen (6) aufliegen. B.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiniger (5 und 5') mit Hilfe von Federn gegen die Walzen (6) gedrückt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und nach einem der vorangehenden Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiniger (5 und 5') eines Paares (5, 5') so verriegelt sind, daß der eine Reiniger (5) nur abgehoben werden kann, wenn der andere (5') an der Walze anliegt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung für das Abheben der Reiniger (5 und 5') mit der Steuerung des Absaugsystems derart synchronisiert ist, daß das Absaugen nur bei abgehobenem Reiniger (5 bzw. 5') erfolgt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiniger (5 und 5') der verschiedenen Walzen nach einem beliebigen zyklischen Gesetz periodisch nacheinander von den Walzen (6) abgehoben werden.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebbewegung der Reiniger (5 und 5') eine geradlinige ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebbewegung der Reiniger (5 und 5') eine Kipp- oder Schwenkbewegung ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiniger (5 und 5') einen rechteckigen oder runden Querschnitt besitzen.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Abhebens der Reiniger (5 und 5') oder Reinigergruppen mit einem Saugsystem vereinigt ist, welches die Absaugung stufenweise in aufeinanderfolgenden Abschnitten bewirkt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1 und nach einem der vorangehenden Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel für die Reiniger (5 und 5') eines jeden Reinigerpaares (5, 5') jeweils in der zugehörigen Saugdüse (4) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr.1168 894.
DER26674A 1958-12-09 1959-11-06 Vorrichtung zum Reinigen der Walzen von Streckwerken an Spinnereimaschinen Pending DE1130336B (de)

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