DE1129432B - Vorrichtung zum Abtrennen von Reissverschlussteillaengen - Google Patents
Vorrichtung zum Abtrennen von ReissverschlussteillaengenInfo
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- DE1129432B DE1129432B DEL31189A DEL0031189A DE1129432B DE 1129432 B DE1129432 B DE 1129432B DE L31189 A DEL31189 A DE L31189A DE L0031189 A DEL0031189 A DE L0031189A DE 1129432 B DE1129432 B DE 1129432B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/42—Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
Landscapes
- Slide Fasteners (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Abtrennen von Reißverschlußteillängen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtun,- zum Ab- trennen von Verschlußteillängen von einem fortlaufenden, in vorbestimmten Abstand mit Gliedlükken versehenen Reißverschlußstreifen mittels eines annähernd senkrecht zur Bandebene geführten Schlaginessers, welches von einem in die Gliedlücken einfahrenden Kontaktgeber gesteuert wird, wobei der An- und Abtransport der Verschlußstreifen durch eine Walzentransporteinrichtung erfolgt.
- Bei den bekannten Vorrichtungen zum Abtrennen von Verschlußteillängen von Reißverschlußstreifen der beschriebenen Art ist die Lage der Trennstelle durch den jeweils verwendeten Kontaktgeber nicht zwangläufig festgelegt, wodurch sich besonders bei höheren Geschwindigkeiten der Reißverschlußstreifen Schwierigkeiten ergeben.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und außerdem eine einfache und betriebssichere Ausbildung und Steuerung des Kontaktgebers und damit eine besonders hohe Abtrennleistung zu ermöglichen.
- Das geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der Kontaktgeber als parallel zum Schlagmesser geführte, feder- oder gewichtsbelastete Gleitstange ausgebildet ist, an deren Abtastende federnd ein in die Gliedlücken einfahrender und den einen Messerschaltkontakt tragender Anschlagfinger angebracht ist, wobei die Kontaktgabe nur bei in eine Gliedlücke eingefahrenem Anschlaffinger erfolgt und wobei auf der Gleitstange ein auf einem am Schlagmesser angebrachten Anschlag anfliegendes Schleudergewicht nach oben begrenzt gleitend geführt ist, während der Vorschubwalzenantrieb über eine Rutschkupplung erfolgt.
- Man erreicht dadurch, daß die Lage der Trennstelle unabhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung einwandfrei festgelegt wird, und daß der Anschlagfinger des Kontaktgebers erst nach vollendeter Abtrennoperation von einem von dem in Anfangsstellung zurückgehenden Schlagniesser beschleunigten Schleudergewicht außer Eingriff mit dem Reißverschlußstreifen gebracht wird, wobei der Kontakt sofort unterbrochen wird.
- Im folgenden wird eine Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an Hand der Zeichnung erläutert.
- Abb. 1 zeigt die Abtrennvorrichtung im Schnitt; Abb. 2 zeigt den Führungskanal im Querschnitt; Abb. 3 zeigt einen Teil eines Reißverschlußstreifens mit gliederfreien Zwischenräumen.
- Ein fortlaufender, mit gliederfreien Zwischenräumen versehener Reißverschlußstreifen, wie dieser in Abb. 3 dargestellt ist, wird durch ein übliches Vorschubwalzenpaar 1, das über eine Rutschkupplung angetrieben wird, in einem ebenfalls üblichen Führungskanal 2 transportiert, bis das erste Glied des Verschlußstreifens an dem Anschlagfinger 3 des Kontaktgebers anstößt, und der Verschlußstreifen dabei unter Rutschen der Rutschkupplung des Vorschubwalzenpaares aufgehalten wird. Gleichzeitig wird über den an dem Anschlagfinger 3 angebrachten Messerschaltkontakt 4 ein Stromkreis geschlossen, der die Betätigung des Schlagmessers 5 steuert.
- Die Steuerung des Kontaktgebers geht dabei folgendermaßen vor sich: Der in seiner Längsrichtung bewegliche Kontakt-g geber wird durch sein Eigengewicht oder eine schwache Schraubenfeder nach unten in den Führungskanal 2 gedrückt und hält, wie beschrieben, den Verschlußstreifen auf. Beim Niedergehen des Schlagmessers 5 folgt das von der Gleitstange 6 geführte Schleudergewicht 7 dem fest mit dem Schlagmesser 5 verbundenen Anschlag 8 nach unten. Das Schlagmesser 5 wird nach Beendigung des Trennvorganges durch nicht eingezeichnete Schraubenfedem nach oben bewegt.
- Die Geschwindigkeit des zurückgehenden Schlagmessers 5 ist dabei in jedem Falle so groß, daß bei Beendigung des Rückganges das Schleudergewicht7 durch die erteilte Beschleunigung gegen den Bund 9 der Gleitstange 6 prallt und damit diese nach oben mitnimmt, wodurch der Führungskanal 2 für den Verschlußstreifen. freigegeben wird, der sofort mit hoher Geschwindigkeit weitertransportiert wird. Der Anschlagfinger 3, der mit der Gleitstange 6 inzwischen wieder nach unten gefallen ist, liegt gleitend auf den Gliedern des Verschlußstreifens auf, bis er in die nächste Gliedlücke einfährt und erneut den Arbeitszyklus der Vorrichtung einleitet.
- Die beiden Berührungsflächen des Messerschaltkontaktes 4 sind dabei so zueinander angeordnet, daß eine Kontaktgabe nur in der angenähert tiefsten Stellung des Anschlagfingers 3 möglich ist.
- Das Zugwalzenpaar 10, daß zusammen mit dem Schubwalzenpaar 1 angetrieben wird, ergänzt das Schubwalzenpaar 1, wenn ein gliederfreier Zwischenraum das Schubwalzenpaar 1 erreicht hat. Beide Walzenpaare können, wie schon vorgeschlagen, so ausgebildet sein, daß nur die unteren Walzen angetrieben werden und die oberen Wälzen durch Federn als Gegenrollen gegen die Antriebswalzen gedrückt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Abtrennen von Verschlußteillängen von einem fortlaufenden, in vorbestimmtem Abstand mit Gliedlücken versehen Reißverschlußstreifen mittels eines annähernd senkrecht zur Bandebene geführten Schlagmessers, welches von einem in die Gliedlücken einfahrenden Kontaktgeber gesteuert wird, wobei der An- und Abtransport der Verschlußstreifen durch eine Walzentransporteinrichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktgeber als parallel zum Schlagmesser (5) geführte feder-oder gewichtsbelastete Gleitstange (6) ausgebildet ist, an deren Abtastende federnd ein in die Gliedlücken einfahrender und den einen Messerschaltkontakt (4) tragender Anschlagfinger (3) angebracht ist, wobei die Kontaktgabe nur bei in eine Gliedlücke eingefahrenem Anschlagfinger erfolgt und wobei auf der Gleitstange (6) ein auf einem am Schlagmesser (5) angebrachten Anschlag (8) aufliegendes Schleudergewicht (7) nach oben begrenzt gleitend geführt ist, während der Vorschubwalzenantrieb über eine Rutschkupplung erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 475 664; USA-Tatentschriften Nr. 2 817 403, 2 612 949, 2 170 609, 2 836 239, 2 754 908; schweizerische Patentschrift Nr. 331190. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 1049 328, 1042 492, 1010023.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL31189A DE1129432B (de) | 1958-09-03 | 1958-09-03 | Vorrichtung zum Abtrennen von Reissverschlussteillaengen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL31189A DE1129432B (de) | 1958-09-03 | 1958-09-03 | Vorrichtung zum Abtrennen von Reissverschlussteillaengen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1129432B true DE1129432B (de) | 1962-05-17 |
Family
ID=7265489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEL31189A Pending DE1129432B (de) | 1958-09-03 | 1958-09-03 | Vorrichtung zum Abtrennen von Reissverschlussteillaengen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1129432B (de) |
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1958
- 1958-09-03 DE DEL31189A patent/DE1129432B/de active Pending
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